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Space: The Final Frontier von Colonel Maybourne

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**** P A R T 17 ****


Seit ihrem Abenteuer auf der Römischen Welt sind etwa zwei Wochen vergangen, in denen sich nichts ereignete.
Sie suchten vier weitere Welten auf, aber ohne Erkenntnisse zu sammeln.

SG 1 hatte in der Zwischenzeit die erste wirklich wichtige Allianz geschlossen, mit den Tok´Ra ( zu sehen im SG 1 Season 2 Zweiteiler, Die Tok´Ra 1 und 2 )


P1Y445:

Emma feuerte eine Entladung aus ihrer Stabwaffe ab und erwischte einen Jaffakrieger, direkt in der Brust.
Dann lief sie weiter, direkt auf Alex zu, der ihr Feuerschutz gegeben hatte und sich nun ducken musste.
Ein Stabwaffenfeuer zog recht dicht an seinem Kopf entlang und schlug schließlich in einem Baum ein.
Er war wieder zu Witzen aufgebracht.
„Hey Alter, dass war ja wohl gerade volle Latte der Griff in den Arsch, geh noch mal Beten, Schlangenguru.“
Tom, der hinter ihm stand, gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Provoziere sie nicht unnötig.“
Fast eine halbe Stunde kämpften sie schon gegen die Jaffa eines Systemlords mit Namen Baal, einst Gott der Phoenizier.
Holly kauerte hinter einem Felsen, nur mit einer Zat bewaffnet und schoss erneut auf einen Jaffa, den sie traf, murmelte vor sich hin.
„Ich könnt den Kerl erschlagen, dass wir ausgerechnet hier her mussten, aber nein, wir kriegen ja einen Alkesh zum Sonderangebot.“
Sie erinnerte sich an Alex letzte Worte, als er noch groß tönte, wie sie einfach so ein Goa´Uld Schiff klauen könnten.
„Wenn Mami und Papi mal für fünf Minuten die Beißerchen halten und kuscheln gehen, erklär ich schnell meinen Plan.“
Er und Tom hatten dafür auch die meisten Kämpf auszutragen, während Emma und Holly meist im Hintergrund blieben.
Der Weg zur Hermes war nicht mehr weit, weniger als 100 Meter, als ein Jaffa vor ihnen ein Holoprojektor aufbaute.
Die noch etwa 12 Jaffa blieben dahinter, aber sicher waren noch weitere auf dem Weg hierher, als ein Hologramm erschien.
„Ich bin der allmächtige Gott Baal, wer wagt es, meinen Besitz anzugreifen und meine Jaffa zu töten?“
Alex sah hinter seinem Baum hervor.
„Hey, Süßer, mach hier keinen Breiten, wir sind nur auf der Durchreise und waren noch nicht mal im Duty Free.“
Tom, der wieder mächtig sauer wurde, gab ihm einen schwereren Klaps auf den Hinterkopf, während Baal nicht erfreut war.
„Wie kannst du es nur wagen, mich derart zu verhöhnen, dafür wirst du unendlich leiden, ich bin dein Gott.“
Alex wollte gerade was sagen, als sich Emma einmischte, um den Goa´Uld noch weiter zu erzürnen.
„Mann, immer kommt ihr mit dieser Gottesnummer, wenn du mir landen willst, lass dir was besseres einfallen.
Nicht, dass ich deinen Wirt auch so vernaschen würde, aber bei dem miesen Charakter, ich weiß nicht!“
Selbst durch das Hologramm konnte man die Zornesröte von Bal gut und Deutlich erkennen, als Alex nachsetzte.
„Wir machen dann mal die Biege und immer dran denken, ich mag es nicht, wenn man mir an der Rille knabbert, alter Kameltreiber.“
Baal ließ das Hologramm vor rasender Wut deaktivieren, während seine Jaffa voranstürmten, ebenfalls aufgebracht.
„Tötet die Gotteslästerer!“
Nie zuvor hatte ein normaler Mensch ihren Gott auf eine derartige Art und Weise beleidigt und lächerlich gemacht, die Jaffa riefen Parolen.
„Ketzer werden mit dem Tod bestraft!“
„Ergebt euch und bereut, vielleicht dürft ihr dann leben, um der Herrlichkeit von Lord Baal zu dienen.“
Danach eliminierte Tom zwei unachtsame Jaffa durch schnelle Stöße aus seiner Stabwaffe, während Emma die Hermes erreichte.
Alex versuchte durch Sprüche Zeit zu schinden.
„Nix da mit dienen, ihr könnt mir höchstens den Popo küssen.“
Im Nu schwank Emma sich hinter das Steuer und enttarnte das Schiff, aktivierte gleichzeitig die Plasmakanonen.
„Das immer alles an mir hängen bleibt!“
Die Jaffa, die nicht beim Anblick des Antiken Kampfschiffes flohen, wurden dann von einer schnellen Salve erledigt.
„Und aus genau diesem Grund sollte sich kein Goa´Uld jemals mit einer Britischen Adligen anlegen!“
Anschließend sammelte sie ihre Kameraden auf und flog in Richtung Sternentor, als sich schon Gleiter nährten.
Alex steckte sich noch schnell einen Joint an, als sie das Tor aktivierten und im Ereignishorizont verschwanden.


