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Stargate: The German Experience (Staffel 3) - Das Ende der alten Ordnung von Atlan, Colonel Maybourne

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3.15 Nebel in der Dämmerung
von Colonel Maybourne




P3X664 in tiefster Nacht:

ST 1 und 13 liefen maskiert um die Büsche herum, warfen sich schnell hinter Erdwällen in Deckung.
Dann ging es weiter, im Ausweichlauf pirschten sie vor, jede nur erdenkliche Deckung nutzend.
Allesamt trugen sie Sturmhauben in Tarnfarben unter ihren Helmen, am ganzen Körper Zweige und Äste.
Franzi, immer noch stolz über ihre Beförderung zum Hauptmann, war mächtig stolz, was man ihr auch ansah.
Selbst unter der Sturmhaube war ein dickes Grinsen zu erkennen, was auch Daniel nicht entging.
„Warum strahlst du denn so?“
Sie flüsterte ihm im Laufschritt zu.
„Ich war eine verurteilte Hackerin, auf die niemand einen Pfifferling setzte und jetzt bin ich Hauptmann in der genialsten Einheit aller Zeiten.“
Danach hatten die beiden ST Teams ihren ersten Angriffsbereich erreicht, weiter vorn standen zwei Jaffa als Wache.
Franzi nahm ihr G 36, mit aufgebautem Schalldämpfer und zielte, wie auch Degenhardt, je einen Jaffa an.
„Oberst, Gegner erfasst.“
Sie wartete, damit die beiden Krieger zeitgleich zu Boden fielen und nicht einer noch Alarm schlagen konnte.
„Frau Hauptmann, Feuer eröffnen auf 3, 2, 1, jetzt.“
Beide Patronen fanden ihr Ziel, die Jaffa fielen tot zu Boden und niemand bekam dies mit, außer natürlich den Erdensoldaten.
Anschließend wurden die beiden Leichen umgehend von ST 13 gesichert und unter dicken Ästen versteckt.
Der Weg war frei, um direkt auf die Siedlung und das damit verbundene Ziel des Einsatzes, vorrücken zu können.
Die Mission auf diesem Planeten war eine rasche Strafexpedition gegen den Systemlord Morrigan.
Sie hatte zwei Tage zuvor das französische ST 27 Team gefangen nehmen und hinrichten lassen, was im STK übel aufstieß.
Morrigan, die von Sokar acht Tage zuvor angegriffen wurde, konnte relativ schnell dessen Flotte wieder zurückschlagen.
Sokar hatte sich übernommen und griff jetzt beinahe jeden Systemlord an, darunter auch Camulus, Amaterasu, Zipacna und Ares.
Da Morrigans Siege eine Signalwirkung für die anderen Goa´Uld sein könnten, wollte ihr das STK einen kleinen Dämpfer verpassen.
Zudem befand sich auf diesem Planeten, der am Rande von Morrigans Reich war, eine kleine Werft, in der ein Alkesh gebaut wurde.

Bevor sie die Siedlung mit den Sklaven erreichten, fand Daniel am Wegesrand eine kleine Kapelle.
Das Gebäude war allerdings mehr eine Ruine, aber der Archäologe war trotzdem fasziniert.
„Oberst, wenn wir fertig sind, kann ich mir dann die Ruine mal genauer ansehen, sie ist eindeutig Keltischen Ursprungs.“
Degenhardt nickte, aber ermannte den Amerikaner auch gleichzeitig dazu, den Mund zu halten.
„Still, sonst hört uns einer.“
Eine Minute darauf könnten sie die Kolonie von oben sehen, die Teams lagen hinter einem Erdwall.
Inmitten des Dorfes erhob sich eine Pyramide, die zwar nicht zu groß war, aber trotzdem Autorität ausstrahlte.
Darum waren eher einfache Lehmhütten angelegt, in denen die Sklaven ihr armes Dasein fristeten.
Links neben der Pyramide befand sich eine Kaserne für die Jaffa, Rechts daneben die Werft mit dem Alkesh.
Laut dem Bericht der Tok´Ra waren hier nicht mehr als 150 Jaffa stationiert, da der Planet eine kleine Kolonie in Morrigans Reich war.
Die Minen waren auf der abgewandten Seite und konnten von beiden Teams derzeit nicht eingesehen werden.

Degenhardt sah zu Major Lozorty, Kommandant des Russischen ST 13, der den Stützpunkt noch mit dem Fernglas ansah.
„Piotr, sie gehen mit ihrem Team sofort zu der Kaserne und verminen sie mit ordentlich C4, ich will einen schönen Rums.“
Jetzt ist es Nacht und nur wenige Jaffa halten Wache, wenn wir die Kaserne sprengen, könnten wir uns sicher über 100 vom Leib schaffen.
Teal´C und Jules, ihr beide bildet ein Team und schaltet so viele Wachen wie nur möglich aus.
Frau Hauptmann, wir beide geben Feuerschutz von hier oben und Daniel bleibt hier und reicht Munition nach.“
Anschließend machten sich alle an die Arbeit, als Teal´C schon einen Jaffa mit drei Zatstößen bedachte.
Da es nur ein einzelner Krieger war, fielen die Energieentladungen aber auch nicht weiter auf.

