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Gift von Tanagra

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Gift


Die Alarmsirenen schallten durch das SGC, und General Hammond stand am Tor, um sein SG1-Team bei der Rückkehr zu begrüßen. Zu seiner Erleichterung traten sie alle vollständig und aufrecht aus dem Ereignishorizont. Colonel O'Neill bewegte den Kopf leicht nach links und rechts, als täte ihm der Nacken weh, aber ansonsten schienen sie alle wohlauf.
"Melden Sie sich auf der Krankenstation, und dann erwarte ich Sie im Besprechungszimmer zum Bericht."

Bei der Routineuntersuchung stutzte Janet Fraiser, als sie O'Neill untersuchte.
"Was ist das?" fragte sie, und deutete auf eine kleine Wunde am seitlichen Hals, dicht unter dem Ohr.
"Ach, irgendsoein Vieh hat mich gestochen, eine Biene oder Wespe oder so. Ich hasse Insekten!" entgegnte der Colonel und rieb sich unwillkürlich die Stelle. Als er Dr. Fraisers Blick bemerkte, verzog er das Gesicht.
"Kommen Sie, das ist keine Eintrittswunde. Noch nie einen Insektenstich gesehen? Das ist nichts!" Er sah in die Runde. "Leute, ihr wart doch alle dabei! Es war ‚ne Biene oder so!" Der Rest von SG1 nickte zustimmend.
"Tatsächlich war es etwas größer als eine Biene und sah mehr aus wie eine geflügelte Ameise, weswegen ich auch eher denke, dass es ein Biss war, kein Stich und ..." Daniel bemerkte O'Neills Blick unter hochgezogenen Augenbrauen und fügte schnell hinzu: "Ganz sicher nur ein Insekt. Kein Goa'uld. Ganz sicher nicht."
"Auch mir wäre eine Übertragung auf diesem Wege nicht bekannt," teilte Teal'c mit.
"Trotzdem muß ich es melden," sagte Janet und sah Colonel O'Neill bedauernd an. "Außerdem muß ich noch ein paar Tests durchführen, Blutuntersuchungen, ob Sie sich irgendeinen fremden Erreger eingefangen haben. Die anderen können gehen."
"Na toll!" zischte O'Neill, als die anderen in Richtung Besprechungsraum losgingen.

Major Carter hatte gerade ihren Bericht über die Untersuchungen auf P3X7913 abgeschlossen, als sich die Tür öffnete und Colonel O'Neill eintrat.
"Ich hoffe, ich störe nicht. Wenn diese Ärzte einen einmal zu fassen haben, saugen sie einem alles an Körperflüssigkeiten aus, was sie kriegen können."
General Hammond musste schmunzeln.
"Schön, dass es Ihnen gut geht, Colonel. Wie ich bereits gehört habe, war die Mission recht erfolgreich. Der Planet erscheint unbewohnt, und es gibt geringe Naquada-Vorkommen, die mit der richtigen Technologie abzubauen wären. Das scheint eine gute Chance für uns zu sein."
Teal'c lehnte sich vor. "Es tut mir leid, General Hammond, aber ich glaube nicht, dass dieser Planet von den Goa'uld wirklich unentdeckt geblieben ist. Auch wenn die Naquadavorkommen gering sind, die Goa'uld haben Arbeitskräfte genug zur Verfügung, um auch kleinste Vorkommen auszubeuten. Ich glaube nicht, dass wir ganz ungestört dort zu Werke gehen können. Vielmehr ist zu erwarten, dass wir früher oder später auf Goa'uld treffen werden."
O'Neill lächelte. "Teal'c, dein Optimismus ist wie immer erfrisch..." Er sprach den Satz nicht zuende sondern erstarrte. Alle sahen ihn an.
"Sir, was..." Carter, die neben ihm saß, wollte ihn gerade an der Schulter berühren, als er plötzlich aufsprang, herumwirbelte und dann einfach zusammenbrach.
"Jack!" schrie Daniel Jackson erschrocken, und der General rief sofort Dr. Fraiser in den Besprechungsraum.