Emma hatte, hektisch und auf die schnelle, eine Adresse ausgewählt, die sie nicht vorher überprüft hatten.
Die Sodaner versahen die Datenbank, die sie ihnen gaben, mit einer Kennzeichnung, die Goa´Uld Welten anzeigte.
Emma aber wollte nur schnell vor den Gleitern fliehen, sah deswegen nicht, dass der nächste Planet auch unter Schlangenherrschaft stand.
Tom erkannte es als erstes.
„Na, toll, unsere Kleine hier hat uns vom Regen in die Traufe gebracht, dass wird echt immer besser.“
Allerdings blieben sie wegen der gerade aktivierten Tarnung unerkannt, was wohl auch besser so war.

Emma wollte ihn beruhigen.
„Hey, die können uns nicht sehen, du kannst wieder ruhig bleiben und dich auf deinen dicken Hintern pflanzen.“
Er sah sie ganz streng an.
„Immer noch besser einen dicken Hintern, als ne Shoppingverseuchte Hohlbirne zu haben.“
Holly gab beiden einen Klaps auf den Kopf, mahnte sie dann, sich wieder auf die Umgebung zu konzentrieren.
„Hey, wir sind hier noch auf gegnerischem Gebiet, wenn ihr also eure Sprüche auf nachher verschieben könnt.“
Beide nickten bedächtig, er etwas aufrichtiger als Emma und besahen sich wieder der Goa´Uld Stadt.
In der Umgebung des Sternentores hielten dutzende von Jaffa Wache und in der Luft flogen Gleiter.
Vor ihnen erstrahlte sich eine gewaltige Ansiedlung, mit einer imposanten Pyramide in der Mitte und kleineren drum herum.
Zweifelsohne war dies der Heimatplanet eines Goa´Uld Systemlords, doch welchem, dass konnte nicht erkannt werden.

Emma wollte gerade abdrehen, als Tom sie davon abhielt.
„Warte, ich glaube, ich habe da gerade eine Erdenuniform gesehen, vielleicht eines der SG Teams.“
Die Britin flog ein Stück zurück und Tom sah die Bestätigung, als er vier Personen erblickte, die abgeführt wurden.
„Wir müssen sie befreien, dass sind immerhin unsere Leute und der beste Weg, je wieder zur Erde zu kommen.“
Holly wies auf die Bewacher hin.
„Die werden von mehr als 40 Jaffa eskortiert, ich glaube kaum, dass wir sie einfach so befreien können.
Und wenn wir die Waffen des Schiffes einsetzen, erwischen wir unsere Leute gleich mit, das Risiko ist zu groß.“
Alex, er wieder einen Joint rauchte, gab dann auch mal wieder was zum Besten, lümmelte sich auf einem Sitz.
„Ich denke, wir sollten da ungesehen rein, wie ein paar Ninjas und sie rausholen, denn ich will wieder richtiges Gras.
Außerdem kann ich deren Blondchen dann mal ganz gepflegt den Hintern versohlen, ich denke, ihr wird es gefallen.“
Bevor die anderen was erwidern konnten, sah Emma schließlich eine Möglichkeit, wie sie ungesehen reinkommen würden.
„Ich sehe was, was ihr nicht seht, dass ist groß, wird nicht schwer bewacht und kommt direkt auf uns zu.“
Alex erblickte auch den Goa´Uld, der von nur zwei Jaffa eskortiert wurde und musste ganz dick grinsen.
„Den Affen schnapp ich mir, park unsere Mühle schön dicht neben ihm ich erledige den Rest, Kleines.“
Er zwinkerte ihr noch neckisch zu, während die Hermes getarnt und mit offener Luke auf den Goa´Uld zuflog.

