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Space: The Final Frontier von Colonel Maybourne

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**** P A R T 9 ****


Nach ihrem Abenteuer bei den Walküren blieb SF 1 noch eine Woche in der Welt der Wikinger.
Danach suchten sie weitere zwei Welten auf, jedoch ohne Resultate.

Zeitgleich auf der Erde:
SG 1 muss sich mit dem NID herumschlagen, die eine hoch entwickelte Gruppe,
die Tollaner, festhalten wollen. ( zu sehen in „Enigma“ )


Planet Rodena:

Ziemlich unsanft wurde nun auch Tom in die Zelle geworfen, in der die anderen drei schon einsaßen.
Emma, die an der Wand lehnte, schüttelte nur den Kopf.
„Die Menschliche Dummheit überrascht mich doch immer wieder.“
Alex packte sich selbst hektisch an.
„Verdammt, die haben mir sogar meine Joints abgenommen. Wenn ich Pech habe, rauchen die mir alles weg.“
Holly blickte ihn, leicht gereizt, an
„Wenn du weiter keine Probleme hast. Nur zur Erinnerung, wir sind hier nicht gerade freundlich aufgenommen worden.“
Gerade als Alex darauf antworten wollte, erhob Tom das Wort.
„Leute, dass sieht verdammt übel aus. Die haben mich andauernd gefragt, wann und wo unsere Invasion stattfinden wird.“
Emma blickte ihn baff an.
„Invasion? Halten die uns immer noch für ein Vorkommando?“
Der Hamburger nickte.
„Ja. Und sie sind auch ziemlich rabiat geworden. Sie haben mich mehrmals geschlagen und dann Wasser über den Kopf geschüttet.
Das ging Minutenlang so.
Nachdem ich versicherte, keine feindlichen Absichten zu haben, bekam ich Elektroschocks zu spüren.
Ich meine, ich halte ja einiges aus. Aber das ging zu weit. Die sind völlig fanatisch.“
Resigniert ließen die anderen drei ihre Köpfe hängen, als plötzlich eine Art von Fernseher, hinter einer Glasscheibe, anging.
Zu sehen war ein Reporter, der eilige Meldungen durchgab.
„Unsere Streitkräfte befinden sich in höchster Alarmbereitschaft. Die Regierung versichert, dass die Zivilbevölkerung keinen Schaden nehmen wird.“


14 Stunden vorher:

Die Hermes drang gerade durch das Stargate. Zu ihrer großen Verwunderung befand es sich im Orbit des Planeten, gehalten von drei Stabilisatoren.
Emma scannte den Planeten rasch.
„Hey, Leute. Das werdet ihr nicht glauben. Die haben da unten doch wirklich schon Technologie.“
Alex, mit einem Joint im Mund, konnte gar nicht schnell genug die Anzeigen überfliegen.
„Cool. Die sind da unten etwa auf dem Stand, welchen wir so um 1960 hatten. Na, besser, als wieder in Fellen zu schlafen.“
Emma neckte ihn schelmisch an.
„Oder eine Walküre nach der anderen flachzulegen.“
Woraufhin der Amerikaner nur grinsen musste.
„Touche, meine kleine süße Schnecke.“
Kurz bevor sich die beiden wieder ein Sprüchefeuerwerk liefern wollten, ging Tom dazwischen.
„Fangen wir vielleicht Transmissionen, wie Funk- oder Radiowellen, auf?“
Rasch gab die Britin einige Gedankenimpulse an die Maschine ab, eine Sendung erschien auf dem Holoprojektor.
Eine Art Orchester spielte eine Revue auf. Holly schien dies zu gefallen.
„Na, dass sieht für mich wie Musicalvorführung aus, wie sie meine Eltern gern gesehen haben. Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit Frank Sinatra.“
Woraufhin auch Tom etwas Besorgnis vorbrachte.
„Wenn die sich schon so ähnlich wie die Erde aufführen, hoffe ich mal nicht, dass da unten auch ein kalter Krieg herrscht.“
Alle bekamen ernste Gesichtausdrücke, als Emma wieder sprach.
„Hey, ich habe eine gute Landeposition gefunden. Direkt bei ihrer größten Stadt.“
Holly widersprach.
„Warum sollten wir eigentlich mit denen Kontakt aufnehmen? Ihr Gate ist in den Sternen. Ich glaube kaum, dass jemand von der Erde hier war, oder sie Infos über unsere Heimat haben.“
Was wiederum Alex aufblitzen ließ.
„Hey, mach mal keinen Lauten. Mit etwas Glück können wir dort unten nützliche Dinge, wie Taschenlampen, Werkzeug oder Funkgeräte kaufen.
Dann könnten wir die Erde anfunken, sowie im Notfall das Schiff reparieren.“
Daraufhin nickte Holly und Emma begann mit dem Landeanflug.