Del´mak, Heimatwelt von Sokar:

Der große Palast des derzeit wohl mächtigsten aller Goa´Uld, erstreckte sich hoch in den Himmel der Stadt.
Von unzähligen Säulen getragen, mussten die Diener und Gesandten viele Stufen nehmen, um die Spitze zu erreichen.
Diesmal war es Amonet, die Sha´Re als Wirtin hatte und um eine Audienz bei Sokar erbeten hatte.
Er empfing sie persönlich.
„Was führt Apophis ehemalige Königin zu mir?“
Sie kniete tief nieder.
„Nachdem du meinen Gemahl besiegt hast, ist er wie ein Feigling geflüchtet und ließ mich allein zurück.
Ich musste mich im letzten Jahr den Angriffen von unzähligen, niederen Kreaturen zur Wehr setzen.
Ich komme zu dir, Lord Sokar, um dir meine Dienste als Untergebene anzubieten und verlange im Gegenzug Schutz.“
Er überlegte einige Sekunden.
„Ich habe keine Königin, weswegen sich der Vorrat an Symbionten für meine Jaffa erheblich verringert.
Du wirst dich in meine Gemächer begeben und dort warten, um meine Kinder zu empfangen.
Wenn du dich dazu bereit erklärst, kannst du als Königin an meiner Seite dienen und wärst nur mir unterstellt.“
Sie nickte und war einverstanden.
„Ich akzeptiere, mein Gemahl.“
Sokar erhob sich.
„Lege deine Kleider ab, ich will sehen, ob deine Wirtin meinen Ansprüchen voll und ganz entspricht, oder du eine andere nehmen musst.“
Sie gehorchte und entkleidete sich, Sokar ging mehrmals um Sha´Re herum, aber er war sehr zufrieden.
„Gehe nun in meine Gemächer, ich werde später zu dir kommen.“
Sie tat, wie ihr befohlen und zog ihre Gewänder an, als eine Dienerin den Weg in die privaten Räume von Sokar wies.


P3X664, kurze Zeit später.

Teal´C konnten ungesehen mehr als 20 Wachen ausschalten, befanden sich direkt in einem kleinen Schuppen.
Jules hatte ihr G 36 angelegt, zielte auf eine Wache, die an der Pyramide Wache hielt, Teal´C tat das gleich.
In der Zwischenzeit hatte Major Lozortys Team mehr als 20 Kilo Sprengstoff an den Wänden der Kaserne angebracht.
Auch sie hatten etwa sechs Wachen lautlos ausgeschaltet, bevor sie mit dem Verminen begannen.
Degenhardt, der wie Franzi auf den Eingang der Pyramide zielte, gab einen Funkspruch an den Russen ab.
„Hochjagen.“
Eine Sekunde später explodierte die Kaserne in einem gewaltigen Feuerwerk und stürzte völlig in sich zusammen.
Es dauerte einige Minuten, bis die Restlichen Jaffa aus der Pyramide raus kamen, die dann aber sofort aus mehreren Richtungen unter Feuer genommen wurde.
„Feuer frei, Ziel frei willen…“
Degenhardt feuerte wie verrückt, legte immer wieder Jaffa um, aber Franzi hielt sich nicht zurück.
„Hab wieder einen…“
Der Befehlshabende Goa ´Uld Ogmios, ein Keltisch/Gallischer Gott der Flüche, kam an eines seiner Aussichtsfenster.
„Was ist hier los?“
Er hatte einen alten, kahlköpfigen Mann als Wirt gewählt und konnte kaum fassen, was er da unten sah.
„Das glaube ich einfach nicht…“
Die Tau´Ri griffen seine Jaffa an und hatten bereits die meisten von ihnen getötet, aber ihm blieb keine Zeit, wütend zu werden.

