Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Moebius Reloaded von Sphere

[Reviews - 0]   Drucker Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +

Vorwort



Kommentar:
Die Story entstand zu einer Zeit, als man „Moebius“ noch als Spoiler angeben musste. Bereits während ich die Episode sah, begannen Bilder in meinem Kopf zu entstehen, wie sie ausgehen könnte. Noch am gleichen Abend entwickelte ich das Konzept der folgenden Story und fing mit dem Schreiben an. Es ist bisher die einzige meiner Geschichten, bei der das so schnell ging.

Spoiler: Moebius 1&2 (SG-1/ 819, 820)
Moebius Reloaded


Das bisherige Geschehen in aller Kürze:
Auf der Suche nach einem ZPM reiste SG-1 mit einem modifizierten Puddle Jumper in das Ägypten von vor 5000 Jahren. Allerdings stellte sich eine reibungslose Rückkehr als unmöglich heraus und so verbargen sie das ZPM an einem Ort, wo es in der Gegenwart zweifelfrei gefunden werden würde.
Sie wussten, dass eine Rebellion den damals herrschenden Goa’uld Ra von der Erde vertreiben würde und begannen genau diese Rebellion zu planen. Das Team wurde jedoch vorzeitig entdeckt, O’Neill, Carter und Teal’c starben.
Daniel Jackson baute danach, vorsichtiger geworden, behutsam eine Untergrundbewegung auf, welche es schließlich tatsächlich schaffte, Ra zu stürzen. Allerdings nahm dieser bei seiner Flucht das Stargate mit sich, was im ursprünglichen Verlauf der Geschichte nicht vorgesehen war. Eine alternative Realität entstand.
In dieser alternativen Realität reisen O’Neill, Carter und Teal’c nach einer Reihe von Ereignissen, die hier nicht näher dargelegt werden sollen, ebenfalls in die Vergangenheit. Sie treffen zwischen dem Tod ihrer Doppelgänger und dem Beginn des Aufstandes ein. Zusammen mit Jackson beschließen sie, diesmal zu verhindern, dass Ra das Sternentor mit sich nimmt.
Carter und O’Neill versuchen gerade ihren beschädigten Jumper zu reparieren, als dieser von einer Jaffa-Patrouille entdeckt wird. In letzter Minute treffen Jackson und Teal’c mit einer Schar von Rebellen ein, um die Jaffa zum Aufgeben zu zwingen...


