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Die Welle von Hyndara71

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Disclaimer: Stargate: Atlantis gehört MGM und SyFy und keine Ahnung wem noch alles. Nix mir.

Author's Note: Vielleicht ein wenig kompliziert, wie ich das gedacht habe. Daher vorneweg eine kleine Erläuterung: Diese Story besteht aus drei Teilen, geschrieben aus unterschiedlicher Sicht, behandelt aber das gleiche Szenario und beleuchtet es so von „Anfang“ (sprich der Entdeckung) an.

Zeit: Erste Staffel


Auszug aus dem Flugbericht von Major J. Sheppard:

…
Über der südlichen Hemisphäre ließ ich Lt. Markham ans Steuer um, wie besprochen, einige weniger komplizierte Flugmanöver zu üben.
Das Wetter war klar und sonnig, einige wenige Wolken am Himmel. Sicht klar bis über die 1000 Meilen-Grenze, ohne Schleier oder sonstige wetterbedingte Verzerrungen/Spiegelungen. Leichter Seewind von Südwesten, maximal Stärke 2 ohne Böen.
Ca. 10 Minuten nach Beginn der Lektion meldete das HUD eine Anomalie auf der Planetenoberfläche. Ich gab Lt. Markham den Befehl, der Meldung nachzugehen. Zwei Minuten später dann erreichten wir die vom HUD angegebene Position.
Was dort auf dem Wasser schwimmt kann ich eigentlich nur als eine gewaltige Welle voller Ostereier bezeichnen, eiförmige, bunte Objekte, die dicht an dicht auf der Oberfläche des Ozeans schwimmen.
Wir entschlossen uns, eine Probe zu nehmen und ich übernahm das Steuer, um dieses Manöver auszuführen. Nach einer kurzen Absprache mit der Leitstelle erhielten wir das Okay und gingen auf Meeresniveau.
Ich öffnete die Heckklappe und Markham nahm einige dieser eiförmigen Objekte als Probe zur näheren Untersuchung. Aus der Nähe ist zu sehen, daß diese Ostereier tatsächlich wie Ostereier aussehen, bunt, teils mit Mustern. Die Probe übergaben wir bei der Rückkehr zur Leitstelle direkt an Dr. Morris, Leiter der Meeresbiologie-Abteilung.
Als ich wieder auf Heimatkurs ging bemerkte ich, daß diese Ostereier-Welle sich direkt in der vornehmlichen Strömung dieses Abschnitts des Planeten liegt. Da es die Hauptströmung ist, die auch die Basis Atlantis selbst kreuzt, vermerke ich hiermit den Ausruf einer Gefahr Stufe 2.

***

Vorläufige Bemerkung des leitenden Meeresbiologen Dr. P. Morris

Bei den eiförmigen Objekten, die Major Sheppard mir zwecks Analyse übergab, könnte es sich tatsächlich um Eier handeln. Da wir bisher noch recht wenig über die Flora und Fauna dieses Planeten im allgemeinen, speziell aber der des Ozeans wissen, kann ich allerdings eine mögliche Gefahr für die Stadt nicht ausschließen, sollten die, wie Major Sheppard sie nannte, Ostereier tatsächlich mit der Strömung wandern und dabei Atlantis im besten Falle passieren, im schlechtesten mit der Stadt kollidieren. Die schiere Menge der Objekte ist hierbei eine nicht zu unterschätzende Gefahr, gefolgt natürlich von der Möglichkeit, daß die Eltern-Tier(e) den Eiern folgen. Auf den Aufnahmen, die Lt. Markham bei dem Überflug machte, war zumindest einmal für kurze Zeit etwas zu sehen, das an die Flucke eines iridschen Wales erinnerte. Zudem zeichneten sich in der Nähe der treibenden Objekte deutliche Schatten unterhalb der Wasseroberfläche ab. Torpedoförmige Schatten, also liegt der Schluß nahe, daß es sich um eine artähnliche Fisch- oder Walspezies handelt.
Zur Zeit kann ich Major Sheppard Entscheidung, Gefahrenstufe 2 auszurufen, nur zustimmen. Nähere Forschungsergebnisse folgen so schnell als möglich. Eine Kopie der Aufzeichnung habe ich zudem an die meterologische und die ozeanografische Abteilung weitergegeben zwecks genauerer Auswertung der Strömungsrichtung.

***

Kurzbericht von Dr. Fukukashi, Leiter der Ozeanologie:

Die neuentdeckte Anomalie treibt tatsächlich im klimatischen Hauptstrom des Planeten. Es wird dringend empfohlen, die Gefahrenstufe auf 3 zu erhöhen. Berechnungen zufolge können die Objekte binnen zweier Tage die Stadt erreichen.
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