Rodena - Luftraumkontrolle:

In dieser Radarstation, welche sich in der Nähe zur Hauptstadt befand, hatten zu dieser Zeit nur wenige Techniker und Offiziere Dienst.
Einige schliefen, andere wiederum kochten sich etwas. Der Großteil aber langweilte sich.
Direkt am Kontrollschirm saß ein Mann, Anfang 30, um die immer wieder ereignislosen Kontrollen zu überwachen.
Bis plötzlich eine Alarmleuchte rot blinkte.
„Hey. Wir haben Kontakt. Ein nicht erkennbares Flugobjekt dringt vom All direkt in unseren Luftraum ein.
Es nährt sich dem Großen Platz der Revolutionäre.“
Sofort waren alle in der Radarstation voll wach.
Ein Ranghoher Offizier kam sofort angesprungen.
„Geben sie mir den Kurs. Haben wir noch mehrere auf dem Schirm?“
Die Techniker verneinten.
„Gut. Informieren sie sofort den Ministerrat. Danach alamieren sie die Abfangjäger. Sie sollen dieses Objekt zum Boden geleiten, bei Widerstand abschießen.“
Der Techniker nickte zur Bestätigung.

Emma flog das Schiff auf einem ruhigen Kurs, direkt auf die nächste Stadt zu. Holly kam das allerdings etwas seltsam vor.
„Hast du auch an die Tarnung gedacht? Ich will hier nicht von Jägern oder Flak abgeschossen werden.“
Doch Alex beruhigte sie.
„Hey, keine Panik. Wir treffen hier nicht auf eine Antike Kultur. Die hier kennen selbst schon die Atomkraft.
Das sind sicher total konkrete und aufgeschlossene Leute.
Da werden die sich doch wohl nicht vor einem Flieger, wie dem hier, ins Hemd machen.“
Er hatte die Worte kaum ausgesprochen, da nährten sich ihnen auch schon sechs Kampfflieger.
Sie sahen aus wie die ersten Jets der Erde, die über Düsentriebwerke verfügten.
Eine Nachricht kam in der Hermes rein.
„Unbekanntes Flugobjekt. Folgen sie uns umgehend. Wenn sie nicht beidrehen, werden wir sie ohne Umschweife angreifen.“
Tom sah Alex belehrend an.
„Soviel zum Thema aufgeschlossen. Emma, aktiviere sofort die Schilde, danach öffne einen Kanal zu dem Führungsflugzeug.“
Einen Augenblick später waren sie von den extrem leistungsstarken Schilden geschützt, während Tom Kommunikation aufnahm.
„Seid gegrüßt. Wir haben nicht vor, jemanden anzugreifen. Wir kommen nur auf euren Planeten, um eventuell Handel zu treiben.
Bitte bestätigen.“
Einige Sekunden später hörte man nur Rauschen, bevor eine Antwort hereinkam.
„Sie werden uns ohne zu zögern folgen. Versuchen sie keine Tricks.“
Danach verschloss sich der Kanal wieder.
Alex aber wurde das jetzt zu bunt.
„Leute, wir haben Schilde, Drohnen und Phaser. Warum sollten wir uns von den Tieffliegern sagen lassen, was abgeht?
Ich sage, wir landen jetzt. Am besten auf einem stark bevölkerten Platz.“
Noch bevor Tom und Holly einsprechen konnten, änderte Emma den Kurs und ging auf vollen Schub.
Die Jäger versuchten zu folgen, kamen aber nicht hinterher.

In einer stark besuchten Hauptstraße tauchte die Hermes plötzlich durch die Wolken.
Ohne sich über die Konsequenzen im Bilde zu sein, setzen sie direkt auf einem Parkplatz für gewöhnliche Fahrzeuge auf.
Und auch diese schienen wie die der Erde gebaut zu sein. Wenn man sich zudem weiter umsah, konnten noch mehr Parallelen zur Erde gefunden werden.
Zum einen wäre da die Leuchtreklame an den Geschäften, die zwar in einer anderen Sprache war, aber bekannt vorkam.
Desweiteren die Automobile, welche stark an irdische Oldtimer erinnerten.
Zudem war der Modestil ganz klar, Anfang der 60er Jahre der Erde.
Als die vier ausstiegen, kam ihnen auch schon die Polizei dieser Stadt entgegen, wie auch ein Kamerateam, welches ununterbrochen auf das Schiff hielt.
Die Zivilisten, die nicht wenige waren, rannten in Panik auseinander. Nur einige wenige blieben neugierig stehen.
Inzwischen hatten die Sicherheitskräfte SF 1, mit gezogenen Waffen, umstellt.
„Keine Bewegung, oder wir eröffnen augenblicklich das Feuer.“
Holly versuchte die Polizisten zu beruhigen.
„Hören sie. Wir haben keine feindseligen Absichten. Wir wollen hier nur ein wenig Handel treiben, dann zum nächsten Planeten weiterfliegen.“
Der Polizeikommandeur sah sie neugierig an.
„Sind sie etwa von einem anderen Stern?“
Nun trat Emma vor.
„Das ist richtig. Wir ziehen als Nomaden durch den Weltraum. Nun kommen wir hier an.
Leute, ihr braucht keine Angst zu haben.“
Noch bevor die Polizisten antworten konnten, erschienen mehrere LKWs und Automobile, die eindeutig Militärisch waren.
Von den Ladeflächen sprangen Soldaten herunter, aus den Autos Menschen, die nach Regierung aussahen.
SF 1 erhob sofort die Stabwaffen und Zats, doch waren sie nun von mehr als 100 Soldaten umzingelt.
„Sie haben genau eine Chance, sich zu ergeben. Wenn sie Widerworte haben, oder sich wehren, wird ohne zu zögern das Feuer eröffnet.“
Alex wollte erst darauf antworten, doch nach dem finstersten Blick, den ihm Tom zuwerfen konnte, ließen sie sich ohne weitere Gegenwehr abführen.