* * *


Déjà vu, dachte Daniel.
Die Menschenmassen stürmten die Dünen hoch. Schreiend, waffenschwenkend und furchtlos – und versetzten die Jaffa, die eben noch auf den Puddle Jumper eingeschossen hatten, in dem Jack und Sam festsaßen, in Angst und Schrecken.
Es war wie damals auf Abydos, als sich die Abydonier gegen Ra erhoben. Doch heute wurde kein Blut vergossen. Die Jaffa warfen ihre Waffen weg und ergaben sich, wie Teal’c sie aufgefordert hatte. Daniel zweifelte nicht daran, dass sie ansonsten wie damals von den Menschenmassen einfach hinfortgespült worden wären.
„Sie werden die ersten Jaffa sein, welche die Freiheit kosten werden“, verkündete Teal’c zufrieden neben ihm.
Daniel drehte sich um und blickte verkniffen zu dem Mann hinüber, den er eigentlich nur in einer anderen Zeitlinie gekannt hatte. „Ich fürchte so einfach ist das nicht.“ Teal’c sah ihn fragend an. „Die Menschen hier kämpfen nicht, weil wir das von ihnen wollen. Sie kämpfen für ihre Freiheit und gegen ihre Unterdrücker. Und ihr Unterdrücker ist nicht nur Ra allein. In den Augen dieser Menschen sind auch die Jaffa ihre Feinde.“ Noch immer schrieen die Leute auf den Dünen, inzwischen mehr aus Freude über den Erfolg, als zur Einschüchterung der Jaffa. „Ich fürchte in dem Augenblick, in dem wir wegsehen, wird irgendjemand sich an diesen Jaffa rächen...“
Teal’cs Züge wurden noch eine Spur härter. Dies war es nicht, was er sich erhofft hatte.
In diesem Moment änderte sich die Tonlage des aufständischen Volkes. Der Jumper öffnete sich und Jack und Sam traten heraus, fröhlicher als Daniel es von ihnen gewohnt war und, wie er fand, auch etwas zerzauster.
Vorsichtig durchquerten sie die Gruppe der Jaffa, die sie noch immer umringte. Doch keiner der Männer wagte es, sie anzugreifen, zu deutlich war die Drohung des Mobs.
„Wir müssen uns beeilen“, begrüßte Teal’c die beiden. „Wenn die Patrouille nicht rechtzeitig zurückkehrt, werden noch mehr kommen und Ra wird Verdacht schöpfen.“
„Ja...“ meinte Jack ratlos, fuhr aber dann mit umso größerer Begeisterung fort „Aber hey, klasse Nummer, die ihr da abgezogen habt! Echt schnelle Reaktion. Danke!“
Daniel konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, der „jetzige“ Jack war nicht sonderlich anders, als der, den er kannte – ganz im Gegensatz zu Sam, die nur wenig von dem Selbstbewusstsein und der Professionalität der Frau hatte, die er gekannt hatte.
Gleichzeitig erfüllte Daniel ein gewisser Stolz. Ja, sie hatten das wirklich gut organisiert. Nur deswegen hatten sie so schnell reagieren können.
„Tatsache ist, dass wir nicht wissen, wie wir Ra kurzfristig vom Stargate weglocken sollen und ihn dazu zu bringen wollen die Erde zu verlassen“, klärte Daniel die beiden über das auf, was er mit Teal’c zuletzt diskutiert hatte. „In meiner Realität ergriff Ra auf Abydos die Flucht, als sein eigenes Leben unmittelbar bedroht war. Das hat ihn so geschockt, dass er damals gar nicht daran dachte, die Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, die ihm sein Schiff ermöglicht hätte.
Doch wenn wir ihn jetzt mit seinem Schiff vom Tor weglocken, steht er im wahrsten Sinne des Wortes über den Dingen und ist für uns unangreifbar. Wenn wir uns dann erheben, wird er den Aufstand einfach von der Luft oder dem All aus niederschlagen.“
„Okay, dann bleibt uns nur, ihm das Tor vor der Nase weg zu schnappen“, meinte Jack wie selbstverständlich.
Eigentlich hatte Daniel erwartet, dass ihre Argumente diskutiert werden würden. Schließlich konnten er und Teal’c gut etwas übersehen haben. Aber andererseits war er hier der Mann mit der nötigen Erfahrung und schien außerdem auch noch recht überzeugend gewesen zu sein.
„Was ist mit der Tarnungseinrichtung eures Schiffes?“, fragte Teal’c.
„Ähm. Das bekomm ich hin“, antwortete Sam, fügte dann aber etwas kleinlaut hinzu „Vielleicht...“
„Habt ihr bereits einen Plan, wie ihr das Chaapai zu transportieren gedenkt?“, bohrte Teal’c weiter. Er klang nach Daniels Geschmack dabei noch sehr wie der Primus eines Goa’uld.
„Darüber habe ich nachgedacht“, erklärte Sam hastig. „Wir fliegen einfach mit dem Schiff in die Mitte des Rings und fahren dann die Triebwerkspylone aus. Dadurch verkeilen wir uns und können mit dem Tor wegfliegen.“
Das klang alles wunderbar. Während die drei noch weiter über den genauen Ablauf ihrer Aktion diskutierten, wanderten Daniels Gedanken bereits wieder zur Organisation der von ihm geplanten nahen Rebellion. „Ich geh dann mal rüber und leite alles in die Wege“, meinte er dann und zeigte über seine Schulter zu den Aufständischen und seinem englischsprachigen Freund Katep in deren Mitte.
Im Gehen rief er dann noch: „Und könntet ihr Teal’c und mich vielleicht vorher noch wo hinfliegen? Ich glaub, ich habe da eine gute Idee!“


