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V. Endet der Alptraum wirklich? (2) von Ship84

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Edoria

Tamara tritt aus dem Gate und in der großen Halle zünden sich automatisch Fackeln an. An einem Fenster bleibt sie stehen und sieht draußen die 302 stehen. Die Vermutung war also richtig. Sie geht zum Ringtransporter, der sofort per Sensor aktiviert wird und Tamara runter in die Tunnel transportiert. Dort kommt ihr Jona entgegen.
„Da bist du ja wieder.“ Tamara nickt.
„Hast du meine Schwester gesehen?“
„Ja, aber woher weißt du, dass sie hier ist?“, ist Jona überrascht
„Ich wusste es nicht wirklich“, schüttelt die Tok’ra den Kopf. „Habe es nur vermutet.“
„Aha“, runzelt ihr Gegenüber die Stirn. „Geh in die Kristallhalle“, deutet er an. „Jacob ist dort.“
„Ok.“ Tamara geht zur Kristallhalle.


SGC

„Wie geht es ihr?“ Jack telefoniert mit Sam, die nach Washington musste, um dort kurze Seminare für potenzielle Rekruten zu halten. Eigentlich wollte sie diese nicht halten, aber der Präsident hat darauf bestanden.
„Sie ist völlig verwirrt“, informiert er seine Frau. „Vorhin hat sie sich eine 302 genommen und ist damit verschwunden“, macht er nun deutlich.
„Was hat dieses Ding bloß mit ihr angerichtet“, ist Sam wieder entsetzt. Sie kann nicht glauben, dass ihre Tochter so etwas tut. „Und wohin ist sie?“
„Wir vermuten zu den Tok’ra“, gibt er an.
„Immerhin ein Lichtblick“, hört sich der Colonel erleichtert an. „Vielleicht können sie ihr helfen.“
„Dass hoffe ich auch Schatz“, nickt O’Neill gleichzeitig. „Tamara ist nach Edoria gegangen, um zu sehen, ob sie dort auch ist. Wann kommst du zurück?“, möchte er dann wissen
„Ich weiß nicht“, ist Samantha sich nicht sicher. „Hoffe natürlich, dass ich schnell wieder nach Hause kann. Wenn es schnell geht, fliege ich Heute Abend wieder zurück.“
„Schön. Soll ich dir einen Wagen schicken?“
„Ja. Mein Flugzeug landet um 18 Uhr.“ Jack sieht auf die Uhr. Das sind noch 4 Stunden. „Dann sehen wir uns heute Abend.“
„Bis später. Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“ Dann legen beide gleichzeitig auf und Jack drückt auf eine andere Taste. Schon klopft es und die Tür geht auf.
„Harriman. Schicken Sie bitte bis 18 Uhr einen Wagen zum Flughafen. Der Col. kommt heute zurück.“
„Wird gemacht Sir.“
„Danke.“ Harriman verschwindet wieder und der General liest weiter die Berichte der Teams durch.


Edoria

Tamara trifft in der Kristallhalle auf Jacob, der an dem großen Tisch sitzt.
„Hi.“ Jacob dreht sich zum Eingang.
„Tammy. Vermutlich bis du wegen Joan hier, stimmt´s?“
„Ja. Wo ist sie eigentlich?“
„Beim Hohen Rat, aber sie hat nicht gesagt, warum sie hier ist.“
„Mhm. Seit heute Morgen ist sie noch komischer.“
„Wieso?“
„Na ja. Sie hatte einen Alptraum, der sie noch mehr aus der Bahn geworfen hat. Auf ihrem Schreibtisch habe ich sogar eine Kündigung gefunden. Mit John wollte sie auch Schluss machen, obwohl sie bis zu dieser Vision glücklich war.“
„Verstehe.“ Nun setzt sich Tamara neben Jacob. „Hat sie Angstzustände?“
„Ja, sehr oft sogar.“ Nun steht Jacob auf, um auf und ab zu laufen.
„Was ist?“, möchte Tamara wissen, die sich etwas wundert.
„Nun, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.“


