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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Vorwort



Titel: Zeitreise widerwillen (Band I – Der Aufstieg)
Fortsetzung von: Die O’Neill Chroniken I – V, Teil VI: Dunkelste Stunde – Band I, Band II & Band II
Genre: Romance, Friendship, SciFi
Rating: PG
Pairing: Sam/Jack
Charaktere: George Hammond, Walter Harriman, Janet, Jacob (Tok’ra) (OG’s)
Staffel: Zukunft
Kapitel: 36
Fertig gestellt: Juni 07
Anmerkung: Diese FF ist der neunte Teil der O’Neill Chroniken und in gewisser Weise eine Zusammenfassung der vorherigen Teile. Um Grund ein Prequel und Sequel gleichzeitig. Viele bisherige Ereignisse kommen noch einmal vor. Die FF knüpft zwar an Band III von „Dunkelste Stunde“ an, kann aber auch als eigenständige FF angesehen werden. Dennoch werdet ihr einen Prolog vorfinden, indem ihr erfahrt, falls ihr die anderen FF’s nicht gelesen habt, was bisher passiert ist. Die Nummerierung braucht euch nicht zu stören. Wenn eine FF mehrere Teile hat, haben Sie dann ab jetzt die gleiche Nummer, da die Handhabung so einfacher ist.
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Kapitel Bemerkung:

In diesem Prolog erfahrt ihr, falls ihr die anderen FF’s nicht gelesen habt, was bisher passiert ist. Ich hoffe er ist übersichtlich und gibt die Zusammenhänge gut wieder. Neue Teile eines Rückblicks werden ab jetzt immer mit „Update“ gekennzeichnet, damit man gleich zum neusten Teil kommt.


Nach den Geschehnissen mit dem Klon, in der gleichnamigen Folge der 7. Staffel, wollte Jack erfahren, was in seiner Abwesenheit passiert war und bat Sam darum, es ihm zu erzählen. Als sie das tat, wurde ihr klar, dass sie so nicht weitermachen konnte. Ihre Gefühle zu ignorieren machte sie kaputt. Sie floh vor dem Colonel, um sich über alles klar zu werden. Dieser fand sie schließlich nachts zufällig in der Kantine, wo es zu einer kleinen Aussprache kam und er ihr seine Liebe gestand. Sie küssten sich, doch Sams Verstand gewann wieder an Oberhand und so lief sie erneut weg. Am darauffolgenden Tag sollte eine Besprechung stattfinden, zu der der Colonel jedoch nicht erschien. Janet fand ihn daraufhin tot in seinem Quartier. Er hatte sich nachts erschossen. Sam konnte es nicht glauben und nachdem sie einen Abschiedsbrief von Jack gelesen hatte, verstand sie, wie dumm sie doch gewesen ist. Sie wollte ohne ihn nicht leben und plante auch sich, mit Jacks Waffe, zu erschießen, was jedoch nicht funktionierte. Die Waffe klemmte. Janet und Daniel fanden jedoch später heraus, dass die Waffe, da eine Kugel fehlte, ein fast volles Magazin hatte und somit hätte funktionieren müssen.


Die Beiden konnten jedoch nicht wissen, dass Jacks Geist, der in seinem Quartier gefangen war, verhin-derte, dass sich die Wissenschaftlerin erschießt. Ein paar Stunden später traf Thor, auf bitten von Daniel und Teal’c ein. Er erklärte, dass O’Neills Wiederherstellung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, da dieser schon so lange tot sei. Einen Monat später stellte Janet fest, dass Sam schwanger sei, der Major jedoch überrascht erklärte, dass sie mit Niemandem geschlafen habe. Ihr fiel wieder der Traum, den sie von Jack und sich in der Kantine hatte, ein und Beide schoben dies auf die Wunder des Universums. Während Sam den Traum hatte, schien es so, als hätte sie eine Verbindung mit Jacks Geist hergestellt, dieser verschwand in dem Major. Noch am selben Tag kehrte auch O’Neill, in alter Form, zurück und stellte mit erstaunen fest, dass er noch alles wusste und sich sogar an seine Zeit als Geist und auch Sams Traum erinnern konnte. Sam und Jack waren wieder vereint. Danach dauerte es nicht lange und die Regeln wurden, nach einem Gespräch Hammonds mit dem Präsidenten, für das SGC geändert. Der Major und der Colonel bekamen eine gesunde Tochter, die sie Samantha Joan O’Neill nannten und hei-rateten ein Jahr danach. Um ihr Glück zu vervollständigen bekamen Beide, zwei Jahre nach ihrer Hoch-zeit, noch eine weitere Tochter und nannten sie Tamara.


**********



Fünf Jahre später und zwei Jahre nach Tamaras Geburt entschieden sich Sam und Jack, dass ihre Ältes-te, die die Klugheit ihrer Mutter geerbt hatte, ihre erste Reise durch das Stargate machen sollte. Die Beiden wollten, dass ihre Töchter an den Wundern der Galaxie teilhaben sollten. Joan war bereits sehr klug für ihre fünf Jahre, sehr erwachsen, reiste mit ihren Eltern nach Vorash, um ihren Opa zu besuchen und ihn mit zur Erde zu bringen. Im SGC war die Kleine bereits sehr beliebt. Zu ihren Paten gehören Dr. Fraiser, General Hammond und Teal’c. Das Mädchen hatte diese Reise, zu Sams Überraschung, sehr gut verkraftet.


Zwölf Jahre später waren Sam und Jack immer noch glücklich verheiratet. Stolzer könnten sie auf ihre Kinder nicht sein, denn sie sind zu wunderschönen Frauen herangewachsen und gehören bereits zum Inventar des SGC’s. Joan, die Ähnlichkeit mit ihrer Muter hat, wird von ihrem Großvater häufig Sammy genannt und auch ihr Interesse ist, wie bei ihrer Mutter, in der Wissenschaft verankert. Sie geht inzwi-schen, mit ihren 17 Jahren, zur Militärakademie, an dessen Aufnahmeprüfung sie heimlich teilgenom-men und damit ihre Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Sie übernahm, da ihre Zeit an der Akademie zu Ende ging, bereits kleinere Aufgaben im SGC. Die Jüngste und, wie soll es auch anders sein, das Nesthäkchen der Familie ist Tamara, die mit ihren knapp 15 Jahren auch den Wunsch äußerte zur Militärakademie zu gehen. Ihre Eltern konnten dies, nachdem sie es schon ihrer Schwester erlaubt hatten, nicht abschlagen. Auch Tamara half bereits im SGC und ging auch auf Reisen. Meistens mit ihrem Großvater. Auf einer dieser Reisen setzte sie sich, unwissentlich, einem für Menschen tödlichen Virus aus, der ihr Immunsystem angriff und sie bereits in kurzer Zeit töten würde. Es gab nur eine Mög-lichkeit sie zu retten. Mit ihren 15 Jahren musste sie eine Tok’ra werden. Ihren Eltern blieb nichts ande-res, als der Idee ihrer Ältesten, zuzustimmen und so brachten sie sie zu den Tok’ra. Dort wählte sie ei-nen jungen Symbionten namens Serna und blieb, nach der Verschmelzung, bei den Tok’ra.


In den zwölf Jahren waren aber noch einige Dinge mehr passiert. Jack ist nun General, Sam ist Colonel, General Hammond ging auf einem anderen Planeten in den Ruhestand und das SGC wuchs weiter an. Außerweltlich kamen noch zwei Außenposten dazu und die SG-Teams waren auf 25 angewachsen. Die Allianz mit den Jaffa und den Tok’ra, die inzwischen dreimal auf andere Planeten umgezogen waren, besteht immer noch und die Erde ist nach wie vor eng mit den Asgard befreundet. Die Asgard hatten nun auch die Planeten von den Jaffa und den Tok’ra in die Liste der geschützten Planeten aufgenom-men. Nur Anubis war immer noch nicht besiegt und es gab drei neue Goa’uld, die sich heimlich an die Macht geschlichen hatten. Die Bewohner der Erde wussten nun, seit einigen Jahren, auch von dem Star-gate. Der Präsident hatte allerdings verfügt, dass das Tor im Cheyenne Berg blieb. Wollten andere, als SG-Teams, zu anderen Planeten reisen, die natürlich unter dem Schutz der Asgard standen, geschah dies von dort aus.


Ein Jahr, nachdem Tamara bei den Tok’ra geblieben war, bekamen die Tok’ra einen Hinweis, dass zwei der, an die Macht gekommenen, Goa’ulds eine Allianz planten. Sethur und Herth. Gemeinsam wollten Jack, Sam, Joan, Jacob und Tamara Diese verhindern und machten sich auf die Mission auf. Sie glaub-ten Herth vernichtet und Sethur war geflohen. Als sie zur Erde zurückkehrten, war Sam schwer verletzt, es stellte sich jedoch heraus, dass sie nur ein Klon war, den sich Herth zum Vergnügen erschaffen hatte, dieser aber nicht ganz perfekt war. Durch eine Nachricht von Herth erfuhren sie, dass er noch lebte und ihnen einen Vorschlag anbot. Den Klon für die Koordinaten des Planeten, wo sie Sam finden würden. Schließlich fanden sie Sam in einem schlechten Zustand auf dem Planeten, wo die Gruppe die Allianz verhindern wollte und brachten die Wissenschaftlerin nach Hause. Sie wachte jedoch nicht auf und es sah so aus, als das ihr Zustand nicht bessern würde. Nach einiger Zeit wachte sie aber wieder auf und es sah alles gut aus. Janet ordnete für Sam Urlaub an, den sie anfangs unfreiwillig mit Jack in der Hütte am See verbrachte. Nach einigen Tagen stellte sie dann Veränderungen an sich und Jack fest. Sie waren jünger geworden und die Ärztin stellte fest, dass sich im Blut der Beiden Naniten befanden, die dafür verantwortlich waren. Herth hatte Sam mit den Naniten gefoltert und Diese nahmen eine andere Funkti-on, nach ihrer Rettung, an. Beide beschlossen die Naniten nicht zu entfernen und sie der Forschung zur Verfügung zu stellen.


