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Stargate: The German Experience (Staffel 3) - Das Ende der alten Ordnung von Atlan, Colonel Maybourne

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3.09 Der Fall “Hydra”





Sam Carter saß in einem schwarzen Van und starrte die Straße herunter.
Die Sonne ging langsam unter.
Sie befanden sich in einer Vorstadtgegend von Nordhausen, nahe des Harz.
Neben ihr saß Agent Barrett, der mit einem Fernglas das Haus am anderen Ende der Straße ausspähte.
“Und Sam, nervös?”, fragte er seine Kollegin.
Die schüttelte nur den Kopf.
“Nein Malcolm, nicht der Rede wert.
Ich kann mir nur irgendwie schwer vorstellen, dass mein Patenonkel Alex mit seinem Stab eine Bombe entwickelt, um uns anzugreifen.”

Barrett legte das Fernglas weg, sah Sam an. “Vielleicht ist er einfach nicht mehr der Mann, den sie aus ihrer Kindheit kennen.
Ihr Vater ist schließlich auch übergelaufen und den kennen sie länger...”
Sam nickte. “Das wird es wohl sein.”
Barrett nickte ebenfalls, griff zu seinem Funkgerät. “Trigger 1 an Trigger 4! Status.”
Der angefunkte NID Soldat, der sich auf dem Grundstück von General Reineke umsah, meldete flüsternd:
“Trigger 4 für Trigger 1. Zielperson hat soeben den Garten verlassen und ist mit einem kleinen Kind ins Haus gegangen.”
“Das muss das Enkelkind sein. Wir gehen nach Plan 2 vor.
Agent Carter wird übernehmen. Wir starten, wenn sie es befiehlt. Over.”
Er schaltete das Gerät ab, meinte zu Sam:
“Sam, sie schaffen das schon. Viel Glück.”
Sam nickte leicht lächelnd, holte ihre Waffe aus dem Handschuhfach und machte sich zu den vier Einsatzsoldaten auf, die bereits das Haus umzingelten. Barrett ärgerte sich in der Zwischenzeit. Die Gehirnwäsche bei Carter schien nachzulassen...

Währenddessen brachte General Reineke seine zweijährige Enkelin Anja ins Bett, erzählte ihr eine von seinen Abenteuergeschichten. Es waren “Märchen” ,gespickt mit einigen Erzählungen aus dem STK Alltag. “So, und jetzt schläfst du.” ,meinte er, deckte seine Enkelin zu. Die machte auch schon die Augen zu, war bald eingeschlafen. Er ging ins Wohnzimmer, wo seine Frau saß.
“Sie schläft.”, meinte er.
Seine Frau Lisa nickte.
“Jürgen hat gerade angerufen. Die beiden landen morgen Abend und holen Anja dann wieder ab.”
“In Ordnung.”, sagte Reineke.
“Ich geh jetzt das Spielzeug reinholen. Soll heute Abend Regen geben.”

Sam Carter und die vier NID Soldaten lagen draußen in Deckung, warteten darauf, dass die Zielperson das Haus verließ.
Als Reineke das Haus verließ, meinte sie:
“Okay. Trigger 3 und 5. Gehen sie rein. Wir geben ihnen Rückendeckung. Los!”
Die beiden Soldaten sprangen über den Zaun, rannten in den Garten.
Der Angriff war recht plump, man wollte den “alten Mann” einfach nur packen und wegschleppen. Da hatten sie aber nicht mit Reineke gerechnet.
Der sah sie kommen, streckte den ersten mit einer Technik der Kampfkunst Wing Chun nieder, dem Zweiten zog er die Beine weg, so, wie Bra'Tak ihn damals zu Fall gebracht hatte.

Sam schlug sich die Hand vors Gesicht. Was für Idioten, die nicht mal einen alten Mann überwältigen können. “Okay, wir gehen rein! Kümmert ihr euch um den alten Mann, ich übernehm die Frau.”
Sam und die beiden anderen Soldaten sprangen aus ihrer Deckung in den Garten.
Zu viert gingen sie auf den General zu, der sie alle mit seinen Wing Chun Künsten niederstreckte und keinem eine Chance lies. Kechend lagen sie auf dem Boden und stöhnten, weil der General ihnen einige Schläge verpasst hatte.
“Das reicht!” ,schrie jetzt Sam, die Reinekes Frau aus dem Haus geholt hatte, sie festhielt und ihr die Pistole an den Kopf hielt.
“Hör auf, oder deine Frau stirbt!”

Reineke hörte sofort auf sich zu wehren, sah Sam. “Sam?”, fragte er verwirrt.
Diese Sekunde nützte aber einer der Soldaten aus dem General einen Pistolengriff über den Kopf zog, ihn bewusstlos schlug. Sam packte Lisa und holte noch Anja aus dem Bett, die sofort anfing zu weinen. Sam sperrte die beiden in den Keller, lies ihnen eine Flasche Wasser und verschwand dann mit den vier anderen Soldaten.
Sie warfen Reineke in den Van und fuhren weg.