„Vermutest du etwas?“
„Vielleicht. Kapselt sie sich ab?“ Tamara nickt. Jacob entschließt sich, sich wieder zu setzten, nimmt vom Tisch ein kleines PAD und drückt mit dem Finger auf ein Symbol. „Wir haben auch eines dieser Geräte der Veda“, berichtet er, während neben ihnen ein Hologramm des Gerätes auftaucht.
„Habt ihr es noch weiter untersucht?“
„Nicht so richtig. Bestimmt haben wir etwas nicht erkannt oder übersehen. Ich vermute, ihre Nervenbahnen können die Erinnerungen nicht verarbeiten und abspeichern, so wie es normaler Weise sein sollte.“ In der Zwischenzeit, dreht sich das Hologramm des Gerätes.
„Arme Joan.“ Jacob nickt.
„Als wir vor Jahren bei den Veda waren, haben sie sich genauso verhalten wie Joan, aber nach ein paar Stunden waren sie wieder normal. Sie nannten es ihren „Stressabbauer.“


„Wieso?“
„Das sagten sie nicht.“
„Und was hast du jetzt vor?“
„Es genauer untersuchen.“ Jacob drückt ein weiteres Symbol und an der Stelle, wo eben noch das Hologramm schwebte, taucht jetzt der Stressabbauer selbst auf. „Wir wollten eigentlich herausfinden, warum sie verschwunden sind, aber Joan ist jetzt erst mal wichtiger.“ Lächelnd stimmt Tamara ihm zu. Noch einmal tippt Jacob auf ein Symbol und dann beginnt ein Scanner den Stressabbauer zu scannen. „Es wird nicht lange dauern.“ Tatsächlich dauert es nur eine halbe Minute und der Scanner zeigt etwas an.
„Was bedeutet das?“, fragt Tamara und zeigt auf ein Zeichen, dass jetzt sichtbar wird. Jacob folgt Tamaras Deutung.
„Moment.“ Jacob nimmt das PAD und hält es neben das Zeichen. Mit ein paar Handgriffen taucht das Zeichen auf dem PAD auf und ein Programm entziffert die Bedeutung des Zeichens.
„Hier.“ Tamara und Jacob sehen sich die Bedeutung an. In Tok’raschrift steht dort, dass der Stressabbauer Jemandem gehört und der mit zwei Blockierungen sein Eigentum schützt. Jetzt blinkt das Zeichen und ein Dialogfeld taucht auf.
„Oh mein Gott“, ist Tamara entsetzt.
„Ganz ruhig“, entgegnet Jacob. Tamara springt vom Stuhl auf.
„Wie soll man da ruhig bleiben? Wenn das Gerät, was wir haben, auch einem bestimmten Veda gehörte, hat dieses Ding ihr einen Virus angehängt.“ Jacob dreht sich zu Tamara.


„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Veda Jemanden töten wollen“, wirkt ihr Großvater nachdenklich. „Sie haben nur gekämpft, wenn es notwendig war“, erläutert er. „Genaueres konnten wir nicht in Erfahrung bringen, da sie schon nicht mehr da waren, als wir uns noch mal mit ihnen treffen wollten“, beendet der Tok’ra.
„Aber was soll dann der Virus bezwecken?“, versteht seine Enkelin nicht.
„Tja, dass ist eine gute Frage“, entgegnet Sams Vater. „Ich denke allerdings, dass man an Joans Verhalten erkennen kann, was der Virus bezwecken will“, macht er klar. „Es sieht so aus, dass er verhindert, dass die Nervenbahnen das Erlebte ins Kurzzeit- oder Langzeitgedächtnis überträgt“, wird es Jacob langsam klar. „Mit Sicherheit befindet er sich im Gehirn.“ Tamara setzt sich wieder an den Tisch.
„Verstehe. Wie wollen wir den Virus unschädlich machen?“
„Da gibt’s nur eine Möglichkeit und das wird nicht einfach.“
„Das Heilungsmodul?“, vermutet Tamara.
„Genau“, antwortet Jacob und dann tauchen Per’sus und Joan auf. Abrupt bleibt Joan stehen, denn mit Tamara hatte sie nicht gerechnet. Per’sus setzt sich auch an den Tisch und hält sich erst mal heraus.