Der Goa´Uld Ptah, ein rangnieder Fürst, war mit seinen Leibwachen auf dem Weg zu seiner Gebieterin.
Er diente der mächtigen Königin Sel´Tek, eine der großen Systemlords, die für ihre Härte bekannt war.
Sie hatte ihn rufen lassen, da sie Gefangene verhören wollte und er sollte für deren Durchhalten sorgen.
Sel´Tek ließ sich selbst in Form übergroßer Skorpione darstellen und ihre Paläste waren voll mit Statuen dieser Tiere.
Sie benutzte für die Folter ein spezielles Skorpiongift, dass bei Überdosierung tödliche Gehirnschäden zur Folge hatte.
Diese waren so irreversible, dass nicht einmal der Sarkophag sie zu heilen vermochte, weswegen genau dosiert werden musste.
Ptah ging schnurstracks den Weg zum Palast, als plötzlich mehrere Zatladung auf ihn und seine Wachen zukamen.
Jeder Schuss war ein Treffer, aber er konnte vor dem Eintritt in die Bewusstlosigkeit nicht feststellen, woher sie kamen.


Im Thronsaal:

Der Saal selbst war mit Metergroßen Statuen aus goldenen Skorpionen verziert und auch der Rest schimmerte in Gold.
Alle paar Meter standen gewaltige Säulen, an denen kleine Skorpione in Gold und Silber eingearbeitet waren.
Der Thorn bestand aus zweien dieser Tiere, die einfach nur zusammenstanden und mit Edelsteinen übersetzt waren.
O´Neill musste Daniel deswegen anhauen.
„Aber nicht, dass wie in diesem dämlichen Mumienfilm jetzt so eine miese Animation von Riesenskorpion angewackelt kommt.
Ich für meinen Teil bin für heute mit den Klischees durch und merkt dir, wenn ich sage, nicht anfassen.“
Teal´C sprach mahnende Worte.
„Ich rate dir O´Neill, dich bei dieser Goa´Uld zurück zu halten, sie gilt als sehr leicht reizbar und rachsüchtig.“
Jack sah das anders.
„Wenn du glaubst, dass ich mir von so einer sagen lasse, was ich zu sagen habe, dann kennst du schlecht, soviel sage ich dir.
Diese Goa´Uld sind doch eh allesamt bekloppt und drohen nur immer wieder, die Erde zu erobern.“
In diesem Moment betrat die Goa´Uld Fürstin den Raum, mit großem Gefolge, darunter vielen Jaffa.
SG 1 wollte sich natürlich nicht niederknien und wurde aggressiv von Jaffa auf den Boden gezwungen.
Sel´Tek erhob das Wort.
„Menschen von Tau´Ri, ihr geltet als bösartige Gotteslästerer und sollt Goa´Uld ermordet haben.
Ich werde euch aushorchen und dann anmessend bestrafen, bevor ich eure Welt mein Eigen nennen werde.“
Danach sah der Colonel Daniel auffordernd an.
„Was habe ich eben gesagt?“
Sel´Tek fuhr dazwischen.
„Sei still, du wirst nur dann reden, wenn ich dich dazu auffordere, oder grausame Schmerzen ertragen müssen.“
Der Colonel ließ sich davon nicht beeindrucken.
„Und von welchen Schmerzen reden wir jetzt?“
Carter sah ihn an.
„Sir, bitte reizen sie sie nicht noch mehr.“
Sel´Tek stand auf.
„Du solltest auf deine Begleiterin hören.“
Jack aber schüttelte den Kopf, als er sich an Carter wandte.
„Nein, die braucht das, glauben sie mir.“
Danach sah er die Goa´Uld an.
„Nicht wahr, meine Gute?“
Während Daniel und sogar Teal´C ein Grinsen nicht verbergen konnten, nickte sie einem Jaffa zu.
Dieser setzte auch gleich einen Schmerzstock bei O´Neill an, welcher sehr stark verzerrt aufschrie.
„Dafür trete ich dir in den Arsch!“
Der Jaffa wollte auch gleich wieder zustoßen, als urplötzlich die Mauer zum Thronsaal weggesprengt wurde.
O´Neill sah Carter an.
„Waren wir das?“
Sel´Tek, die von ihren Jaffa umringt war, aktivierte ihren persönlichen Schutzschild und staunte dann nicht schlecht.
Mitten im Raum enttarnte sich ein Röhrenförmiges Raumschiff, eines wie sie es noch nie gesehen hatte.
Daniel stieß Teal´C an.
„Hast du so was schon mal gesehen?“
Der Jaffa schüttelte seinen Kopf.
„Nein, Daniel Jackson, dies ist mir völlig unbekannt.“