2 Stunden später:

Inzwischen hatte man sie getrennt.
Alex saß in einem fensterlosen Raum, nur ein schwaches Licht wurde von der Deckenlampe abgegeben.
Nachdem man ihn für längere Zeit nicht beachtet hatte, legte er seine Füße auf den kleinen Tisch, in der Mitte des Raumes, um leicht zu dösen.
Doch dann ging doch die Tür auf, drei Personen kamen herein. Zwei Soldaten, der dritte war in Zivil.
„Mein Name ist Nertus. Ich werde ihr Verhör leiten. Als erstes sagen sie mir, wann ihre Armee hier eintreffen wird.“
Einer der Soldaten warf die Beine des Amerikaners vom Tisch, um dessen Aufmerksamkeit zu erregen.
„Hey, Alter. Nix mit Armee. Wir sind nur coole Reisende, die von einer Welt zur nächsten cruisen.
Und bei euch wollten wir nur Kohle auf den Kopf hauen.“
Doch Nertus ignorierte seine Aussage.
„Wann und wo werden ihre anderen Schiffe landen? Wie groß ist die Truppenstärke?“
Langsam aber sicher wurde es Alex aber zu bunt.
„Sag mal, bist du geistig behindert? Ich habe gesagt, wir sind keine Soldaten.“
Diesmal beachtete ihn der Beamte.
„Für jede weitere Respektlosigkeit werden sie leiden. Wie viele Schiffe starten den Angriff?“
Alex, jetzt schon wütend, schlug mit der Hand auf den Tisch.
„Hör zu, auch wenn du nicht gerade der hellste bist, wir haben kein Interesse, diese Primitive Welt aus bekloppten Muttersöhnchen zu erobern.“
Nertus nickte und eine der Wachen schlug dem Kalifornier den Gewehrkolben in den Nacken.
Alex Kopf sank auf den Tisch, doch eine Sekunde später sprang er auf und schlug demjenigen seine Faust direkt ins Gesicht, bevor er noch zu einem Tritt in die Genitalien ausholte.
Doch weiter kam er nicht, da der zweite Soldat ihm noch eine, mit dem Gewehr, verpasste.
Und diesmal blieb der Amerikaner bewusstlos am Boden liegen.
Nertus sah ihm verächtlich an.
„Mut, die sich mit Dummheit verbindet. Schafft ihn in die Zelle und bringt mir die jüngere Frau.“

Emma wurde recht unsanft in den Raum gestoßen und von einer Wache auf den Stuhl gepresst.
Mit einem Grinsen im Gesicht packte ihr ein Soldat dabei an ihre Kerrseite.
„Hey, pack mich nie wieder so ungefragt an. Oder bist ein kleiner mieser Spanner, der bisher nur an Muttis Brust genuckelt hat?“
Im nächsten Moment fing sie sich eine Ohrfeige ein, doch als sie gerade ausholen wollte, um zurückzuschlagen, hielt man ihr zwei Gewehrläufe direkt vor die Augen.
Nun sprach auch Nertus.
„An ihrer Stelle würde ich mich jetzt setzen und meine Fragen beantworten. Wann startet ihr Angriff?“
Doch sie blickte ihn so frech wie nur möglich an, ohne etwas zu sagen, was den Mann wütend werden ließ.
„Entweder sie antworten, oder meine Männer werden ihren Spaß an ihnen haben, bis sie reden.“
Emma blickte einen Moment zur Deck, dann stand sie auf.
„OK, könnt ihr haben.“
Im Nu zog sie sich aus, stand nur noch da, wie sie die Natur erschaffen hatte.
Und zum ersten Mal war ihr Verhörmeister völlig sprachlos, was die Britin nur anspornte.
„Wenn ihr demnächst eine Frau schänden wollt, solltet ihr sie vorher fragen, ob es nicht vielleicht gefällt.
Denn es gibt nichts, was ich noch nicht zwischen meinen Lippen oder Schenkeln hatte.“
Eine Sekunde später schlug sie sich mit der flachen Hand auf ihre Hinterseite.
Nertus sah sie nun verächtlicher an, denn je.
„Ziehen sie sich wieder an.“
Anschließend wandte er sich an die Wachen, welcher aus dem Staunen kaum mehr rauskamen.
„Dann schafft sie weg“
Man konnte in Nertus richtig die Arroganz erkennen, dass er versagt hatte, besonderst da seine Vorsetzten die Verhöre beobachteten.


