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Who is Sam? von Devine

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Vorwort

Das ist meine erste Fanfiction also schreibt mir viele Koms. Ich freu mich schon.
Who is Sam?


„Stargate Aktivierung von Außerhalb.“ Gen. Hammond betrat den Überwachungsraum. „SG-1 kommt heute wohl pünktlich zurück. Haben wir schon einen Code?“ „Ja er kommt gerade rein. Es ist SG-1. Iris öffnen.“ Jack, Daniel und Teal`C stolperten aus dem Stargate. Jack sah zu Gen. Hammond. „Sir, sie können das Tor schließen.“ „Colonel O'Neill Major Carter fehlt noch.“ Jack sah zu Daniel. Er blickte genauso ratlos wie Jack aus der Wäsche. „Ähm Gen. Hammond wir sind vollzählig. Ich kenne keinen Major Carter.“ Gen. Hammond beugte sich zum Mikrofon. „Wir brauchen sofort ein Medizinisches Team im Torraum.“ Dann wandte er sich zum Techniker. „Schließen sie das Tor.“ „Aber Sir, Major Carter ist noch nicht zurück. Sollten wir nicht noch warten?“ „Nein. Wir sollten uns zuerst um unser vorhandenes Team kümmern.“ Das Medizinische Team war im Torraum angekommen. Janet war auch dabei. Sie konnte auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches erkennen. Sie schickte die drei auf die Krankenstation. Gen. Hammond kam zu ihr. Beide dachten das gleiche: Wo war Major Carter? „Können sie sich das erklären?“ Fragte er. „Nein, aber ich erinnere mich an einen ähnlichen fall. Wissen sie noch als sich SG-1 an ein weiteres Mitglied erinnerte.“ „Ja ich erinnere mich. Nur ist es diesmal nicht ein Mitglied mehr sondern eins weniger.“

Fünf Minuten später.
Gen. Hammond redete gerade mit Dr. Fraiser. „Was ist mit ihnen los?“ Fragte er besorgt. „Äußerlich kann ich keine Verletzungen oder Wunden feststellen und auch Psychisch geht es ihnen gut. Ich hab allerdings bei allen eine geringe Dosis Betäubungsmittel gefunden. Ich hab sie nochmal zu Major Carter befragt. Sie wissen nicht wer sie ist. Wenn sie wollen können sie sich gerne selber davon überzeugen.“ „Ja das will ich.“
Er ging zu Col. O'Neill. „Wie geht es ihnen Colonel?“ Jack setzte sich auf sein Gesichtsausdruck verriet das er nicht wusste was er noch auf der Krankenstation sollte. „Es geht mir gut, Sir. Danke. Kann ich die Krankenstation verlassen?“ „Ich fürchte sie müssen noch etwas hier bleiben. Wissen sie wo Major Carter ist?“ „Sir, genau wie ich es schon
Dr. Fraiser gesagt habe ich weiß nicht wer Major Carter ist. Ich kenne keinen Major Carter. In meinem Team sind nur Daniel und Teal'C.“ „Colonel O'Neill Major Samantha Carter ist seit beginn dieses Programms in ihrem Team. Sie ist eine hervorragende Astrophysikerin und hat uns schon das ein oder andere Mal sehr geholfen.“ „Sir ich, es tut mir leid. Aber ich erinnere mich wirklich an kein weiteres Mitglied. Ich würde mich jetzt gerne in mein Quartier zurückziehen.“ „Nein sie bleiben auf der Krankenstation. Sie werden vorerst unter Quarantäne gestellt.“ „Sir!“ „Nein Col. O'Neill da gibt es keine andere Möglichkeit. Dr. Fraiser versuchen sie heraus zu finden warum sie sich nicht mehr an Major Carter erinnern.“ „Ja Sir.“

Währenddessen: „Schnell, schnell las sie nicht entkommen. Alle Türen die nach Draußen führen sind bereits verriegelt.“ Bewaffnete Männer rannten einen Gang entlang. Als sie den Gang verlassen hatten öffnete sich eine Tür. Sam guckte einmal nach links dann nach rechts. Sie hielt sich den rechten Arm. Und im Gesicht hatte sie eine Platzwunde. Sie zog ein Messer und rannte los. Doch sie kam nicht weit. Als sie um die Ecke bog, kamen ihr zwei bewaffnete Männer entgegen. „Stehen bleiben. Lassen sie ihre Waffe fallen.“ Sam stand mit dem Rücken zur Wand, das Messer hielt sie den Beiden Männern entgegen. „Wenn ihr mich haben wollt, dann müsst ihr schon kommen.“ Einer der Männer, schickte den Anderen vor. „Los mach du das, ich ruf Verstärkung.“ Der Mann lächelte. „Klar ich mach das schon.“ Er zog eine Waffe. Sam schluckte einmal. Sie waren nur wenige Meter voneinander getrennt. „Wie wärs wenn sie einfach die Waffe fallen lassen?“ Fragte er ruhig. Sam lockerte ihren Griff und fasste das Messer am Ende. „Wie wärs wenn sie mich gehen lassen würden?“ Antwortete sie gehässig. „Ich hab verstärkung gerufen, sie sind gleich da.“ Kam es von hinten. Der Mann drehten den Kopf einen Augenblick zur Seite. Diesen Augenblick nutzte Sam und warf mit aller Kraft das Messer in seine Richtung. Sie traf, es spritzte Blut, dann sank der Mann zu Boden. Sam musste nicht nachdenken. Sie rannte auf ihn zu und entwaffnete ihn, ohne zu überlegen schoss sie auf den übrig gebliebenem Mann. Auch er sank sofort zu Boden. Sam rannte weiter. Dann wurde sie schmerzhaft im Rücken getroffen. Sie taumelte weiter. Sie war bereits umzingelt. Sie lehnte mit dem Rücken an der Wand. „Nein, ihr kriegt mich nicht.“ Schrie Sam. Sie hob die Waffe. Und feuerte. Mehrere Männer sanken zu Boden, dann war das Magazin leer. Sam bemerkte es nicht und betätigte weiter den Abzug.
Einer der Männer trat hervor. Er zog seine Waffe und drückte ab.
Sam zitterte einen Moment, dann brach sie zusammen. „Schafft sie wieder zu ihrer Zelle. Räumt die Toten weg. Und vergesst nicht die Blutspuren zu beseitigen.“
Er steckte seine Waffe wieder weg. Und ging den Beiden Männern hinterher, die Sam weg trugen. Doch als sie abbogen, ging er geradeaus weiter und ging durch eine der Türen. Er schlug die Tür heftig zu. „Merik das Mittel wirkt bei ihr nicht. Und wenn dieses Scheiß Mittel nicht bei ihr wirkt, wieso konnte sie dann aus ihrer Zelle ausbrechen?“ Merik wich zurück. „Breen....ich...bin..noch...nicht so gut wie Marall.“ Stotterte er hervor. „Dein Bruder ist tot. Jetzt musst du das Geschäft übernehmen. Wenn wir ihr Gedächtnis nicht beeinflussen können, dann stell sie ruhig. Aber geb ihr nichts gegen die Schmerzen. Sie ist selbst schuld wenn sie versucht abzuhauen. Und dabei sechs Männer tötet.“ Breen wandte sich zum gehen. Doch dann drehte er sich noch einmal um. „Ach und vergiss nicht das du noch eine verbesserte Version von Kera herstellen sollst. Und das ein bisschen pronto!“ Er öffnete die Tür und ging. Als die Tür zu war, entspannte sie Merik wieder. „Immer muss alles schnell gehen. Mach dies mach jenes. Und nie kommt ein Danke. Er hat noch nicht einmal gesagt wie er die neue Waffe findet, die ich entwickelt habe.“ Murmelte Merik vor sich her. Die Tür öffnete sich wieder. Breens Gesicht tauchte auf. „Im Übrigen die neue Waffe ist gut, ich will das die neue Version mindestens zehn Schuss hat. Nicht nur drei. Ach und die Dosis muss noch ein bisschen erhöht werden.“ Dann schlug er die Tür wieder zu. „Na wenigstens etwas.“ Murmelte Merik.
Dann nahm er aus einigen Schubladen verschiedene Spritzen und ging durch eine zweite Tür in den neben Raum.