Am nächsten Morgen; Schießstand des STK:

Die Mitglieder von ST 1 waren beim Waffentraining, schossen mit ihren P8 Pistolen auf Zielscheiben.
Die hatten neuerdings die Gesichter von bekannten NID Agenten, Senator Kinsey und von Präsident Bush. Dick Chaney und Rumsfeld Scheiben wurden noch hergestellt.
“Ich verstehe nicht, wieso ich auch mitschießen muss!” ,rief Daniel, versuchte den Lärm zu übertönen.
“Damit du Maybourne oder Barrett in ihre dämliche Fresse schießen kannst, wenn du sie siehst!” ,meinte Jules, versuchte dabei "unschuldig" zu lächeln.

Das Stopsignal ertönte, das Team hörte auf zu feuern. Die Zielscheiben fuhren an sie heran und sie besahen sich die Treffer.
Franzi grinste Daniel an, als sie seine Scheibe sah. “Deswegen musst du üben.”
Daniel hatte keinen einzelnen Treffer auf der Scheibe, hatte nur einmal den nichtbedruckten Teil getroffen, was in Wirklichkeit nicht mal ein Streifschuss gewesen wäre. Das war selbst für Daniels Verhältnisse ein schlechter Durchlauf.

Währenddessen holte Jules zwei MP7 Maschinenpistolen, die erst gestern geliefert worden waren. Das STK war neben den Kommando Spezialkräften, die erste Einrichtung der Bundeswehr, die die neuen Kompakt-Maschinenpistolen bekamen, nachdem die Bundeswehr sich endlich dazu durchgerungen hatte, die PDWs (personal defense Weapon) zu kaufen.
Eine behielt sie und gab die zweite Degenhardt.
Da kam auf einmal Hauptmann Müller in den Schießstand hereingerannt, schrie:
“Jetzt haben wir den Salat! Der NID hat den General entführt!”
Franzi sah ihn wütend an. “Wie bitte?”
Müller nickte. “Die haben ihn gestern Abend geholt. Seine Frau und seine Enkelin haben sie mit der Waffe bedroht und im Keller eingesperrt.
Sein Sohn kam heute nach Hause, wollte seine Tochter abholen und hat die beiden dann befreit und die Polizei gerufen.”
“Wissen wir, wo sie hin sind?”, fragte Daniel.
Müller schüttelte den Kopf.
“Wir wissen nur, dass gestern Nacht um 1 Uhr eine amerikanische Diplomatenmaschine mit Kurs auf die USA gestartet ist.
Ziel war Washington DC.”
“Darin müssen sie General Reineke mitgenommen haben.”, sagte Teal’C.

Jules entsicherte ihre MP7, feuerte das ganze 40 Schuss Magazin auf die Scheibe mit Maybournes Gesicht ab. Die Scheibe wurde auf zweidrittel der Höhe durchtrennt, nur noch der Kopf blieb übrig. Jules drehte sich zum Team um.
“Und jetzt holen wir den General da raus und treten den Amis in den Arsch.”
Teal’C neigte lächelnd den Kopf. “In der Tat.”
Degenhardt grinste und nickte.
“Lassen sie sofort eine Konferenzschaltung zu allen Regierungschefs der Erdallianz herstellen, Müller. Und holen sie mir die Kommandanten der beiden KSK Teams.”


Währenddessen im Torraum:

Aus dem Tor trat währenddessen Oberst Runge, auf seinen Stock gestützt.
“Wo is jetzt die Psychotussi?”, fragte er grantig, humpelte die Rampe herunter.
Ein Ordonanzfeldwebel brachte ihn auf Ebene 4, wo außer der medizinischen Verwaltung, auch die psychiatrische Abteilung des STK war.
Runge klopfte mit seinem Stock an die Tür des Raums, hörte nur ein
“Herein”.

An einem Schreibtisch saß eine Frau Mitte 40 mit offenem Gesicht.
“Bitte Oberst Runge, setzen sie sich.”
Sie deutete dabei auf eine Couch. Er schmiss sich drauf, meinte nur: “Na los, bringen wir´s hinter uns.”
Die Frau drehte sich nur zu Runge um, meinte: “Vielleicht sollte ich mich erst mal vorstellen. Ich in Doktor Andrea Peterson.”
“Ja, ja.” ,meinte Runge.
“Sergej Runge, russisches Herr, hierher geschickt, weil man meinen Zustand für nicht dienstfähig und für das Image der Streitkräfte untragbar hält.”
Dr. Peterson nickte, schreib sich erste Notizen auf. “Fangen wir dann doch gleich an.
Wie war das noch, als sie gefangen genommen worden waren...”


