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Auf Ewigkeit von Sphere

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Vorwort

Spoiler:
„Übermenschen“ (Englischer Titel „Tin Man“. Episode 1/18)

Staffel:
Dies ist zwar die Fortsetzung einer Episode aus der ersten Staffel, aber ich schreibe das mit dem Hintergrundwissen, dass sich in den folgenden Jahren ergeben hat.
Auf Ewigkeit


Prolog

Vor 11.000 Jahren war der Planet Altair eine blühende Welt und die Heimat einer fortschrittlichen Zivilisation, die gerade ihre ersten Schritte in der interstellaren Raumfahrt machte. Seine Bewohner lebten allerdings noch immer in jahrtausendealter Rivalität untereinander. Sie hatten es nie gelernt ihre Konflikte zu überwinden und sich selbst als ein geeinigtes Volk anzusehen. So kam es eines Tages zu einem Krieg, der das Ende ihrer Zivilisation bedeutete.
Diejenigen, die nicht an den direkten Einwirkungen der hochmodernen Waffen starben, siechten noch einige Monate dahin, bis auch ihre Existenz ein Ende nahm. Die Atmosphäre wurde verdeckt durch ein Leichentuch aus radioaktivem Staub. Es wurde Nacht auf Altair, eine Nacht, die sich so schnell nicht lichten würde.
Aufgrund des Mangels an Licht starben alle photosynthesetreibenden Pflanzen aus und alle Wesen, die in der Nahrungskette hinter ihnen standen. Die Biosphäre brach zusammen. Alles, was blieb, waren einige archaische Mirkoorganismen, die schon immer in lebensfeindlichen Gebieten gelebt hatten. Doch auch sie wurden durch die radioaktive Strahlung stark dezimiert. Der extrem saure Regen, der immer wieder auf die tote Welt hinabklatschte verwischte schnell die Spuren der alten Bewohner dieser Welt.
Dennoch war nicht wirklich alles ausradiert worden. Schon immer hatte es in der Geschichte eines Volkes einige Wenige gegeben, die diese Geschichte nachträglich beeinflusst hatten. Oft waren es Genies, die einer Zivilisation ihren Stempel aufdrückten. Ein solches Genie war Hubald gewesen. Er war ein berühmter Ingenieur und wurde besonders bewundert für seine Arbeiten bei der Übertragung eines lebenden Geistes in künstliche Neuralsysteme.
Hubald war aber nicht nur ein genialer Wissenschaftler, er war auch weise genug, um die politische Krise zu erkennen, auf die Altair zusteuerte. Also plante er eine unterirdische Station, die nicht nur einige wenige Auserwählte vor der sich anbahnenden Katastrophe schützen, sondern in den kommenden Jahren ihre Heimat werden würde. Die Station wurde in aller Eile errichtet.
Er wusste jedoch, dass es unmöglich sein würde, lebende Wesen so lange von der Außenwelt abgeschnitten am Leben zu erhalten. Die Wiederaufbereitung von Luft und Wasser würde auf Dauer ein Problem werden und es stand auf die Schnelle nicht genügend Raum für eine ausreichende Nahrungsversorgung zur Verfügung. Also wagte er den Schritt ins Unbekannte und begann den Geist seiner Anhänger in künstliche Körper zu transferieren, die den Originalen in nichts nachstanden.
Anfangs kam es noch häufig zu Komplikationen, die viele seiner Anhänger – und nachher auch ihn selbst – das Leben kosteten. Aber seine Vision lebte weiter und die kleine Station inmitten einer sterbenden Welt füllte sich mit Wesen, die geistig genau die gleichen Merkmale hatten, wie ihre Originale, körperlich jedoch Maschinen waren.
Im Jahr 1998 erreichte SG-1 die Station...


weiter: Teil 1


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