Ein weiteres Jahr später wurde Joan, mit ihren 18 Jahren zum jüngsten Major, in der Geschichte der Air Force, befördert und bekam das Kommando über SG-1. Sie hatte das Naquadiraprojekt vorangetrieben und dabei geholfen, eine ganze Prometheusflotte sowie eine Gleiterflotte zu bauen. Einige Tage später, am Hochzeitstag ihrer Eltern, der nur mit den engsten Freunden gefeiert werden sollte, wurden sie von Anubis angegriffen, der mit einem Mutterschiff zur Erde geflogen war. Joan konnte, mit Hilfe von Lieu-tenant John Manson und der Technik, die ihre Eltern Jahre zuvor anwandten, durch ein Hyperraumfens-ter hinter den Schild des Mutterschiffs gelangen, das Mutterschiff zerstören und so den Angriff abwen-den. Als sie zurück zum Stützpunkt fliegen wollten, wurden sie von einem, der übrig gebliebenen To-desgleiter abgeschossen. Mehrere Tage suchte das SGC nach den Beiden. In der Zwischenzeit tauchte Anubis wieder auf, dessen erster Angriff sich als Finte herausstellen sollte, da er noch einen anderen Plan verfolgte. Er fand den Lieutenant in einem Wald nahe einer Höhle, in die er den Major und sich gebracht hatte. Der Goa’uld führte Experimente an Manson durch und pflanzte einen Virus, der John langsam übernehmen sollte, ein.


Erst eine Vision von Tamara ermöglichtes es, die Beiden zu finden. Zwischen den beiden Schwestern war schon immer ein starkes Band, selbst, wenn sie sich in der Kindheit mal gestritten hatten, hielten sie doch immer zusammen und ergänzten sich gegenseitig. Eine Gruppe brachte Joan und John zurück, Janet konnte deren Verletzungen jedoch nicht heilen. In einer weiteren Vision, in der sie ihrer Schwes-ter begegnete, infizierte sich Tamara ebenfalls mit dem Virus, den John in sich trug, konnte jedoch von Serna geheilt werden. Als sie wieder erwachte, berichtete sie Janet, ihrer Mutter und ihrem Vater von dem Virus, den John in sich trug sowie der Verbindung zu Anubis. Mit einem Mal konnte Serna auch Joan heilen, obwohl sich diese in Tamara befand. Jack erklärte dies, mit dem Wunder des Universums. So erwachte auch wieder Joan und inzwischen hatte man John in den Quarantäneraum gebracht, da der Virus immer mehr seine DNA veränderte. Tamara holte Thor zur Hilfe, der John von dem Virus befrei-te, als die Menschen anschließend, mit Hilfe von Thor und den anderen Asgard, Anubis endgültig ver-nichten konnten.


**********


Drei Monate nach Anubis Angriff war auf der Erde wieder Ruhe eingekehrt. Inzwischen reiste SG-1 sehr viel auf andere Planeten, Jack ging seinen Pflichten als Kommandant des SGC’s nach und Sam hatte ihr eigenes kleines Projekt. Sie war seit ein paar Monaten auf der Alphabasis mit Thor, um die Verteidigung der Basis zu verbessern. Da Jack seine Frau vermisste bat er seine Tochter zur Alphabasis zu reisen, um Sam zu holen. Auf der Basis erfuhr sie und John, den sie mitgenommen hatte, was sich inzwischen für Veränderungen in dem Stützpunkt ereignet hatten. Die Basis war ebenfalls größer ge-worden, wurde in einen Berg gebaut und wurde von Major Jim Griff geleitet. In einer im Orbit liegen-den Station erfuhren die Beiden von Heimdall, dass das neue Verteidigungssystem seine Energie durch den Planetenkern erhalten sollte, damit diese nie verbraucht würde. Zudem sollte das System eigen-ständig reagieren, wenn der Planet angegriffen würde. Heimdall erklärte den Beiden, dass der Colonel und Thor auf der anderen Seite des Planeten isoliert seien und nicht gestört werden sollten. So projizier-te sich Joan zu ihrer Mutter und bat sie nach Hause zu kommen. Thor stimmte daraufhin zu und bat Sam ihm bescheid zu geben, wenn die Beiden fortfahren könnten. Dann kehrten die Drei zur Erde zurück.


Inzwischen war Tamara zur Erde gekommen, die mehr Zeit auf der Erde verbringen wollte und die Er-laubnis dazu vom Hohen Rat Per’sus bekommen hatte. Sie traf Ben James wieder, mit dem sie inzwi-schen eine Beziehung hatte. Ihre Schwester dagegen versuchte ihre Beziehung zu John Manson im SGC geheim zu halten. Diese vier waren seit Anubis Angriff zu einer kleinen Clique geworden. Etwas später begleiteten die vier Daniel Jackson auf einen Planeten, den dieser einige Zeit zuvor mit SG-14 besucht hatte, nachdem sich das Team mit dem dort lebenden Volk angefreundet hatte. Die Narris sind sehr fortschrittlich, können ihre Städte tarnen und existieren bereits seit über zweitausend Jahren. Sie sind zudem uralte Feinde der Goa’uld. Dies konnten ihnen keine Symbionten einpflanzen und wollten sie deshalb vernichten. Zu dieser Zeit lebten die Narris auf einem 100 Tausend Lichtjahre entfernten Plane-ten, der jedoch im sterben lag und auf dem sich eine Seuche ausgebreitet hatte. Die letzten Überleben-den, etwa 300, flüchteten und fanden den neuen Planeten, mit dem sie eine Symbiose eingingen. So sind sie von ihm und er ist von ihnen abhängig. SG-1, Daniel und der Minister der Narris kehrten zur Erde zurück, da der Dieser auch ihren Planeten sehen wollte. Im SGC erzählte Daniel ihm von der Erde und ihren Verbündeten. Von den Jaffa war Nari anfangs nicht sehr begeistert, bis ihm versichert wurde, dass sie sich geändert hatten. Somit war das Bündnis beschlossen und Erde bekam neue Technologie. Darun-ter ein Generator für die Gleiter, der die Tarnung ermöglicht und jegliche Größe annehmen kann. Der Wahlcomputer wurde so verändert, dass bei jeder Aktivierung das Wurmloch gescannt wird und das SGC vom Computer informiert wird, ob ein Verbündeter oder ein Feind hindurch kommt. Durch die Veränderungen am Wahlcomputer trat zudem etwas Überraschendes auf. Es öffnet sich sofort, ohne Wahlvorgang, ein Wurmloch, wenn eine Adresse im Computer ausgewählt wird.


Zwei Tage später und ein Tag vor Joans Geburtstag bekam das SGC unerwarteten Besuch. Die neun-unddreißigjährige Joan kam aus der Zukunft und bat die verblüfften Mitglieder um Hilfe. Um eine Ver-wechslung vor zu beugen bat sie darum Sammy genannt zu werden. Sie berichtete Sam, Jack, Joan und Tamara, dass es in ihrer Zukunft fast keine Menschen der Erde mehr gibt. Es würde keine 2 Jahre mehr dauern, bis Hathor das SGC infiltriert, die Männer zu ihrem Harem erklärt und die Erde übernehmen würde. Die Goa’uld würden zusammenarbeiten und die Galaxie ins Chaos stürzen. Auf Jacks Frage, warum sie jetzt um Hilf bat, erklärte Sammy, dass das Bündnis mit den Narris der Schlüssel sei. Ohne sie wäre die Erde für immer verloren. Sammy hatte die Koordinaten des Planeten mitgebracht, wo sich Hathor aufhielt und den Überfall vorbereitete. Jack stimmte zu, seiner Tochter zu helfen, mobilisierte eine Flotte, die daraufhin getarnt zum Planeten flog. Sie erfuhren, dass Hathor an einem neuen Schiff baute und bekamen mit, wie Ba’al im Namen der anderen Systemlords, ein Bündnis mit Hathor schloss. Als die Tau’ri genug Informationen gesammelt hatten, wollten sie einen gebündelten Angriff starten, was jedoch nicht leicht war, da bei einem SG-Team die Tarnung ausgefallen war. Das SG-Team wollte sich jedoch opfern und so konnten sie, nachdem Ba’al den Planeten verlassen hatte, angreifen und ver-nichteten Hathor endgültig. Am nächsten Tag, Joans Geburtstag, verabschiedeten sie sich von Sammy, die in ihre Zeit zurückehren würde. Für Joan lies sie eine Kiste zurück und machte ihrer Schwester Mut, dass sie die Zukunft der Tok’ra prägen würde. Dann verlies Sammy das SGC, lies aber eine verwirrte Joan zurück, die versuchte ihre Gefühle zu ordnen. Das, was sie von ihrem älteren Ich erfahren hatte, machte es nicht leichter. Zu aufgewühlt ließen die Anderen sie in ruhe, verschoben die Geburtstagsparty und warteten darauf, dass Joan zurückkommen würde, um in die Kiste zu sehen, da diese sich in ihr Quartier zurückgezogen hatte. Die Kiste war mit einem Zeitschloss versehen.