An der Wand stand ein Bett. Sam lag auf dem Boden. Ihre Hände waren hinter dem Rücken gefesselt. Sie blutete und im Gesicht waren neue Verletzungen zu sehen. Merik packte Sam am Arm und zog sie aufs Bett. Ihr Blick war vernebelt. Die Waffe hatte ganze Arbeit geleistet. Er zog ein Messer und schnitt die Fesseln durch. Er zog den linken Arm nach vorne und gab Sam die Spritzen. „He, aufwachen.“ Sagte er in einem lauten Ton. Sam riss die Augen auf und übergab sich. „Kein Wunder das sie dich verprügelt haben, wenn du auch sechs Männer tötest. Ich muss deine Wunden versorgen sonst verblutest du noch.“ Er redete mehr mit sich selbst als mit Sam. Er nahm die Kette, die an der Wand befestigt war und schloss sie um Sams Hand.

Im Besprechungszimmer ging wieder das Licht an. Der Projektor warf eine Seite aus Sams Akte an die Wand. Gen. Hammond schaltete den Projektor aus. „Sie können sich wirklich nicht erinnern?“ Fragte er. Teal'C antwortete als erstes. „Nein tut mir leid. Diese Frau kenne ich nicht.“ „Ich ebenfalls nicht, Sir.“ Kam von Jack. Daniel war nicht im Raum. „Gut dann kann ich nur hoffen das Dr. Fraiser weiter kommt.“ Gen. Hammond stand auf. „Entschuldigen sie General. Sir.“ Sagte Jack. „Was gibt es Colonel O'Neill?“ Gen. Hammond setzte sich wieder hin. „Darf ich mal kurz zusammenfassen?“ Gen. Hammond nickte. „Major Carter ist seit der zweiten Mission in meinem Team. Sie war mal von einem Torkra besessen und sie hat eine Sonne in die Luft gesprengt. Und sie hat sonst noch so einige Sachen gemacht. Weiß sie eigentlich auch nicht mehr das wir existieren oder denkt sie wir retten sie?“ Gen. Hammond atmete einmal tief durch. „Das wissen wir nicht.“ „Aber ich versteh sie doch richtig. Sie wird aller Wahrscheinlichkeit von jemandem von dem Planeten, von dem wir gerade kommen, gefangen gehalten. Dann stell ich ihnen mal eine Frage. Ich kenne diese Frau zwar nicht. Aber ihren Schilderungen nach zu urteilen ist sie sehr wichtig für unser Team. Und ich lass nie einen von meinen Männern, oder in diesem Fall Frau, zurück. Also warum schicken wir kein Rettungsteam.“ Jack war aufgestanden und laut geworden. Gen. Hammond stand nun ebenfalls auf. „Ich werde kein Rettungsteam schicken! Das Risiko ist zu hoch. Sie sind mein bestes Team und sie sind anscheinend ohne große Mühe überwältigt worden. Und bevor sie ihre Erinnerung nicht wieder haben geht kein Team mehr auf den Planeten U-013JK75.“ Gen. Hammond ging und ließ Jack und Teal'C alleine.