12 Stunden später:

Auf dem ganzen Planeten verfolgten die Menschen weiterhin die Berichte über die vermeintliche Bedrohung.
„Die Regierung hat für die gesamte Zivilbevölkerung eine Ausgangssperre veranlasst.
Nach Sonnenuntergang, bis Sonnenaufgang, ist der Aufenthalt im Freien untersagt.
Zudem sind alle Bürger verpflichtet, verdächtige Aktivitäten zu melden. Jeder Außerirdische ist ein Feind der Republik.“
Die Menschen auf den Straßen blickten ängstlich zum Himmel, während im Fernsehen die Hermes, wie auch die Waffen des Teams, gezeigt wurden.
Der Militärische Geheimdienst befasste sich bereits umgehend mit ihnen.

Die vier resignierten immer weiter, als sie diese Bilder sahen.
Emma lehnte an Alex Schulter, welcher schon mit dem Ende rechnete.
„Hey, wenn wir schon ins Graß beißen müssen, will ich vorher aber noch mal richtig abgehen dürfen.
Ob man auf diesem Planeten auch den letzten Wunsch kennt?“
Woraufhin ihn Holly, die bis jetzt ziemlich ruhig in der Ecke saß, mit bösen Blicken bestrafte.
„Mal bitte nicht den Teufel an die Wand. Noch können wir hier rauskommen, wenn wir nur unseren Verstand einsetzen.“
Schließlich öffnete sich die Tür, einer der Soldaten wandte sich an Holly.
„Mitkommen. Sofort.“
Unter den kritischen Augen der anderen drei ging sie aus dem Raum, hielt vorher noch Emmas Hand für eine Sekunde.


Etwa eine Stunde später:

Tom, Alex und Emma sahen durch die Glasscheibe wieder diese Fernsehsendung.
„! der Ministerrat erklärt einstimmig, dass keine Fremdweltbewohner auf unserem Planeten geduldet werden.
Ein jeder Bürger, der ihnen hilft, hat mit schlimmsten Strafen, zu rechnen.“
Danach schaltete sich das Gerät wieder ab.
Einige Minuten herrschte Schweigen, als sich die Tür öffnete.
Holly, ziemlich übel zugerichtet, wurde verächtlich auf den Boden geworfen.
Tom sprang sofort auf.
„Was haben die mit dir gemacht?“
Holly, mit blauen Flecken, Prellungen und Abschürfungen am ganzen Körper versehen, hatte aber nur Tränen in den Augen.
Emma beugte sich behutsam zu ihr runter.
„Haben die es etwa gewagt, dich zu!“
Doch die Amerikanerin schüttelte mit dem Kopf.
„Nein. Gott bewahre, nicht. Aber ich wurde für jede Antwort, die ihnen nicht gefiel, geschlagen.
Schließlich führten sie mich zu einem Tisch, wo unsere Ausrüstung lag. Ich weigerte mich, ihnen zu sagen, wie unsere Waffen funktionieren.
Und darauf schlugen sie mich derart hart, wie ich es nie für möglich gehalten habe.
Ich fiel quer über den Tisch, wobei ein ziemliches durcheinander passierte. Jedoch konnte ich dies rasch und ungesehen unter meinem Unterrock verstecken.“
Keine Sekunde später zog sie den Lebenszeichendetektor hervor.
Emma griff ihn sich, ohne zu zögern und aktivierte die Fernsteuerung der Hermes.

Die Techniker des Militärs, welche die Außenhülle des Schiffes untersuchten, konnten nicht mehr rechtzeitig zur Seite springen.
Blitzschnell erhob sich das Lantianische Schiff vom Boden und aktivierte seine Schutzschilde.
Obwohl die Soldaten sofort zu schießen anfingen, prallten alle Geschosse an der Energiebarriere ab.
Die Hermes drehte sich um die eigene Achse und ohne umschweife, brach sie einfach durch die Mauer.

Nertus kam gerade mit sechs Mann in den Raum gestürmt.
„Wo ist das kleine Datenverarbeitungsgerät? Ich lasse sie exekutieren, wenn sie nicht antworten.“
In dem Moment, wo die Soldaten ihre Waffen hoben, fiel die Mauer zusammen und das Heck der Hermes öffnete sich.
Alex grinste breit.
„Ah ja. Mein Taxi ist eingetroffen.“
Nertus ließ seine Hand nach unten schnellen, die Soldaten feuerten ihre Waffen ab.
Doch Emma hatte die Schilde um das Team erweitert, so dass sie bedenkenlos einsteigen konnten.