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In der Kiste fand Joan schließlich Tagebücher, die ihr Ich aus der Zukunft verfasst hatte. So erfuhr sie, was passiert wäre, wenn sie Hathor nicht vernichtet hätten. Nachdem Hathor die Menschen beinahe ausgelöscht und die restlichen vertrieben wurden, fanden diese mit anderen Völkern, die vor den Goa’uld geflohen waren, auf einem erdähnlichem Planeten eine Zuflucht. Unter den Flüchtlingen waren auch die Asgard. In dieser Zeitlinie lernte Joan einen Mann namens Belor von den Halda kennen und lieben. Mit ihm bekam sie sogar eine Tochter, die sie Tamara Nadei genannt hatte. Den Verlust ihrer Familie konnte sie jedoch nie verwinden und entwickelte mit den Asgard eine Möglichkeit in die Ver-gangenheit zu reisen, um diese zu verändern und die Menschheit sowie alle anderen Völker zu retten. Die Asgard erklärten, dass dies 15 Jahre dauern könnte, aber Joan, auch wenn sie eine neue Familie hatte, wollte die Vergangenheit ändern. Belor half ihr ebenfalls. Während Joan die Tagebücher studier-te, machten sich Tamara mit Ben, einen Tag zuvor, auf dem Weg zu einem Planeten, der Svarog gehör-te. Dort sollten sie einen Tok’ra retten, der auf einer Mission war und jetzt Hilfe bräuchte. Die Beiden wurde jedoch von den Bewohnern unfreundlich empfangen und planten bereits, sie für ihr eindringen, zu exekutieren. Tamara konnte dies jedoch verhindern und kurz darauf fand sie heraus, dass die Spre-cherin des Rates, eine tot geglaubte Tok’ra war. Sie fanden jedoch auch Jacob. Er war der Tok’ra, den die beiden retten sollten. Jacob musste jedoch nicht gerettet werden. Er hatte eine falsche Nachricht geschickt, um mit der Hilfe der Beiden die Bewohner und die Tok’ra zu befreien. Um einen besseren Plan zu entwickeln wollte Darli, die tot geglaubte Tok’ra, den Planeten mit den Anderen verlassen.


Nachdem Joan und John wieder im SGC waren, wurde sie, bei der Untersuchung eines Gerätes von einer Energiewelle getroffen und bewusstlos. Die Energiewelle hatte jedoch nicht viel Schaden verur-sacht, wodurch Joan einige Tage später wieder erwachte. Kurze Zeit darauf erfuhr das SGC, dass das Schiff, auf dem Tamara, Ben, Jakob und zwei weitere Tok’ra waren, beim Rückflug von den Goa’uld vernichtet wurde. Es gab keine Überlebenden. Sam, Jack und Joan konnten es kaum glauben. Sie hatten die hälfte ihrer Familie verloren. Nur ein paar Tage später gab es eine würdige Abschiedsfeier, auf der auch der Präsident anwesend war und eine Rede gehalten hatte. Nicht lange danach wurde Joans Welt noch weiter auf den Kopf gestellt. Ihre Eltern stritten sich nur noch, weil Sam an einem Versprechen festhielt, was Jack ihr vor Jahren gegeben hatte. Als Joan klein war, versprach Jack seiner Frau, dass er immer darauf achten würde, dass ihren Kindern nichts passiert. Der General wusste jedoch nicht, dass es seiner Frau um dieses Versprechen ging. Auf der anderen Seite litt Joan, da John sich von ihr ab-wandte, worauf sie schließlich erfuhr, dass dieser eine Affäre mit einer Betty Smith hatte, von der be-reits alle im SGC wussten. Wochen vergingen und es ging Joan immer schlechter. In Janet fand sie Je-manden, die versuchte sie zu trösten. Auf einen Rat hin, dass sich Joan abreagieren müsse, verpasste sie John einen Kniestoß in die Magengrube, nachdem dieser in der Kantine aufgetaucht war. Danach ging es ihr besser, doch als sie im Büro ihres Vaters ein Gespräch zwischen ihm und ihrer Mutter hörte, war ihre Verwirrung wieder groß. Ihre Mutter wollte das SGC verlassen und sie mitnehmen, doch das wollte Joan nicht und lief davon. Auf den Gängen hörte sie dann plötzlich Stimmen von Personen, die gar nicht in ihrer Nähe waren. Diese Stimmen sprachen davon, dass es Joan nicht gut geht und sich ihre Vitalzeichen verschlechtern würden. Mit einem Mal sah sie auch ihre Schwester wieder, die ihr mitteil-te, dass das alles nicht real sei. Schlussendlich, nachdem Joan über die letzten Wochen nachgedacht hatte, wurde ihr klar, dass sie immer nur Angst hatte. Da stellte sie sich der Angst und mit einem Mal verschwand alles um sie herum.


**********



Joan erwachte auf der Krankenstation und stellte fest, dass alles nur ein Traum war. Tamara hatte, wäh-rend ihre Schwester auf der Krankenstation lag, das Gerät untersucht, dass diese Energiewelle ausgesto-ßen hatte und fand heraus, dass es eine Verbindung mit ihrer Schwester hatte. Von den Tok’ra erfuhr sie, dass dieses Gerät einem Volk, namens Veda, gehörte, die sich mit Hilfe dieser Geräte geistig auf Kämpfe mit anderen Völkern vorbereitet haben. Das Volk existiert jedoch nicht mehr. Nach Joans Er-wachen brauchte sie etwas, um das Erlebte zu verarbeiten. Tamara schlug vor, sich die Aufzeichnungen des Gerätes anzusehen, um ihrer Schwester besser helfen zu können. Joan wandte sich, durch das Erleb-te, von John ab, der jedoch noch nicht wusste, was passiert war. Im Konferenzraum sahen sich dann Jack, Sam, Tamara, Janet und John die Aufzeichnungen an, konnte aber kaum glauben, was dem Major widerfahren war. Am nächsten Tag verließ Joan dann die Krankenstation, hatte bisher aber nur mit ihrer Schwester geredet. Beide verließen das SGC und fuhren nach Hause, wo Joan weiterhin versuchte, sich mit ihren neuen Erinnerungen, da das Gehirn, die Illusion für war hielt, zu verarbeiten, doch dies schien nicht zu gelingen. Sie legte sich auf ihr Bett und schlief ein.


Es dauert jedoch nicht lange, bis sie durch einen Alptram, in dem sie von John erneut verraten wird, schreiend aufwacht und kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Ein paar Augenblicke später war auch schon ihre Schwester bei ihr, da sie ihre Schreie gehört hatte und versuchte ihre Schwester zu be-ruhigen, was jedoch nicht so einfach war. Später fand Tamara zwei Briefe auf dem Schreibtisch, die sie mitnahm und, da es besondere Umstände waren, durchlas. Das Gelesene konnte sie kaum glauben, kehr-te mit den Briefen ins SGC zurück und erzählte ihrem Vater davon, der sich diese daraufhin auch durch-las. Seine Älteste kündigte in dem einen Brief ihre Arbeit im SGC und in dem Anderen machte sie mit John schluss, da sie das ganze nicht mehr ertrug. Tamara und Jack wurden je vom Alarm unterbrochen und mussten im Kontrollraum erleben, wie sich Joan durch das Tor aus dem Staub machen wollten. Tamara konnte noch rechtzeitig die Iris schließen, doch der Gemütszustand ihrer Schwester hatte sich inzwischen rapide verschlechtert. Tamara und ihr Vater konnten sie dann, auf dem Weg zur Umkleide, nicht zur Ruhe bringen. Joan hatte genug von dem ganzen und wollte weg. Sie erklärte, dass sie wo-möglich zu den Tok’ra geht, um ihre Erinnerungen an das erlebte löschen zu lassen. Auch, wenn ihre Schwester und ihr Vater ihr helfen wollten, ließen sie sie gehen. Nicht lange und es wurde ein Einbruch in einen Hangar gemeldet. Ein paar Minuten später stellten sie fest, dass sich Joan Zugang verschafft hatte und mit einem Gleiter zu den Tok’ra geflogen war.


Auch Tamara machte sich auf den Weg dorthin und ging zu Jacob in die Kristallhalle. Sie berichtete ihm von dem Verhalten ihrer Schwester und so untersuchten Beide das Gerät, dass von den Veda „Stressabbauer“ genannt wurde, genauer. Bei der Untersuchung der Schriftzeichen, erfuhren sie, dass die Geräte Eigentümer hatten und diese, falls sich ein Fremder daran zu schaffen macht, einen Virus übertrugen, der Denjenigen verrückt machen sollt, der das Gerät berührt. Tamara war geschockt über diese Entdeckung, war sich dann aber sicher, dass der Virus Schuld am Zustand ihrer Schwester war. Dann kamen auch Joan und Per’sus dazu, der die Bitte des Majors, ihre Erinnerungen zu löschen, ab-lehnte. Jacob erklärte seiner Enkelin dann, dass ein Virus Schuld sei, Tamara und er sie aber heilen könnten. Joan, von dieser Nachricht überrascht, stimmte zu und es dauerte nur ein paar Stunden bis der Virus vernichtet war. Per’sus, Joan und Tamara kehrten zur Erde zurück. Der Tok’ra wollte den General um Hilfe bitten, da die Tok’ra nun einen Plan zur Befreiung der Valey hatten. Diese wurden befreit und auf die Betabasis gebracht. Nun konnte Joan das Erlebte verarbeiten, brauchte aber noch etwas Zeit. Ein Wenig später war Joan dann in der Kantine und wurde von John, der vom General gebeten wurde, zu ihr noch Abstand zu halten, überrascht. Ben hatte seinen Freund überredet, sich mit seiner Freundin auszu-sprechen.


**********


Der Major sprach sich mit John aus, was Joan sichtlich erleichterte. Danach rief der Alltag, denn Jack hatte eine neue Mission für SG-1. Zuerst war er nicht begeistert darüber, dass John ihn ignoriert hatte und sich doch mit Joan aussprach. So gingen Joan, John, Tamara und Ben durch das Tor auf den Plane-ten PX457, der sich schließlich als der Heimatplanet der Halda herausstellte. Einer dieses Volkes war in einer früheren Zeitlinie mit Joan verheiratet, was sie jedoch durch die Vernichtung von Hathor verhin-dert wurde. Allerdings hatte Tamaras Älteste nicht damit gerechnet, dass die Daten des Computers, durch ihr Zukunftsich, manipuliert wurden. Zuerst war Joan erschrocken, es wurde ihr aber klar, dass diese Zukunft nicht mehr eintreten konnte. Überraschender Weise hatten die Halda sie bereits erwartet, da auch sie eine Nachricht, in der die Ankunft der Vier angedeutet wurde, aus der Zukunft erhalten hat-ten. Sie erfuhren, dass die Halda in einem endlosen Krieg mit einem Volk sind, das sich tarnen kann, in einem großen Wald lebt und immer wieder unschuldige Kinder entführt. In der Stadt merkten sie jedoch auch, dass die Halda ein fortschrittliches Volk waren, schlossen ein Bündnis und Joan lud den Anführer und seine rechte Hand auf ein Fest ein, dass bald stattfinden sollte. SG-1 kehrte zur Erde zurück und Joan musste diese Begegnung verdauen, von der sie gehofft hatte, dass diese nicht in so kurzer Zeit stattfinden würde.