* * *


„Ich habe die Tarnvorrichtung so kalibriert, dass ihr Feld jetzt nicht mehr nur das Schiff umschließt, sondern auch seine unmittelbare Umgebung. Sobald wir also mit den Triebwerken in Kontakt mit dem Stargate kommen, müsste es ebenfalls unsichtbar werden.“
Jack wurde immer ein bisschen schwindelig, wenn er Sam so reden hörte, aber gerade das war es, was ihn an ihr so beeindruckte und sie zu etwas Besonderem machte.
Sie schwebten getarnt etwa eineinhalb Kilometer über der Ebene von Gizeh. Unter ihnen lag das Sternentor, die großen Pyramiden – sowie das pyramidenförmige Landemodul eines Ha’tak-Mutterschiffs, das auf der Cheops-Pyramide niedergegangen war. Hunderte von Menschen strömten bereits von allen Seiten heran. Wie es nach außen hin schien, ruhig und friedlich.
Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Show begann und das entscheidende Ereignis in der Geschichte der Menschheit eintreten würde, das sie von den Goa’uld befreien würde und ihnen die Möglichkeit gab, sich selbstständig weiterzuentwickeln... Und so weiter und sofort, blabla... dachte Jack. Dazu musste der grandiose Plan von diesem Daniel Jackson erst einmal aufgehen. Das Argument, es habe sowieso schon zweimal funktioniert zog in seinen Ohren einfach nicht.
Auf der dem Sternentor zugewandten Seite des Raumschiffs entstand auf einmal eine an die hundert Meter hohe Gestalt. Sie war durchscheinend und so für einen heutigen Menschen nicht schwer als Projektion zu deuten. Doch auf die Ägypter da unten musste sie zumindest früher einmal einen im wörtlichen Sinne göttlichen Eindruck gemacht haben.
Die Gestalt trug das prachtvolle Gewandt eines Pharaos, eine große goldene Maske verhüllte ihr Gesicht. Sie breitete die Arme aus und sagte etwas, das aber nicht bis in ihre fliegende, isolierte Kabine vordrang.
„Das muss Ra sein!“
„Ja“, knurrte Jack. Und dann: „Was ist?!“ Er starrte Sam an.
„Uh-oh. Das ist nicht gut“, meinte diese.
„Was?“
„Das ist ein Hologramm, das er vielleicht von sonst wo aus sendet. Wer sagt uns, dass er nachher auch wirklich persönlich erscheint?“
„Das sagt uns...“, aber Jack fiel nicht ein, wer oder was ihm das sagte. Im Gegenteil musste er feststellen, dass Jacksons grandioser Plan auf einer Annahme aufbaute, die vielleicht gar nicht zutreffend war.
Der Strom der Menschen begann sich allmählich zu verdichten. Es würde nicht lange dauern, bis sie sich alle an der Stelle versammelt hatten, an der eben noch das Hologramm gestanden hatte und die ringförmig von Jaffa abgeschirmt wurde.
„Was glaubst du wird geschehnen, wenn...“ Sam räusperte sich, nachdem ihre Stimme plötzlich zu piepsig geworden war „...wenn die nur auf eine Projektion einstürmen?“
Was sollte er tun? Selbst wenn er wegen dieser Befürchtung landen und den Leuten da unten erklären würde, dass der Aufstand wegen schlechtem Wetter verschoben werden musste, konnte er nicht die anderen Aufstände unterbinden, die im ganzen Land anlaufen würden oder vielleicht sogar schon begonnen hatten...
Doch dies war wohl auch nicht nötig. Am Fuß des Goa’uldschiffes bewegte sich etwas. Wie als ob das Torschiff seine Gedanken gelesen hätte, zoomte ein Hologramm über der Sichtscheibe den entsprechenden Ausschnitt heran. Und da kam tatsächlich mit hoch erhobenem, goldglänzendem Haupt Ra in Person aus dem Tor geschritten.
„Puh!“
Auf einmal erschienen in einer Ecke des Cockpitfensters zwei weitere Hologramme, die extrem vergrößere Aufnahmen von den zwei benachbarten Siedlungen zeigten. Rauch stieg auf und einige verirrte Energieblitze jagten in den Himmel.
Ra konnte davon nichts bemerken. Jetzt war nur noch zu hoffen, dass er erst davon erfuhr, nachdem der Aufstand auch hier begonnen hatte.