Im Konferenzraum des STK:

Oberst Degenhardt saß in einer Konferenzschaltung mit Bundeskanzler Schröder, Präsident Putin, Präsident Chirac, dem Kaiser von Japan und Präsidentin McAleese.
Der Oberst meinte, nachdem er Bericht erstattet hatte:
“Gerade kam die Meldung rein, dass man den General ins Pentagon gebracht hat.
Man wird ihn sicher foltern, um rauszukriegen, was wir hier machen.”
Putin sah von allen am wütensten aus.
“Mir reichts jetzt mit den Amis. Wenn sie alle damit einverstanden sind, dann erklären wir jetzt den Fall “Hydra“.”
Und alle stimmten sie dem Fall “Hydra” mit einem energischen Kopfnicken zu. Die Geduld, die man mit den Amis gehabt hatte, war entgültig vorbei. Besonders Putin wollte keine Gnade zeigen.


Etwa zur selben Zeit:

General Reineke wurde mit einem Sack über dem Kopf durch einen langgezogenen Gang gezerrt, in einen Raum gestoßen. Von seinen zwei Wachen wurde er an einen Stuhl gebunden, der Sack vom Kopf genommen. Maybourne trat vor den General und grinste. “Na Herr General, wie geht’s uns?”
“Binden sie mich los, dann zeig ich´s ihnen.”
Maybourne schüttelte aber nur den Kopf. “Nein, ich glaub das machen wir nicht. Ich hab mir erzählen lassen, was sie mit unseren Agenten angestellt haben. Wir lassen sie jetzt lieber erst mal ein wenig... Hängen.”
Der General wurde von Barrett und zwei weiteren Männern wieder losgemacht.
Maybourne überprüfte ein Seil, dass von der Decke runterhing. “Los, hier ran.”
Das Seil wurde etwas runtergelassen, die Füße des Generals daran zusammengebunden.
“Und hoch!”, befahl Maybourne.

Das Seil wurde hochgezogen und der General hing jetzt kopfüber.
“Wir sehen uns in drei Stunden.”, meinte Maybourne nur.
Zusammen mit Barrett und den beiden Soldaten verließ er den Raum, machte das Licht aus. Der General blieb kopfüber im Dunklen hängen.
"Wenigstens kann ich jetzt etwas schlafen.", meinte Reineke zynisch zu sich selbst.


Auf der Mondbasis, Abwehrzentrale:

“Ich habs!” ,meinte ein Leutnant des MAD. “Das Signal des General kommt genau aus dem Pentagon!”
Sein Vorgesetzter, ein FSB Major, nickte. “Funken sie das STK an. Der Fall “Hydra” läuft an.”


Im STK:

Runge lag immer noch auf der Couch, Dr. Peters bei ihm.
Sie fragte: “Sagen sie Oberst, wie haben sie sich denn gefühlt, als Apophis Unteroffizier Nemarov töten lies?”
“Ich weiß nicht, was das bringen soll.”, meinte Runge nur gereizt.
“Das soll bringen, dass sie das alles endlich verarbeiten können.”
Runge stieß einen Fluch auf Russisch aus, meinte dann:
“Verdammt, wie denn sonst. Haben sie schon mal gesehen, wie eine Stabwaffe den Kopf eines jungen Mannes von den Schultern trennt und er vor Qualen stirbt?!”
Dr. Peters schüttelte nur den Kopf.
“Erzählen sie bitte weiter.”
Langsam wurde Runge gesprächiger. “Ich musste mir die Leiche mit dem abgetrennten Kopf noch ganze zwei Stunden aus der Nähe ansehen. Und wie die ersten Assgeier landeten und die...”
Hier musste er stoppen.
Das ganze noch mal zu durchleben und Review passieren zu lassen war doch zu viel.
Dr. Peters beendete für ihn den Satz: “Sie meinen, wie die Aasgeier angeflogen kamen und die Leiche aufgefressen haben?”
Runge nickte. “Zuerst die Augen und als die ausgepickt waren...”
“Ganz ruhig.", meinte Dr. Peters. “Wir haben Zeit.”


Drei Stunden später auf dem Flugplatz des STK:

Oberst Degenhardt marschierte vor dem Einsatzteam entlang. Es waren, außer ST 1, die beiden KSK Teams ST 9 und ST 11. Sie trugen allerdings keinen Kampfanzug, sondern Anzüge. An Waffen hatten sie nur P8 und MP7, die sie in Geheimverstecken, besonders abgeschirmte Bereiche, in Aktenkoffern verstauten. Je eine Zat verstauten sie in ihren Anzugjacken, da diese von Metalldetektoren nicht erfasst werden würden.
Degenhardt, der in Anzug, wie ein typischer Spießer aussah, meinte:
“Leute, noch nie wurde ein Rettungsversuch aus dem Pentagon heraus versucht.
Mit einer typischen Kommandooperation schaffen wir das nicht.
Wir fliegen mit unserem Al’Kesh getarnt über das Pentagon, scannen das Gebäude und dringen dann in das Gebäude als “Besucher” ein.
Der Bundeskanzler hat uns netterweise falsche Ausweise ausgestellt, die im Pentagon akzeptiert werden. Fragen?”

