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VIII. Dunkelste Stunde - Band II: Kehrseite der Medaille von Ship84

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PX-457 (Planet der Halda) ca. 19 Uhr

Vor zwei Stunden ist die Odyssee auf dem Planeten der Halda eingetroffen. Auch, wenn es um diese Zeit auf der Erde schon dunkel wird, ist auf dem Planeten der Halda gerade erst der Tag angebrochen. Nach der Zeit der Erde zu gehen, war es etwa 10 Uhr, als die Odyssee den Planeten erreichte. Sie übermittelte den Halda einen Gruss, begann einen Sinkflug und nahm eine Position über der Stadt ein. Der Präsident bat darum, mit dem Minister zu sprechen und so bekam Williams die Antwort eine Stunde zu warten und dann in den großen Saal zu kommen. So schwebt das Tau’rischiff nun über der großen Stadt, während sich der Präsident mit Felix trifft. Der Minister, Belor und er sitzen in dem großen Raum, in den auch SG-1, bei ihrer Ankunft gebracht wurde. Die drei sitzen an dem großen Tisch. Dave auf der Seite, wo sich die Fenster befinden und die beiden Halda ihm gegenüber, wo an der Wand der Schriftzug hängt.
„Dave“, spricht Felix den Präsidenten beim Vornamen an. „Ich habe deinem General schon erklärt, dass ich euch keine Truppen schicken kann“, versucht er ernst zu erklären, bekommt aber sofort ein Kopfschütteln, als Antwort.
„Das war doch, bevor die Goa’uld den Planeten eingenommen haben“, widerspricht Williams. „Wir konnten noch gerade so fliehen, da der General schnell gehandelt hat“, erklärt der Präsident weiter. „Die anderen Systemlords werden nicht lange mit ansehen, wie einer von Ihnen einen geschützten Planet angreift und Diesen übernimmt. Wenn sie die Erde angreifen, wird von ihr nicht mehr viel übrig bleiben und das möchte ich verhindern“
„Das verstehe ich ja“, zeigt Felix Verständnis und sieht zu Belor, der links neben ihm sitzt.


„Gut,…“, entscheidet er dann. „…wenn du unsere Hilfe, für die Befreiung, brauchst, dann helfen wir euch auch.“ Der Präsident lächelt dankbar, steht auf und verlässt den Raum. Er geht einen langen Gang endlang und betritt einen kleineren Raum, wo sich Gäste aufhalten. Der Präsident geht zu einem kleinen Tisch, auf dem er ein paar Unterlagen liegen hat und begutachtet sie.
„Sir“, spricht ihn Col. Cage an, der soeben den Raum betritt, doch Dave sieht nicht auf.
„Was gibt es Colonel?“, möchte er wissen, während er sich nun ein Glas Wasser, dessen Utensilien auf dem Tisch stehen, einschüttet.
„Das Team ist zurück, jedoch hatten sie keinen Erfolg.“ Der Präsident sieht, mit dem Glas Wasser, dass er noch in der Trinkposition hat, zum Colonel und runzelt die Stirn. Er stellt das Glas auf dem Tisch ab, ohne den Blick von Cage zu wenden.
„Wie meinen Sie das?“, fragt er und geht etwas um den Tisch.
„Nun ja, das Gate beginnt den Wahlvorgang, aber das siebte Symbol rastet nicht ein.“
„Merkwürdig“, wundert er sich, dass der Planet der Asgard nicht anwählbar ist. „Also schön“, denkt Dave darüber nach. „Schicken Sie mehrere Gleiter dort hin und überprüfen Sie das.“
„Verstanden“, nickt der Colonel, dreht sich um, geht zur Tür, doch bevor er den Raum verlässt, dreht er sich noch ein Mal um. „Ist es nicht besser, wenn ich die Odyssee hinschicke?“
„Nein, ich möchte nicht riskieren, dass sie zerstört wird.“ Verstehend nickt Cage, da er weiß, dass sein Vorgesetzter vorsichtig sein will.“
„Das verstehe ich Sir.“
„Gut, dann erledigen Sie das.“ Cage nickt und verlässt den Raum. Nachdenklich trinkt Dave einen weiteren Schluck Wasser. Ihm wird erst jetzt, nach so vielen Jahren, bewusst, wie ausgesprochen wichtig die Erde, seine Heimat, im Kampf gegen die Goa’uld geworden ist. Er hofft, dass es dem General und seinen Leuten gut geht, vor allem Tamara und Major O’Neill. Langsam setzt er sich auf einen Stuhl, denn er ist nach all den Strapazen erschöpft. Die Menschen auf der Erde müssen jedoch noch erschöpfter sein, als es der Präsident je sein könnte.


Inzwischen wurde Cage wieder auf das Schiff gebeamt und ist auf dem Weg zu den Fliegern, die in der Kantine sind. Gerade als er den Raum betritt, stehen alle von ihren Stühlen auf und nehmen Haltung an.
„Stehen Sie bequem“, befiehlt er, worauf alle ihre Hände auf dem Rücken verschränken und ihr Vorgesetzter stellt sich vor die Truppe. „Ich brauche vier Freiwillige, die zum Planeten der Asgard fliegen und sich dort umsehen.“ Lautstark treten alle einen Schritt vor. „Das dachte ich mir schon, dass Sie sich alle melden“, ist der Colonel minder überrascht, geht langsam durch die Reihen und bleibt vor zwei Lieutenants stehen. „Tobias, Sie und Oliv werden fliegen.“ Die Beiden knallen ihre Hacken zusammen.
„Jawohl Sir“, antworten sie im Chor und verschwinden aus der Kantine, wobei Nick weiter durch die Reihen geht.
„Simmons, Sie und Luger bilden das zweite Team“, entscheidet der Colonel und auch die Beiden knallen die Hacken zusammen.
„Jawohl Sir.“
„Wegtreten“, befiehlt er und die Beiden laufen Richtung Gleiterhangar. Nick kehrt wieder nach vorn zurück und sieht seine Männer an. „Männer, ich bin stolz auf euch“, verkündet der Col. und ballt gleichzeitig seine Hand zur Faust. Nach ein paar Sekunden senkt er seine Hand wieder und verschränkt seine Hände auf dem Rücken. „Wenn es soweit ist, werdet ihr den Jaffa in den Arsch treten.“ Ein Aufschrei lässt die Kantine erzittern, denn alle jubeln, wie wild. „Weiter machen“, meint Cage mit einem Lächeln, verlässt die Kantine und kehrt auf die Brücke zurück, wo bereits die Startsequenz für die Gleiter läuft.
„Sir, die Startsequenz läuft“, berichtet Major O’Brian, der erste Offizier und kommt auf den Colonel zu.
„Sehr gut Major“, äußert er sich, stellt sich vor seinen Stuhl und sieht aus dem Fenster. „Machen Sie weiter.“
„Jawohl.“ Der Major setzt sich links neben dem Platz des Captains auf seinen Stuhl und sieht auf seine Anzeige. „Brücke an Hangar. Sie haben Starterlaubnis“, teilt O’Brian mit, nachdem er den Gleiterfunk aktiviert.
„Verstanden.“ Durch die Fenster, sehen alle, wie die Gleiter ins Sichtfeld kommen, sich von dem Planeten entfernen und in den Hyperraum springen.
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