Es dauerte nicht lange. Ra kam nicht mehr dazu, „seinem“ Volk seinen neuesten Willen zu verkünden. Umhänge flogen beiseite und Stabwaffen reckten sich in die Höhe. Der erste Jaffa ging zu Boden. Ein unglaublicher Tumult brach los, den lediglich Ra selber scheinbar unbeteiligt musterte.
Doch dies war nicht mehr ihr Problem. „Es geht los!“ Jack wollte vorwärts und das Schiff führte diesen Wunsch aus. Getarnt rasten sie auf das unter ihnen liegende Tor zu, das keinen Kilometer freier Fläche von den tobenden Massen entfernt auf einem gewaltigen steinernen Podest stand.
Jack ging es fast ein wenig zu schnell, er verzögerte und erreichte schließlich die gleiche Höhe, auf der sich das Tor befand. Das Gateship schnellte darauf zu und blieb ruckartig genau in der Mitte des Tores stehen.
Draußen wehte eine Staubfahne davon, die sie aufgewirbelt hatten. Sonst war alles ruhig. Die Wachen waren längst woanders.
„Und jetzt fahr die Gondeln aus!“, kam es von Sam.
Wie er das hasste. Konzentrieren Sie sich einfach. Gewöhnlich war nichts Einfaches daran.
Doch diesmal klappte es sofort. Das Schiff erzitterte für einen Moment, als die Pylone gegen das Stargate schlugen.
„Das Tor müsste jetzt ebenfalls unsichtbar sein. Schnell weg, bevor es jemand merkt.“
Hoch, fuhr es Jack durch den Kopf, nicht einfach nur weg. Er musste das Tor erst aus der Verankerung heben, bevor sie wegfliegen konnten.
Grimmig und jetzt voll konzentriert steuerte er das Schiff nach oben. Er bemerkte das höhere Gewicht, den Reibungswiderstand des im Stein versenkten Tores beim Auftauchen, doch es klappte. Dann beschleunigte er.
Und bremste sofort. Das grausame Quietschen hallte noch immer in seinen Ohren nach. „Carter?!“
„Du warst zu schnell, vielleicht hast du das Schiff bereits wieder aus dem Tor gerissen.“
„Ah ja? Und jetzt?“ Siedend heiß wurde ihm bewusst, dass es äußerst auffällig war, wenn das Tor auf einmal verschwand. Unsichtbar oder nicht, fühlte er sich wie auf dem Präsentierteller. Wenn sie jetzt auch noch das Tor fallen ließen, verloren sie nicht nur wertvolle Zeit. Vielleicht wären sie nicht einmal mehr in der Lage, es ein weiteres Mal zu ergreifen.
Beim Ha’tak drehte sich Ra um und schritt zurück zur Schleuse.
„Langsam vorwärts. Ganz vorsichtig.“
Es gab einen gewaltigen Schlag, das Heck des Gateships schwang für einen Moment nach oben, pendelte sich aber sofort wieder ein.
Als ob ein großes Gewicht heruntergefallen wäre.
Jack ließ das Schiff herumschwenken, so dass sie das sehen konnten, was hinter ihnen war.
Er konnte nicht glauben, was er da sah. Der riesige Ring des Tores rollte über sein vormaliges Podest, kippte an der Kante leicht zur Seite und rollte dann, wahnsinnig schnell an Geschwindigkeit gewinnend, die Stufen herab, in die freie Wüste.
„Da rollt unser Stargate...“, kam es von Sam.
Ein verirrter Jaffa konnte dem rollenden Etwas gerade noch ausweichen.
„Hinterher!“ Schnell schloss das Schiff zum Tor auf und flog parallel zu ihm. „Und wieder durch.“
Ein kurzer zweifelnder Blick, dann stellte Jack das Schiff während dem Flug senkrecht zum Tor.
„Verflucht!“
Mit einem gewaltigen Schlag kippte das Tor zur Seite und rammte sich in den lockeren Sand. Verzögern und wieder zurückfliegen war schnell getan, das Erkennen des Felsens als Ursache für den Sturz ebenso. Aber was jetzt? Das Tor lag flach.
Wieder bildete sich mit einem dezenten Zischen ein Hologramm. „Gleiter!“, erkannte er die anfliegenden Fluggeräte.
„Sie können uns nicht sehen.“
„Bist du dir da sicher?“, fragte Jack skeptisch.
„Aber sie sehen das Tor...“
Dies war einer dieser Momente: Entweder man wusste, was zu tun war oder man war der Situation hilflos ausgeliefert. Zumindest was ihn anging, war Nachdenken jetzt vollkommen illusorisch, er war auf seinen Bauch angewiesen.