Zwei Tage später fand dann ein großes Gipfeltreffen der besonderen Art statt. Auf einem abgelegenen Gelände, wurde zwei Jahre zuvor, ein neues Gebäude, der Stargateclub, zu diesem Anlass errichtet. Die Presse war vertreten und die Mitglieder des SGC erlebten diesen Abend, wie Filmstars. Von dem Fern-sehsender CBC, dessen Zentrum sich in West Virginia befindet, wurde von Tom Hecht vertreten, der vom Präsident die Erlaubnis zur Einsicht der SGC-Akten bekam. Der Reporter stellte vor dem Abend, auf dem roten Teppich, der Familie O’Neill einige Fragen, die sich in machen Fällen auch auf die Akten bezogen. Während des Abends wurde ein Film, den Ton Hecht im SGC gemacht hatte, den anwesenden Gästen sowie den Zuschauern vor den Fernsehern, da der Abend Live übertragen wurde, gezeigt. Zu-dem wurde das Stargate noch einmal vorgestellt, John und Ben wurden zu Captains befördert und die bis Dato Verbündeten wurden vorgestellt. Später am Abend ging Joan auf die Terrasse des Gebäudes, um frische Luft zu schnappen und begegnete dem Halda Belor. In ihrem Gespräch musste sie feststel-len, dass er nicht, so wie sie, über die nicht mehr existierende Zukunft dachte. Er warf ihr vor, dass ihr Zukunftsich selbstsüchtig gehandelt hatte, als sie die Vergangenheit veränderte. Joan wollte das nicht glauben und stritt es ab. Als sie zum Fest zurückkehrte, begann ein Abend der Interviews, mit dem Re-porter Tom Hecht, bei dem sie mit John den Anfang machte und im Anschluss ihre Schwester und Ben interviewt wurden. General O’Neill und Colonel O’Neill rundeten den Abend ab, was schließlich zu einem vollen Erfolg des Abends führte, was am nächsten Morgen in den Zeitungen und Nachrichten bestätigt wurde.


Drei Monate später erzählte Joan, die inzwischen mit Belor auf einer Beobachtungsmission war, ihrem Onkel Hammond, dem ehemaligen General, der sie auf der Station besuchte, von diesem Abend. Ihr Vater hatte ihr diese Mission aufgetragen, worüber die Wissenschaftlerin nicht sehr erfreut war. Bevor sie ihre Geschichte beendete, erzählte sie ihm noch, dass sie noch einmal mit Belor, bevor er auf seinen Planeten zurückkehrte, über den Besuch aus der Zukunft. Joan gab zu, dass der Halda recht hatte, denn sie hatte Angst, wenn sie ihm begegnete, sich die Zukunft wiederholen würde. Belor offenbarte ihr dann, dass Joans zukünftiges Ich ihn darum gebeten hatte, auf sie aufzupassen, worüber Joan jedoch nicht verärgert war. Nachdem Joan ihre Geschichte beendet hatte, betrat Belor den Raum, in dem sich der Major und ihr Onkel aufhielten und teilte mit, dass der General sie zurückbeorderte. Während Belor und Joan zur Erde zurückkehrte, ereignete sich auf dieser ein tragischer Vorfall, durch den hundert Menschen ums Leben kamen, als der Stargateclub, während eines Treffens, in die Luft flog.


**********


Nicht lange, nachdem der Stargateclub in die Luft geflogen war, begann das SGC eine Untersuchung. Ein Bergungsteam, dass von Colonel Michael Zyks kommandiert wurde, bekam diesen Auftrag und übernahm auch die Pflicht, die vorhandenen Überreste der Toten zu identifizieren, was jedoch nicht einfach war, da einige bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren. Kurz Zeit später, nachdem sich auch Jack das Ausmaß angesehen hatte, war aber immer noch nicht klar, ob das ganze ein Unfall, oder Ab-sicht war. Tamara, John und Ben sahen sich ebenfall die Daten an, hatten dazu aber nicht viel Zeit, da sie, sobald Joan zurückkehrte, eine neue Mission bekommen würden. Als Joan mit Belor zurück war, konnte sie kaum glauben was, von den Anderen mitgeteilt bekam, schien dies aber mit Arbeit verarbei-ten zu wollen. Der General, der bereits wusste, dass Joan alles jedes Mal anders verarbeitete, musste sich damit abfinden und schickte SG-1, inklusive Belor, den Joan dabei haben wollte, auf einen neuen Planeten. Die Bezeichnung des Planeten war PX896 und auf diesem trafen die Fünf ein Volk, das be-reits sehr alt und sehr fortgeschritten war. Die Wischta waren sich auch der Gefahr, durch die Goa’uld bewusst, doch, so erfuhr Tamara es, befindet sich der Planet in einem Teil der Galaxie, der mit Schiffen nicht zu erreichen ist. Dieses Volk ist bereit so alt, dass, außer den Tok’ra, keiner mehr ihre Sprache spricht. Über jahrhunderte hinweg versuchten sie sie anderen Völkern beibringen, doch es gelang ihnen nur bei den Tok’ra und Tamara vermutete, dass es etwas mit den Symbionten zu tun hat.


Nachdem der Anführer der Wischta der Tok’ra ihre Sprache auf ungewöhnliche Weise beigebracht hat-te, erklärte sie ihren Kameraden, dass die Wischta erst etwas mit den Menschen zu haben möchten, wenn diese ihre Sprache auf herkömmliche Weise gelernt haben, da die Sprache sehr komplex ist. Eini-ge Wörter haben mehrere Bedeutungen und wenn sie falsch ausgesprochen werden, ist dieses Volk sehr schnell beleidigt. Joan war jedoch nicht sehr erfreut über diese Offenbarung, musst sich jedoch damit abfinden. Die Fünf kehrten zurück, Belor kehrte auf seinen Planeten zurück und SG-1 hatte eine kleine Verschnaufpause. Nur zwei Tage später und ohne, dass das SGC es wusste, war eine große Goa’uldflotte, nur eine Stunde von der Erde entfernt, auf dem Weg zu Dieser. An Bord eines dieser Mutterschiffe befand sich der Goa’uld Sethur, der endgültig Besitz von der Erde nehmen wollte. Zudem bestand auch immer noch ein Bündnis mit Herth, der sich an diesem Überfall beteiligte, jedoch auf dem Weg zu den Tok’ra war, um diese zu vernichten. Er informierte seinen Verbündeten von Vernichtung des Asgardplaneten. Zudem hatte Sethur wohl auch den Narrisplaneten einen nicht so angenehmen Be-such abgestattet, denn in den Kerkern hatte er Colonel O’Neill als Gefangene, die er nach einem Wort-gefecht durch ein tödliches Gas, schmerzvoll verenden lies. Als die Flotte an der Erde eintraf, bemerkte diese nicht, dass ein Überfall bevorstand. Erst, als das Gelände, auf dem der Stargateclub stand, be-schossen wurde, wurde dem SGC klar, dass sie angegriffen wurden.


Von dem Überfall überrascht, wurden die Truppen zusammengetrommelt. Alle Flieger wurde, mit Hilfe des Transporters, zur Petersen Air Base transportiert, wo sie in die Gleiter stiegen. SG-Teams, die von der Alphabasis waren, wurden auf den Kampf am Boden vorbereitet. Die Bevölkerung wurde über das Fernsehen von dem Angriff informiert und der Ausnahmezustand wurde verhängt. Es dauerte nicht lange, bis der General darüber informiert wurde, dass die Flotte nicht starten konnte, da die Sublichtag-gregate ausgefallen waren. Derweil versuchten die Gleiter in den Orbit zu kommen, um das Ausmaß zu erkennen, doch dass gelang ihnen nicht. Unerwartet hörte Jack dann über den Funk Colonel Teng von der Alphabasis, der die Titas, eine neue Schiffsklasse kommandierte. Dieser teilte mit, dass die Alpha-basis versucht hatte, die Erde zu kontaktieren, um sie vor dem Angriff zu warnen. Während Dr. Lee versuchte, die Programmierung rückgängig zu machen, die verhinderte, dass die Flotte starten konnte, fanden die Schiffe von Colonel Teng heraus, dass die Goa’uldschiffe die Möglichkeit hatten, deren Tar-nung zu durchdringen und zerstörten die Schiffe eines nach dem Anderen. Der General konnte kaum glauben, was der Colonel ihm, während des Kampfes, mitteilte und erinnerte sich kurz danach und nachdem die eigene Flotte endlich starten konnte, dass die Alphabasis versucht hatte, sie anzuwählen. Jack beschloss, selbst die Basis anzuwählen, doch Walter bekam keinen Zugang zum Wahlprogramm. Jemand hatte sich am Computer zu schaffen gemacht. Bis auf den Haldaplaneten, waren alle Planeten blockiert. O’Neill lies den Haldaplaneten anwählen und bat Felix um Hilfe, doch da sein Volk selbst einen Krieg führte, konnten sie ihm keine Truppen schicken. Enttäuscht verabschiedete er sich vom Halda.