Nachdem sie aus den Laboren ihre Sachen geholt hatten, wodurch alle Wände in ziemliche Mitleidenschaft gezogen wurden, begaben sie sich in Richtung Himmel.
Doch Tom wollte sich damit nicht verabschieden.
„Hört mal, die Typen haben uns fast grundlos wie den letzten Dreck behandelt. Ich finde, dafür ist eine Rechnung fällig.“
Holly hob die Hand.
„Aber nicht gegen Zivilisten. Die tragen daran keine Schuld.“
Emma besah sich der Sensoren.
„Ich habe dort etwas passendes, im Blickfeld.“
Nach einer Wende flogen sie das Gefängnis an und die junge Britin ließ mehrer Salven der Energiekanonen los.
Nachdem der Gefangenenkomplex pulverisiert war, aktivierte Alex das Sternentor, bevor er sich einen Joint ansteckte.
„Hoffentlich eine Welt, wo wir zur Abwechslung mal wieder gestreichelt werden!“


**** P A R T 10 ****


Seit ihrer Gefangennahme waren für SF 1 nunmehr 12 Tage vergangen. Sie erreichten vier weitere Welten, die aber nutzlos waren.
Mit Ausnahme des letzten Planeten, der der Erde des späten 20. Jahrhunderts sehr ähnlich war.
Die Menschen dort waren sehr freundlich, so dass sie neue Kleidung und auch ein paar Ausrüstungsgegenstände eintauschen konnten.

Zeitgleich auf der Erde:
SG 1 hat mit dem Problem zu kämpfen, dass ihre Gedanken in Androiden transferiert wurden ( zu sehen in „Übermenschen“ ).


Planet Ardonis:

Nachdem die Hermes das Stargate durchflogen hatte, dachten sie an Bord, im Paradies zu sein.
Direkt vor ihnen stand ein mehr als nur imposantes Schloss. Welches große Ähnlichkeit mit den Europäischen Bauwerken hatte, die es im 18. Jahrhundert in Massen unter den Adligen gab.
Direkt davor befand sich eine reich ausgeschmückte Steintreppe, an dessen Seiten sich unzählige Statuen befanden.
Die Treppe führte herunter in eine Landschaft, aus unendlich scheinenden Gärten und Wegen.
Sogar ein künstlich angelegter Wasserfall befand sich im Westen dieser Anlage.
Emma fand dies faszinierend.
„Seht euch mal an. Da muss man sich wie eine Prinzessin fühlen.“
Alex lächelte.
„Solange ich der Frosch bin, den du küsst.“
Worauf er sich nur einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, von Tom, einfing.
„Au. Darf man denn nicht mal die Frau seiner feuchten Träume anbaggern?“
Doch der Norddeutsche negierte dies nur.
„Schon. Aber nicht, wenn wir uns einer unbekannten Welt im Landeanflug nähren.
Spart euch das für später auf.“
Um beschäftigt auszusehen, überflog Alex noch die Kontrollen.
„Leute, sperrt mal die Lauscher auf. Wir haben da draußen fast 42°C. Und das im Schatten.
Wir sollten also nicht zu viel Tragen, wenn wir nicht aus allen Körperöffnungen auslaufen wollen.
Nicht das mich dies bei einer bestimmten Person stören würde.“
Mit einem spitzen Seitenblick schielte er zu Emma rüber, welche jedoch nur ihren rechten Mittelfinger entgegenstreckte.
Schließlich setzten sie inmitten eines Parks auf dem Rasen auf.

Den Menschen war ihre Ankunft natürlich nicht verborgen geblieben. Neugierig standen sie um das unbekannte Objekt aus Metall.
Während die Frauen alle Kleider trugen, die knapp bis zu den Knöcheln reichten, trugen die Männer allesamt offene Jacketts, Seidenhosen und reich verzierte Pumps.
Die Farben wechselten sich dabei ab, wie die eines Regenbogens. Man konnte auch modisch meinen, inmitten des Frankreichs vor der Revolution gelandet zu sein.
Schließlich traten einige Männer hervor, die sich wohl für ziemlich wichtig hielten.
Flankiert wurden diese von einigen Soldaten, die lange Hellebarden trugen.
„Ich bin Nomanes, erster Minister seiner Majestät.
Wer auch immer in diesem Ungetüm stecken sollte, trete nun heraus. Im Namen des Königs geschieht keinem auch nur ein Leid.“
Einige Sekunden geschah nichts, doch dann öffnete sich die Heckluke. Unter den großen Augen, der Einheimischen, traten sie heraus.
Holly ging auf der Führenden dieser Gruppe vor.
„Wir danken für den freundlichen ersten Kontakt. Wir sind friedliche Enddecker und Nomaden, die dass Weltall durchstreifen.
Wenn wir unsere Anliegen offiziell vorbringen können, wären wir sehr verbunden und dankbar.“
Dazu nickte sie leicht mit dem Kopf.
Doch ihr gegenüber erwiderte die Geste, wandte sich dann an Alex.
„Wir sind einverstanden, aber uns ist es Brauch, dass solche Angelegenheiten unter den Männern diskutiert werden.“
Nachdem sich der Kalifornier erstmal einen Joint angesteckt hatte, antwortete er geschwind.
„Vergiss es. Sie kann von uns allen, am besten, diesem Diplomatischen Kram. Ich bin bloß der Techniker.“
Verwirrt zeigte der Mann ihnen an, dass sie ihm folgen sollten.