„Wie stabil ist dieses Schiff?“
„Was?“
„Na Knautschzone, Seitenaufprallschutz, Airbags...“
Für einen Moment war Ruhe. Da dachte wohl doch jemand nach. „Du willst das Schiff in den Boden rammen“, erkannte sie.
Er holte bereits Schwung. „Geht es?“
„Ja! Das Schiff hat Trägheitsdämpfer und künstliche Schwerkraft. Wenn das Schiff nicht auseinander bricht, werden wir es nichtmal bemerken!“
...wenn das Schiff nicht auseinander bricht.. . war es das, was man gnadenlose Logik nannte?
Jack richtete den Bug zum auf dem Boden liegenden Tor hin aus. Sie hatte recht. Er merkte nicht einmal, dass er parallel zum Boden saß. Dann biss er die Zähne zusammen und trat geistig aufs Gas.
Hart schlug er mit dem Hinterkopf gegen die Rückenlehne. Das Fenster hatte sich schlagartig verdunkelt, verdeckt vom Sand.
Neben ihm saß Sam vollkommen unbeeindruckt. „Lernt man das beim Militär? Wenn man den Aufschlag kommen sieht, der einen nach vorne wirft, das zu versuchen auszugleichen?“
„Was?!“ Er verstand kein Wort.
„Nicht so wichtig. Wie tief sind wir?“
Ein Hologramm erschien. Es zeigte das Schiff von außen, wie es im sandigen Boden steckte, perfekt umgeben vom Sternentor. Innerlich verfluchte sich Jack, dass er das Schiff nicht schon vorher um eine Außenansicht gebeten hatte.
„Die Tarnung ist ausgefallen“. Sam deutete auf einige Anzeigen, die er bisher ignoriert hatte. „Offenbar ist das Schiff doch nicht ganz so stabil.“
„Nett“, fluchte O’Neill und fuhr wieder die Pylone aus, die knirschend gegen das Stargate stießen.
Da traf sie ein weiter Schlag. Ein schleifendes Geräusch kam von außen und plötzlich wurde es hell. Sand flog davon. Auf einmal schien die Welt um sie zu kippen, der Boden entfernte sich von ihnen. Der Sand floss schnurgerade wie in einer gewaltigen Leitung durch die Luft – auf das Mutterschiff zu, das noch immer am Boden saß. Sie befanden sich am Ende einer Bahn aus Sand, die sich auf das Schiff zu bewegte.
„Ein Zugstrahl. Ra holt sich das Stargate“, erkannte Sam tonlos.
Sechs Gleiter waren heran und schienen sie zu eskortieren zu wollen.
Jack griff fester nach den kleinen Steuerknüppeln und zwang das Schiff nach rechts. Dann nach unten und nach vorne. Er schüttelte es, versuchte zu entkommen. Doch im Gegensatz zu einer Fliege, die im Spinnennetz umher schwang, schien der Zugstrahl massiv wie eine Stange aus Stahl zu sein.
Das außerirdische Raumschiff kam immer näher. Auf einmal fühlte Jack die gleiche Resignation wie die Sekretärin neben ihm, die so viel mehr hatte sein wollen. Warum die Welt ändern, wenn man sein eigenes Boot hat, fragte er sich.
Neben ihm explodierte plötzlich einer der Gleiter. „Ah, Jack“, klang Daniels Stimme aus seinem Funkgerät an der Schulter. „Sieht so aus, als ob ihr Hilfe gebrauchen könntet.“
Ach ja?
Ein weiterer Gleiter wurde von irgendwas getroffen und raste trudelnd mitten in den Zugstrahl hinein, der dessen Geschwindigkeit noch erhöhte und das brennende Wrack genau auf seine eigene Quelle zuzog – die nach der heftigen Explosion versiegte.
Der eben noch fliegende Sand, rieselte nun haltlos zu Boden. Sie waren frei.
„Nett!“, grinste Jack diesmal voller Befriedigung und lenkte das Gateship aus der erzwungenen Bahn. Sanft und mit großem Radius, damit ihnen nicht wieder das Stargate herunterfiel.
Um sie herum detonierten zwei weitere Gleiter. Zum ersten Mal konnten sie nun einen Blick auf das Schiff erhaschen, mit dem Daniel gekommen war. Es glänzte silbern wie poliert, war dreieckig und hatte einen langen spitzen Dorn nach unten ragen. Innerhalb kürzester Zeit hatte er damit auch die verbliebenen Gleiter beseitigt.