“Ja.”, meinte Jules, die ihren Aktenkoffer schloss. “Was ist, wenn wir Maybourne, Barrett und Carter sehen?”
Degenhardt sah ihr angespannt in die Augen
“Carter sollen wir nicht verletzen. Das würde uns Jacob nie verzeihen.
Wenn wir können, sollen wir sie aber gefangen nehmen.
Auf Maybourne und Barrett dürfen wir scharf schießen, auch auf Simmons.”
Jules grinste. “Sehr gut. Schlitten fahren, werde ich mit denen.”

“Aufstellung!”, befahl Degenhardt nur.
ST 1 stellte sich dicht beisammen, das Al’Kesh enttarnte sich und löste die Ringe aus.
Die drei Teams wurden nach und nach an Bord geholt.

Degenhardt und Franzi kamen nach vorne, wo Dr. Tatjana Markova an den Kontrollen saß. “Dr. Markova. Wir können dann. Tarnen und ab nach DC.”
Markova nickte. “Verstanden, Herr Oberst.”


20 Minuten später, 150 Meter über dem Pentagon:

“Scan abgeschlossen.”, meinte Franzi.
Sie rief ein Head up Display auf, auf dem ein detaillierter Grundriss des Pentagons auftauchte.
“So viel also zu abhörsicher und nicht ausspionierbar...”, meinte Daniel spöttelnd.
“Können sie das Lebenszeichen des Generals ausmachen?”
Markova nickte.
“Ja, das sollte gehen. Er hat ja seinen Transponder unter der Haut sitzen.”
Sie drückte einige Knöpfe, zoomte an einen Teil des Gebäudes heran.
“Da, im hinteren Teil des Gebäudes.”
“War ja klar.”, meinte Degenhardt.
“In Ordnung. Jules, sie kommen mit. Franzi, sie bleiben bei Dr. Markova und leiten uns überall durch. Zur Not verlinken wir sie mit den Sicherheitstüren und sie bringen uns rein.”
Franzi nickte zusprechend. “Viel Glück.”
Degenhardt lächelte leicht, lies sich mit Daniel und Teal’C mit den Ringen runtertransportieren. ST 9 folgte.


Im Pentagon:

Der General wurde inzwischen wieder herunter geholt.
Sein Kopf war total rot, drei Stunden lang war ihm das Blut in den Kopf geflossen.
Starke Kopfschmerzen waren nur ein Ergebnis der Folter.
Man hatte ihn wieder auf einen Stuhl geschnallt, der Raum war dunkel, bis auf eine Lampe in dessen Schein er saß.
“Und, verraten sie uns immer noch nichts?”, fragte Barrett.
“Nein.” ,meinte Reineke nur.
“Glauben sie etwa, dass Fallschirmjägern so was ausmacht? Na gut, vielleicht Amerikanischen. Und ich dachte, ihr Amis seit Foltermeister, ala Guantanomo Bay.”
Maybourne schlug ihn ins Gesicht. “Reden sie nie wieder so abfällig über mein Land. Ich will von ihnen wissen, was sie da in ihrem Stützpunkt im Harz machen!”
Reineke lachte nur. “Glauben sie, da reicht ein bisschen Kopfüberhängen?”

Aus dem Schatten trat jetzt Sam Carter. “Glaub mir Onkel Alex, wir haben noch gar nicht angefangen.” Zu Maybourne meinte sie: “Wie wärs, wenn wir ihm jetzt ein wenig zu trinken geben.”
Maybourne verstand. “Genau. Ein wenig Wasser für sie, General.”


Am Haupteingang des Pentagons:

Das Team gab seine Sicherheitsausweise, die Schröder besorgt hatte, ab.
Keine Probleme damit. Degenhardt wurde als erster durchleuchtet.
Nichts, der Metalldetektor blieb ruhig.
“Legen sie ihren Aktenkoffer bitte hier rauf, Sir.”, meinte die eine Wache, ein Marine.

Der Oberst legte seinen Aktenkoffer auf das Band, wo der Koffer durch einen Scanner fuhr. Bis auf ein paar Papiere und Ordner mit der Aufschrift “Top Secret” war nichts zu sehen. Der Waffen lagen in einem doppelten Boden und die Zat, die jeder am Mann trug, waren aus nichtmagnetischem Metall.

Teal’C war als letzter von ST 1 an der Reihe, als der Sensor an seinem Kopf vorbeifuhr, pipste er.
Der Marine meinte: “Nehmen sie bitte ihren Hut ab, Sir.”
Teal’C nahm den Hut ab, der sein Symbol tarnte.
Das goldene Schlangensymbol war auch der Grund, wieso der Sensor Alarmgeschlagen hatte.Daniel meinte erklärend: “Mein Freund hier kommt aus Uganda. Bei seinem Stamm ist es üblich, dass der beste Jäger dieses Symbol erhält.”
Der Marine nickte. Er hatte zwar nicht wirklich verstanden, aber das Symbol war nicht gefährlich, also meinte er: “Gut, passieren.”