Etwas später standen sie alle auf der Krankenstation an Col. O'Neills Bett. Allerlei Gerätschaften standen um ihn herum, es fiepte und piepte, und Dr. Fraiser sah nicht gerade glücklich aus.
"Es ist unglaublich schwer, seinen Kreislauf zu stabilisieren. Sein Herz setzt immer wieder aus, der Blutdruck sackt ins Bodenlose, die Blutgase sind beängstigend. Selbst mit der Beatmung droht er uns zu ersticken. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch tun soll."
SG1 sah besorgt auf den Colonel hinunter, der offensichtlich um sein Leben kämpfte, und es war furchtbar, die Ratlosigkeit im Gesicht der Ärztin zu sehen.
"Vielleicht finden wir auf P3X7913 eine Antwort," schlug Teal'c vor.
"Ja," griff Dr. Jackson den Gedanken begeistert auf. "Wenn wir so ein Insekt fangen könnten, könnten Sie vielleicht eine Art Gegengift entwickeln!"
"Oder es wird ein weiteres SG-Mitglied gebissen," gab General Hammond zu bedenken.
"Sir, Sie wollen doch nicht wirklich von uns verlangen, dass wir hier warten, dass Colonel O'Neill stirbt?" fragte Carter fassungslos.
"Ich werde gehen," stellte Teal'c fest, keinen Widerspruch duldend. "Mir kann das Insekt wahrscheinlich nichts anhaben, mein Symbiont schützt mich vor den meisten Giften. Ich werde auf den Planeten zurückkehren und eines dieser Insekten fangen."
General Hammond war einverstanden, und wenig später schritt Teal'c die Rampe hoch, um nochmals auf den Planeten P3X7913 zu reisen.

"Ich weiß nicht, mir ist nicht wohl dabei, dass Teal'c allein da draussen ist. Er hat selbst gesagt, man könne dort jederzeit Goa'uld begegnen. Was, wenn er gefangen genommen wird, und keiner hier weiß von wem. Ich finde es sehr unvorsichtig, dass er allein gegangen ist," machte Daniel seinem Unmut Luft. Er und Sam saßen in der Cafeteria und versuchten die Zeit totzuschlagen. Dr. Fraiser hatte sie aus der Krankenstation hinausgeworfen, weil sie nur im Weg waren. Es stand nicht gut um den Colonel.
"Aber die Gefahr, dass jemand von uns gebissen wird, ist einfach zu groß. Wenn wir neben ihm liegen, können wir dem Colonel auch nicht helfen." Sam seufzte und rührte in ihrem mittlerweile kalten Kaffee. "Ich hasse es, hier einfach rumzusitzen und nichts tun zu können. Wenn wir doch wenigstens..."
Sie wurde von der Alarmsirene im Stargateraum unterbrochen, und sofort sprangen sie beide auf und stürzten los.
Auch General Hammond stand schon am Fuß der Rampe.
"Code von SG1 wird übermittelt!"
"Iris öffnen!" befahl der General, und augenblicklich wurde die Metalliris aufgezogen, und der Ereignishorizont erschien. Allerdings trat niemand hindurch.
"Sir, was..." Carter sah ihn fragend an.
"Ich weiß es auch nicht, Major. Vielleicht..."
Etwas flog durch den Horizont und kullerte über die Rampe in den Raum, dann schloß sich das Tor.
Bei dem Etwas handelte es sich um ein Reagenzgefäß, das Teal'c mitgenommen hatte, und in dem Gefäß befand sich ein Exemplar des ameisenartigen geflügelten Insekts.
"Sofort ins Labor damit! Sagen Sie Dr. Fraiser bescheid! Major Carter, Dr. Jackson, Sie werden sofort mit SG3 nach P3X7913 gehen, um nach Teal'c zu suchen. Los, los!"