Sam lag auf dem Bett. Ihr tat alles weh und ihr ging es überhaupt nicht gut. Sie hatte nur beiläufig mitbekommen wie ihr jemand ein Mittel gespritzt hatte. Dann konnte sie sich an nichts mehr erinnern. Bis sie eben aufgewacht war. Die Tür öffnete sich langsam. „Na endlich wach?“ Fragte jemand. Sam erkannte ihn nicht sofort, doch dann wusste sie das es der Mann war, der sie betäubt hatte. „Mein Name ist Breen. Tut mir Leid, dass sie sich noch an alles erinnern.“ Sam setzte sich hin, die Kette spannte sich. „Wie ich sehe hat Merik dir etwas gespritzt. Und meine Anweisungen hat man auch befolgt.“ Sam hustete. „Welche Anweisung meinen sie? Das man mich verprügelt oder die Kette. Und außerdem glaub ich nicht das es ihnen wegen mir Leid tut. Es tut ihnen nur Leid das sie jetzt nicht das haben was sie wollen.“ „Damit haben sie recht. Und ich meinte die Kette.“ Breen öffnete die zweite Tür. „Merik.“ Brüllte er. „Komm sofort her.“ Es dauerte nicht mal fünf Sekunden, da stand Merik in der Tür. „Was ist?“ Breen schlug einmal zu. „Au. Was sollte das?“ Merik rieb sich das Kinn. „Du hast sie verarztet?“ Merik stutzte. „Sie wäre verblutet. Und normalerweise bin ich Arzt.“
Sam konnte nicht verstehen was die beiden redeten. Sie wollte sich wieder hinlegen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Dann übergab sie sich.
„Na, toll. Schon wieder.“ Merik stöhnte. „Was ist?“ Breen drehte sich um. „Ja, na toll ist der richtige Ausdruck. Was zum Teufel hast du ihr gegeben?“ Merik rieb sich den Hinterkopf. „Eine Mischung aus Kera und Fake und jede Menge Halluzinogene. Ich verändere gleich die Zusammensetzung. Was willst du jetzt mir ihr machen?“ Brenn überlegte kurz. „Mal sehen, sie ist auf jeden fall gut. Sobald du eine gut Mischung hast, wird sie sicherlich sehr kooperativ. Ach und sorg dafür das sie aufhört zu Kotzen!“
Zwei Tage später.
„Gen. Hammond ich hab etwas gefunden.“ Janet stürmte in
Gen. Hammonds Büro. „Was gibt es den?“ Janet blieb stehen. „Ich hab Fortschritte bei den Erinnerungslücken gemacht.“ Jetzt wurde Gen. Hammond aufmerksam. „Was für Neuigkeiten gibt es?“ Fragte er. „Ich hab eine Unbekannte Substanz in dem Blut von Daniel, Teal'C und Col. O'Neill gefunden. Ich bin mir sicher wenn wir den Stoff analysieren und ein Gegenmittel finden werden sie sich wieder uneingeschränkt an Sam erinnern. Außerdem hat Teal'C erzählt das er sich an Kleinigkeiten wieder erinnert.“ „Und das heißt?“ „Das heißt das der Erinnerungsverlust nur oberflächlich ist. Wenn wir Glück haben kommen die Erinnerungen auch von selbst wieder. Das wird nur etwas dauern.“ „Gut, dann setzen sie so viele Leute an die Entwicklung eines Gegenmittel wie sie brauchen. Können wir sonst noch etwas unternehmen?“ „Ja, geben sie ihnen die Missionsberichte. Wenn sie die lesen könnten die Erinnerungen schneller zurück kommen.“ „Ja ist gut ich lasse ihnen die Berichte bringen. Gute Arbeit Dr. Fraiser!“

„Ich bin fertig.“ Merik kam zu Breen. „Was ist fertig?“ Fragte er. „Ich geh dir gleich an die Gurgel. Was willst du sein einer Woche haben?“ Er zeigte mit dem Zeigefinger auf Breen. Und seine Lippen formten langsam ein Wort. „Kera?“ Merik nickte. „Der Kandidat hat hundert Punkte. Soll ich es ihr gleich geben?“ „Nein! Kera ist schmerzlindernd und sie hat gestern schon wieder einen meiner Männer bewusstlos geschlagen. Obwohl sie gefesselt war.“ Merik stemmte die Hände in die Hüfte. „Dafür haben deine restlichen Männer ihr den Arm gebrochen. Ich musste sie mit gezogener Waffe davon abhalten weiter zu machen. Und ich muss ihr jetzt alle Medikamente durch die Halsschlagader injizieren.“ „Du gibst ihr nichts. Die andere Zusammenstellung ist gut. Gib ihr die doppelte Dosis. Das reicht für heute und bring sie danach ins Labor.“ Breen drehte sich um. Ohne Merik anzusehen sagte er. „Vergiss nicht die Fesseln.“
Drei Minuten später.
Sam stolperte nach vorne. Ihr Gesicht war ausdruckslos. Um Hand-und Fußgelenke waren Fesseln. „Mein Gott, du warst auch schon mal schneller. Los sie soll sich hier hinsetzen.“ Breen deutete auf einen Stuhl. Sam war stehen geblieben. „Sie soll herkommen!“ Schrie er und riss sie am Kragen nach vorne. Sam verzog das Gesicht, sagte aber nichts. Merik allerdings schon. „Die Wirkung hat gerade eingesetzt, sie ist jetzt vollkommen wehrlos. Also fas sie nicht so hart an.“ Das war genug für Breen. Er zog seine Waffe. „Also wenn ich mir das so recht überlege, kann ich dich auch durch jemand anderen ersetzen. An was liegt dir mehr: An deinem oder ihrem Wohlbefinden? Lass mir die zweite Dosis hier und geh!“ Marik griff in seine Tasche und holte eine Spritze raus. Dann ging er wortlos. Breen wandte sich wieder Sam zu. „Setz dich hin.“ Diesmal folgte Sam seinem Wort bedingungslos. Sie schloss die Augen. „Hier, du machst diese Berechnungen. Fang an.“ Sam öffnete wieder die Augen. „Ich fühl mich nicht so gut. Ich muss zu Janet. Mein Arm tut weh. Ich kann jetzt nicht arbeiten.“ Breen griff zu der Spritze und gab sie Sam. „Du machst jetzt was ich will, oder dein Arm ist nicht das letzte was dir weh tut.“

Daniel, Teal'C und Jack saßen in einem Raum. Sie schauten sich Fotos von Sam an und lasen alte Berichte. Jack hatte seit drei Stunden den selben bericht in der Hand. „Ich erinnere mich an etwas.“ Bilder schossen durch Jacks Kopf. Er sah Sam und seine Gefühle kamen hoch. Und dann erinnerte er sich daran sie geküsst zu haben. Er öffnete die Augen. „He Soldat, diese Frau, sie ist doch beim Militär, oder?“ „Sie meinen Samantha Carter? Ja sie ist Major.“ Jack stand auf. „He was ist mit euch. Ich fange langsam an mich wieder zu erinnern.“ Daniel nickte. „Ja ich erinnere mich auch langsam wieder.“ „Ich ebenfalls.“ Sagte Teal'C.