Nachdem sie die Haupttore, die ins innere des Palastes führten, durchschritten hatten, kamen sie aus dem Staunen kaum noch raus.
Holly faszinierte dies am meisten.
„Seht euch nur diese reich verzierten Kunstgegenstände an. So was findet heute bei uns oft nur noch im Museum.“
Aber auch Alex begann, sich hier wohl zu fühlen.
„Ja, sag mal, spinne ich denn? Seht euch nur all die fetten Klunker an. Allein die ganzen Rubine müssen Millionen gekostet haben. Ist das eine coole Hütte.“
Emma hingegen sprang fast wie ein kleines Mädchen hier herum.
„Das ist ja wie im Paradies. Im Schloss meiner Eltern gibt es einige Zimmer, die noch fast genauso aussehen.
Seht euch nur die Samtüberzogenen Wände an. Und da hinten die Elfenbeinbecher.
Hier könnt es mir gefallen.“
Doch Tom wollte sich hier nicht so recht einfinden.
„Hey, Leute. Mir ist das hier echt zu übertrieben. Man kann schließlich auch Maß halten.
Ich will nicht wissen, wie viele Leute dafür die Armut leben, um diesen Hochwohlgeborenen ein tolles Leben zu ermöglichen.“
Da griff im Emma an den Arm.
„Sag das nicht zu laut, mein Großer. Adlige fühlen sich bei solchen Worten schnell beleidigt.
Ich weiß dies aus Erfahrung.
Und wir kennen diese Leute erst seit Minuten, also spiel mit.“
Während Tom noch den Kopf schüttelte, betraten sie den Thronsaal.

Inmitten eines Meeres aus Farben und Stoffen, mit Goldverzierten Wänden und feinstem Marmorboden, schritten sie auf den Thron zu.
Er war aus Holz, mit Gold verziert und Kissen ausgelegt. Daneben stand ein weiterer, nur dass dieser mit Silber verkleidet war.
Noch waren die Königin und der König nicht anwesend, doch die Menschen des Hofstaates waren bereits ziemlich nervös.
Mehr als 100 Menschen drängten sich in dem Raum. Alle wollten sie die merkwürdigen Fremden sehen.
Schließlich ertönten mehrere Trompeten, woraufhin alle zu dem Eingang des Raumes sahen.
Der König kam mit seiner Gemahlin den Gang hinauf. Alle Diener, auch die Adligen verneigten sich.
Die Frauen machten allesamt einen Knicks, während das Königspaar sie unbeachtet stehen ließ.
Alex wandte sich flüsternd an Emma.
„Die sehen ja so was von strange aus. Ich glaube, ich sollte denen mal etwas von meinem Graß abgeben.“
Sie lächelte nur, bevor Tom seinem Kameraden etwas ins Ohr flüsterte.
„Versuch es und du wirst morgen die Hermes putzen.“
Einen Moment später setzte sich das Königspaar auf ihren jeweiligen Thron und ließ sich unter lautem Jubel feiern.
Emma murmelte in sich rein.
„Wie ich diese verdammten Hofprotokolle doch noch hasse.“
Der König sprach nun die Gäste an.
„Ich bin Ludos der 8. König dieses Staates. Willkommen an meinem Hofe. Doch nun erklärt euch, wer ihr seid.“
Holly trat hervor, nickte leicht mit dem Kopf.
„Eure Majestät, wir danken euch für diese freundliche Aufnahme. Ich werde nun ausführen, wer wir sind.“
Und so erzählte die Amerikanerin erneut, was sie alles erlebt hatten.

Knapp eine Stunde später war sie mit ihrem Vortrag zu Ende gekommen. König Ludos hatte ihr mit sehr großem Interesse zugehört.
„Ich bin über deine Worte mehr als nur erstaunt. Und nach allem, was ihr bisher erlebt habt, werde ich euch vorübergehend eine Bleibe anbieten.
Allerdings müsst ihr euch an unsere Bräuche halten.
Die junge Frau kann sich hier nicht derart unzüchtig bewegen. Sie muss ihren Körper mehr verdecken.“
Emma sah an sich herunter. Sie trug nur ein knappes Tank Top mit Spagetti Trägern, dazu Hot Pants und Stiefel bis zu den Knien.
Allesamt auf ihrem letzten Planeten gekauft.
Nun erhob auch die Königin das Wort.
„Ihr anderen seid gerade noch anmessend gekleidet, doch sie dort sieht wahrlich wie ein Freudenmädchen aus.“
Emma trat einen Schritt vor, bevor sie sprach.
„Ich bin einverstanden. Nur zu eurem Verständnis: Auch ich bin eine Adlige auf meinem Planeten.
Von daher kenne ich Hofprotokolle.
Auch wenn ich ihnen nicht viel abgewinnen kann.“
Anschließend verließen das Königspaar und SF 1 den Thronsaal, da der König beschloss, die Unterhaltung im Park fortzuführen.