Derweil landete ST 11 mit den Ringen auf dem Dach des Pentagons, wo verschiedene Satellitenschüsseln und Sicherungskästen waren. Die beiden Marines, die das ganze bewachten, wurden mit Zats betäubt, gefesselt und geknebelt.
Leutnant Jung meinte:
“Unteroffizier Huber, sie sind dran. Legen sie den Beipass.”
Der Fernmeldetechniker nickte, öffnete einen der Sicherungskästen.
Er holte aus seiner Tasche ein kleines Gerät heraus, aktivierte es.
“Achtung, Frau Oberleutnant. Sie müssten gleich was empfangen.”, meinte der Unteroffizier und brachte das Gerät im Kasten an.

Franzi empfing auf ihrem Laptop jetzt die ersten Daten aus dem Sicherheitsnetz.
“Ja, so ist´s gut, Unteroffizier.”, meinte sie über Funk. “Schließen sie jetzt den Kasten und bringen sie mit ihrem Team das Ablenkungsmanöver an.”

Das Ablenkungsmanöver bestand aus 15 Paketen C4, die man an den Sattelitenschüsseln und Stromkästen anbrachte.
“Leutnant Jung für Al’Kesh. Wir sind jetzt fertig und beziehen Warteposition.”, meinte Leutnant Jung und ging mit seinem Team in Deckung, versteckten die beiden Marines ebenfalls und zogen ihnen, als sie wach wurden, Säcke über den Kopf.


Beim General:

Im Folterzimmer hatten Maybourne und Konsorten inzwischen die nächste Folter ausgepackt. Das Water-Boarding. Ein langgezogenes Brett wurde in einem 90° Winkel aufgestellt, der General mit den Füßen nach oben daraufgelegt und wieder festgeschnallt.
“Letzte Chance.”, meinte Maybourne fröhlich grinsend.
Reineke schüttelte nur unberührt den Kopf.
“Geben sie mir lieber mal was zu trinken.”
Barrett grinste diabolisch. “Nichts lieber als das.”

Mit diesen Worten legte er dem General einen Lappen über das Gesicht und drehte einen Wasserschlauch auf.
Das Wasser kippte er über den Lappen. Durch den nassen Lappen bekam man schlechter Luft, das Gefühl zu ersticken.Durch das liegen mit dem Kopf nach unten jedoch, wurde dem vorgebeugt, Wasser konnte nicht in die Lunge eindringen.
Barrett “bewässerte” das Gesicht von Reineke noch zwei Minuten lang, bis Maybourne ihm befahl aufzuhören.

Er entfernte den Lappen, lies den General etwas freier atmen.
Doch zu Maybournes entsetzen hatte es dem General anscheinend nichts ausgemacht.
“Danke, jetzt geht’s mir besser durch das Wasser.”, meinte Reineke.
“Ich war schon ganz ausgedörrt. Als Foltermeister haben sie ihren Job verfehlt, aber wie wärs als Barkeeper? Wird sicher auch besser bezahlt.”
Maybourne sah nur wütend Barrett an. “15 Minuten diesmal.”

Anderswo im Pentagon:

ST 1 saß derweil in einem Starbucks, das es auch hier, im Pentagon, gab.
In einer abgelegenen Ecke warteten sie auf ihre Kontaktperson.
Einen verdeckt arbeitenden MAD Offizier.
“Verdammt.”, meinte Jules, als sie von ihrem Kaffee trank.
Daniel, der neben ihr saß, rückte bewusst von ihr weg, was fast schon komisch anzusehen war.
“Die haben meine Bestellung falsch gemacht.”, erklärte sie und sprang auf.
“Na warte, den dummen Amis werd ich jetzt erst mal die Meinung geigen.”

Jules war gerade aufgestanden, da fragte eine Stimme von hinten:
“Darf ich mich setzen?”
Degenhardt drehte sich um. Es war ein Lieutenant der US Air Force.
“Tut mir Leid.”, meinte Daniel. “Wir warten schon auf jemanden.”
“Auf die Lerche vielleicht?”, meinte der Lieutenant hintergründig auf Deutsch.
Degenhardt grinste breit.
“Setzen sie sich.”
Der Lieutenant setzte sich, nickte jedem einmal zu. “Oberleutnant Max Linßen, MAD Auslandsdienst. Mein Sektionschef hat mir gesagt, dass sie kommen würden.”
“Sie haben sich bei der Air Force eingeschmuggelt?”, fragte Daniel überrascht.
“Ist das nicht ein wenig riskant?”
Linßen schüttelte nur den Kopf und winkte ab. “Da haben wir vorgesorgt. Aber jetzt zum Thema.”