Sam wurde in ihre Zelle zurück gebracht. Sie zitterte. Sie taumelte auf das Bett zu, doch sie sackte schon vorher zusammen. Keuchend blieb sie auf dem Boden liegen. Ihre Hände waren immer noch gefesselt, genau wie ihre Füße. Breen kam zu Merik. Er hatte alles auf einem Monitor gesehen. „Und bist du zufrieden. Das hat dir jetzt gut vier Stunden gebracht. Und jetzt ist ihr Gehirn wahrscheinlich Matsch.“ Breen nickte. „Ja jetzt ist sie unbrauchbar, gib ihr das neue Kera. Und nimm ihr die Fesseln ab. Jetzt kann sie sich nicht mehr wehren.“ Merik nahm eine Spritze und ging in Sams Zelle. Er wusste das Breen nicht mehr da war. Sam war noch wach. Langsam drehte er sie auf den Rücken. Aus seiner Tasche zog er ein Messer, wie er es schon beim ersten Mal gemacht hatte.
Schnitt er die Fesseln durch und hob Sam aufs Bett. Die Spritze legte er beiseite. „He du, wach auf. Los!“ Obwohl Sam die Augen öffnete schlug er ihr leicht gegen die Wangen. „Ich geb dir was damit du dich besser fühlst.“ „Nein. Nicht noch mehr Drogen.“ „Keine Drogen.“ Sam drehte sich leicht zur Seite. „Du kannst dich nicht bewegen, das ist eine natürlich Reaktion.“ Sam versuchte sich zu wehren doch sie hatte keine Chance. Merik nahm eine zweite spritze aus seiner Tasche und spritzte sie Sam in die Halsschlagader. Sie wurde sofort bewusstlos. „Stures Weib. Ich will ihr helfen und sie versucht sich in dem zustand zu wehren.“ Merik versorgte so gut es ging Sams Verletzungen. Er brauchte lange. Denn Sam hatte viele Verletzungen. Als er fertig war, wachte Sam auf. „Oh man ich dachte ich könnte dir das ersparen. Das wird jetzt nicht angenehm für sie.“ Sam konnte alles nur verschwommen sehen. „Was haben sie vor.“ Merik nahm die Spritze vom Boden.
„Naja, ich mach das was Breen gesagt hat. Ich hab gerade ihr Gehirn gerettet. Obwohl sie es vielleicht auch ohne meine Hilfe geschaft hätten. Und ich hab alle ihr Verletzungen behandelt. Die Brüche werden gut verheilen. Aber ich muss dir das geben. Erstens weil, wenn ich es nicht tue, Breen mich erschießt und zweitens weil ich auch ein Wissenschaftler bin. Ich will wissen wie die neue Droge wirkt. Wie gut sie ist. Tut mir echt leid.“ Sam kniff die Augen zusammen, die Spritze wurde schmerzhaft in ihren Hals gerammt. Die Flüssigkeit war heiß und brannte unangenehm. Dann setzte die Wirkung ein.

Gen. Hammond war in seinem Büro. Dr. Fraiser hatte ihm gemeldet das SG-1 große Fortschritte gemacht hatte. Es konnte nicht mehr lange dauern bis sie ihre Erinnerung wieder vollständig war. Seine Gedanken kreisten um Major Carter. Es waren jetzt drei Tage und er war sich nicht sicher ob sie, sie noch lebend finden konnten. Gen. Hammond griff zum Telefon, er wählte die Nummer von der Krankenstation. Janet meldete sich am anderen Ende. „Was glauben sie wie lange es noch dauern wird?“ Fragte er. „Gut das sie anrufen, ich wollte mich gerade selbst bei ihnen melden. Colonel O'Neill kann sich wieder an Major Carter erinnern. Zwar fehlen ihm noch die Erinnerung an einige Missionen, aber ich bin sicher das diese auch bald zurückkehren. Ach, er ist im Übrigen gerade auf dem Weg zu ihnen.“ Es klopfte an der Tür.
„Er ist schon hier. Geben sie mir bescheid wenn Dr. Jackson und Teal'C sich ebenfalls wieder erinnern.“ Gen. Hammond beendete das Gespräch. „Ja, herrein.“ Die Tür ging auf und Jack stand in Gen. Hammonds Büro. „Wie ich höre können sie sich wieder an Major Carter erinnern.“ Jack blieb stehen. „Ja, das kann ich. Und ich wollte sie darüber informieren das wir sofort zu einer Rettungsmission bereit sind.“ „Erinnern sie sich daran was während der Mission passiert ist?“ Jack schüttelte den Kopf. „Nein, daran habe ich keine Erinnerung. Aber das ist mir egal ich werde Carter nicht da draußen lassen.“ Jack war laut geworden.
Gen. Hammond stand auf. „Ich bin auch nicht froh darüber. Aber so lange sie sich nicht erinnern, werde ich kein Rettungsteam los schicken.“ Jack wollte ein Wiederwort einlegen, doch er überlegte es sich anders und stürmte aus dem Büro.

Sam stand vor der Tür. Mit den Händen klopfte sie gegen sie. Die Drogen in ihrem Körper verhinderten das sie den Schmerz fühlte. „He, ich weiß das ihr mich hören könnt. Bitte gebt mir mehr, ich brauche noch mehr, bitte.“ Sam ging einen Schritt nach hinten, sie taumelte und landete auf dem Boden. Die Tür ging auf und ein Mann kam rein. Sam sah zu ihm hoch. „Hast du was? Bitte gib mir mehr davon.“ Sie klammerte sich an das Bein von ihm. „Lass mich los.“ Sagte er unfreundlich und schüttelte sie ab.
Dabei traf er sie hart im Gesicht. Sam wich zurück. Sie schmeckte das Blut aber den Schmerz konnte sie nicht spüren. „Gib mir was, bitte. Ich mach alles was du willst.“ Er zog eine Spritze aus seiner Tasche und warf sie neben Sam. Sam nahm sie, doch da sie so zitterte konnte sie sie sich nicht spritzen. „Oh man komm her, du bist ja noch voll zugedröhnt.“ Er nahm die Spritze und injizierte sie Sam ohne nachzudenken. Dann ging er wieder. Sam war auf den Boden zurück gesunken.
Merik hatte alles beobachtet. Er griff zum Telefon. „Breen, du kannst sie in ein paar Stunden wieder abholen. Sie wird sicherlich allen deinen Anweisungen folgen.“ „Wie hast du das so schnell geschaft?“ „Kera. Die neue Version macht sofort abhängig. Sie wird alles machen um die Nächste Dosis zu bekommen.“ „Ist gut ich hol sie in zwei Stunden.“