Ra’s Schiff startete. Langsam und majestätisch erhob es sich von der strahlend weiß verkleideten so genannten Cheops-Pyramide. Das Heraufwuchten einer so großen Masse erweckte den Eindruck von Macht und Stärke, dabei waren es letztlich nur pure Furcht und Überraschung, die das Schiff bewegten.
Jack glaubte förmlich den Jubel der Menschen hören zu können, die diesen Abgang beobachten konnten. Lange waren sie geknechtet worden und heute endlich hatten sie sich gewehrt und Erfolg gehabt.
„Also das sollten wir öfters machen!“, rief Jack spontan aus und sah zu Sam herüber, in der Hoffnung, sie würde aufspringen und ihn umarmen.
Doch Carter starrte nur gebannt auf eines der Displays. „Es ist noch nicht vorbei.“
Er folgte ihrem Blick und sah auf eine Darstellung des Gateships, das vom Stargate umschlossen war – an welchem Lichter aufleuchteten. Offensichtlich wollte jemand das Tor aktivieren während sie noch darin feststeckten.
„Ist das ein Problem?“
„Das ist ein Wurmloch!“, rief Sam aus. „Das muss so verrückte Sachen mit der Raum-Zeit anfangen, dass ich besser nicht an dem Ort sein will, an dem es das tut.“
„Also gut.“
In Gedanken tat er genau das, was er bisher tunlichst vermieden hatte: Er trat auf die Bremse.
Mit einem erneuten, die Ohren folternden Geräusch schabte das Tor Funken sprühend an ihnen vorbei und bewegte sich mit fast der gleichen Geschwindigkeit weiter, mit der sie bis eben geflogen waren – wie schnell noch mal? Dabei begann es im selben Moment nach unten zu fallen und sich zu drehen.
Es schlug flach auf, kurz gefolgt von dem typischen, riesigen Wasserschwall der daraus hervorzubrechen schien, als sich das Wurmloch ausbildete.
Jack landete das Schiff unmittelbar neben dem Tor und sprang dann von einem Sitz hoch. „Hier“, er drückte Sam ein M-16 Gewehr in die Hand, nur um es ihr gleich wieder zu entreißen und zu entsichern. „Das ist der Abzug. Zielen, Schießen. Kein Sprengstoff, aber macht Spaß.“
Seine Hand schlug gegen den passenden Schalter und die Rampe fuhr herunter. Er sprang durch die entstehende Öffnung und ging in die Hocke, die eigene Waffe im Anschlag. Sam war etwas langsamer, konnte dafür aber das Schiff als Deckung nutzen.
Vor ihnen waberte das Wurmloch im Stargate wie ein kleiner Teich inmitten der Wüste. Ein leises Gluckern ging von ihm aus. Doch bisher war nichts daraus hervor gekommen.
Dann gab es ein schmatzendes Geräusch, für einen kurzen Moment erschien eine Gestalt über der Oberfläche, die aber sogleich wieder von der Schwerkraft gezogen hineinfiel. Noch drei weitere Male geschah dies, zweimal von einem kurzen und abrupt endenden, überraschten Aufschrei begleitet. Dann schaltete sich das Tor ab und das vermeintliche Wasser wurde durch den knochentrockenen Sand der Wüste ersetzt.
Wum-um-um-um-um-Schscht-Um-um-um-um-wum!
Geradezu verärgert über die nicht endende Aufregung schwang Jack mit seiner Waffe herum und sah gerade noch einige fliegende Ringe im Bauch von Daniels Schiff verschwinden. Unter dem Schiff standen nun Teal’c und Daniel.
Langsam ließ Jack die Luft aus seinen Lungen entweichen und senkte die Waffe.
Gemütlich schlenderte Daniel zu ihm hinüber. „Warum habt ihr das Tor abgeworfen?“
„Ähm“, meinte Sam, die erst jetzt zu bemerken schien, dass Daniel hinter ihr stand. „Weil es sich eingeschaltet hat?“, erklärte sie dann viel zu ruhig für das, was sie hinter sich hatte.
„Oh nein, nein“, wehrte Daniel ab. „Wenn ein genügend großer Bereich im Inneren des Tores versperrt ist, funktioniert es nicht.“ Er sah Sam an. „Hat irgendwie zu tun mit...“ Dann blickte er zu Jack hinüber. „...ach, keine Ahnung.“ Wieder mit Blick auf das Tor fügte er dann hinzu: „Aber da liegt es gut. Ja, ich denke, da liegt es gut...“