Ludos führte die drei, Emma fehlte, da sie sich noch umkleiden musste, durch den Palastgarten.
Holly riss immer wieder Wissen in sich herein.
„Die meisten Planeten, welche heute von Menschen bevölkert sind, standen früher einst unter Goa’Uld Kontrolle.
Falls ihr noch Kenntnisse darüber habt, interessiert es mich, welcher Goa’Uld einst hier geherrscht hat.“
Ludos antwortete rasch.
„Als Gott wird hier immer noch vielen Bürgern Cronus verehrt. Doch soll er seit über einem Jahrtausend nicht mehr hier gewesen sein.“
Ludos blickte sich um, da er etwas gerochen hatte, nur um Alex zu sehen, der schon wieder etwas rauchte.
„Was tut der da eigentlich? Ich habe noch nie erlebt, wie ein Mensch Rauch
eingeatmet hat.“
Doch Tom beschwichtigte den Regenten.
„Ich würde mich nicht um den Kerl kümmern. Er tut oft Dinge, welche auch wir nur schwer begreifen können.“
Einen Augenblick später kam ein Diener herangespurtet.
„Mein König, es ist angerichtet.“
Nun gingen alle wieder zurück, da es Abendessen gab. Und besonderst Alex hatte schon Hunger.

Knapp eine halbe Stunde später saßen sie alle an einer endlos langen Tafel, als dann auch Emma herein schritt.
Allesamt staunten sie nicht schlecht bei ihrem Anblick, aber Alex verdrehte sich fast den Hals.
Sie trug ein Cremefarbenes Kleid, welches knapp über dem Boden schwebte und ihre Taille sehr betonte.
Der Ausschnitt war zwar tief, aber trotzdem noch sehr züchtig. Zudem hatte sie eine hochgesteckte Frisur.
„Nun Majestät, ich hoffe, dass dies ehr euren Vorstellungen entspricht.“
Und auch der König hatte nur Bewunderung für sie übrig.
„Sie sehen fabelhaft aus. Bitte setzen sie sich doch.“
Während des Abendmahles wurden immer weitere und erlesenere Speisen an die schon reich geschmückte Tafel gereicht.
Dabei zeigten die meisten der Adligen nicht gerade die feinsten Tischmanieren.
Viele, der zum Teil auch älteren Gäste, wüteten geradezu mit dem Essen.
Der Wein floss in Strömen, was besonderst Alex zu gefallen schien, der immer Reich nachgeschenkt bekam.
Am Ende wurde es ein mehr als nur lustiger Abend, an dem viel gelacht wurde. Aber auch die Geschichten aus dem Weltall fanden viel Gehör.

Nachdem die Feier zu Ende gekommen war, befanden sich alle auf ihren Quartieren.
Und mit Ausnahme von Emma schliefen auch schon alle.
Sie aber war noch beim Abschminken.
Plötzlich ging hinter ihr langsam die Tür auf.
Ohne sich etwas anmerken zu lassen, griff sie nach der Zat, die an einem Gummiband ihres linken Oberschenkels befestigt war.
Leise und bedächtige Schritte nährten sich der jungen Britin, die ihre Waffe entsicherte.
Als sie durch das fahle Kerzenlicht erkennen konnte, dass sich ein Schatten hinter der Tür zu diesem Nebenraum aufbaute, umklammerte sie ihre Betäubungswaffe nur noch mehr.
Im nächsten Moment sprang etwas auf sie zu, doch sie war schneller. Mit einem gezielten Schuss streckte sie den Angreifer zu Boden.
Es war der erste Minister, welcher sie an der Hermes begrüßt hatte.
In seiner Hand trug er ein Messer.
Die Britin dachte laut nach.
„Na, dann werde ich jetzt erst mal die Wachen rufen.“
Und so lief sie in den Korridor, von wo sie zwei der Diener zu sich rief.

Am nächsten Morgen war der Mordanschlag, des ersten Ministers, auf einem Königlichen Gast natürlich das absolute Hauptgesprächsthema.
Der König persönlich machte Emma seine Aufwartung, um sich für den feigen Anschlag zu entschuldigen.
„Ich bitte vielmals um Nachsicht, dass es zu diesem bedauerlichen Zwischenfall gekommen ist.
Ich verspreche, dass der Schuldige auf das schärfste Bestraft werden wird.
Gibt es etwas, womit ich diese Schandtat wieder ins reine bringen kann?“
Man konnte dem Regenten förmlich die Wut, aber auch die Scham über dieses Attentat deutlich ansehen.
Emma jedoch reagierte sehr gelassen.
„Als ich seinen Blick für eine Sekunde streifte, sah ich darin eine Kälte, wie sie mir erst zweimal untergekommen ist.
Ich erbitte darum, den Gefangenen sprechen zu können.
Wenn sich mein Verdacht bestätigt, ist er eine größere Gefahr, als bisher angenommen.“
Der König nickte, so machten sie sich alle auf den Weg, in die Kellerverliese.