Er blickte sich verstohlen um, holte aus seiner Jackentasche zwei Sicherheitsausweise, die man hier im Pentagon brauchte, um in Hochsicherheitsbereiche zu kommen.
“Damit kommen sie so gut, wie überall rein. Bessere konnte ich in der kurzen Zeit nicht auftreiben.”
Degenhardt nickte dankend. “Gut. Wissen sie zufällig einen Schleichweg?”
Linßen schüttelte nur den Kopf. “Nein, tut mir Leid.”

ST 1, mit der inzwischen von der Kaffeefront zurückgekehrten Jules, verließ das Starbucks. Draußen benutzte Degenhardt seinen Ohrknopf.
Er meinte flüsternd: “Klein, wir sind fertig und marschieren jetzt los.”
Das Team ging, zu zweit, den Gang Richtung Osten entlang.
Unauffällig mischte sich ST 9 unter sie.
“Von unserer Seite alles klar, Herr Oberst.”
Degenhardt nickte.
“Holen wir den Chef raus. Wir schießen nur auf Maybourne und Barrett scharf. Der Rest wird mit Zats betäubt.”
Klein nickte. “Keine Sorge. Wir vom KSK sind keine Idioten. Ich hab den Plan schon beim ersten Mal verstanden.Verwchseln sie uns nicht mit Green Barets.”
Sie kamen langsam in Bereiche des Pentagons, die weniger überlaufen waren.
Dafür gab es hier mehr Marines, die Wache standen.


Im Al’Kesh:

Franzi und Markova arbeiteten derweil an Laptops. Sie versuchten soviel Daten, wie möglich zu klauen.
“Hier, ich hab was.”, sagte Franzi. “Die Amis planen den Irak anzugreifen.”
“Schon wieder? Der Apfel fällt anscheinend nicht weit vom Stamm.”, sagte Markova verblüfft und spielte auf "Papa Bushs" Golfkrieg an. "Am besten gleich kopieren.
Ich hab noch nichts gefunden. Die Amis haben nichts, was wir nicht auch schon haben.
“Diese Schweine.”, stieß Franzi aus.
“Ja, ich weiß.” ,meinte Markova nur. “Was ist denn noch?”
“Bush will die Grundrechte einschränken. Ich kopier es und schick das ganze heute Abend an Michael Moore. Wie viele Informationen der schon von uns hat.....”

“Ich hab ihn!”, sagte Markova aufgeregt. “Ich hab mich in die richtige Kamera gehackt.”
Franzi ging zu Markova rüber, sah sich die Überwachungsbilder an, auf denen gerade der General mit Elektroschocks traktiert wurde.
“Diese Schweine.”, stieß Franzi wütend aus, griff zum Funkgerät.
“Einsatzteams! Hab die richtige Überwachungskamera erwischt!
Die verpassen dem Chef Elektroschocks!”
“Okay.”, meinte Degenhardt.
“Wir machen hinne.”

Vor einer Sicherheitstür, die in Richtung Untergeschosse führte, blieben die Teams stehen. Degenhardt benutzte die Zugangskarte, kam herein.
Auf der anderen Seite der Tür stand aber ein Marine. “Was tun sie hier? Sie haben hier keinen Zugang!”
Degenhardt zuckte mit den Schultern. Jules zog ihre Zat und schoss auf den Marine, der bewusstlos zu Boden fiel. “Weiter, wir haben keine Zeit mehr. Der General kann jede Zeit zusammenbrechen.”
Weitere 10 Minuten rannten sie durch die verwinkelten Gänge, trafen hier und da einen Marine, den man betäubte. Jetzt holte man sich die P8 und MP7 aus den Aktenkoffern, bewaffnete sich. Außerdem zog man sich Skimasken über den Kopf, damit nicht noch mehr Leute einen sahen. Franzi meldete sich, meinte: “Ich spiel jetzt gefälschte Bilder ein, dann sieht man euch nicht.”

Es ging so ziemlich alles glatt, was alle überraschte. Einer der Marines jedoch, den man betäubt liegen gelassen hatte, wachte plötzlich wieder auf, gab Alarm.


Sicherheitskommandozentrale des Pentagon:

In der Hauptsicherheitszentrale war indes hoher Besuch anwesend.
Präsident Bush und Verteidigungsminister Rumsfeld machten einen Rundgang in den umgebauten Teilen des Pentagon. Da ertönte der Alarm, den der Marine ausgelöst hatte, überall leuchteten rote Warnlampen auf.
“Was ist denn los?” ,fragte Präsident Bush verwirrt, sah ratlos zu seinem Begleiter, dem Air Force Major Paul Davis.
Major Davis meinte: “Sicherheitsalarm....”, und ging zu den Kontrollen.