* * *


Kurz darauf starteten Daniel und Teal’c wieder. Es war das Schiff von Osiris, mit dem dieser in 5000 Jahren zu ihrer Überraschung würde fliehen können. Sie stießen erst in den Orbit vor, ließen dann die Erde hinter sich und tauchten unter die Ebene der Planetenbahnen – doch nirgends war zu diesem Zeitpunkt mehr eine Spur von Ras Schiff zu finden. Es musste längst im Hyperraum verschwunden sein.
Auf der Erde indessen sprach sich die Kunde von Ras Flucht auch schnell zu den Menschen durch, die weit entfernt von den Pyramiden wohnten. In einem immer weiter anwachsenden Gebiet begann das Volk von Tau’ri zu feiern.


* * *


Sie befanden sich in einem der Zelte in einer Ansiedlung nahe der Pyramiden. Rund um sie herum wurde gefeiert. Nur sie hatten noch einiges auszudiskutieren, um herauszufinden, ob es auch für sie überhaupt etwas zum Freuen gab.
Es hatte eine ganze Weile gedauert, aber Sam glaubte, dass ihr Kreislauf inzwischen wieder zu seinen normalen Werten zurückgekehrt war. Wenn ihr alternatives Ich das wirklich jeden Tag machte, war es wirklich zu bewundern.
„Und jetzt?“, fragte Jack neben ihr. „Woher wissen wir, ob es funktioniert hat?“
„Gar nicht“, antwortete Daniel grimmig. Wie sie wusste, sprach er aus Erfahrung. „Lediglich wenn in Kürze oder auch in ein paar Jahren niemand von uns vorbeikommt, können wir entweder davon ausgehen, dass alles glatt gelaufen – oder noch viel schlimmer geworden ist.“
„Aber die Chancen stehen gut, ja?“
Daniel zögerte kurz. „Mmh. Ja.“
Sam musste zugeben, damit nicht ganz einverstanden zu sein. Sie hatte immer noch Angst auf irgendeinen Schmetterling zu treten und dadurch die ganze Menschheit in der Zukunft auszulöschen. Wer wusste schon, ob es wirklich das Verschwinden des Tores allein gewesen war, das die Zeitlinie verändert hatte. Vielleicht war bereits vor fünf Jahren, als das andere Team das ZPM entwendet und zusammen mit der Videokamera in dieser Grabkammer versteckt hatte, eine entscheidende Änderung der Zeitlinie geschehen.
Doch leider konnten sie eben nur darüber spekulieren und da sie im Weiteren nichts konstruktives mehr ändern konnten, war es wohl am besten, vom idealen und nicht völlig unwahrscheinlichen Fall auszugehen – nämlich dass alles funktioniert hatte.
Blieb also nur noch eines. „Wir müssen die Zeitmaschine zerstören.“
„Was?!“, fragte Daniel. „Aber doch erst, wenn wir zurück sind!“
„Wir werden nicht zurückkehren, Daniel“, erklärte sie ihm. „Das hier ist nicht Zurück in die Zukunft oder so. Wir steigen nicht in die Zeitmaschine, verschwinden und kehren dann wieder zurück. Wenn alles funktioniert hat, haben wir nämlich verhindert, dass wir alle jemals aufbrechen werden und sind entsprechend nie verschwunden.“ Sie blickte in einige ungläubige Gesichter. „Stellt es euch wie einen Neustart vor: Als wir die Zeitlinie verändert haben, wurden wir in der Zukunft alle wieder von Neuem geboren und sind nie gegangen. Dort ist also kein Platz für uns.“
„Aber das heißt noch lange nicht, dass wir die Maschine zerstören müssen“, erhob Teal’c seine Stimme. Einerseits war er Sam immer noch ein wenig unheimlich, andererseits glaubte sie, seine Niedergeschlagenheit fühlen zu können. Er hatte sein Leben umgeworfen, um ein für ihn ziemlich diffuses Ziel unterstützen zu können. Jetzt war er damit fertig und wusste nicht, wohin mit sich.
„Oh, doch,“ widersprach sie ihm. „Schaut euch an, was wir bisher mit der Zeitlinie gemacht haben. Das reicht, wir fassen keine Zeitmaschine mehr an. Es ist viel zu gefährlich!“
Wow, sie hatte den Jungs ehrlich ihre Meinung gesagt und diese nahmen sie ernst. Vielleicht taten sie sogar, was sie vorschlug.
„Moment. Halt!“, schritt Jack ein. „Halt. Dies hier ist das alte Ägypten!“ Er zeigte ärgerlich vor sich auf den Boden. „Und er mag das ja ganz toll finden,“ dabei deutete er auf Daniel, „aber überlegt doch mal: kein Fernseher, kein Kühlschrank, keine Donuts...“
„...keine hoch technisierte Medizin, kein Supermarkt um die Ecke, keine moderne Wissenschaft, ich weiߓ, fuhr Sam fort. „Aber trotzdem müssen wir es tun.“
„Es ist ein Torschiff, nicht wahr?“, warf Jack ein. „Ein Schiff, das durchs Tor fliegt. Nicht nur eine Zeitmaschine. Reicht es nicht einfach, wenn wir nur die Zeitmaschine im Schiff zerstören?“
Sie schüttelte den Kopf. So einfach war das nicht. „Die Baugruppe in der Kabine ist nur ein Teil der Zeitmaschine. Der größte Teil ist fest in der Hülle verbaut.“
„P3X774!“, entfuhr es Daniel. „Die Nox!“
„Ich kenn nur NoxIng on heaven’s door“, meinte Jack sofort.
„Sie sind ein hoch entwickeltes Volk. Waren es... das heißt, sind es schon heute. Philosophisch, mental, wie auch technologisch. Sie sind absolut friedfertig und hilfsbereit. Ich bin mir sicher, dass sie euch aufnehmen werden, wenn ihr sie darum bittet.“
„Euch? “, echote Sam.
Daniels Blick wurde ernst. „Darüber muss ich nachdenken.“
„Na gut, das ist doch was“, kam es wieder von Jack. „Wir zerstören das Schiff, gehen zu den Knocks und lassen hinter uns das Stargate begraben.“ Er machte eine bedeutungsvolle Pause. „Sie können sich noch überlegen, ob Sie mitkommen wollen“, meinte er an Daniel gewandt. „Ich würde gehen, außer es gibt bessere Vorschläge.“
Stille. Nicht nur in Sams Kopf arbeitete es. „Hört sich gut an.“ Ihr gefiel die Möglichkeit, in der Vergangenheit der Erde festzusitzen, wirklich nicht. Die Aussicht dagegen, friedliche Außerirdische kennen zu lernen – und vielleicht deren Wissenschaft und Technik noch dazu – machte sie, wenn sie es sich so überlegte, mehr als nur neugierig.
„Wobei... Es sind übrigens zwei Zeitmaschinen, die wir zerstören müssen“, wechselte sie das Thema. „Das Schiff mit dem Daniel ursprünglich kam, ist noch immer hier und inzwischen zugänglich. Da wir es wohl in der Zukunft nicht mehr benötigen, müssen wir das auch zerstören.“
Jack schüttelte nur verwirrt den Kopf. Daniel blickte sie starr an, was sein Zeichen von Verwirrung war. Teal’c dagegen schienen solche Details gar nicht erst zu interessieren. „Ich werde euch zu den Nox begleiten“, tat er kund. „Meine Anwesenheit auf dieser Welt ist nicht erwünscht. Ich weiß nicht, wo ich sonst hinsollte.“
„Das Sternentor der Nox wird noch 5000 Jahre lang offen sein. Wenn es euch dort nicht gefällt, könnt ihr auch woanders hin“, fügte Daniel seiner Werbung für dieses Volk noch hinzu.
Damit war es dann wohl endgültig entschieden.