Das Schiff aktivierte seine Plasmageschütze und erledigte alle Jaffa, die um Sel´Tek herumstanden.
Sie aber wurde von ihrem Schild geschützt, auch wenn dieser kaum noch Energie hatte, was sie aber verbergen wollte.
„Ich bin die allmächtige Göttin Sel´Tek, wer wagt es, mich in meinem eigenen Palast anzugreifen?“
Schließlich öffnete sich eine Luke in dem Schiff und drei Menschen, darunter eine Frau traten heraus.
Ein junger Mann, der gerade rauchte, kam auf sie zu.
„Hey, Hey Sonnenschein, mach hier mal kein Dicken, sonst lernst du mich erst richtig kennen, kapiert?“
Carter, bei der sich gerade die Rädchen im Kopf drehten, ließ ihren Kopf nach unten sinken, sie ahnte etwas.
„Das können doch nur die sein!“
Die anderen drei knieten nur mit offenem Mund da.
Eine junge Frau kam lasziv aus dem Schiff, ging wie ein mondänes Model, in der linken Hand eine Zat, auf die Goa´Uld zu.
„Ich bin Emma Richmond und dachte bisher, die Schlampenkönigin der Galaxis zu sein, aber wenn ich dich so sehe?
Du siehst ja schon so was von verbraucht aus, da würde nicht mal der gute Alex hier noch rüberrutschen.“
Sel´Tek schäumte geradezu vor Wut.
„Wie könnt ihr das nur wagen, ich werde derart grausame Rache an eurer Welt nehmen, wie ihr es euch nicht mal vorstellen könnt.“
Nun erhob sich O´Neill, gab SG 1 ein Zeichen, das gleich zu tun und sprach die Königin direkt an.
„Das würde ich dir nicht raten, dann ansonsten müssten wir dir auf die Finger hauen, also lass uns gehen.“
Alex stieß dem Colonel leicht in die Seite.
„Hey Alter, ich weiß nicht, wer du bist, aber das war eben mein Spruch.“
Jack sah ihm leicht verärgert in die Augen.
„Das heißt Colonel.“
Alex steckte sich trotzig den nächsten Joint an und blies auffordernd Jack den Qualm ins Gesicht.
„Punkt eins ist, dass ich hier King Dingeling bin und die zwei, du hast dich hinter mir anzustellen.
Ob Militär, oder auch nicht, geht mir echt am Arsch vorbei, also zieh ne Nummer und schließ die Futterluke.“
In diesem Moment kam für Sel´Tek eine Nachricht herein, die sie vor Wut regelrecht aufbegehren ließ.
„Herrin, vor wenigen Minuten hat ein unbekanntes Raumschiff drei eurer Hatak zerstört und ist verschwunden.“
Sie dachte nicht lange nach und aktivierte die Rintransporter, um so schnell wie möglich zu entkommen.
„Macht euch nichts vor Tau´Ri, ich werde wiederkehren und die Welt, die noch euer ist, in Schutt und Asche legen.“
Emma blaffte sie an.
„Ja, ja, du mich auch, Miststück.“
Daniel wandte sich danach an Holly.
„Wenn ich mal dumm raten darf, sind sie diese vier Personen, die man von der Erde entführt hat.“
Sie antwortet schnell.
„Das sind wir und es ist ein großer Glücksfall, sie hier gefunden zu haben, wir wollten schon wieder aufbrechen.“
O´Neill beäugte immer noch Alex.
„OK, wir nehmen euch mit nach Hause, aber dann bringen wir dem Kerl hier mal bei, wie man Erwachsene richtig anspricht.“
Tom wiegelte aber ab.
„Bei allem nötigen Respekt Colonel, aber das haben wir schon erfolglos versucht, der macht, was er will.“
Jack blickte zu seinem Weiblichen Captain.
„Carter, erinnern sie mich daran, den Kiffer umgehend in die Militärische Grundausbildung zu stecken, wenn wir zu Hause sind.“
Alex gefiel die Worte gar nicht.
„Ey Großvater, erstens nehmen wir euch mit und zweitens gehe ich garantiert in keine Ausbildung, also schieb deinen Arsch in das Schiff.“
O´Neill wurde langsam echt sauer, sah zu Daniel.
„Ich glaube, dass ich zu Hause meine Freude daran haben werde, mal wieder neue Rekruten auszubilden.“
Danach gingen sie langsam aber stetig in die Hermes, wo im Eingangsbereich ein gefesselter Goa´Uld lag!



Fortsetzung folgt....



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