“Moment mal.”, meinte er, zeigte auf den Timecode. “Der ist ja falsch. Wir haben jetzt schon 10 Minuten später.”
Davis tippte auf der Tastatur herum, sah auf einmal die Einsatzteams, die einen Gang herunter rannten.
“Mister Präsident, wir haben Eindringlinge im Pentagon.”
“Gefangen nehmen.”, meinte Bush. “Sofort Gefangen nehmen!”
Davis nickte, gab den Befehl weiter.


Im Al’Kesh:

“So ein Mist!”, meinte Franzi. “Jetzt haben wir den Salat. Die lösen Alarm aus.”
Markova schaltete sofort, funkte ST 11 an.
“Leutnant Jung, sprengen sie die Kästen und machen sie sich bereit zum Ringtransport!”

Der Kommandosoldat holte die Fernbedienung heraus, aktivierte die Ladungen.
Die Kästen und die Satellitenschüsseln explodierten, die Kommandosoldaten wurden wieder an Bord geholt.


In der Sicherheitszentrale:

Alle Bildschirme fielen aus, ebenso der Strom. Nur noch Notbeleuchtung gab es. Davis bekam eine Funknachricht. Er informierte Bush:
“Mister Präsident, feindliche Trupps haben die Stromversorgung und unsere Satellitenschüsseln gesprengt.
Notversorgung aktiviert sich in 2 Minuten.”
Bush nickte nur. Er konnte hier sowieso nichts tun.


Im Verhörzimmer:

Inzwischen hatten zwei, mit M16 bewaffnete, Soldaten vor der Tür nach draußen Stellung bezogen. Die Folter hatte momentan aufgehört, der General war ganz still geworden, hatte bisher aber noch nichts preisgegeben.
“Lasst niemanden rein!” ,meinte Barrett, zog ebenfalls seine Pistole.

Draußen betäubten die Teams weiter die einzelnen Marines, die in diesem Abschnitt waren. Da ging plötzlich wieder das Licht an und Degenhardt fragte über Funk:
“Franzi, was ist da los?”
“Die haben den Notstrom früher an gekriegt, als ich dachte. Ein gutes hat es aber.
Ich bin wieder in den Überwachungskameras.”

Franzi ging wieder in die Überwachungskamera des Verhörzimmers und sah die schwerbewaffnete Meute vor der Tür stehen.
Sie meldete sofort: “Oberst, hinter der Tür zum Verhörzimmer sind acht schwerbewaffnete Cowboys.”
“Verstanden, wir kümmern uns drum.", meinte der Oberst nur.

Der Sprengmeister von ST 9 brachte eine Sprengvorrichtung an der Tür an, Teal'C hielt eine von McKays neusten Erfindungen in der Hand. Es war eine Schallgranate, nach dem Vorbild der Goa'Uld Granaten entworfen. 12 Sekunden lang konnte sie schwer ertragbare Schallwellen aussenden, die den Feind solange ausknockten.
Der Sprengmeister zündete die Ladungen, die Tür flog auf. Vom Rauch noch geschützt, warf Teal'C die Granate, ging mit seinem Team in Deckung, während die beiden Ami Soldaten das Feuer ins Blinde hinein eröffneten.
Die Granate zündete, der Schall machte die Amerikaner, und auch den General, vorrübergehend handlungsunfähig.

Schnell kamen die Kommandaosoldaten von ST 9 herein, betäubten die bieden Soldaten mit Zats und nahmen die M16 an sich, deren Magazine man entleerte.
Jules, die langsam wütend wurde, zog ihre Pistole und schoss Barrett in die Schulter und ins rechte Knie, Maybourne zweimal ins rechte Bein.
Die Lage war geklärt, alle Amerikaner handlungsunfähig.
Maybourne und Barrett wanden sich vor Schmerzen auf dem Boden.

Jules und Sanitätsfeldwebel Schmitt aus ST 9 kümmerten sich um den General, stützten ihn. Der meinte nur kraftlos: “Ich hab nichts gesagt.”
Jules nickte ihm freundlich zu. “Jetzt schaffen wir sie raus, Chef.”

Das Team kam jedoch nur einen Korridor weit, denn dort warteten 15 schwerbewaffnete Marines, die ihre M16A4 Sturmgewehre auf sie richteten.
“Waffen auf den Boden! Ganz langsam!”, befahl ein Major laut.
“Waffen runter Leute.”, meinte Degenhardt nur.
Er wusste, wann man keine Chance mehr hatte.
Er fragte sich nur: “Wo ist diese Rust? Warum hat die uns nicht gewarnt?”

Die Marine führten sie aus der Sicherheitszone zurück ins Erdgeschoss, wollten sie abführen. Da meinte plötzlich eine Stimme: “Ganz ruhig Major. Lassen sie die Gefangenen los.”
Der Major drehte sich um und sah Präsident Bush. Der kam auf sie zu, legte dem Major die Hand auf die Schulter. “Gut gemacht Major. Die Übung haben sie und ihre Leute mit Bravour gemeistert. Lassen sie ihre Kollegen jetzt gehen. Ich muss mit ihnen noch was besprechen.”
Der Major salutierte stramm, rückte dann mit seinen Leuten ab, gab vorher dem Team noch die Waffen zurück.