„Was machst du denn hier?“ Tamara steht vom Stuhl auf und geht ein paar Schritte auf Joan zu.
„Nach dir suchen, um dir zu helfen.“
„Nicht nötig. Ich kann mir selbst helfen“, blafft sie ihre Schwester an. Tamara sieht Hilfe suchend zu Jacob, der sofort eingreift.
„Jetzt reichst.“ Er deutet Joan sich zu setzen, die aber stehen bleibt und verschränkt die Arme. „Bitte setzt dich Sammy. Wir müssen mit dir reden.“ Genervt rollt Joan mit den Augen.
„Was ist denn nun wieder?“ Tamara und Jacob sehen sie eindringlich an. „Na schön.“ Joan setzt sich neben Tamara, die auch wieder platz nimmt.
„Es gibt eine Möglichkeit, dass du deine Erinnerungen besser verarbeiten kannst.“
„Aha. Welche?“
„Wir heilen dich mit dem Modul.“
„Ist dass den nötig?“, fragt Per’sus nach.
„Ja. Wir haben den Stressabbauer näher untersucht und festgestellt, dass die Geräte einen Virus übertragen und Joan ist von einem befallen.“
„Was?“, Joan glaubt nicht, was sie da hört.
„Kein tötlicher Virus“, will Tamara ihre Schwester beruhigen. „Er soll dich verrückt machen, aber nicht töten.“
„Stimmt das?“, fragt sie Jacob, der daraufhin nickt. Dann sieht er zu Per’sus.
„Die Veda waren wohl noch paranoider, als wir bisher angenommen haben.“
„Anscheinend haben wir nur die Oberfläche gesehen“, stellt Per’sus fest. Jacob nickt und sieht wieder zu Joan.


„Du verstehst also, warum du Hilfe brauchst.“ Joan nickt nachdenklich. Sie hatte gedacht, dass es von ihr aus kommt und nicht von einem Virus, der sie manipuliert. „Gut, dann sollten wir jetzt anfangen.“ Jacob sieht zu Tamara. „Bringst du sie bitte in deinen Raum. Ich komme nach.“
„OK.“ Die Geschwister stehen auf und verlassen die Kristallhalle.
„Was wollte Joan eigentlich von dir?“
„Ihre Erinnerungen der letzten zwei Tage löschen lassen.“ Per’sus hätte jetzt erwartet, dass Jacob sauer sein würde, aber nichts dergleichen passiert.
„Das wäre keine gute Idee gewesen“, antwortet Jacob ruhig, da er weiß, dass Per’sus so etwas nie zustimmen würde.
„Das stimmt und das habe ich ihr auch erklärt. Sie meinte, dass sie es versteht, aber ich bezweifle es.“ Jacob nickt und steht jetzt vom Stuhl auf.
„Wir haben bestimmt Glück und können den Virus beseitigen“, äußert sich Jacob noch schnell und verlässt die Kristallhalle.


Tamara und Joan sind jetzt in Tamaras Raum, in dem nicht viele persönlich Sachen sind. Ein einfaches Bett, ein paar Bilder von der Familie und Ben liegen neben dem Bett auf dem Boden. Joan sieht sich den Raum an und wundert sich, dass sie so wenig hat.
„Du hast ja nicht viel“, teilt Joan ihre Feststellung mit.
„Nun so viel brauch ich nicht. Wenn ich hier bin, gehe ich meist auf Missionen.“
„Stimmt auch wieder“, stimmt ihre Schwester ihr zu.
„Wir sollten anfangen“, hören sie Jacob hinter sich. Die Beiden drehen sich um und sehen, dass er ein Modul in der Hand hält.