* * *


Millionen Jahre in diesem Himmel ist Ra, der Sonnengott, versiegelt und begraben für alle Zeit las Daniel auf den vor ihm ausgebreiteten steinernen Segmenten. „Und es heißt nicht Tor zum Himmel“, flüsterte er. „Es heißt: Stargate... “
„Was redest du da?“, fragte Sam neben ihm.
„Oh. Ich erinnere mich gerade an meinen ersten Besuch im Stargate-Center. Ich habe das da übersetzt. War der erste, der es richtig machte. Das hat die Militärs ziemlich beeindruckt.“
„Ja, man kann sie beeindrucken“, bestätigte Sam.
Er sah sie von der Seite an. Sie sah aus, wie die Colonel Carter, die er gekannt hatte. Doch diese war tot. Öffentlich hingerichtet vor vier Jahren von einem von Ras menschlichen Kriegern. Zusammen mit Jack und Teal’c.
Er hatte es nicht mit eigenen Augen gesehen. Wäre dem so gewesen, würde auch er heute nicht mehr am Leben sein. Er hätte dem damals nicht tatenlos beiwohnen können. Doch er war zu dieser Zeit drei Tagesmärsche entfernt gewesen, hatte es erst im Nachhinein erfahren. Damals hatte er den Schmerz gefühlt, den seine Freunde empfunden haben mussten, als sie geglaubt hatten, er wäre gestorben.
„Und Sie wollen wirklich nicht mitkommen?“, fragte O’Neill neben ihm.
„Nein. Irgendwer muss doch aufpassen, dass hier alles seinen richtigen Gang geht.“ Er sah O’Neill kurz ins Gesicht, aber nicht in die Augen. Es war nicht die ganze Wahrheit, doch er wollte sich vor diesem Mann nicht rechtfertigen müssen. Jack hätte erkannt, dass dies nicht alles war, aber sein jetziger Gegenüber kannte ihn nicht so gut.
Dies war bereits einer der Gründe, warum er sie nicht begleitete. Sie waren nicht die Freunde, die seine Familie gewesen waren. Einer anderweitigen Illusion wollte er sich nicht hingeben.
Doch auch das war nicht das Einzige. Er hatte kein Problem damit, dass dies die „finstere“ Vergangenheit war. Im Gegenteil. Soviel Zeit hatte er mit ihrem Studium verbracht, dass ihm die Vergangenheit wie ein zweites zu Hause erschien. Sogar im wörtlichen Sinne. Dies alles erinnerte ihn an Abydos. Dort hatte er eines seiner glücklichsten und zufriedensten Jahre verbracht. Umgeben von lebendiger Geschichte und einer Frau, die ihn geliebt hatte. Wenn er sich irgendwo ein neues Leben aufbauen konnte, dann hier.
Die Steinplatten, mit denen das Tor versiegelt werden würde, sowie das DHD, hatten sie mit dem Puddle Jumper hergebracht, bevor sie ihn und seine zweite Ausgabe in der Wüste gesprengt hatten, mit Osiris Schiff die große Strecke zurückgeflogen waren und es wieder in der ihm zugedachten Halle geparkt hatten.
Kurz zuvor hatten sie noch die gefangenen Jaffa zu Lord Yus Heimatwelt geschickt. Frei konnten sie in dieser Epoche nicht sein und zu Ra konnten sie auch nicht zurück. Aber Yu würde die kleine Verstärkung seiner Armeen gerne entgegen nehmen. Dabei war Daniel ziemlich stolz auf seine ägyptischen Freunde: Sie hatten die Jaffa sorgfältigst verschnürt, aber ihnen ansonsten kein Haar gekrümmt. Sein Glaube an das Gute im Menschen hatte sich damit wieder gestärkt.
Daniel ging hinüber zum DHD und wählte die Heimat der Nox an. Ohne Probleme etablierte sich das Wurmloch. Natürlich würden sie in das flach liegende Tor springen müssen, aber ein Herauspurzeln auf der anderen Seite hatten er selbst schon öfters und recht gut überstanden.
„Na dann. Machen Sie’s gut.“ Er schüttelte Jack die Hand. Sam kam herüber und umarmte ihn kurz. Teal’c verneigte sich. Dann gingen die drei gemeinsam auf die Öffnung im Boden zu.
Der Augenblick hatte auf eine wehmütige Art etwas Schönes an sich. Es passte so gut. Wie oft hatten Leute sie durch das Stargate verlassen, um auf der anderen Seite ein Leben führen zu können, das ihnen auf der Erde nicht möglich war. Sie waren in ihre Heimat zurückgekehrt oder der wagen Hoffnung auf eine bessere Zukunft gefolgt. Und diesen Weg ging nun auch der Rest von SG-1. Sie hofften bei den Nox Trost darüber zu finden, Gestrandete der Zeit zu sein und von neuem Wurzeln in einer anderen Welt schlagen zu können.
Als sie gemeinsam den entscheidenden Schritt nach vorn machten, wünschte er ihnen Glück auf ihrer Reise.

Ende


Schlusswort:

Auszeichnung:

"3rd Place Winner
Best Misc Story
FF-Awart 07"


Stargate-Project.de
Fanficition-Awards 2007
Kategorie Misc, Platz 3


Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.