Das Stargate wurde wieder aktiviert, und als Chevron 7 einrastete und der Horizont sich öffnete, stand SG3 mit Carter und Jackson schon bereit, um hindurchzustürmen. Sie hatten Schutzanzüge an in der Hoffnung, einigermaßen vor den Bissen der Insekten geschützt zu sein.
Der Planet auf der anderen Seite wirkte so friedlich wie bei ihrem ersten Besuch, es gab keine Anzeichen für Kampfhandlungen oder ähnliches. Von Teal'c war keine Spur zu entdecken. Langsam verteilten sie sich und hielten die Augen offen.
Plötzlich war ein leises Stöhnen zu hören. "Daniel... Jackson..."
Dr. Jackson wirbelte herum und entdeckte hinter einem Felsen, ganz in der Nähe des Stargates, Teal'c. Er lag zusammengekrümmt am Boden, und seine Hautfarbe war viel zu hell, sehr durchscheinend. Verletzungen waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen, aber er schien schwerkrank zu sein.
"Hierher!" schrie Daniel, und die anderen kamen sofort zu ihm gelaufen.
"Oh mein Gott, Teal'c!" entfuhr es Carter entsetzt, als sie den Jaffa sah mit seiner unnatürlichen Hautfarbe. Der Anblick war beängstigend.
"Schaffen wir ihn schnell nach Hause, Dr. Fraiser soll herausfinden, was ihm fehlt. Vielleicht ist er auch gebissen worden."
Zwei Männer von SG3 hievten den kräftigen Jaffa hoch und schleppten ihn zum Stargate, das Dr. Jackson bereits wieder aktiviert hatte.
Plötzlich schrie Carter auf. "Achtung! Da ist eins von diesen Viechern!"
Alle gingen unwillkürlich in Deckung, aber das Insekt ließ sich auf Captain Milinsky von SG3 nieder, woraufhin dieser wild um sich zu schlagen begann. "Verdammt, es hat mich gebissen!" schrie er dann.
"Rückzug!" Ordnete Major Carter an, und sie stürmten alle durch das Stargate. Auf der anderen Seite wurden Teal'c und der gestochene Captain sofort zu Dr. Fraiser auf die Krankenstation gebracht.
"Wie geht es Colonel O'Neill?" fragte Sam den General. "Hat die Laboruntersuchung des Insekts irgendetwas ergeben?"
"Sie haben eine Substanz in einer Blase hinter den Mundwerkzeugen gefunden, die wohl bei einem Biss dem Opfer injiziert wird, aber bisher haben wir noch keine Ergebnisse, wie sie auf den Körper wirkt oder wie man sie neutralisieren kann."
"Und der Colonel...?"fragte Sam noch mal.
"Nicht gut," gab Hammond kurz zurück und marschierte in Richtung Büro davon.
Daniel und Sam eilten auf die Krankenstation, wo Dr. Fraiser und ihr Team nun drei Patienten hatten, zwei davon in wirklich kritischem Zustand. Dem Captain ging es soweit noch ganz gut. "Janet..." sagte Carter, als Dr. Fraiser an ihnen vorbeisauste, doch sie blieb nicht stehen sondern huschte zwischen den Betten ihrer Patienten hin und her.
"Ich versteh es nicht!" lamentierte sie dabei vor sich hin. "Er müsste irgendwie auf die Medikamente ansprechen, aber er entgleitet uns immer wieder! Und Teal'c..." Sie sah voller Kummer auf den anderen Patienten.
"Es scheint so, als würden wir ihn verlieren. Sein Symbiont macht keine Anstalten, ihm zu helfen. Der körperliche Zustand verschlechtert sich immer weiter. Aber er ist bei Bewusstsein." Daniel und Carter traten an Teal'cs Bett, und Sam ergriff seine Hand.
"Was ist nur passiert?" fragte sie leise.
"Gebissen..." murmelte der Jaffa.
"Aber warum heilt dich dein Symbiont denn nicht? Sagtest du nicht, er würde dich schützen?"
"Ich..." Teal'c machte eine Pause. "Ich bin nicht sicher. Mein Symbiont ist krank... Das Gift hat scheinbar direkt auf ihn gewirkt..."
Carter bekam große Augen. "Das darf doch nicht wahr sein!"