Degenhardt, der 17 Jaffa an Eingang erledigt hatte, wurde von Daniel auf den Goa´Uld aufmerksam gemacht.
„Sebastian, Morrigans Vertreter lässt sich gerade am Fenster seiner Pyramide blicken und kann das ganze nicht fassen.“
Der Oberst nahm ihn als Ziel und erkannte, dass es der gleiche Mann war, wie auf dem Hologramm der Tok´Ra.
„Ah, unser Sonnenschein ist da.“
Jolinar hatte genauste Aufklärungsdaten geliefert, da die ST Teams keine Menschlichen Sklaven töten wollten.
Der Oberst zielte genau und schoss Ogmios direkt zwischen die Augen, woraufhin dieser sein Leben aushauchte.
„Gute Nacht mein Freund.“
Danach kam ein Funkspruch.
„Oberst, hier ist Jules, wir haben die letzten Jaffa erledigt und können jetzt damit beginnen, alles zu verminen.“
Degenhardt bestätigte.
„Fangen sie schon an, wir kommen zu ihnen runter und helfen, damit das nicht noch Stunden dauert.“
Nachdem sie aufgesprungen waren, trauten sich auch die ersten Sklaven aus den Häusern, wenn auch sehr ängstlich.
Während Daniel beruhigende Worte zu ihnen sprach, verminten die ST Teams sowohl die Werft, als auch die Pyramide.

Del´mak, Sokar´s Gemächer:

Amonet hatte sich Sokar völlig hingegeben und so sein Wohlwollen erhalten, was ihr sehr viel bedeutete.
Auch er war zufrieden, da sie nun einen gewaltigen Zyklus neuer Symbiontenlarven empfangen würde.
Nach dem Akt, als sich beide wieder angekleidet waren, wies er ihr an, ihm umgehend zu folgen.
„Als meine neue Königin wirst du auch mein Zeichen tragen, also begleite mich, aber vorher höre genau zu.“
Amonet verneigte sich.
„Was immer du wünscht, mein Gebieter.“
Er ging neben ihr.
„Die Tau´Ri sind eine lästige und auch hinterhältige Plage, aber sie erringen immer wieder Siege gegen mich.
Auch du und dein ehemaliger Gebieter Apophis waren lange ihren gemeinen Angriffen ausgesetzt.
Ich weis, dass deine Wirtin einst mit Daniel Jackson, einem der lästigsten Tau´Ri vermählt war.“
Amonet war verwirrt.
„Ich verstehe nicht ganz, mein Gemahl.“
Er lächelte diabolisch unter seiner Kutte.
„Ich will, dass du eine Gruppe von Jaffa und Menschen aussucht und ihnen beibringst, die Tau´Ri zu infiltrieren.
Sie sollen, ohne gesehen zu werden, ihre Welt ausspähen und mir berichten, bevor ich den Planeten einnehme.“
Danach erreichten sie einen Ringtransporter.
„Ich werde mich umgehend darum kümmern.“
Er aber verneinte.
„Das hat auch noch Zeit bis morgen, jetzt musst du dich einer anderen Aufgabe widmen, die ich von dir verlange.“
Die Ringe verschlangen sie und Amonet wurde von Sokar in eine dunkle Kammer geführt, die einem Verließ ähnelte.
„Erledige dich deiner Kleider.“
Nachdem sie sich auf seinen Wunsch erneut entkleidet hatte, drückte er ihr ein Brandeisen in den Körper.
Sie hielt sich an einer Eisenstange fest, da die Schmerzen selbst für eine Goa´Uld Königin zu viel waren.
„Bitte, lass es enden…“
Sokar entfernte das Brandeisen und betrachte voller Stolz das Zeichen auf dem Rücken seiner neuen Königin.
Es zeigte sein Zeichen, den Stern der Unterwelt in Größe einer Hand, und wurde direkt in ihr Kreuz zwischen die Schultern gebrannt.
„Von diesem Zeitpunkt, Amonet, bist du für immer meine Königin und du hast dich mir bedingungslos zu unterwerfen.“
Es zog ihr Gewand wieder hoch und kniete schmerzverzerrt vor ihm nieder, küsste seinen Ring.


P3X644:

Teal´C, Franzi und das ST 13 Team waren mit dem Alkesh gestartet und hatten den Hyperraum bereits erreicht.
Franzi würde unterwegs versuchen, den Positionsmelder auszubauen, um Morrigan an der Verfolgung zu hindern.
Gleichzeitig konnten so andere Teams im Einsatz daran ausgebildet werden, Goa´Uld Schiffe zu steuern.
Währenddessen waren Degenhardt, Jules und Daniel auf gebührenden Sicherheitsabstand gegangen, da die Sprengung anstand.
Sie wollten Morrigan nichts zurücklassen, hatten selbst in den Minen einige Sprengladungen ausgelegt.
Daniel sah ihn mahnend an.
„Vergessen sie nicht Oberst, sie haben mir versprochen, dass ich mir noch die Keltische Kapelle ansehen darf.“
Degenhardt aber nickt nur, drückte auf seine Fernbedienung.
„Viele Liebe Grüße an Morrigan.“
Sowohl die Pyramide, als auch die Werft, gingen in einer ziemlich gewaltigen Explosion unter und wurden völlig zerstört.
Die Menschlichen Sklaven hatte man durch das Tor geschickt, auf eine unbewohnte Welt, wo ein Erdenteam bereitstand.
Für die etwa 800 Sklaven würden Hütten und Lebensmittel zur Verfügung gestellt, um ihnen beim Neuanfang zu helfen.

