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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Erde

Ein sternenförmiges Schiff kommt aus dem Hyperraum und fliegt in den Orbit, wo sich gerade die anderen Fünf enttarnen und sich mit dem Sechsten treffen. Die Schiffe fliegen in die Atmosphäre und verteilen sich. Jedes dieser Schiffe hat dieselbe Größe, wie das Mutterschiff von Anubis, als er Abydos zerstört hat. Im Stützpunkt ist der Alarm losgegangen, als die Sensoren die Schiffe entdeckt haben.
„General O’Neill in den Kontrollraum. General O’Neill in den Kontrollraum“, ruft Harriman durch die Lautsprecher.
„Was ist denn los?“, möchte Dieser wissen, als er zusammen mit Tamara den Kontrollraum betritt.
„Sir, da sind gerade sechs Schiffe auf den Sensoren aufgetaucht. Ich habe diese Bauart noch nie gesehen“, berichtet Walter sofort.


„Super und wir sind gerade verteidigungslos“, ist Jack außer sich, denn er kann nicht glauben, dass sie schon wieder angegriffen werden. „Haben wir noch Gleiter?“
„Nein Sir“, verneint es Walter sofort. „Sie wurden alle zerstört.“
„Die würden so wieso nichts bringen, Dad“, erklärt seine Tochter, nachdem sie einen Blick auf den Monitor geworfen hat. „Gleiter sind viel zu klein und würden nicht mal einen Kratzer in eines der Schiffe machen“, deutet Tamara auf den Monitor, der den Umfang der Schiffe anzeigt.
„Toll und was machen wir jetzt?“, fragt O’Neill in die Runde, doch keiner weiß eine Antwort. Ein Piepen gibt jedoch eine sehr klare Antwort, denn die Schiffe beginnen zu feuern. „Wir sollten in Deckung gehen“, schlägt Jack vor und wendet den Blick vom Monitor ab.
„Das braucht ihr nicht“, hören die drei Nari, der aus dem Nichts neben Jack und Tamara auftaucht. Die O’Neills erschrecken sich so sehr, dass sie gleichzeitig zur Seite springen.
„Was...?“, wundert sich der General.
„Achtet auf den Monitor“, schlägt der Narris vor, unterbricht somit Jacks Frage und sie folgen der Deutung.


Jedes Schiff feuert Energiegeschosse, die etwa in 10 km Höhe explodieren und ein Gas freigeben, das sich in jeder Stadt und jedem Land verteilt. Es werden noch etwa 100 solcher Geschosse freigesetzt. Das Gas enthält ein Symbiontengift und tötet alle Jaffa, dich sich auf der Erde aufhalten. Gleichzeitig ist darin eine Energieladung, die die Wirkung der Zatwaffe noch verstärkt und alle verschwinden lässt. Auch die Energieladungen enthalten etwas von dem Symbiontengift, damit nur die Jaffa getötet werden und kein unschuldiger Mensch. Alle paar Minuten krümmen sich Jaffa vor Schmerzen und lösen sich auf. Nach einer halben Stunde ist die ganze Erde eingesprüht, als würde man Insekten vernichten, jedoch ist der Stützpunkt davon unberührt. Die Schiffe steigen wieder auf und verschwinden in der Atmosphäre, bis sie den Orbit erreicht haben.
„In zwei Stunden ist alles wieder in Ordnung“, ergänzt Nari und beobachtet weiter den Monitor. Neben ihm stehen zwei verwunderte Menschen, denn so ganz können sie nicht glauben, was eben passiert ist. Nur einen Augenblick später tauchen Joan, Belor, Jacob, Darli und Sam, die andere Kleidung trägt, im Torraum auf.
„Ich danke dir“, bedankt sich Jack bei dem Narris und läuft direkt in den Torraum.
„Ich werde jetzt gehen“, meint der Minister zu Tamara, die auch Richtung Ausgang geht.
„Harriman, wählen Sie das Tor an“, gibt sie den Befehl und sieht zum Minister.
„Nicht nötig“, schüttelt der Narris den Kopf. „Wir melden uns.“ Dann ist der Minister verschwunden, wie auch die anderen Narris, die sich im Stützpunkt aufhielten. Perplex sieht Tamara wieder aus der Wäsche, schüttelt den Kopf und folgt dann aber ihrem Vater in den Torraum.
„Wer bist du?“, möchte Jack von seiner Frau wissen, als er vor ihr steht und sie kritisch ansieht.
„Deine Frau“ antwortet sie und fällt ihm um den Hals.


„Gott sei Dank“, flüstert er in ihr Ohr und hält sie so fest, dass der Colonel fast keine Luft mehr kriegt. Indessen umarmt Tamara ihre Schwester, ihren Großvater und Darli. Belor fühlt sich etwas fehl am Platz und stellt sich daher in den Hintergrund, damit er die Begrüßungsfreude nicht stört.
„Wo ist denn der Präsident?“, wundert sich Jack, der Sam immer noch im Arm hält.
„Sie haben ihn im Weißen Haus abgesetzt“, teilt Joan mit.
„Und wer sind „Sie“ nun?“, möchte Jack endlich wissen, damit er sich bei ihnen bedanken kann.
„Ich weiß nicht, obwohl ich es vor ein paar Minuten noch wusste“, stellt Joan fest und sieht zu ihrer Mutter, die es ebenfalls vergessen hat.
„Jacob?“, fragt der General etwas lang gezogen, als er den Blickaustausch, zwischen Belor, Darli und Ihm bemerkt.
„Was ist Jack?“, antwortet sein Schwiegervater unbekümmert uns sieht zu ihm.
„Ich vermute mal, dass ihr drei es wisst.“
„Ja,…“, bestätigt er sofort. „…aber wir haben unser Wort gegeben, nichts zu sagen und das werden wir auch nicht.“ Jack schüttelt seinen Kopf, denn er kennt Jacob lange genug, um zu wissen, dass sein Schwiegervater immer sein Wort hält.
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