Sieben Stunden später.
„Bitte ich brauche jetzt noch mehr. Ich kann mich sonst nicht konzentrieren.“ Breen winkte Merik zu sich. Merik kam sofort. „Was ist?“ „Wie lange hält noch mal eine Dosis?“ „Also nach zwei Stunden ist der eigentlich Rausch verschwunden. Aber die Entzugs Erscheinungen treten erst sieben Stunden später auf das währen dann noch zwei.“ Breen packte Sam am Kragen. „Sieben Stunden. Davon sind erst fünf um. Arbeite weiter.“ Sam blickte Breen ins Gesicht. „Ich braue es aber jetzt, bitte.“ „Gib es ihr!“ Brüllte er hervor. „Dir ist schon klar das sie dann nicht weiter arbeiten kann?“ „Geb es ihr trotzdem.“

Derzeit im Stargate Center.
SG-1, Gen. Hammond und Dr. Fraiser saßen im Besprechungszimmer. „Sie können sich jetzt also vollständig an die vergangene Mission erinnern?“ SG-1 nickte. „Wie ging das so schnell? Ich meine die anderen Erinnerungen haben sie doch nur sehr langsam wieder erlangt.“ Jetzt meldete sie Janet zu Wort. „Es ist uns gelungen eine Art Gegenmittel zu entwickeln. Wir haben ihnen dieses Mittel verabreicht und dadurch konnten sie ihre Erinnerung um ein vielfaches schneller wieder bekommen. Das Mittel wirkt im Übrigen auch vorbeugend. Wir gehen also kein Risiko ein wenn wir eine Rettungsmission starten.“
„Freut mich das zu hören. Aber jetzt würde ich gerne erfahren was überhaupt auf dieser Mission passiert ist.“
„Also es war am Anfang eine ganz normale Mission. Wir fanden eine Stadt, sie waren im Vergleich zu uns etwa sechzig vielleicht fünfundsechzig Jahre zurück. Aber sie betrieben Forschung und sie holten enorm auf. Zumindest hat das Carter gesagt. Einer von ihnen hat uns zu ihrem Labor geführt. Es lag etwas weiter außerhalb von der der Stadt. Wie hieß der noch gleich, Marall glaube ich. Naja und dann haben sie uns betäubt und unser Gedächtnis ausgelöscht und Major Carter entführt.“ „Es gab keinen erkennbaren Grund für den Angriff?“ „Nein den gab es nicht. Schicken sie uns jetzt los, Sir?“ Gen. Hammond stand auf. „Ja, ich schicke SG-3, SG-7 und SG-11 mit ihnen mit. Dr. Fraiser sorgen sie dafür das jeder vorher das Gegenmittel bekommt. Es geht in einer halben Stunde los.“
30 Minuten später.
Die SG- Teams hatten sich im Torraum versammelt. Jack stand vor ihnen. „Also es geht darum Major Carter zu befreien. Wir wissen nicht genau wo sie ist. Außerdem kann es sein das sie uns nicht erkennt uns sogar für Feinde hält. Für diesen Fall haben sie alle ein leichtes Betäubungsmittel bei sich, das sie gegebenen Falls einsetzen sollen. Unser Primeres Ziel ist es Major Carter zu befreien. Ich dulde keine Einzelaktionen die diese Mission gefährden. Wir operieren verdeckt, wir benutzen Betäubungsmunition und Schalldämpfer also, los gehts.“ Bei seinen Worten liefen sie los. Einer nach dem andern ging durch das Tor.
Auf der anderen Seite.
Jack kam als letztes durch das Tor. „Major David. Sie bleiben mit SG-3 hier. Richten sie sich ein. Und sorgen sie dafür, dass wir sofort zurück können wenn wir wieder kommen.“ „Wird erledigt, Sir.“ „Alle anderen, mir nach.“ Jack ging los und winkte die andern hinter sich her. Sie brauchten nicht lange bis sie die Stadt sehen konnten. Jack hielt in sicherer Entfernung an. „Sir, wie wollen sie jetzt vorgehen?“ Fragte einer der Soldaten. „Als erstes müssen wir raus finden wo sie Major Carter gefangen halten. Ich glaube nicht das sie das in der Stadt machen. Aber es gibt auch in der Stadt ein Forschungslabor. Und dieser Marall hat da auch gearbeitet und der ist mir gar nicht sympathisch. Ich glaube er hat damit etwas zu tun. Es wird schon dunkel, wir gehen in das Labor und suchen nach Informationen.“ Jack wählte drei Soldaten aus und ging in Richtung Labor.
Teal'C und Daniel kamen ebenfalls mit. Doch sie brauchten gar nicht ins Labor einzudringen. Zwei junge Männer unterhielten sich etwas zu laut. „Die neuen Erkenntnisse sind Überwältigend.“ „Ja es ist schon unglaublich was diese Frau alles weiß.“ Die beiden trennten sich und einer von ihnen kam näher zu ihnen. Jack legte den Finger auf den Mund. Dann ging er ein paar Schritte nach vorne und griff den Mann von hinten. Er hielt ihm die Hand vor den Mund und schleifte in zurück ins Gebüsch.
Im Gebüsch nahm er seine Waffe und hielt sie ihm an den Kopf. „Ein Wort und du bist tot. Wo ist die Frau, von der ihr gerade geredet habt?“ Vorsichtig nahm er die Hand von seinem Mund. „Ich weiß es nicht.“ Stotterte er hervor. „Falsche Antwort.“ Sagte Jack. Er nahm seine Waffe und schoss knapp neben sein Bein. „Also wo ist sie?“ Fragte er nun energischer. „Ich weiß es nicht genau. Aber die Informationen stammen aus dem Hauptlabor. Es ist nicht in der Stadt. Es ist ein paar Kilometer von der Stadt entfernt. Aber ich weiß nicht ob sie da ist.“ Jack steckte seine Waffe weg. „Das reicht mir. Teal'C würdest du bitte.“ Jack hatte den Mann losgelassen und Teal'C zog seine ZAT Waffe und schoss einmal auf den Mann. „Versteck ihn gut.“ Sagte Jack zu einem der Soldaten. „Wir gehen in Östliche Richtung. Da ist das Labor. Wir waren schon einmal da. Wenn wir uns beeilen sind wir in einer halben Stunde da. Sie holten die restlichen Soldaten ab und gingen in Richtung Labor.