Unten angekommen, holte die blonde Britin ihren Lebenszeichendetektor hervor und begann den Minister zu scannen.
Dabei kamen dem Täter immer wieder bitterböse Blicke über sein Gesicht.
Nachdem sie fertig war, wandte sie sich wieder an den König.
„Wie ich es befürchtet hatte. Er ist ein Goa’Uld. Und das ist gar nicht gut.“
Nun erhob der Parasit sein Wort, die Augen leuchteten.
„Ich bin der mächtige Gott Kalkulan. Ihr werdet den Tag noch verfluchen, da ihr mich gefangen nehmen konntet.
Bald schon werde ich über diese Welt herrschen und ihr vor mir knien.“
Nun ging Alex auf den König zu.
„Hey Chef. Wenn du erlaubst, aber mit diesen Symbionten Mistkerlen muss man in anderen Tönen singen.“
Noch halb unter Schock nickte der Regent, was es Alex natürlich erleichterte.
„Hey, du kleiner mieser Wurm. Wenn du nicht willst, dass ich dir alle Gräten breche, dann halt jetzt mal ganz schnell deine vorlaute Klappe.“
Kalkulan versuchte sich aufzuspielen.
„Du weißt wohl nicht, wer ich bin.“
Worauf Alex loslachte.
„Und ob ich das weiß. Du bist der ignorante und völlig verblödete Spinner, der im Knast sitzt.“
Kalkulan’s Blicke, in diesem Moment, hätten töten können.
„So etwas anmaßendes, habe ich ja noch nie erlebt, Mensch. Für wen zum Teufel hältst du dich?“
Alex lachte leise auf.
„Ich bin der Teufel, wer fragt da? Und anmaßend? Warum sitzt du Mistgeburt eigentlich in dem Minister?
Wurde da etwa jemand von den Systemlord verbannt und musste erstmal toter Mann spielen?
Man, nenn mir einen Goa’Uld, der kein Versager ist. Anwesende diesmal nicht ausgenommen.“
Die Augen des Goa’Uld leuchteten grell auf, was aber den Kalifornier nur dazu brachte, sich einen Joint anzuzünden.
„Dich werde ich verschonen Tau’Ri, um mir als Haustier dienen zu dürfen, wenn du sofort deine Blasphemie bereust.“
Alex jedoch schaltete auf dumm.
„Hä? Welches Blaskonzert willst du geben?“
Und nun machte Kalkulan den typischen Goa’Uld Fehler.
„Auch wenn ihr jetzt noch lacht, wisset, dass einige meiner ergebenden Diener sich unter der Bevölkerung befinden.
Sie werden im Namen ihres Gottes eine heilige Rebellion anführen, die mich zum Herrscher dieses Planeten macht.“
Nun trat König Ludos vor.
„Das glaube ich kaum. Mein Volk lebt weder in Armut, noch wird es durch Kriege oder Ungerechtigkeit drangsaliert.
Sie hätten gar keinen Grund, zu rebellieren.“
Kalkulans Augen glühten nun noch heller auf.
„Bisher, Mensch. Doch in den drei Jahren, seitdem ich wegen meiner Verbannung hier bin, habe ich auf dieses Ziel hingearbeitet.
Inzwischen leidet dein Volk Hunger, kann in den Wintern nicht mehr heizen. Ich habe ein Abholzungsverbot sowie ein Jagdverbot erlassen, um sie gegen dich aufzubringen.
Sie sind mehr als nur wütend. Und meine ergebenden Untertanen werden diese Wut noch weiter schüren.“
Nun kam Tom hervor.
„Sag mir eines. Wenn du die macht wolltest, warum bist du nicht gleich in den König eingedrungen?
Deine lausigen Ideen scheinen nicht gerade durchdacht zu sein.“
Erneut aufgebracht antwortet der Goa’Uld.
„Weil dieser Mensch zu stark bewacht wurde. Es war nie möglich, dicht genug an ihn heranzukommen.“
Nach diesen Worten gingen sie, ließen den Schlangenkopf in seiner Zelle allein.

Der König versammelte das SF 1 Team in seinem persönlichen Raum.
„Ich bitte euch um Hilfe. Ihr wisst doch am besten, wie man diese Diener von Kalkulan aufspüren kann.
Bitte, helft meinem Volk, bevor sie seine Sklaven werden.“
Holly trat einen schritt vor.
„Wir werden euch helfen. Habt keine Angst, auch wir wollen nicht, dass diese Kreatur hier zum Herrscher wird.“
Plötzlich sprang die Tür auf, ein Diener des Königs kam herein.
„Eure Majestät, die Bevölkerung erhebt sich. Sie marschieren auf den Palast zu!“
....


weiter: Part 11 + 12
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