Währenddessen kämpften die Gleiter, darunter auch Joan und Tamara, verbissen gegen die Todesglei-ter. Joan wagte einen Vorstoß, wiederholte die Prozedur ihrer Eltern und konnte zwei Goa’uldschiffe zerstören. Dann erreichten die Schiffe der großen Flotte den Orbit und begannen den Beschuss. Colonel Nick Cage, Captain der Odyssee und Führungsschiff der Flotte, gab den Befehl aus, mit allem was sie hatten, auf die feindliche Flotte zu schießen, befahl aber auch, dass die letzten Schiffe, die übrig bleiben würden, zur Oberfläche zurückkehren sollten, um den Stützpunkt zu beschützen. Nachdem Cage den General darüber informierte, dass Bodentruppen auf dem Weg seien, entsandte der General SG-1, von John und SG-2, von Ben befehligt, zur Oberfläche. Die Beiden folgten dem Befehl und nahmen Trans-portsteine für die Teams mit, damit diese bei einem Notfall, sofort transportiert werden könnten. Im Konferenzraum wollte Jack neue Kraft tanken, als er sich für ein paar Minuten an den Tisch setzte und sich auf einen anderen Planeten wünschte. Mit diesem Gedanken begab er sich jedoch sofort wieder in den Konferenzraum. Egal, wie lange es noch dauerte, bis die Goa’uld den Stützpunkt einnehmen würde, konnte er es nicht zulassen, dass der Präsident gefangen genommen würde. Er gab den Befehl die Selbstzerstörung auf 60 Minuten einzustellen, übermittelte Colonel Cage über Funk, dessen Schiff be-reits über dem Berg schwebte, den Befehl, zum Weißen Haus zu fliegen, das Oberhaupt, sowie den Krisenstab an Bord zu beamen, die Erde zu verlassen und bei den Halda einen Unterschlupf zu suchen. Gleich darauf befahl er auch Dr. Lee, dass dieser die Adresse der Halda so manipulieren sollte, dass, sollte der Planet angewählt werden, derjenige auf einem andere Planten landen würde.


Die Gleiterflotte war zu diesem Zeitpunkt ziemlich dezimiert worden, Joans Gleiter zerstört, doch sie konnte sich mit dem Schleudersitz rauskatapultieren, doch als sie am Boden war, bemerkte sie, dass sie kein Funkgerät dabei hatte. Sie wurde sofort von Jaffa entdeckt, die sie gefangen nahmen. Tamara da-gegen zerstörte ihren Gleiter, als sie einen Abfangkurz mit zwei feindlichen Gleiter programmierte und katapultierte sich, gemeinsam mit dem Copiloten aus dem Gleiter. Der Gleiter zerstörte die feindlichen Schiffe und als sie am Boden waren, wurde ihr Copilot durch eine Stabwaffensalve getötet. Inzwischen hatte die Odyssee die Erde verlassen und Tamara lies sich von Walter, durch das Gedankenfunkgerät, zurück in den Kontrollraum beamen. O’Neill erkannte nun, dass auch die restlichen Teams keine Chan-ce hatten und befahl Harriman auch sie zu holen. Im Torraum tauchten die restlichen Mitglieder der SG-Teams auf, die diesen sofort verließen. Ben und John kamen in den Kontrollraum, wo Jack ihn fragte, was mit Joan passiert war. O’Neill lies seinen Chief per Funkt an den Captain durchgeben, wo Joan aus ihrem Gleiter ausgestiegen war, um sie abzuholen. Manson meinte, dass er Joan nicht finden konnte, als er ihren Standort erreicht hatte, dort jedoch tote Jaffa waren. Nur wenige Sekunden später und ein paar Minuten, nachdem Jack den Stützpunkt abriegeln lies, wurde der Kontrollraum sowie der Gateraum vom Asgardstrahl erhellt. Mit einem Mal befanden sich hunderte Jaffa im Stützpunkt und betäubten sämtliche Mitarbeiter. Bis auf O’Neill, die Tok’ra, die Captains, Siler und Harriman, wurden alle An-wesenden weggebracht. Eine kurze Weile später wurden die sechs Gefangenen wieder wach, Sethur offenbarte sich ihnen, doch alle konnten kaum glauben, dass er sie angegriffen hatte. Sie erfuhren, dass Herth die Tok’ra angriff, da Sethur sich kurz mit ihm unterhielt und bewies, dass er die Erde einge-nommen hatte. Zu allem Überfluss erklärte der Goa’uld, dass die Einnahme der Erde nur möglich war, wenn einem die nötigen Informationen gegeben wurden. Damit enthüllte er, dass John ein Spion sowie sein Sohn sei. Verblüfft darüber konnte Jack, geschweige denn Tamara glauben, was passierte. John, der grinsend vor den Gefangenen stand, offenbarte, dass nicht ein, sondern sich zwei Spione unter ihnen versteckt haben. Er deutete auf Ben, der sich darauf zu erkennen gab, sich mit seinem „Bruder“ freudig abklatschte und das Bild, was sich ihm bot, genoss.


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Von der Offenbarung, dass John und Ben die Erde an Sethur verraten hatten, konnten Jack, seine Toch-ter, Siler und Harriman einfach nicht glauben. Der Goa’uld erzählte ihnen freudig, wie die Spione Klone der Originale seien, diese jedoch ohne die menschlichen Gefühle und Empfindungen erschaffen wurden, da der Systemlord diese als Schwäche ansah. Ben und John erzählten stolz, wie sie die Erde für den Überfall vorbereitet hatten, sich an die Töchter des Generals heranmachten, um deren Vertrauen zu gewinnen. Die System hatten sie manipuliert und sogar den Stargateclub zerstören. Von dem Goa’uld erfuhren O’Neill und die Tok’ra, dass John seine Älteste an die Jaffa ausgeliefert hatte. Sethurs Söhne waren froh, dass sie sich nicht mehr verstellen mussten. Auf dem Mutterschiff wurden Jack und seine Tochter zu Joan in die Zelle gesperrt, die den Beiden vom Tod ihrer Mutter erzählten. Ein weiteres Mal konnte der General nicht glauben, was hier passierte. In einem anderen Teil der Galaxie fand ein Tref-fen des Präsidenten mit dem Minister der Halda, deren Planeten die Odyssee erreicht hatte und nun über der Stadt schwebte, statt. Felix erklärte ein weiteres Mal, dass er der Erde nicht helfen könnte, doch Williams winkte dies ab, denn um diesen Punkt ging es bereits schon lange nicht mehr. Er gewährte ihm und der Odyssee Unterschlupf und erklärte sich bereit, bei der Befreiung der Erde zu helfen. Nach Ende des Treffens informierte Colonel Cage den Präsidenten, dass der Planet der Asgard nicht anwählbar sei und so bat Dave den Schiffskommandanten Gleiter zum Planeten zu schicken, um nach dem Rechten zu sehen. Kurz darauf flogen zwei Gleiter los. Auf der Erde besuchte John die quirlige Ärztin Janet in der Krankenstation, die gerade Patienten versorgte. Er wollte die Arbeit auf der Krankenstation mindern, da diese in nächster Zeit nicht gebraucht würde. Nach einem Wortgefecht darüber, dass die Station ihr gehört und sie sie nicht verlässt, welches sie mit dem ehemaligen Captain führte, erschoss dieser kalt-blütig und um Janet, dass Ausmaß ihrer Entscheidung klar zu machen, die verletzten Patienten. Er warn-te die geschockte Ärztin, dass die Krankenstation bald ein Leichenraum sein würde, wenn sie ihm oder den Jaffa nicht gehorchen würde. Vergnügt verlies der Spion die Krankenstation und ließ eine verärger-te Janet zurück.


Auch auf der Alphabasis war die Nachricht von Colonel Cage eingegangen, dass die Goa’uld kurz da-vor seien, die Erde einzunehmen. Die Basis hatte zwar Hilfsschiffe zur Erde geschickt, konnte jedoch nicht das ganze Ausmaß des Überfalls erkennen. Ein Team hatte vom Angriff erfahren, kehrte jedoch nicht lebend zurück, sondern nur eine bruchstückhafte Nachricht kam durch das Tor, die vor dem be-vorstehen Angriff warnte. Colonel Griff, der vor einiger Zeit befördert wurde, versuchte herauszufin-den, wo sich die Systemlords aufhielten, um den Aggressor ausfindig machen zu können. Kurz darauf kam Jacob durchs Tor, der die Basis um Hilfe bat, da auch sie angegriffen wurden. Sie hatten dem An-griff bereits Stunden standgehalten, doch ein Rückzug war unausweichlich. Der Tok’ra kehrte nach Edoria zurück, um dem Hohen Rat zu informieren, dass die Evakuierung zur Alphabasis stattfinden konnte. Sie bekamen eine Nachricht von Herth und wussten somit, wer ihr Angreifer war. Sie ignorier-ten jedoch die Botschaft und kümmerten sich darum, alle rechtzeitig durchs Tor zu bringen. Jacob ver-teilte, auf Befehl des Hohen Rates neuartige Naquadabomben, die noch Prototypen waren, um die Tun-nel, die Jaffa und womöglich sogar den Planeten zu zerstören. Nachdem, während des Rückzugs, Nie-mand Per’sus gesehen hatte, suchte der Großvater nach ihm, fand ihn verletzt in einem der Tunnel und als er den Hohen Rat zum Tor bringen wollte, entdeckten ihn Jaffa und hielten die Beiden auf, indem sie auf Jacob schossen. Dieser wurde an der rechten Wade verletzt, doch bevor die Jaffa die beiden Tok’ra wegbringen konnten, bekamen sie Hilfe von der Alphabasis. Alle konnten den Planeten noch rechtzeitig verlassen, bevor der ganze Planet, mit samt der Goa’uldflotte in die Luft flog.