Jack hielt an, vor ihnen war das Labor. Teal'C kam zu Jack. „O'Neill das Labor ist groß. Wir können doch nicht das ganze Labor durchkämmen.“ Jack drehte sich zu Teal'C. „Ja das weiß ich. Wir müssen dem ersten den wir sehen, Druck machen und aus ihm raus quetschen wo sie Carter gefangen halten.“ Jack winkte einem der Soldaten zu sich. „Wir sind 13. Major Pears sie bleiben mit drei ihrer Männer zurück. Und warten hier auf uns. Wir gehen rein.“ „Sir, sollten wir nicht mitkommen.“
„Nein, wir brauchen sie hier draußen und passen sie auf das sie nicht entdeckt werden.“ Der Major wählte drei seiner Soldaten aus und Jack rief die andern zu sich. „Wir sind noch neun. Das heißt wir bilden drei dreier Gruppen. Jeweils Daniel, Teal'C und ich werden ein Team begleiten. Alle fünf Minuten tauschen wir uns über Funk aus. Sobald einer von ihnen Major Carter gefunden hat meldet er das über Funk und wir treffen uns wieder hier draußen. Na dann, auf gehts.“ Die drei Gruppen rannten auf das Gebäude zu und gingen durch die Tür.

„Habt ihr sie gefunden?“ Daniels Stimme klang hoffnungsvoll. Jack nahm sein Funkgerät. „Nein, Teal'C hat sie auch nicht gefunden. Suchen wir weiter.“ „Jack es sind schon 15 Minuten und wir erregen langsam Aufmerksamkeit. Wie sind schon auf über zehn Männer getroffen.“ „Ich weiß wir sind auch schon auf viele getroffen. Einer hat gesagt das die Zellen im Korridor 13C sind. Wir sind gerade auf dem Weg dahin. Wir finden sie schon.“ Jack hatte das Gespräch gerade beendet als eine Siren los ging. Schnell gingen sie in eine der Türen. Sie hatten Glück den der Raum war leer. „Verdammt, jetzt wissen sie das wir hier sind. Haltet eure Waffen bereit. Wir sind schon in Korridor 4C also ist es nicht mehr weit.“ Jack öffnete die Tür.
Als keiner zu sehen war gingen sie los. Sie beeilten sich. Es dauerte nicht lange bis sie im 13. Korridor waren. Jack schaute den Korridor entlang. Er schien endlos. „Sie beide neben links ich rechts. Und beeilen sie sich.“ Dann fingen sie an. Eine Tür nach der anderen öffneten sie. Es waren nicht alles Zellen. Eher nur die wenigsten. Hinter den meisten Türen war ein Labor. Manchmal auch ein Lager und hinter den eine Zelle war, war meistens niemand drin. Das ein oder andere Mal konnte Jack die Forscher gerade noch rechtzeitig ausschalten. In den letzten Zellen fand Jack übel aussehende Gefangene, doch er beschäftigte sich nicht mit ihnen.
Ihm graute jedes Mal davor die Tür zu öffnen, den die Gefangenen sahen immer schlimmer aus. Dann öffnete er die nächste Tür. Er erkannte sie sofort. Sie lag auf dem Boden. „Sam!“ Sagte er mehr zu sich selbst als zu ihr. „Ich hab sie.“ Rief er. Dann ging er zu ihr. Sie lag auf dem Bauch. Er drehte sie um. Sie sah schlimm aus. „Sam, Sam wach auf. Major Carter.“ Jack war lauter geworden, doch er hatte Sam nicht wecken können. Er nahm sein Funkgerät. „Major Pears wir haben sie.“ „Das ist gut, weil hier draußen wimmelt es nur so von Bewaffneten Männern.“ „Behalten sie ihre Position so lange es geht. Und wir brauchen eine Trage. Währe gut wenn sie eine hätten wenn wir kommen.“ Die beiden Soldaten waren inzwischen auch im Raum. Der eine hatte Daniel und Teal'C informiert und der andere war in den angrenzenden Raum gegangen.
Und nun rief er Jack. „Sir, ich glaube ich hab hier was gefunden!“ Jack stand schweren Herzens auf und ging zu ihm. „Was haben sie?“ Fragte er. „Hier.“ Der Soldat zeigte auf eine Mappe und las vor. „Aufzeichnungen zu der Medikamentalen Behandlung und die Wirkung von KERA. Bei Patient 0-577. Die gleich Zahl steht auch auf der Tür, von Major Carters Zelle. Und ich habe eine Flasche von diesem Kera gefunden.“ Jack nickte. „Gut nehmen sie alles mit. Vielleicht kann es uns später helfen.“ Der Soldat nickte und packte alles ein. Im selben Augenblick kam jemand rein. „He was machen sie hier. Sie, sie sind doch Colonel O'Neill.“ Jack drehte sich um. „Und wer sind sie? Wenn ich fragen darf.“ Merik trat einige Schritte näher. „Ach stimmt ja, du kennst mich nicht. Ich bin der Bruder von Marall. Mein Name ist Merik. Sie können sich wieder erinnern?“ „Sonst währen wir wohl nicht hier. Was habt ihr mit ihr gemacht?“ Merik lächelte. „Eine Einheite von Kera und schon ist sie abhängig. Sie ist noch voll drauf. So merkt sie nichts!“ Jacks Gesichtsausdruck hatte sich verändert. „Sie Schwein.“
Mit drei Schritten war er bei Merik und schlug in mitten ins Gesicht. Dann zog er seine ZAT Waffe und schoss einmal. Aber er nahm die Waffe noch nicht weg. „Sir, wir sollten gehen.“ Sagte der Soldat. Der andere kam ebenfalls. „Sir, Teal'C hat gemeldet das Lieutnant Keen verletzt ist. Wis sollten gehen.“ „Geht schon mal vor. Nehmt Major Carter mit. Ich komme gleich nach.“ Die beiden Soldaten überlegen einen Moment. „Das war ein Befehl!“ Schrie Jack. Die Beiden Soldaten sahen sich an, gingen dann aber doch wieder willig. Jack wartete bis sie weg waren. Er fesselte Merik und suchte in dem Labor nach etwas was er gebrauchen konnte. Er fand noch eine Ampulle Kera. Dann weckte er Merik auf. „He wach auf.“ Merik hob den Kopf. „Was hast du vor?“
„Naja was glaubst du?“ Merik zog an den Fesseln und versuchte sich von Jack zu entfernen. „Was du kannst, kann ich schon lange.“ Jack nahm eine Spritze und zog sie auf. „Bitte nicht. Ich kann dir helfen. Und wenn du auf Breen triffst, wird er dich töten. Und wenn er mich hier so sieht wird er auch mich töten.“ „Tja wenn er dich nicht tötet werd ich es wohl tun. Also deine letzte Chance. Warum?“ „Warum? Was warum?“ „Bist du so blöd oder tust du nur so? Warum habt ihr das gemacht. Was sollte das?“ „Das war Breens Idee. Marall hat erzählt wie schlau sie ist und das sie uns helfen könnte. Aber Breen wollte sie ganz haben. Marall war da gegen. Breen hat ihn erschossen. Und dann musste ich euer Gedächtnis löschen. Bei ihr hat es nicht geklappt. Bei ihrem Fluchtversuch hat sie sechs Männer getötet. Seit dem haben wir sie unter Drogen gestellt. Sie hat bei Berechnungen geholfen, damit sie die neue Dosis bekommt.“
„Wo habt ihr die Berechnungen gespeichert?“ „Hier im Hauptcomputer. Das sind die einzigen Aufzeichnungen.“ „Wo ist der Hauptcomputer?“ Fragte Jack schroff. „Im rechten Flügel. Er ist hier ganz in der Nähe. Sie müssen nur den Gang wieder zurück dann die erste links und gleich wieder rechts. Und dann dem Gang folgen bis zum Ende. Auf der Tür steht HC. Da ist er drin. Aber bitte gib mir nichts von dem Kera.“ Jack ging aus der Tür. Am Funkgerät meldete sich Daniel. „Jack wo bleibt ihr denn?“ Jack stutzte einen Augenblick.
