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VI. Wem kannst du trauen, außer dir selbst? von Ship84

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Nächster Morgen 11 Uhr

Konferenzraum

Heute Morgen lassen Alle es ein wenig ruhiger angehen. SG-1 und Sam sitzen im Konferenzraum und lassen den Abend Revue passieren. Während Tamara die neue Zeitschrift „The Future“ durchliest, studiert ihre Schwester die Zeitung „The Post“.
„Sehr interessant“, kommentiert Tamara und zeigt ihrer Mutter, die neben ihr sitzt, den Artikel. „Erneute Einführung des Sternentors erfolgreich“, ließt sie laut vor.
„Na dann hört euch das mal an. „Die Eröffnung des neuen Gebäude, dass, wie sich herausstellte, von nun an Stargateclub (SGC) heißen soll, zog über 500 Menschen an, die sich diesen Abend nicht entgehen lassen wollten. Große Überraschung des Abends war ohne Frage das Sternentor“, liest Joan eine Abschnitt aus der Post vor.
„Ein großer Erfolg“, wirft John ein und alle lachen. „Was?“, fragt er verwundert.
„Gut, ihr seid noch hier“, hören sie nun Jack, der aus seinem Büro kommt.
„Wir lesen gerade Artikel über gestern Abend“, erwähnt Joan.
„Schön“, hört sich O’Neill aber nicht wirklich erfreut an und sieht in die Runde. „Ich habe eben einen Anruf von unserem Freund Mr. Hecht bekommen“, betont er das Wort Freund. „Er möchte ein weiteres Video drehen.“
„Wir sind doch keine Erlebnispark, in dem man gehen kann, wann man will“, äußert sich Tamara dazu.
„Tamara“, tadelt ihre Mutter sie.
„Ist doch war.“ Sam schüttelt den Kopf und wendet sich an Jack.
„Was hast du ihm gesagt?“
„Gar nichts,…“, schüttelt ihr Mann gleichzeitig den Kopf. „…denn er hatte schon die Erlaubnis des Präsidenten.“
„Nicht gerade sehr nett“, meint Joan nun sarkastisch und heimst dafür von ihrem Vater einen bösen Blick ein.


„Habt ihr heute alle Sarkasmus zum Frühstück gegessen oder wieso benehmt ihr euch so?“, möchte Jack gereizt wissen.
„Sorry“, möchte sich Joan entschuldigen.
„Ja, mir tut es auch leid.“
„Geht doch. Außerdem ist er ein netter Mensch, der sich nie wirklich aufgedrängt hat“, stellt er klar und seine Töchter nicken nun zustimmend.
„Wann möchte er denn filmen?“, fragt Tamara neugierig.
„Darum geht es, denn er möchte einen Film über einen der geschützten Planeten drehen und ich finde die Idee gut.“ Kaum hat Jack ausgesprochen klingelt auch schon das Telefon in seinem Büro. Ohne noch etwas zu sagen, dreht sich O’Neill um und geht in sein Büro.
„Findest du auch, dass das eine gute Idee ist?“, möchte Tamara von ihrer Mutter wissen, die jedoch mit den Schultern zuckt.
„Das muss euer Vater entscheiden.“
„Harriman hat mir soeben mitgeteilt, dass wir etwas auf CBC anschauen sollten“, teilt Jack mit, nachdem er aufgelegt hat und aus seinem Büro gekommen ist. Sofort greift Joan nach einer kleinen Fernbedienung, die in der Mitte des Tisches lag und drückt auf eine Taste. Gegenüber von den Sechs fährt an der Wand, zu Jacks Büro, eine Leinwand herunter und schaltet sich ein.