Die Besprechung, die sofort einberufen worden war, verlief sehr hitzig. Schnell war allen klar, was für eine große Chance der Planet P3X7913 unerwarteterweise bot.
"Das Gift dieser Insekten wirkt direkt auf den Symbionten bzw. Parasiten. Das heißt, wir hätten erstmalig eine wirksame Waffe gegen den Goa'uld selbst, nicht nur gegen seinen Wirtskörper. Das ist eine unglaubliche Neuigkeit!" sagte der Vertreter, den das Verteidigungsministerium geschickt hatte. "Eine biologische Waffe, gegen die auch diese Sarkophagtechnik nutzlos sein dürfte. Phantastisch!"
"Bei allem Respekt, Sir, aber meine Begeisterung wird ganz erheblich dadurch getrübt, dass zwei Mitglieder unseres Teams lebensgefährlich erkrankt sind, bald wahrscheinlich drei. Captain Milinsky ist durch seine Uniform hindurch gebissen worden, was die Frage aufwirft, wie man sich überhaupt vor diesen Viechern schützen kann. Und es gibt auch für den menschlichen Organismus nach wie vor kein Gegenmittel. Selbst wenn man es als Waffe gegen die Goa'uld verwenden könnte, wäre die Beschaffung viel zu gefährlich!" gab General Hammond zu bedenken.
"Da wird sich ja wohl was machen lassen, es gibt Schutzanzüge aus Asbest oder was auch immer. Die Dinger können doch nicht durch alles hindurchbeissen, schließlich sind es nur Insekten!"
Daniel sprang wütend auf. "Sie können ja gerne als Versuchskaninchen auf diesen Planeten gehen mit irgendeinem Anzug und testen, ob Sie dadurch gebissen werden oder ob er Sie tatsächlich schützt! Ich weiß nur, dass zwei meiner Freunde da drüben liegen und um ihr Leben kämpfen, und Sie brechen hier in Jubelschreie aus!"
Damit stürmte er zur Tür und warf sie krachend hinter sich zu. "Ich habe schon gehört, dass es in Ihrer Einheit ein Disziplinproblem gibt," sagte der Vertreter des Ministeriums mit hochgezogenen Augenbrauen.
General Hammond holte Luft für eine Antwort, beließ es dann aber bei einem Blick, der alles sagte und verließ ebenfalls den Raum. Carter folgte ihm, ohne den anderen Mann noch eines Blickes zu würdigen.