„Sind Meijovski und Tears noch nicht bei euch. Ich hab sie doch schon mit Sam losgeschickt.“ Daniel sagte einen Moment nichts. „Du hast sie losgeschickt? Jack was hast du vor? Bitte mach nichts unüberlegtes.“ „He, Daniel sie kennen mich doch.“ „Ja, deshalb ja. Lieutnant Keen geht es nicht besonders gut, er verliert viel Blut.“ Jack überlegte einen Moment. „Wenn es nicht anders geht, dann wartet nicht auf mich sondern geht sofort zu Stargate wenn Meijovski und Tears mit Carter kommen. Ich komm schon alleine zurecht.“ „Jack.“ Daniel machte eine kurze Pause. „Sie sind gerade gekommen. Jack bist du sicher das wir gehen sollen?“ „Ja. Und jetzt haut schon ab.“ Jack war während des Gesprächs weiter gelaufen und konnte nun schon die Tür sehen. Ohne zu zögern betrat er den Raum. In ihm nahm er seinen Rucksack von der Schulter und holte C-4 aus ihm. Er befestigte die Sprengsätze an den Strategisch schlauen Punkten und versah sie mit einem Fernzünder. Dann ging er wieder aus dem Raum.
Er wusste das es ein langer weg bis nach draußen war und das er Gefahr lief von jemandem entdeckt zu werden. Doch er hatte Glück, bis kurz vor dem Ausgang traf er auf niemanden. Doch dann stellte sich ihm ein Mann in den Weg. Auf seiner Kleidung konnte Jack Blut sehen. „Colonel O'Neill ich hätte wissen müssen das Merik zu dumm für die Gedächtnis Löschung ist. Naja so eine Fehler macht er nie wieder.“ Jack hatte seine Waffe gezogen, der Mann vor ihm ebenfalls. „Sie sind dann wahrscheinlich Breen.“ Der Mann nickte. „Sie haben schon von mir gehört. Gut. Merik hat mir auch erzählt das sie ihn verschont haben.“
Jack verzog sein Gesicht. „Sie haben ihn erschossen?“ Fragte er vorsichtig. „Natürlich, er hat sie entkommen lassen. Und er hat um sein Leben gebettelt. So jemanden brauche ich nicht.“ „Seit wann erschießt man seine eigenen Leute?“ Jack hatte geschrien. Breen antwortete nicht. Beide schauten sich in die Augen, sie schossen gleichzeitig. Beide trafen. Doch Jack hatte noch einen Trumpf im Ärmel. Merik hatte ihm von der Waffe erzählt die Breen benutzte und hatte ihm das Gegenmittel geben. Und so hatte die Waffe keine Wirkung bei Jack. Breen hingegen ging zu Boden. Und Jack rannte weiter und konnte schon die Tür sehen. Draußen guckte er sich um doch er konnte niemanden mehr sehen.
Er taumelte kurz. „Oh, Merik ich glaube du hast mir gerade das Leben gerettet. Nicht auszudenken was passiert währe wenn ich nicht das Gegenmittel genommen hätte.“ Er entfernte sich einige Meter und zündete das C-4. Sofort meldete sich Daniel über Funk. „Jack, geht’s dir gut? Was ist passiert?“ „Daniel? Mir geht es gut. Ich hab den Hauptcomputer in die Luft gejagt. Ihnen stand nicht zu was sie hatten. Ich versuch euch noch einzuholen, aber wenn ich es nicht schaffe wartet nicht auf mich.“ Dann machte sich Jack auf den Weg zu Stargate. Kurz bevor er am Stargate ankam konnte er die Anderen einholen.
Sam und Lieutnant Keen lagen auf einer Trage. Sam war immer noch Bewusstlos. „Da bin ich. Habt ihr Major David schon bescheid gesagt?“ Teal'C kam zu Jack. „Ja wir haben gerade bescheid gesagt.“ Jack blickte zu Sam. „War sie mal wach?“ Fragte er zögerlich. „Nein, sie war die ganze Zeit Bewusstlos.“ Sie brauchten nicht mehr lange bis sie beim Stargate waren. Major David hatte schon auf sie gewartet und bereits raus gewählt.
Auf der Anderen Seite warten bereits Gen. Hammond und Dr. Fraiser. Sam und Lieutnant Keen wurden sofort auf die Krankenstation gebracht.
Eine halbe Stunde später.
Sam war aufgewacht, doch es ging ihr erwartend schlecht. Janet hatte sich die Unterlagen, die sie in dem Labor gefunden hatten, durchgelesen. Und es gab keine gute Nachrichten. Nach den Unterlagen zufolge machte Kera schon nach einer Dosis süchtig, und es war auch egal wie hoch die Dosis war. Das hieß: Kalter Entzug. „Wie geht es ihr?“ Fragte Jack. „Ich könnte jetzt sagen den Umständen entsprechend gut. Aber ehrlich gesagt es geht ihr schlecht. Sie weiß zwar wer wir sind, aber sie hat mich in fünf Minuten schon viermal nach einer Dosis Kera gefragt. Und auch sonst geht es ihr nicht gut. Die haben sie da nicht besonders gut behandelt.“ Jack rieb sich über die Stirn. Er trat näher an das Bett heran. „He, Major wie geht es ihnen?“
„He, hallo. Sie haben doch was, oder, bitte geben sie mir was. Ich halt das nicht aus. Ich brauche was, bitte.“ Während sie Jack ansah zitterte sie heftig. „Carter ich hab nichts und ich kann ihnen auch nichts geben.“ Sam warf den Kopf zurück und kniff die Augen zu. Als sie die Augen öffnete konnte Jack tränen erkennen. Sam öffnete den Mund. „A...aber ich halt das nicht aus. Ich brauche jetzt was.“ Jack drehte sich weg. Er kam wieder zu Janet. „Wir können ihr nichts geben, oder?“ „Nein, wenn wir ihr was geben geht es wieder von Vorne los. Und es hat noch nicht mal richtig angefangen. Das wird auf jeden Fall nicht einfach. Wir werden sie in eine Entzugsklinik bringen. Am besten noch heute.“ Jack blickte zum Boden. „Und was ist wenn wir ihr etwas anderes geben. Eine Ersatzdroge.“
„Wir haben ihr schon Morfium gegen die Schmerzen gegeben. Und sie will immer noch Kera haben. Wenn wir ihr noch mehr Morfium geben, machen wir sie zusätzlich noch Morfium süchtig.“ „Oh gut wann bringen wir sie hin?“ „Ich würde sagen am besten jetzt gleich.“
Eine Stunde später kamen Jack, Daniel, Teal'C, Janet und Gen. Hammond mit Sam bei der Entzugsklink an. Gen. Hammond hatte den Leiter der Klinik bereits informiert und dieser wartete schon auf sie. Er begrüßte sie freundlich. Sam saß im Rollstuhl, Janet hatte ihr etwas zur Beruhigung gegeben. „Gen. Hammond hat mich informiert, dass Major Carter durch Fremdeinwirkung von einer fremdartigen Substanz abhängig geworden ist. Das heißt ein kalter Endzug. Ich denke das es besser ist wenn sie in der ersten Zeit nicht hier bleiben. Es ist sehr schwer einen Entzug durch zu stehen und meistens ist es leichter wenn in der ersten Zeit kein Kontakt zu den Freunden besteht. Wir haben bereits ein Zimmer vorbereitet.“ Es dauerte nicht lange bis sie bei dem Zimmer ankamen. Es war ein sehr kleines Zimmer. In ihm war nur ein Bett, ein Klo, ein Waschbecken, ein Tisch und ein Stuhl. Jack schluckte einmal als er das sah. „Das sieht ja aus wie im Gefängnis.“
„Sie wird ein anderes Zimmer bekommen wenn die schlimmsten Symptome aufgehört haben. Aber jetzt ist das noch zu gefährlich. Sehen sie den Stuhl und den Tisch. Wenn sie genau hinsehen können sie erkennen das sie am Boden fest geschraubt sind. Das ist zur eigenen Sicherheit des Patienten.“ Jack drehte sich weg. „Lasst uns gehen ich muss mir das nicht mit ansehen.“ Sagte er. Die anderen nickten und gingen ihm hinterher.