„Bis du sicher, dass es funktioniert?“, fragt Joan unsicher, während sie sich aufs Bett legt.
„Keine Angst. Es wird klappen“, versichert er ihr und Joan lächelt etwas. Nun sieht er zu Tamara.
„So, ich möchte, dass du mir hilfst“, bittet er sie, reicht ihr das Modul und holt ein Anderes aus seiner Tasche.
„In Ordnung.“
„Ähm reicht nicht eines?“, fragt Joan misstrauisch und setzt sich auf.
„Vermutlich wird der Virus sehr hartnäckig sein und so haben wir einen Vorteil.“, erklärt Jacob. Joan nickt, legt sich zurück aufs Bett und schließt die Augen. Jetzt stellt sich Tamara auf die Rechte und Jacob auf die linke Seite von ihr. Sie heben ihre Arme und richten die Module aus. Tamara hält ihrs über Joans Oberkörper und Jacob über Joans Kopf. Gleichzeitig schließen sie die Augen und aktivieren die Module. Ein leuchtendes Orange entweicht den Modulen und dringt in Joan ein. Bis auf die Geräusche der Heilungsmodule, hört man nur das konzentrierte und ruhige Atmen von Joan und der beiden Tok’ra.


Halbe Stunde später

Noch immer sind Jacob und Tamara dabei, Joan zu heilen. Unter ihren Lidern bewegen sich die Augen. Jetzt schaltet sich das Modul von Jacob ab und er öffnet die Augen. Er atmet ein paar Mal tief durch, legt sein Heilungsmodul auf den Rand des Bettes und holt aus seiner Tasche einen Scanner. Der Scanner hat Ähnlichkeit mit einem Gedankenleser der Tok’ra. Mit einem eckigen Gegenstand, der eine langen Spitze hat, macht er ein paar Einstellungen, heftet den Scanner an Joans Schläfe und sofort erscheint über ihrem Kopf ein Hologramm ihrer Nervenbahnen. Der Scanner beginnt die Nervenbahnen zu scannen und nach etwa 2 Minuten wird das Ergebnis angezeigt. „Gehirnaktivität normal. Keine Ungereimtheiten gefunden.“ Jacob lächelt erleichtert, entfernt den Scanner und deaktiviert ihn. Nachdem er ihn in die Tasche gesteckt hat, geht er um das Bett und berührt leicht Tamaras Schulter.
„Du kannst aufhören“, flüstert er ihr zu. Sogleich erlischt das Leuchten und das Modul schaltet sich ab. Langsam öffnet Tamara ihre Augen, um sich an die Umgebung zu gewöhnen, doch sie schwankt etwas und Jacob hält sie fest. „Pass auf. Beim ersten Mal kann es ungewohnt sein.“
„Mhm“, antwortet Tamara etwas abwesend und setzt sich auf die Bettkante.


„Kopfschmerzen?“
„Ja, ein wenig.“ Sie sieht ihren Opa an. „Aber es war ein wundervolles Gefühl. Zum ersten Mal habe ich jetzt das Gefühl, dazuzugehören.“ Ein warmes Gefühl durchflutet Tamara und dieses Erlebnis hat ihren Blick für das Universum noch mehr geschärft. Die Schmerzen lassen jetzt nach und sie steht auf.
„Was ist mit dem Virus?“, fragt sie mit einem besorgten Blick zu Joan.
„Er ist weg.“ Sie sieht auf.
„Gott sei dank. Dann ist sie hoffentlich wieder die Alte.“ Jacob zuckt mit den Schultern.
„Wir werden es sehen. Ihr Gehirn muss jetzt die Erinnerungen verarbeiten und Joan wird sie akzeptieren müssen“, erklärt Jacob und gleichzeitig hofft er, dass sie Erfolg hatten. Nach einem weiteren Blick zu Joan verlassen die Beiden den Raum und gehen zurück zur Kristallhalle. Dort treffen sie wieder auf Per’sus und nun auch auf Darli, die sich Beide unterhalten.


