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Wunschkugeln von Nox

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Wunschkugeln


„Noch fünf Minuten
haltet aus,
dann könnt ihr nach Haus!
Hört mir jetzt zu,
ich lass euch dann
auch in Ruh!

Ich weiß,
Der letzte Kampf war heiß,
Carter’s Wunden im Gesicht,
geschlagen von einem Bösewicht,
Daniel’s Glanz der Augen,
will auch nicht mehr so taugen,
selbst Teal’cs Hände zittern,
dies will mich ganz verbittern!“

Klar und traurig spricht O’Neill,
„ Geben kann ich euch nicht viel,
war ebenfalls nicht zu Hause,
brauche auch eine Pause,
aber etwas Kleines,
Feines,
bevor ihr in den Urlaub geht,
vom Weihnachtswirbel weggeweht.“

Seine Hände,
wohlgeformt und kräftig,
wühlen heftig,
im Karton
mit Styropor,
und zwischen ihnen blitzt
hervor,
eine Kugel aus Gold
für den Baum zur Weihnacht gewollt.

Ganz behutsam,
wie des Babys Köpfchen,
trägt er das güld’ne Geschöpfchen.
Streckt es Richtung Carter hin:
„Liebe, Glück und solche Sachen,
und das sie auch
mit mir
was
machen,
Und teilen sie mit mir ihr Brot,
werd ich vor Glück ganz rot,
Nein,
mal ganz in echt,
ein Freund,
darf ich das sein?
Ist das recht? “

Ein Wunsch,
in eine Weihnachtskugel gehüllt,
wird unbedingt erfüllt!

Und wieder
sinken Hände nieder,
bergen Kugel Nummer zwei,
Ornamente sind dabei:
„ Für dich, mein Daniel, diese Gabe ist,
du Einer meiner besten Freunde bist,
manchmal war ich gar nicht nett zu dir,
ach komm,
verzeih es mir! “

Das dritte Mal
greift er jetzt rein,
eine rote Kugel,
gefärbt ganz fein,
bringt einen Wunsch zu Teal’c auch,
verstehen soll er der Tau’ri
Weihnacht’s Brauch.
Und das Glasgehänge
sagt gleichzeitig:
Danke sehr,
für Freundschaft und
noch viel mehr!

„Noch fünf Minuten,
dann dürft ihr gehen,
will euch nur ganz kurz noch sehn!“
flüstert Jack,
und ihm
bleibt die Stimme
weg.
Die Drei schauen jetzt betreten drein.
Teal’c ruft sein
„ Danke “ rein,
Daniel bedauert, dass er nichts hat,
Und Sam sagt ganz matt:
„ Tatsache ist,
Sir,
dass wir
hier
zurückkamen in die Runde,
erst vor einer Stunde.
Mit Müh und Not,
entkommen dem Tod,
können Ihnen nichts geben,
brachten nur
mit
unser nacktes Leben! “

„ Carter, ich denk,
das ist das schönste Geschenk! “
lächelt O’Neill.

Und ganz spontan,
nimmt er alle Drei in den Arm.
Er hält sie ganz fest.

Das gibt den Andern den Rest.

Denn mit seiner ganzen Liebe
und Menschlichkeit
lässt er in den Tiefen der vier Herzen
Hinter Mauern aus Kummer,
Gram und Schmerzen,
den w a h r e n Sinn
der Weihnacht
erstrahlen.

Und Frieden und Ruhe kehrt ein.
Jetzt, darf Jeder heim,

erst nach den Feiertagen,
müssen wir des Lebens Last
weiter tragen.

Wir werden es schaffen,
wenn wir Menschen
uns
Menschen
sein
lassen!


ENDE
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