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Der Kampf um den Ring von Selana

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Als der Jumper aus dem Tor schoss und der Planet sich unter ihnen drehte, war die Vorfreude sehr groß. Während bei ihnen noch nicht einmal ein Monat vergangen war, war für die Freunde in Mittelerde ein ganzes Jahr vergangen.
„Kommen wir auch rechtzeitig?“, fragte Rhiana. „Ihr wisst ja, der Zeitunterschied.“
„Willst du mich beleidigen?“, fragte McKay. „Auf Mittelerde ist genau ein Jahr seit unserem letzten Besuch vergangen.“
„Das will ich stark hoffen“, meinte Sheppard, während er den Planeten umrundete und genau über Gondor in die Atmosphäre eindrang.
Gespannt blickten alle nach unten. Schon konnten sie das Schattengebirge sehen, dass nun keine Gefahr für die Bewohner mehr verbarg, so hoffte John wenigstens. Nur mit Schaudern dachte er den letzten Besuch, in dem sie mehr als einmal ihr Leben riskiert hatten. Er hatte sogar eine ganze Armee kommandiert, um eine Festung vor den angreifenden Verbündeten von Sauron zu retten. Nicht Minas Tirith oder Edoras, sondern den Erebor, den großen Berg, der am Rande des Düsterwaldes lag.
Wie es wohl den Freunden ging? Er dachte an Niniel und Fingolfin, die beiden Elbengeschwister und Morli, seinen Zwergenfreund. Oder Gwaihir, den Riesenadler, der ihn auf einige Flüge mitgenommen hatte.
Da tauchte sie vor ihnen auf: Minas Tirith, die Festungsstadt und Sitz von Aragorn, dem neuen König von Gondor. Dank dem Aure, einem Gerät der Antiker, konnte sie mit dem Jumper fliegen. Alle anderen technischen Geräte funktionierten wegen dem Schutzschild der Antiker auf Mittelerde nicht. Nur der Kristall, er ähnelte stark einem ZPM, konnte den Schild neutralisieren.
Zweimal umkreiste John mit dem Jumper die Stadt, bevor er auf dem großen Platz der Zitadelle, unter dem Jubel der anwesenden Menschen, sanft zur Landung ansetzte. Rhiana und Teyla eilten sogleich nach draußen und begrüßten die Menschen. John und die anderen folgten ihnen etwas langsamer.
Die schlanke Elbin und den kleinen Zwerg erkannte John schon von weitem. Morli und Niniel kamen ihnen entgegen und umarmten ihn herzlich.
„Mae govannen, John“, begrüßte ihn die Elbin. „Du siehst gut aus.“
„Danke, liebste Freundin, du aber auch.“
„Und was ist mit mir?“, rief eine aufgebrachte Stimme.
John blickte den griesgrämigen Zwerg, der ihm gerade bis zur Brust reichte, lächelnd an. Sein langer roter Bart reichte noch immer fast bis auf den Boden, die langen Haare umwallten seinen mächtigen Bauch, und an Gewicht schien er eher noch zugenommen zu haben.
„Ich grüße dich auch, Morli. Wie ich sehe, ist es dir die letzte Zeit gut ergangen.“
„Und du scheinst gar nichts gegessen zu haben, du schwacher Mensch, denn du fällst ja fast vom Fleisch.“
Nachdem die allgemeine Begrüßung vorüber war, gingen sie auf die Zitadelle zu.
„Wo ist Fingolfin?“, fragte John die Elbin. „Es geht ihm doch gut?“
„Aber ja! Er ist in Ithilien bei Faramir und Éowyn. Sie werden morgen hier eintreffen.“
„Das ist gut, ich freue mich schon darauf, sie alle wiederzusehen.“
Niniel blickte zu Rhiana. „Und wie geht es dir, liebste Freundin? Du siehst irgendwie strahlend aus.“
„Danke, es geht mir auch sehr gut“, sagte sie.
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