„Hi Darli“, begrüßt Tamara sie und setzt sich neben sie.
„Na, wie geht’s?“
„Gut. Danke.“ Jacob setzt sich neben Per’sus und befragt ihn sofort.
„Wie sieht’s aus? Können wir sie befreien?“
„Das besprechen wir gerade“, erklärt Per’sus ihm.
„Allerdings wird es schwer“, entgegnet nun Malesch, die die Kontrolle übernommen hat. „Svarog überwacht den Planeten sehr stark, auch wenn es nicht so aussieht. Durch die täglichen Lieferungen schöpft er keinen Verdacht. Sobald diese stoppen, ist dieses Volk in einem Krieg, der sicher nicht enden wird, bevor Svarog dieses Volk gefunden und sich für ihren Verrat gerächt hat.“
„Aber er wird doch nicht wissen, wohin sie gebracht werden.“
„Gut möglich. Man kann Svarog nicht gut einschätzen, denn oft macht er einfach das Gegenteil. Ich hatte Glück, dass er sich auf den Kompromiss eingelassen hat.“
„Sie hat recht“, stimmt Tamara zu.
„Außerdem muss das Naquada jeden Tag um die gleiche Uhrzeit verschickt werden“, erklärt Malesch weiter.
„Wir müssen eine andere Möglichkeit finden“, entscheidet Per’sus. Tamara sieht aus, als wäre ihr ein Licht aufgegangen.
„Mir ist gerade etwas eingefallen. Wie wäre es, wenn wir einen Generator von den Narris auf den Planeten bringen, um so die Stadt und das Volk zu schützen.
„Vielleicht, aber Svarog besucht doch den Planeten“, antwortet Per’sus, der langsam glaubt, dass das Volk ohne die Hilfe der Tok’ra besser zurechtkommen würde.
„Wir dürfen sie aber nicht im Stich lassen. Sie könnten wichtige Erkenntnisse haben“, stellt Darli nun klar, die wieder die Kontrolle hat. Sie fühlt sich dem Volk verbunden, da sie eine so lange Zeit, dort gelebt hat.


„Ich weiߓ, versucht Per’sus Verständnis zu zeigen, obwohl er etwas anderes glaubt. Kopfschüttelnd steht er auf, verschränkt seine Arme auf dem Rücken und geht in der Halle auf und ab. Egal, was für eine Endscheidung er gleich zusammen mit den Anderen trifft, es wird alles verändern.
„Wir könnten sie auch zur Alpha– oder Betabasis bringen, die Planeten sind groß genug“, schlägt Tamara vor und setzt damit eine heftige Diskussion in Gang.
„Das geht auch nicht. Wie sollen wir ihnen erklären, wer wir wirklich sind. Ich möchte nicht wissen, wie sie darauf reagieren.“
„Moment. Wir könnten doch auch erklären, wer wir sind und dann das Volk entscheiden lassen?“ Abrupt bleibt Per’sus mit dem Rücken zu den Diskutierenden stehen.
„Bereitet alles vor“, befiehlt er.
„Wie jetzt?“, ist Tamara sowie Jacob und Darli verwirrt. Per’sus dreht sich um.
„So machen wir es. Darli, du und Jacob geht zum Planeten und erzählt dem Volk, wer ihr seid und das ihr ihnen helfen wollt. Ich werde mit dem General sprechen und versuchen, dass das Volk auf einem geschützten Planeten untergebracht wird. Es wird bestimmt kein Problem sein.“ Jacob steht auf und geht auf Per’sus zu.


„Könnten wir damit warten, bis Joan soweit ist, wieder auf die Erde zu gehen?“ Einen Moment lang sieht Per’sus seinen Freund und besten Spion an. Er weiß, dass seine Nichten ihm wichtig sind.
„Aber sicher“, antwortet er ihm mit einem aufmunternden Lächeln. Per’sus wendet sich Darli zu.
„Sag bitte Jona bescheid, dass er euch hinbringt. Ich möchte sicher gehen, dass nichts unvorhergesehnes passiert.“
„Mach ich.“ Darli steht auf und verschwindet in den Gängen.
„Wie lief es denn?“, erkundigt sich jetzt Per’sus nach Joans Befinden.
„Der Virus wurde erfolgreich entfernt. Ich habe sie schlafen lassen.“ Per’sus geht auf Jacob zu und legt eine Hand auf seine Schulter.
„Dann bleibt bei ihr, bis sie erwacht.“
„Danke.“ Per’sus lässt Jacob los, damit Tamara mit ihm zu Joan gehen kann. Er hingegen bleibt und ruft nach einem Tok’ra.
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