In der Krankenstation kam ihnen schon Dr. Fraiser entgegen.
"Wir haben herausgefunden, wie das Gift wirkt. Es legt Teile des zentralen Nervensystems lahm, so dass lebenswichtige Körperfunktionen einfach nicht mehr ausgeführt werden. Dadurch setzt die Atmung aus, und das Herz schlägt unregelmäßig oder gar nicht mehr. Bestimmte Botenstoffe werden blockiert, so dass es irgendwann zu Multiorganversagen kommt."
"Colonel O'Neill...?" fragte Carter.
"Wir haben ein Serum entwickelt, das wir dem Colonel bereits injiziert haben. Es ist nicht das Allheilmittel, aber es sollte zumindest die schlimmsten Auswirkungen des Gifts blockieren und neutralisieren. Allerdings zeigt sich noch keine Wirkung. Bei Teal'c ist es insofern komplizierter, als wir zuwenig über den Organismus des Symbionten wissen. Er scheint inzwischen völlig von Teal'cs Kreislauf abgekapselt zu sein, so dass Injektionen, die wir Teal'c geben, keine Wirkung auf ihn haben. Wir werden gleich versuchen, ihm direkt eine Injektion zu verabreichen...hoffentlich richte ich nicht mehr Schaden als Heil an..."
"Sie... werden Junior... doch nicht wehtun..."kam eine schwache Stimme von hinten, und sie alle wirbelten herum.
"Jack!" rief Daniel, als er in die geöffneten Augen seines Freundes blickte.
"Wieder... auf Sendung." O'Neill schloss die Augen wieder, aber sein Herz schlug jetzt regelmäßig und kräftig, und er atmete selbsttätig.
"Injizieren Sie das Serum sofort Captain Milinsky!" forderte Dr. Fraiser ihren Assistenten auf und wandte sich selbst dem Jaffa zu.
Teal'c war nach wie vor bei Bewusstsein.
"Direkt hinter dem Kopf.... aber... er wird sich wehren...", stammelte er.
Dr. Fraiser hob das Laken über Teal'cs Körper, und sie alle blickten auf die Bauchtasche, in der die Goa'uld-Larve sich verbarg. Normalerweise reckte sie sich aggressiv hervor, wenn man ihr so zu Leibe rückte, doch diesmal tat sich nichts.
"Ich werde da jetzt reingreifen," kündigte Dr. Fraiser mit leicht unsicherer Stimme an. Ihr Assistent und die anderen nickten. Die Stimmung war sehr angespannt. Gerade, als Janet den Rand der Bauchtasche berührte, züngelte der Goa'uld heraus, aber er wirkte sehr schwach und nicht bedrohlich. Schnell packte der Assistent ihn, und Dr. Fraiser injizierte das Serum in die Stelle dicht hinter seinem Kopf. Der Symbiont gab ein protestierendes Zischen von sich, und sie ließen ihn los, so dass er sich wieder in die Bauchtasche zurückziehen konnte.
"Jetzt müssen wir abwarten."
Da O'Neill schlief, es Captain Milinsky gutging und bei Teal'c keine Änderung, wenigstens auch nicht zum Schlechten, eintrat, legten Daniel und Carter sich in der Krankenstation auf zwei freie Liegen und schlossen die Augen. Trotz all der Anspannung und Angst waren sie vor Erschöpfung sofort eingeschlafen.
Als Carter erwachte, wusste sie zunächst nicht so recht, wo sie war, erst langsam orientierte sie sich und stellte fest, dass sie auf der Krankenstation geschlafen hatte. Sie richtete sich auf und sah zu den anderen Betten hinüber. Alles schien ruhig zu sein. Sie stand auf.
"Hey, Carter," wurde sie leise vom Colonel begrüßt. "Schön Sie zu sehen."
"Colonel..." Sie musste schlucken. "Gott, bin ich froh, dass es Ihnen wieder gut geht
"Mich wird man so schnell nicht los," lächelte er.
"Sie waren nah dran, Colonel, das können Sie mir glauben," schaltete sich Dr. Fraiser ein. "Und auch Teal'c hätte ich fast verloren. Aber anscheinend haben wir die richtige Stelle getroffen, der Symbiont hat sich erholt, und langsam kommt auch Teal'c wieder zu Kräften. Er erholt sich bedeutend schneller als Sie, Colonel. Sie sollten noch nicht so viel sprechen und sich nicht anstrengen."
General Hammond kam zu ihnen. "Es freut mich zu hören, dass es den Patienten wieder besser geht. Das Verteidigungsministerium wird sich jetzt damit befassen, ob weitere Missionen zu P3X7913 gehen werden, um noch mehr von den Insekten einzufangen oder nicht. Die Wirkung ist wirklich verheerend, allerdings haben wir jetzt ein Gegenmittel, so dass wir sofort einschreiten können, wenn jemand gebissen wird."
"Auch wenn es eine wirksame Waffe ist, so muß man doch sehr nah an den Goa'uld herankommen, um sie injizieren zu können. Durch seinen Schutzschild dringt auch sie nicht. Ob das das Risiko wert ist..." zweifelte Daniel.
"Das ist nicht mehr unsere Entscheidung. Bis das Verteidigungsministerium uns bescheid gibt, habe ich dem Planeten eine Sicherheitsklassifikation gegeben und ihn für weitere Missionen gesperrt. Alles weitere wird sich zeigen."
Er sah noch einmal zu seinen beiden schlafenden SG1-Mitgliedern und verließ dann die Krankenstation.
"An diese militärische Denkweise werde ich mich nie gewöhnen," murmelte Daniel und folgte dann den anderen in Richtung Cafeteria.

Ende

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