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VI. Wem kannst du trauen, außer dir selbst? von Ship84

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„Natürlich wollen wir auch, dass die Öffentlichkeitsarbeit voran gebracht wird“, erklärt Jack weiter. „Die Bevölkerung soll zwar mehr integriert werden, aber nicht unbedingt in Gefahr geraten. Deshalb möchte ich auch noch mal betonen, dass eigentlich alles so bleibt, wie es ist.“
„Natürlich. Das verstehen sicher alle“, zeigt Tom Verständnis, denn er würde auch nicht wollen, dass seine Arbeit ständig unterbrochen wird.
„Außerdem kann es immer passieren, dass sogar die geschützten Planeten angegriffen werden. Bei den Goa’uld oder anderen Feinden weiß man nie. Das Vertrauen in die Air Force soll gestärkt werden, denn schließlich wurde diese gegründet, um Feinde abzuwehren. Ich denke, jeder wird mir zustimmen, wenn ich noch einmal sage, dass die Goa’uld derzeit unsere größten Bedrohung sind.“
„Das stimmt, doch leicht wird es nicht?“
„Nichts ist einfach. So war es auch, als das Stargateprogramm begonnen hat, aber sie sehen doch, wie es sich entwickelt hat.“
„Dann hoffen wir alle, dass alles weiterhin so gut klappt, aber nun möchte ich Sie etwas anderes fragen.“
„Nur zu.“


„Heute haben wir die Verbündeten der Erde kennen gelernt. War es schwierig, sie davon zu überzeugen, Bündnisse mit Ihnen einzugehen?“
„Sehr sogar“, offenbart Sam. „Die ersten, die wir trafen, waren die Tok’ra. Allerdings waren sie nicht sehr angetan von uns. Sie nannten uns Primitiv, bis wir ihnen nach einiger Zeit beweißen konnten, dass es nicht so ist. Genauso war es dann, als wir die Asgard kennen lernten. Natürlich ist es heute nicht mehr so schwierig, da wir durch unsere Verbündeten viel über die Galaxie gelernt haben.“
„Sie möchten diese Zeit also nicht missen?“, fragt Tom an Beide gewandt.
„Niemals“, antwortet Jack mit einem Lächeln.
„Das ist schön, wenn jemand soviel Elan in seine Arbeit steckt, wie Sie Beide.“ Tom sieht kurz auf die Uhr, die schon Mitternacht anzeigt. „Oh, ist es schon so spät“, wundert sich Tom. „Dann bedanke ich mich und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“
„Wir Ihnen auch.“ Tom sieht zur Kamera.
„Das waren sicher sehr interessante Interviews und wenn Sie möchten, können sie diese und noch vieles mehr ab morgen in der neuen Zeitschrift „The Future“ oder in der „Post“ nachlesen. Das war CBC Live. Bis zum nächsten Mal. Tschau.“ Für eine Ausblende zeigt David noch ein Mal das Stargatemodell hinter Tom und nach ein paar Sekunden schaltet er die Kamera ab.


„Und wir sind raus“, verkündet er. „Gute Arbeit“, gratuliert er seinem Partner sowie dem General und dem Colonel, die mit einem Lächeln antworten und von ihren Stühlen aufstehen.
„Du auch“, lobt Tom seinen Freund, der dann verschwindet. „Auf Wiedersehen“, verabschiedet sich Tom und hält dem General seine Hand hin.
„Wir sehen uns bestimmt wieder“, gibt Jack eine Vermutung ab und schüttelt Toms Hand bevor er sich aus dem Staub macht.
„Ein ungewöhnlicher Man“, stellt Sam fest, die jetzt neben Jack steht.
„Da hast du recht. Ist dir aufgefallen, dass er uns fragen wollte, ob er uns mit Vornamen anreden dürfe?“
„Mhm, aber gemacht hat er es nicht.“ Die Beiden sehen sich an, lachen und gehen dann zum VIP-Tisch. Sie merken, dass das Fest noch im vollen Gange ist.
„Sir?“, spricht Jack den Präsidenten an, der sich mit McDogan unterhält und nun zu ihm sieht. „Jack, was gibt es denn?“
„So langsam wird es Zeit diesen Abend ausklingen zu lassen, meinen Sie nicht?“ Der Präsident sieht auf seine Uhr.
„Ja, Sie haben recht. Also gut.“ Er steht auf, geht zum Rednerpult und wartet, bis die Band die letzten Töne gespielt hat. „Meine Damen und Herren. Die Zeit ist fortgeschritten. Ich danke Ihnen für Ihr zahlreiches erscheinen, doch der Abend neigt sich dem Ende. Ich wünsche Ihnen eine gute Heimreise. Danke.“ Alle Anwesenden klatschen und nachdem sie ihre Gläser geleert haben, verlassen sie den Saal. Die Band spielt noch ein Abschlussstück, während sich die Gastgeber am VIP-Tisch treffen und SG-1 auftaucht.


„Ihr könnt schon nach Hause fahren“, wendet sich Jack an seine Töchter. „Fragt aber vorher euren Großvater, ob er zu Hause oder im Center schlafen möchte.“ Die Beiden nicken und gehen, gefolgt von John und Ben, zu Jacob. Derweil greift Sam nach einem kleinen Mikro, das auf dem Tisch liegt und spricht mit Harriman.
„Harriman, schicken Sie ein paar Transportsteine und bereiten Sie die VIP-Quartiere vor.“
„Verstanden“, antwortet Harriman. Schon tauchen die Asgardsteine auf dem Tisch auf, mit denen Sam, nachdem sie das Mikro wieder auf den Tisch legt, zu den Verbündeten geht und sie verteilt.
„Ihr braucht sie nur aktivieren“, erklärt sie. Alle nicken, aktivieren die Steine und verschwinden. Die O’Neill Geschwister und ihr Großvater machen sich schon auf den Heimweg, doch vorher wollen sie Ben und John absetzten. Mittlerweile hat sich der Saal erheblich geleert. Jetzt sind noch die Air Force Offiziere, die Senatoren und der Präsident anwesend.
„McDogan, Sie haben gute Arbeit geleistet“, lobt ihn der Präsident.
„Danke Sir“, bedankt sich McDogan und verlässt dann ebenfalls mit den anderen Senatoren den Saal, der jetzt völlig ausgestorben wirkt.
„Und Sie Beide haben bei den Interviews gute Arbeit geleistet“, wendet sich der Präsident an Jack und Sam.
„Danke.“


„Nein Jack“, widerspricht er dem General. „Ich muss Ihnen danken. Sie hatten die Idee für diesen Abend“, erinnert er O’Neill daran.
„Mr. Präsident“, spricht ihn ein Bodyguard an. „Es wird Zeit.“
„Ich komme.“ Der Präsident geht Richtung Treppe, doch dreht er sich noch ein letztes Mal um. „Besser hätte der Abend nicht laufen können“, lobt er den General noch einmal, bevor er verschwindet.
„Danke Sir“, ruft Jack ihm noch nach, aber das hört sein Vorgesetzter schon nicht mehr.
„O’Neill“, hört er nun hinter sich und dreht sich um, während Sam sich erschöpft auf einen Stuhl nieder lässt.
„Thor, ich dachte, du wärst schon wieder auf der Heimreise?“ Der kleine Asgard nickt.
„Ich wollte euch gratulieren O’Neill. Die Menschen waren sehr nett.“
„Das freut uns“, schaltet sich Sam ein und Thor sieht die Beiden mit seinen Kulleraugen an.
„Bis bald“, verabschiedet sich der Asgard und verschwindet im Transporterstrahl. Zurück bleiben zwei Erschöpfte.
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