Inzwischen waren, seit der Übernahme der Erde durch Sethur, auf dieser drei Tage vergangen. Jack, Tamara und Joan, die, seitdem sie mit angesehen hatte, wie ihre Mutter starb, kein Wort mehr gesagt hatte, waren noch immer in der Zelle eingesperrt. Weder Wasser noch Brot hatten sie bekommen. Dann tauchte Kalek, Sethurs Primus, auf und nahm die schwache Joan mit, brachte sie zum Systemlord, der den Major vor vollendete Tatsachen stellte. Entweder sie würde seine Sklavin, oder ihre Schwester würde sterben. Sie rettete ihrer Schwester das Leben und ermöglichte es, dass Tamara und ihr Vater zu Essen bekamen. Im Kontrollraum des SGC versuchte Ben die neue Adresse der Halda herauszubekom-men. Dr. Lee hatte eine Programmierung eingefügt, die der Adresse der Halda einen anderen Planeten zuordnete. Der Spion war verärgert, dass er den Planeten nicht finden konnte. Sein Bruder war zum zweiten Mal auf dem Weg zur Krankenstation, da ihm das Verhalten der Ärztin immer noch nicht ge-fiel. Erneut befand sich ein Verletzter auf der Station, den Manson jedoch ignorierte. Dieses Mal ver-suchte er auf nette Weise die Ärztin zu überzeugen, doch Janet lies sich nicht darauf ein. So entschloss sich Bens „Bruder“, der Ärztin eine Lektion zu erteilen, worauf zwei Jaffa sie auf ein Mutterschiff brachten und John erneut ohne Mitleid den Patienten erschoss, bevor er aus der Station ging. Auf der Alphabasis wurden derweil die verletzen, der 2000 evakuierten Tok’ra auf der Krankenstation behan-delt. Den hohen Rat Per’sus musste der Stationsarzt, Dr. Steve Hewett, in ein künstliches Koma verset-zen, damit der Symbiont bessere Heilungschancen bekam. Erst zu dem Augenblick erfuhr Jacob vom Schicksal seiner Familie und der Erde. Der Tok’ra musste noch in der Station bleiben, während Jim Griff von Colonel Cage erfuhr, dass er den Asgardplaneten nicht anwählen konnte und zwei Gleiter zum Planeten schickte.


Auf der Erde wurde Joan, die sich im Sarkophag befand, auf die Arbeit als Sklavin vorbereitet, Janet wurde, in Johns Gegenwart, vom Systemlord bestraft, indem er sie mit dem Handmodul folterte. Als diese Bewusstlos wurde, entschied Sethur, dass sie eine Gehirnwäsche bekommen sollte, Joan betrat kurz danach den Thronsaal und ihr Alptraum wurde war. Sie erfuhr, dass John sie nur benutzt hatte und zudem ein Spion Sethurs war. Dieser offenbarte auch, dass Manson sie ausgeliefert hatte. Zwar würde diese Erkenntnis sie zerreißen, aber auch stärken. Nach diesem Erlebnis wurde sie von einem Jaffa in einen anderen Thronsaal gebracht und begegnete ihrer Mutter, die in der Zwischenzeit einen Symbion-ten eingepflanzt bekommen hatte und in einen Goa’uld verwandelt wurde. Die Verwandlung hatte of-fenbar ein paar Nebenwirkungen, da Sam für kurze Augenblicke ein Schwindel überkam. Zurück auf dem Haldaplaneten überbrachten die Gleiterpiloten, denen Cage den Befehl gegeben hatte, nach den Asgard zu sehen, ihrem Vorsetzten eine schreckliche Botschaft. Den Planeten Othalla gab es nicht mehr. Von dieser Nachricht überrollt, beschloss Cage nun doch, dass er sich das selbst ansehen wollte, teilte dem Präsidenten seine Entscheidung mit und machte sich mit der Odyssee zu den Koordinaten des Planeten auf. Auf der Alphabasis, die inzwischen ebenfalls über den Asgardplaneten informiert wurde, versuchten die Mitglieder immer noch herauszufinden, wo sich die restlichen Systemlords aufhielten. Per’sus wurde, da sich sein Zustand dramatisch verschlechtert hatte, von Hewett operiert und dem zwei-fachen Großvater ging es mittlerweile besser. Unerwartet öffnete sich ein Wurmloch von der Erde, doch Griff hatte bereits, einige Zeit zuvor, den Computer umprogrammieren lassen, damit sich die Iris sofort schloss, wenn so etwas passieren sollte. Sie bekamen eine Nachricht von der Erde, mussten jedoch, Jacob eingeschlossen, ungläubig vernehmen, dass Ben und John Verräter waren und die Erde ausgelie-fert hatten. Der Tok’ra war sich nun, da die Brüder glaubten, dass die Tok’ra tot seine, sicher, dass die Beiden eine Lektion brauchten. Dass Fass war für ihn übergelaufen und beschloss, dass es an der Zeit war, einen Plan zur Befreiung der Erde zu entwickeln.


Die Odyssee erreichte die Koordinaten des Asgardplaneten, fanden nur noch Trümmer und einen leeren Raum, in dem sich zuvor der Planet befand, vor. Auch Wrackteile von Goa’uldschiffen waren darunter. Einige der Asgardtrümmer sandten jedoch mit einem Mal einen merkwürdigen Ton aus, übermittelten Symbole und explodierten nicht weit vom Schiff. Erst war nicht klar, was das für Symbole sein sollten, doch dem Schiffskommanten wurde klar, dass es nur eine Adresse sein konnte und befahl allen Mitar-beitern die Datenbank nach der richtigen Adresse zu durchsuchen. Ein halbe Woche war auf der Erde vergangen, Ben stattete seinem ehemaligen Vorgesetzen und seiner Ex einen Besuch ab, um sie über ein paar Dinge zu informieren, verlies den Zellentrakt allerdings, ohne dies zu tun. Auf dem Gang lief er Joan, der klar wurde, wen John meinte, als dieser zu ihr sagte, dass sie seinen Bruder bereits kennen würde, über den Weg. Sethur hatte von Söhnen gesprochen. Der Major versucht zu ignorieren, wer ihm begegnet war und brachte schließlich ihrer Familie Verpflegung. In der Zelle informierte sie sie sofort, dass sie ihre Mutter gesehen hatte, diese nun aber eine Goa’uld sei. Sie hoffte, dass man ihre Mutter von dem Symbionten befreien könnte, doch Jack erzählte, dass dies nur ein Volk konnte. Die Tollaner waren zudem seit über 15 Jahren vernichtet. Die SG-1 Anführerin gab die Hoffnung aber nicht auf, konnte nicht länger bleiben, ging daher zurück zum Thronsaal und bekam auf dem Weg mit, dass die Jaffa Janet zum Systemlord brachten. In einem Nebenraum belauschte sie den Goa’uld, wurde aber selbst von Sam bestraft und gegen eine Wand geschleudert. Die Offiziere der Odyssee hatten in der Zwischenzeit herausgefunden, wohin die Adresse führte, flogen dorthin, wurden aber durch unbekannte Schiffe ein-gekesselt. Niemandem war die Sternförmige Bauart der fremden Schiffe bekannt. Ein Piepen auf der Brück forderte die Aufmerksamkeit der Offiziere und so bekam die erstaunte Besatzung eine Nachricht der Fremden, die „Willkommen Odyssee. Wir haben euch erwartet.“ lautete.


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Update: Die Crew der Odyssee wunderte sich weiterhin über die Botschaft, („Willkommen Odyssee. Wir haben euch erwartet.“), die die Fremden ihnen geschickt hatte. Nur Augenblicke später verschwand Colonel Cage von der Brücke des Schiffes, worauf sein erster Offizier Major O’Brian die Schilde akti-vieren lies. Eine Nachricht, die Cage schickte, bat den Major um Geduld und dass es ihm gut ging. So musste die Crew warten. Auf Sethurs Mutterschiff war Joan immer noch, durch den Flug gegen die Wand bewusstlos. Bevor Sam ihre Tochter mit dem Handmodul bestrafen konnte, wachte Joan auf und konnte sich aus der Schusslinie rollen. Viel nütze ihr das nichts, denn der Goa’uld bestrafte sie dennoch. Diese wurde wieder Schwindelgefühlen überrollt, worauf Sam die Folter abbrach, die junge Wissen-schaftlerin aber in die Kerker bringen lies, da ihr Joans Ungehorsam nicht gefiel. In den Räumen neben-an bestrafte der Systemlord immer noch die Ärztin, doch auch die war, unter der Folter, bewusstlos geworden. Er gab den Befehl, dass Sams Freundin eine Gehirnwäsche bekommen sollte und erfuhr an-schließend von Solvei, Sams Goa’uld, dass sie O’Neill’s Älteste in die Kerker bringen lies. Stolz dar-über, dass er bei dem Colonel so gute Arbeit geleistet hatte, lächelte er in sich hinein. Auf der Alphaba-sis machte sich Unruhe breit, denn der Gedanke, dass ihre Freunde weiterhin in der Hand der Goa’uld seien, behagte ihnen gar nicht. Jacob, dem es schon viel besser ging, besuchte mit Darli die Valey auf der Betabasis, um sich etwas abzulenken.


Die Mannschaft der Odyssee hatte inzwischen nichts mehr von ihrem Kommandante gehört, bis dieser plötzlich auf dem Schiff auftauchte, doch nicht berichten wollte, wo er war, oder wen er getroffen hatte. Er befahl sofort, jegliche Aufzeichnungen seines Weggangs sowie die Koordinaten seines Standortes aus dem Computer zu löschen und, dass die Crew niemals ein Wort über das Geschehene verlieren dürf-te. Der Colonel würde andernfalls persönlich dafür sorgen, dass der Jenige schwer bestraft würde. Die Crew gehorchte und so lies Nick das Schiff wenden und zur Alphabasis fliegen. Auch der Präsident, der sich immer noch auf dem Planeten der Halda aufhielt, hatte genug vom Warten. Der Minister Felix in-formierte ihn darüber, da eine Nachricht von Colonel Griff eingegangen war, dass ein Befreiungsplan in Vorbereitung sei, aber keine weiteren Angaben gemacht würden. Williams konnte nicht glauben, dass die Nachricht so gelautet hatte. Dann kam Belor dazu, der ebenfalls von der Nachricht gehört hatte, jetzt aber genug vom Warten hatte und zur Basis gehen wollte. Felix verstand jedoch nicht, warum das sei-nem Freund so wichtig war, folgte dem Halda, da dieser den großen Besprechungsraum verlassen hatte und stellte ihn zur rede. Belor erklärte ihm, dass er den Menschen helfen möchte. Er und Joan sind be-freundet, weshalb er ihnen helfen wollte. Sein Freund der Minister hatte jedoch mehr herausgehört und fragte ihn direkt, ob er in den Major verliebt sei, doch Belor verneinte dies und machte sich zur Alpha-basis auf. Kurz darauf kam der Halda dort an und wurde von Major Ping, der seinen Vorgesetzten zuvor informiert hatte, dass die Odyssee im Anflug sei, begrüßt. Der Halda kam sofort auf den Plan zu spre-chen, doch Yosch wollte nicht in der Stargatehalle darüber sprechen. Er brachte ihn zur Krankenstation, wo der Major die beiden Tok’ra, die von den Valey zurückgekehrt waren, aus dieser holte. Während die Vier daraufhin in den Krisenraum gingen, war Colonel Cage eingetroffen und von einem Sergeant ins Büro den Stützpunktkommandanten gebracht worden, wo er diesem von dem außergewöhnlichen Tref-fen mit den Fremden berichtete.