Zwei Wochen später.
Jack, Daniel und Teal'C saßen im Besprechungsraum. Sie besprachen gerade die bevorstehende Mission. Sam war noch nicht dabei. Sie war noch immer in der Entzugsklinik. Dann klopfte es an der Tür. Gen. Hammond blickte zur Tür. „Ja, herein.“ Sagte er auffordernd. Die Tür öffnete sich langsam. Alle sahen zur Tür. Dann steckte Sam ihren Kopf durch die Tür. „Janet hat mir erzählt das ihr hier seit.“ Jack war aufgestanden. „Sam, Major Carter. Sie sind schon wieder zurück.“ Jetzt ging er zu ihr und umarmte sie.
„Ja, so schnell Kera abhängig macht so schnell kommt man auch davon los.“ Jack ging einen Schritt zurück und betrachtete sie. „Und wie geht es ihnen sonst so?“ „Gut, die Brüche sind schon fast verheilt.“ „Schön das es ihnen wieder gut geht, Major Carter.“ Sagte Gen. Hammond. „Aber ich würde es begrüßen wenn wir mit der Besprechung weiter machen könnten.“ Jack und Sam setzten sich wieder hin und auch Daniel und Teal'C gratulierten Sam das sie wieder da war. Aber Jack hackte nochmal nach. „Und sie wollen jetzt überhaupt kein Kera mehr?“ Sam sah zu Jack. „Nein, eigentlich nicht. Aber es gibt noch einen kleinen Haken. Dieser Arzt hat mir verboten in den nächsten Wochen Konsum Mittel zu mir zu nehmen.“ Jack schaute Sam etwas verdutzt an. „Konsum Mittel.“
„Colonel, ich meine Alkohol. Er hat gesagt das könnte mich irgendwie wieder in Versuchung bringen.“ „Ach dann können wir heute Abend gar keinen trinken gehen.“ Sam schüttelte den Kopf. Gen. Hammond klopfte mit den Fingern auf den Tisch. Sam und Jack drehten sich zu ihm. „Können wir dann weiter Machen.“ „Ja, Sir.“ Kam von beiden gleichzeitig.

Nach der Besprechung hielt Jack, Sam noch zurück. „Ich hatte dich verloren.“ Sagte er. Sam blickte zu ihm. „Ich wusste immer das ihr kommt.“ Jack stand auf. „Du erinnerst dich nicht daran, oder.“ Sam blickte zu ihm hoch. „Was meinen Sie, Sir?“ „Ich hab mich an sie erinnert als ich den Bericht über die Zeitschleife gelesen habe.“ „Sir?“ Jack gab Sam die Hand und zog sie hoch. „Das meine ich.“ Ohne zu zögern küsste er sie. Sam war erst zögerlich, doch dann ging sie auf den Kuss ein.



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