Degenhardt beäugte den grinsenden Bush, der sich plötzlich auflöste, durch Franzi ersetzt wurde. Die pflückte sich ein Gerät von der Brust, das Degenhardt als Holoprojektor identifizierte. Dass Außerirdische vor einigen Wochen, nach einer erfolglosen Invasion, auf der Erde zurücklassen mussten. Die sah auf die Uhr, meinte:
“6 Minuten. Neuer Rekord.” und fügte erklärend hinzu: “Markova und ich dachten, ihr braucht vielleicht Hilfe. Und wer eignet sich da besser als Bush himself.”
Reineke grinste. “Erinnern sie mich dran, dass ich sie befördern lasse.”

Davis sah das ganze über eine Überwachungskamera an, wie ein zweiter Bush die Marines wegschickte und sich dann in eine junge Frau verwandelte.
Er schüttelte die Verwunderung schnell ab, befahl die komplette Abschottung des Flügels.
Alle Sicherheits-Panzerstahlschutztüren schlossen sich blitzschnell.
Und über einen Lautsprecher meinte Major Davis: “Ergeben sie sich sofort!
Sie kommen hier nicht mehr raus.
Ich verspreche ihnen, dass man sie gut behandelt.”
Franzi grinste aber nur frech, drückte zweimal die Sendetaste ihres Funkgeräts.

Markova fing das ganze im Al’Kesh auf, wusste, was sie zu tun hatte.
Sie befahl Leutnant Jung:
“Aktivieren sie die Naqardageneratoren 1-4.”
Jung führte den Befehl aus, aktiviere die zusätzlichen Generatoren und fuhr sie auf 100% hoch.

Dadurch war es dem Al’Kesh möglich bis zu vier Schüssen, einer pro Generatoren, aus dem Tarnmodus heraus abzufeuern, die die Zusatzgeneratoren aber erschöpfen würden. Sie schoss genau neben die Position des Teams, durchbrach die Stahldecke.
Das konnte sie ohne schlechtes Gewissen tun, das Gebäude war geräumt worden.
Als der erste Schuss fiel, sah Major Davis den Präsidenten und Rumsfeld unter den nächstbesten Tisch kriechen.

Nach dem dritten Schuss, war entgültig genügend Platz, das getarnte Al’Kesh positionierte sich über dem Team, das sich eng zusammenstellte.
ST 1 und der General wurden zuerst hochtransportiert, ST 9 folgte.
Das Al’Kesh flog ab, hinterlies ein ramponiertes Pentagon und einen am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehenden Präsidenten Bush. Was das Rettungsteam zurückgelassen hatte, war ein Computervirus, den Franzi geschrieben hatte.
Er verwüstete die Pentagonserver, brachte alles durcheinander.
Bevor die Antivirenprogramme ihn schon nach wenigen Sekunden zerstört hatten, hatte er noch Zeit gehabt 570 Gigabyte Daten hin und her zuschieben und alle Kameraauszeichnungen des heutigen Tages gelöscht. Die Neuordnung der Computer würde einige Zeit dauern.

Die Rettungsmission war ein voller Erfolg, alle kehrten gesund und munter nach Hause zurück. Der General hatte keine bleibenden Schäden zurückbehalten, würde die nöchsten zwei Wochen nur kürzer treten müssen. Runge durfte weiter als Gouverneur von Abydos arbeiten, musste aber weiterhin zu Therapien kommen.

Zwei Tage später:

In der NID Zentrale saßen Kinsey, Simmons und der verwundete Maybourne.
Barrett lag noch im Krankenhaus, müsste eine Reha durchlaufen, ebenso wie Maybourne. Carter hatte man erneut zu Adrian Konrad geschickt, um die Gehirnwäsche zu erneuern. Diese war zwar brüchig geworden, aber hielt noch, weswegen sie freiwillig ging.“Maybourne, sie inkompetenter Bastard! Wie dumm sind sie!”, schrie Kinsey.
“Nicht nur, dass die Deutschen sich ihren General zurückgeholt und uns wie die letzten Idioten haben aussehen lassen! Die haben auch noch das Pentagon verwüstet und der Präsident hat alles mit angesehen!”
Simmons aktiverte einen Beamer und meinte:
“Und das ist heute morgen auf Youtube, MyVideo und allen großen Fernsehsendern der Welt aufgetaucht!”
Er spielte das Video von Youtube mit dem Titel “Alles in Deckung!” ab.
Man sah Präsident Bush und Verteidigungsminister Rumsfeld unter einen Tisch flüchten, ängstlich und verwirrt gucken.”
Beide sahen Maybourne wütend an. “Den Weg nach Antarktika kennen sie ja.”


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