„Jetzt zu den erfreulichen Dingen“, hören sie den Nachrichtensprecher Tom Hecht. „Am gestrigen Abend konnte die Öffentlichkeit erneut das Stargate bewundern. Zudem wurden auch die Verbündeten noch einmal vorgestellt.“ Es folgt ein kurzer Ausschnitt, in dem gezeigt wird, wie sich das Tor öffnet und die Ehrengäste eintreffen. „Während des Abends konnten wir dann noch Meinungen einholen.“
„Also ich hatte das Tor noch nicht gesehen, aber es ist einfach traumhaft“, kommentiert eine junge Frau.
„Ein geiler Abend“, teilt ein Mann, etwa 25 mit. Dann ist wieder Tom zu sehen.
„Ferner haben wir auch den Beförderungen von Capt. Manson und Capt. James beiwohnen dürfen.“ Kurzer Ausschnitt der Beförderungen. „Der Abschluss des Abends waren dann die Interviews. Auf die Frage, ob für die Zukunft des Stargateprogrammes etwas Bestimmtes geplant sei, teilte General O’Neill unter anderem folgendes mit.“
„Natürlich wollen wir auch, dass die Öffentlichkeitsarbeit voran gebracht wird“, wird der General dazwischen geschaltet. „Die Bevölkerung soll zwar mehr integriert werden, aber nicht unbedingt in Gefahr geraten. Deshalb möchte ich auch noch mal betonen, dass eigentlich alles so bleibt, wie es ist“, beendet Jack und verschwindet vom Bildschirm.
„Wir verstehen Sie alle“, gibt Tom freundlich seinen Kommentar zu diesem Beitrag ab. „Für diejenigen unter Ihnen,...“, spricht Tom die Zuschauer an. „...die alles noch ein Mal nachlesen möchten, haben ab heute die Gelegenheit dazu. In der neuen Zeitschrift „The Future“, die sich ganz mit diesem Thema beschäftigt, finden Sie auch diese Interviews, ansonsten läuft heute Abend gegen 17 Uhr ein kleines Special mit den Highlights des gestrigen Abends. Soweit die Nachrichten. Einen erneuten Nachrichtenüberblick bekommen sie um 15 Uhr. Auf Wiedersehen.“ Joan schaltet die Leinwand aus und alle sehen sich an.


„Du bist gut rüber gekommen Dad“, stellt Joan erfreut fest.
„Danke“, wirkt ihr Vater nun verlegen. „Ich hoffe, dass es nicht zu negativ klang.“
„Wieso sollte es?“, will Sam wissen, was aber auch eine Zustimmung sein soll. „Ich hätte es auch so gesagt, damit alle klar erkennen, wo die Grenze ist“, erklärt sie weiter und Alle stimmen ihr mit einem Nicken zu.
„Also gut.“ Jack steht auf, sieht auf seine Uhr. „Ihr habt alle frei. Morgen um 10 fängt die Arbeit an. Ruht euch aus“, verkündet er, geht in sein Büro und lässt die Fünf überrascht zurück.
„Ich brauche erst ein Mal einen Kaffee“, sagt John und steht von seinem Stuhl auf.
„Kaffee ist eine gute Idee“, stimmt Ben zu und Beide verlassen den Raum. „Bis später ihr Beiden“, ruft Tamara hinterher und sieht dann den nachdenklichen Ausdruck ihrer Mutter. „Was ist?“
„Ich weiß nicht“, ist Sam sich nicht sicher. „Kommen euch die Beiden nicht auch in letzter Zeit ruhiger vor?“
„Nein“, äußert sich Joan und sieht zu ihrer Schwester. „Dir?“ Tamara schüttelt den Kopf.
„Sie sind doch so wie immer.“


„Mhm“, wundert sich Sam und zuckt gleichzeitig mit ihren Schultern. „Kam mir nur so vor.“
„Colonel?“, hören die Drei Harriman, der soeben den Raum betreten hat.
„Was gibt’s?“, sieht sie fragend zum Chief.
„Sie müssten sich diese Berichte ansehen“, erklärt Harriman und kommt näher.
„In Ordnung.“ Der Chief legt die Mappen auf den Tisch und geht über die Treppe zurück in den Kontrollraum. Während Sam schon in einem der Berichte vertieft ist, bemerkt sie nicht, wie ihre Töchter den Konferenzraum verlassen.
„So, mal sehen, ob mein Labor noch steht“, scherzt Joan, die mit Tamara auf dem Weg zum Aufzug ist.
„Denkst du, dass deine Assistenten nicht ohne dich zurechtkommen?“, fragt Tamara, nachdem sie auf den Aufwärtsknopf gedrückt hat.
„Natürlich, aber muss ich immer einen Grund haben, um nach dem Rechten zu sehen?“ Tamara schüttelt grinsend den Kopf und gerade hält der Aufzug, in den Beide einsteigen. Zuerst hält er auf Ebene 20. „Kommst du mit?“, möchte Joan wissen.
„Nein, ich gehe in mein Quartier.“
„OK. Treffen wir uns um 13 Uhr in der Kantine?“, möchte der Major wissen.
„Gerne.“ Joan steigt aus, geht Richtung Labor und der Aufzug fährt zur Ebene 18.
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