Auf der Erde kündigte sich Tag 6, seit der Übernahme, an und Joan wachte in den Kerkerzellen des Mutterschiffes auf. Sie konnte nicht glauben, wo sie war und wollte einer Jaffawache klarmachen, dass sie doch Sethur dienen sollte, da sie glaubte, dass dieser befohlen hatte, sie dorthin zu bringen. Die Wa-che machte ihr allerdings klar, dass es Solvei war und jeglicher Hoffnungsschimmer in Joan, dass ihre Mutter überlebt haben könnte, verschwand. Sie hatte keine Kraft mehr zu kämpfen, auch nicht für ihren Vater und ihre Schwester. Mit einem Mal beleidigte sie den Jaffa, der daraufhin mit zwei Schüssen aus einer Zat zusätzlich antwortete und den Major tötete. Auf dem Planeten war Ben, anstelle von John, auf dem Weg zur Krankenstation, um zu sehen, ob die Gehirnwäsche bei Janet Wirkung zeigte. Als er die Station betrat wurde er von der Ärztin freudig begrüßt, was dem Spion bereits als Beweis genügte und wieder ging. Im Janets Büro, wo sie allein war, zeigte sie ihr wahres Gesicht und es war klar, dass die Gehirnwäsche nicht funktioniert hatte. Sie konnte kaum glauben, dass sie sich nun verstellen musste. Abgelenkt von ihren Gedanken, bemerkte sie erst ein paar Minuten später einen Zettel auf dem Tisch. Zunächst war dieser leer, doch nachdem sie ihn kurz in der Hand hielt, tauchte mit einem Mal die Bot-schaft “Halten Sie durch. Wir sind hier und versuchen Sie zu befreien.“ auf. Sofort war sie erleichtert und Hoffnung wuchs in ihr. Daraufhin wurde sie von einer Schwester gestört, die sie darüber informier-te, dass zwei verletzte Jaffa in der Krankenstation seien. Janet deutete ihr, dass sie nachkäme und als sie sich den Zettel noch einmal ansah, war die Botschaft verschwunden. Erstaunt darüber begab sie sich zu den verletzten Jaffa, um sie zu versorgen. Einer der Jaffa wollte mit ihr sprechen und offenbarte, dass die Beiden da seien, um Informationen für die Befreiung zu sammeln. Erst glaubte die Ärztin nicht, was sie hörte, stellte dann mit erstaunen fest, dass es sich um freie Jaffa handelte. Die Beiden, Togo und Grimba, warnten Samanthas Freundin, sich ruhig zu verhalten, um keinen Verdacht zu schöpfen. Plötz-lich hörte sie Siler, der in der Tür stand und drehte sich hastig um. Er wollte verwundert wissen, ob es ihr gut fing, was Janet sofort bestätigte und mitteilte, dass sie nur mit den Jaffa reden würde, doch als sie auf die Beiden deutete, waren sie weg. Fassungslos starte sie die Betten an und es machte sich der Verdacht breit, dass sie sich die freien Jaffa nur eingebildet hatte. Erst wollte sie dem Sergeant erzählen, was gerade passiert war, erinnerte sich aber auch an die Zeilen des Zettels und sagte daher nichts. Kurz nachdem Janet in ihr Büro zurückkehrte bemerkte auch er einen Zettel, wo eine ähnliche Botschaft ge-schrieben war. Durch diese war dann Siler, das Verhalten der Ärztin, klar.


Seinem Freund, Walter Harriman, ging es nicht viel anders. Er übertrug bereits seit mehreren Tage Ad-ressen von Goa’uldplaneten, die ihm Ben gegeben hatte. Der Chief wollte seinen Posten so lange nicht verlassen, bis er ein Zeichen bekäme, dass die Erde befreit würde. Dann hatte auch er eine Begegnung mit den freien Jaffa, die ihn um Hilfe baten. Sie verabreichten ihm ein Mittel, mit dem er sich per Ge-danken mit den Beiden unterhalten konnte. So hatten sich nun die freien Jaffa in das Geschehen einge-klinkt, denn auch auf Alphabasis kündigte sich unerwarteter Besuch an. Der Jaffaanführer Bengal kam durch das Tor und war selbst, von der Anwesenheit der Tok’ra überrascht. Der Jaffa wurde in den Kri-senraum gebracht, wo dieser Major Ping, Darli, Jacob und Belor berichtete, was die Jaffa erlebt hatten, als die Erde überfallen wurde. Die freien Jaffa hatten die Nachricht bekommen, dass der Präsident so-wie die Odyssee, auf dem Weg zu den Halda seien und dass die Erde übernommen wurde. Sie wussten jedoch nicht, in wie weit die Verbündeten betroffen waren. Erst zwei Tage zuvor hatten sie von einem Gleiter, den die Odyssee entsandt hatte, erfahren, dass nur die Erde betroffen sei. Jacob berichtete dar-aufhin, dass sie von Herth angegriffen wurden, ihn aber, mit Hilfe von Naquadabomben, vernichten konnten. Belor erzählten dann, dass ihr Tor während des Angriffs vom General angewählt wurde und dieser um Hilfe bat. Erst als die Odyssee auftauchte war ihnen klar, was passiert war. Alle wunderte sich daraufhin, nachdem sie darüber nachgedacht hatten, dass nur die Tok’ra und die Menschen ange-griffen wurden, was mit den Narris und den Asgard passiert sein könnte, da sie von ihnen nichts gehört hatten. Kurz darauf spielte Major Ping dem Halda und dem Jaffa die empfangene Nachricht, in der Ben seine und Johns Rolle erklärte, von Erde vor, was die Beiden kaum glauben konnten. Erst dann offen-barte Bengal den Anwesenden, dass er zwei seiner Krieger zur Erde geschickt hatte, um das Ausmaß herauszufinden. Major Ping rastete daraufhin aus, da er nicht verstehen konnte, wieso der Jaffaanführer so etwas tun konnte, wurde dann aber von den Anderen beschwichtigt, da dieser, aus Jacobs Sicht, das richtige getan hatte.


Auf der Erde hatte inzwischen Walter ein Problem, denn Ben hatte ihm befohlen den Haldaplaneten anzuwählen, was jedoch nicht gut geendet hatte, da Dr. Lee einen anderen Planeten zur Adresse pro-grammiert hatte. Ben hatte die Nase voll, als er zudem auch noch von einem Jaffa erfuhr, dass der Prä-sident nicht mehr auf der Erde war. Er betäubte den Chief, um die nötigen Informationen, mit Hilfe von Folter, zu bekommen. Im Orbit auf einem der Mutterschiffe wurde Joan, die sich noch immer in Ketten befand, wieder wach. Dann tauchte mit einem Mal John auf, doch sie wusste nicht wie sie auf ihn rea-gieren sollte. Als er sie von den Ketten befreite, schien sie ihre volle Kraft zu haben, doch dies änderte sich, nachdem er ihre Hand nahm und sie ruckartig aus einem Traum erwachte. Sie war tatsächlich noch in der Zelle und kaum einen Augenblick später betrat John wirklich den Raum. Er befragte sie nach der Bezeichnung des Haldaplaneten, worüber sie sich wunderte, da er ihn kannte, nannte ihn dann aber. Gleich darauf war er nah an ihrem Ohr und bezichtigte sie einer Lüge. Amüsiert wechselte er dann das Thema und fragte nach dem Aufenthaltsort des Präsidenten, was sie aber auch nicht beantworten konn-te, da sie von ihm längst an Sethur ausgeliefert wurde, als Williams die Erde verlies. Er stimmte ihr zu, dass dies wahr sei, sie aber mit ihrem Vater in der Zelle war und er ihr dies sicherlich erzählt hatte. Un-bewusst brach Joan den Blickkontakt ab, womit sie sich verriet, machte ihm aber klar, dass sie es ihm nie sagen würde. Der Spion gab ihr recht, wendete sich allerdings einem Tablett zu, das voller Folterin-strumente war. Bevor er damit begann Joan zu foltern, machte er ihr klar, dass sie längst tot sei und so Niemanden mehr davon erzählen könnte. Zwei Tage später begaben sich Tolo und Grimba auf das Mut-terschiff, wo Jack und Tamara eingesperrt waren, befreiten sie, indem sie ihnen etwas von dem Mittel gaben, was sie selbst zur Tarnung benutzten. Den General und die Tok’ra wurden unsichtbar und ver-teilten anschließend mit den beiden Jaffa Bomben auf dem Schiff. Die Alphabasis hatte wieder Alarm-bereitschaft, als sich drei sternförmige Schiffe, denen Colonel Cage begegnet war, der Basis näherten. Er und Colonel Griff machten den Anwesenden im Krisenraum jedoch klar, dass sie ihnen nichts tun, sondern helfen wollten. So wurden Griff, die Beiden Tok’ra, Belor, Bengal und Cage auf die Schiffe transportiert und diese verschwanden wieder im Hyperraum.


Inzwischen waren O’Neill, Tamara und die Beiden Jaffa im SGC und wollten mit dem Tor rauswählen. Der Kontrollraum war leer, als sie ihn betraten, wussten, dass es eine Falle, hatten aber keine andere Wahl. Tamara enttarnte sich überprüfte den Computer, der mittlerweile auf den Kopf gestellt wurde und kopierte die Goa’uldadressen auf einen Chip, bemerkte aber, dass die richtige Adresse des Haldaplane-ten aufgerufen wurde. Sie informierte sofort ihren Vater, der sich ebenfalls enttarnte und kurz darauf von Ben, der mit einem lädierten Chief und zwei Jaffa den Raum betrat, überrascht. Harriman entschul-digte sich per Gedanken bei seinem Boss, dass er dem Verräter die Adresse genannt hatte, was den an-gegrauten Mann auf eine Idee brachte. Er ließ Walter, durch die freien Jaffa, verschwinden, woraufhin der Raum von Blitzen, der Zat’s, durchzogen wurden. Die freien Jaffa hatten die anderen Jaffa ausge-schaltet, doch bevor sie Ben ausschalten konnten, bekamen auch Jack und Tamara etwas ab und wurden bewusstlos. Togo tötete daraufhin die beiden Jaffa, indem er noch zwei Mal auf sie schoss, was Harri-man schockierte. Der Jaffa machte klar, dass er keine andere Wahl hatte und wollte, dass der Chief ih-ren Planeten anwählte, doch mit einem Mal öffnete sich ein eingehendes Wurmloch. Im Orbit tauchten die Sternförmigen Schiffe auf und transportierten die kleine Gruppe von der Alphabasis auf das Haupt-mutterschiff. Sie verteilten sich auf dem Schiff und ein heftiger Kampf entbrannte. Belor begab sich, mit Hilfe des Ringtransporters, auf die unteren Ebenen und auch die Anderen verteilten sich. Es dauerte nicht lange und kleine Narrisgruppen, darunter Marla und Inga, tauchten auf, um den Anderen zu hel-fen. Während sie zusammen mit der Gruppe von der Alphabasis auf den oberen Ebenen kämpften, um einen Weg zum Thronsaal zu finden, durchkämmte Belor weiter die unteren Ebenen. Mit seinen beson-deren Fähigkeiten dauerte es nicht lange, bis er die Kerker erreichte. Mit einer Stabwaffe, die er unter-wegs einer Jaffawache abgenommen hatte, erschoss er zwei Jaffa, die vor einer Zelle postiert waren und betrat diese. Er hatte nicht gewusst, was ihn erwartete, aber, was er dann tatsächlich sah, raubte ihm den Atem. Eine leblose Joan, die überall am Körper Verbrennungen und sogar eine Schusswunde im Bauch hatte, hing vor ihm.


Ihr Kopf hing nach vorne und Belor konnte nicht erkennen, ob sie noch lebte. Schnell befreite er sie, mit einem gezielten Schuss aus der Zat, von den Handschellen. Ihre Stirn zeichnete die Qualen des Hand-moduls ab und ihre Handgelenke waren feuerrot. Schwach war auch noch ein Handabdruck auf der linken Wange zu erkennen. Sie kaum noch am Leben und konnte mit ihrer letzten Kraft konnte sie dem großen Mann noch mitteilen, dass der Präsident in Gefahr war. Während im SGC das Tor noch immer aktiviert war, kamen der General und seine Tochter wieder zu Bewusstsein. Etwas verhinderte, dass sich das Tor wieder schloss, da es bereits über zwanzig Minuten offen. Tamara fand heraus, dass ein stetiges Signal hindurch kam. Dann verkündete der Computer, dass Jemand hindurch kam und dich Lichter im Kontrollraum fingen zu flackern an, was Jack bekannt vor kam. Zu O’Neill’s Erstaunen tra-ten Nari, der Minister der Narris, ein paar Begleiter die Rampe vor dem Tor. Auf dem Mutterschiff übermittelte Belor an die Anderen, dass Joan tot war und der Präsident in Gefahr war. Jacob war fas-sungslos, doch ihm viel der Sarkophag ein, mit dem er seine Tochter retten konnte. Der Halda hatte von diesem Gerät noch nie gehört, machte sich dann aber auf den Weg, traf sich mit einigen Narris, die ihn dann zum Tok’ra brachten. Nach weiteren kleinen Kämpfen erreichten sie den Thronsaal, der ausge-storben wirkte. Belor begab sich sofort zum Sarkophag, doch mit einem Mal tauchten Sethur und Solvei auf. Der Halda konnte den Sarkophag öffnen, lenkte jedoch unabsichtlich Sethurs Aufmerksamkeit auf sich. Mit seiner schnellen Reaktionszeit schaffte er es Joan in das Gerät zu legen, wurde aber gegen eine Wand geschleudert. Jacob offenbarte, dass er die Wirtin von Solvei wollte, doch Sethur ließ es nicht zu. Auch Jacob wurde gegen die Tür geschleudert, nachdem er eine Waffe gezogen und auf den Goa’uld geschossen hatte. Der Systemlord floh daraufhin mit Solvei und die Anderen mussten geduldig warten, bis Joan geheilt war. Im SGC berichtete der Minister dem Kommandanten und der Tok’ra, was bei ih-nen passiert war. Die Goa’uld hatten tatsächlich auch die Narris angegriffen, als die Sam geholt hatten und so mussten die Narris ihren Planeten verlassen. Ihren neuen Planeten würden sie erst preisgeben, wenn Ruhe eingekehrt sei. Jack verstand es, hätte es aber auch verstanden, wenn sich Nari gegen das Bündnis ausgesprochen hätte. Nari erkannte jedoch, dass dies ein wichtiger Punkt in ihrer Geschichte war, genauso der Kampf mit den Goa’uld.


Schließlich öffnete sich der Sarkophag und Joan war wieder gesund. Sofort machte sie sich mit Belor und den Narris zum Haldaplaneten auf, um den Präsidenten zu retten. Dieser wurde bereits vom Sys-temlord, auf einem Al-kesch, gefoltert. Auch Ben war dort, der aus seiner Zelle des SGC geflohen war. Belor, Joan und Marli kamen dazu und konnten schlimmeres verhindern. Der Major rächte sich an John, tötete ihn jedoch nicht, befreite den Präsidenten, der daraufhin, genauso, wie Sethur Ben und John auf ein Sternförmiges Schiff gebracht wurde. O’Neill’s Älteste suchte dann mit Belor nach ihrer Mutter, die sich in einem Thronsaal aufhielt. Belor hätte am liebsten sofort auf Solvei geschossen, doch Joan hatten den Eindruck, dass sie den Goa’uld nur schwächen musste, um ihre Mutter zurückzubekommen. Der Symbiont konnte jedoch die Kontrolle nicht länger aufrecht erhalten und starb. Das hatte Sam wieder einmal Jolinar zu verdanken. So hatte der Major ihre Mutter wieder und sie kehrten zur Erde zurück. Dort warten zwei ungeduldige Familienmitglieder, die dann von Colonel Cage und Griff über alles in-formierte wurden. Auch darüber, dass der Asgardplanet zerstört wurde, was O’Neill schockierte. Auch Nari tauchte wieder auf, als sich Sternförmige Schiffe im Erdorbit enttarnten und auf diese feuerte. Al-lerdings handelte es sich bei diesen Geschossen um Energiegeschossen, die das Symbiontengift freisetz-ten und somit jeden Jaffa, der sich noch auf der Erde aufhielt, tötete. Zudem enthielten die Geschosse Energieladungen, die die Wirkung der Zatwaffe verstärkte und sich alle paar Minuten ein Jaffa vor Schmerzen krümmte, um sich gleich darauf aufzulösen. Die Erde war somit befreit und erneut wurde bewiesen, was alles mit Verbündeten erreicht werden kann.


Drei Tage später war fast alles wieder beim alten. Familie O’Neill verbrachte ihre Zeit im SGC. Joan war wieder in ihrem Labor und untersuchte ein Gerät, als sie Besuch von Belor, der kurz davor war, zurück auf seinen Planeten zu gehen, bekam. Er offenbarte ihr, dass ihr Zukunftsich auch bei ihnen war und ihn darum gebeten hatte, dass er auf sie aufpasste. Als sie sich bei ihm, für ihre Rettung bedankte, kamen alle Erinnerungen zurück und ihr wurde schwindelig. Schnell fing der Halda sie auf, worauf sie mit einem Mal Gänsehaut bekam, was ihr aber nicht gefiel. Sie bedankte sich erneut bei Belor, doch dieser meinte, dass sie das nicht ständig tun musste. Er fragte sie nach John, bereute diese Frage aber schnell, doch Joan antwortete ihm tonlos, dass dieser in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht wird. Als sich die Beiden dann verabschiedeten passierte etwas Merkwürdiges. Beide bekamen eine Gänse-haut und konnten sich nicht die Hände schütteln. Es war, als wäre erst in diesem Moment etwas mit ihnen passiert. Nach ein paar Minuten der Stille, in der sie sich anstarrten, schüttelte Joan seine Hand. Belor ging und Joan wunderte sich darüber, was passiert war. Ein wenig später, als sie mit ihrer Schwester zu Hause war, machte sie sich Gedanken darüber, was alles passiert war. Auch über die Kiste machte sie sich Gedanken und hatte dann einen Entschluss gezogen. Unter verwunderten Blicken ihrer Schwester verbrannte sie die Tagebücher und das Amulett, was sie von Sammy aus der Zukunft be-kommen hatte, im Kamin. Zurück im SGC erklärte sie ihren Eltern, dass sie das Programm für einige Zeit verlassen wolle. Sie hatte ihr Leben bisher dem Militär und dem SGC gewidmet, bräuchte nun aber eine Pause. Auch Tamara, die verstanden hatte, was ihre Schwester ihr ihm Haus gesagte hatte, wollte zu den Tok’ra zurückkehren. Offenbar wurden die Beiden Geschwister, durch das erlebte, schon jetzt erwachsen, was auch ihre Eltern beeindruckte und deshalb ihre Zustimmung gaben. Ihre Töchter verab-schieden sich daraufhin ein paar Stunden später von ihren Eltern. Die Jüngste verlies die Erde durch das Tor, um ihren Pflichten als Tok’ra nachzukommen. Ihre Schwester, die Wissenschaftlerin, dagegen, verlies den Planeten mit einem Gleiter, um alle Planeten zu besuchen, die zur Erde oder den Verbünde-ten gehörten. Dazu zählte auch die Umsielung der Tok’ra, bei der sie helfen wollte.
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