Einige Minuten später kamen sie an der Ruine an und Daniel sah sich innen und außen alles genau an.
Jules und der Oberst hielten draußen Wache.
„Daniel, nur damit wir uns im klaren sind, wir bleiben hier nicht länger als eine Stunde, bevor noch Jaffa kommen, die nach dem Rechten sehen sollen.“
Aus dem inneren war nur ein brummendes Zustimmen zu hören, während sich Jules an einen Busch lehnte.
„Was glauben sie Oberst, wird die gute Morrigan für die Aktion hier bei uns zurückschlagen, oder es grade stehen lassen?“
Er zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung, sie müsste erstmal herausfinden, dass wir es waren, aber selbst dann führt sie derzeit noch Krieg gegen Sokar.
Und ich glaube kaum, dass sie einen Zweifronten Krieg will, denn so eine große Flotte hat sie auch wieder nicht.“
Da kam Daniel schon wieder raus, hielt in seiner rechten Hand eine etwa 30 cm große Metallplatte.
„Ist wirklich nur eine Ruine, die in sich zusammengefallen ist, aber ich habe eine interessante Sache gefunden.“
Er hielt die Platte hoch.
„Sie ist in einem merkwürdigen Dialekt der Kelten geschrieben und hier unten sind Antikerschriftzeichen.
Anscheinend wurde die Platte früher mal als eine Ikone verehrt, aber da bin ich nicht ganz sicher.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, dass ich so was ähnliches schon einmal gesehen habe.“
Jules und Degenhardt waren durchaus überrascht, bevor sie sich auf dem Heimweg zur Erde machten.

Am nächsten Tag, Daniel´s Labor:

Daniel studierte immer noch die Tafel aus der Kapelle und war der Lösung schon um einiges näher gekommen.
Unter anderem hatte er herausgefunden, dass die Tafel unvollständig war, wahrscheinlich aus mehreren Teilen bestand.
An den Rändern waren einige kleine Vertiefungen, die auf ein kompliziertes System aus Steckverbindungen hinwiesen.
In diesem Moment kam Jules in den Raum.
„Und du Leseratte, hast du den Text inzwischen übersetzen können, oder solltest du nicht lieber mal eine Pause machen?“
Er sah zu ihr auf.
„Das ist einfach faszinierend, hier wird von einem Hort der Wachsamkeit gesprochen, wo die Weisen über die Welt wachen.
Der Keltische Text spricht von einem Ort, wo die Druiden sich versammelten, um das Böse zu sehen.
In dem Antikertext direkt darunter sind Zahlen angegeben, ich glaube fast schon, es sind Koordinaten.
Aber leider ist besonders der Antiker Abschnitt unvollständig, ohne die weiteren Teile kann ich es nicht beenden.“
Jules sah die Platte genau an.
„Hast du auf dem Planeten nicht gemeint, dass du so was schon einmal irgendwo gesehen hättest?
Was ist, wenn die Gegenstücke dazu hier auf der Erde sind und du hast sie mal untersucht, vor dem Sternentorprogramm?“
Daniel blickte ihr überrascht in die Augen, dachte dann ganz angestrengt einige Momente nach, bevor er die Antwort hatte.
„Aber natürlich, jetzt kann ich mich auch wieder erinnern, warum ist mir das nicht gleich eingefallen?“
Sie lächelte ihn an.
„Denkst eben zu kompliziert.“
Danach gingen beide, um sich der restlichen Teile zu bemächtigen und ein weiteres Geheimnis der Antiker zu entschlüsseln.

Nachdem das Team wieder vereint und der zweite Alkesh in Sibirien zur Untersuchung war, saßen sie im Flugzeug.
Das Ziel hieß Schottland, wo es in Edinburg zurzeit eine große Ausstellung über die Pikten gab.
Dies ist ein noch relativ unerforschtes Volk, welches in Nordengland lebte, in Zeiten des Römischen Imperiums.
Über diese Menschen sind nur Legenden und Halbwahrheiten bekannt, aber sie waren einst starke Krieger.
Daniel klärte alle auf.
„Kurz nach meinem Studium in Ägyptologie wandte ich mich auch anderen früheren Hochkulturen zu.
Dazu gehörten auch die Keltischen Stämme von Irland und Schottland, die eine faszinierende Geschichte haben.“
Er machte eine kurze Pause, trank einen Schluck.
„Ich hatte dabei 1994 auch ein sechsmonatiges Praktikum bei Dr. Howard McDougle, einem der größten Experten auf dem Gebiet, gemacht.
In seinem Besitz befindet sich die von mir beschriebene zweite Platte, die er gerade in Edinburg ausstellt.“
Das Team unterhielt noch ein wenig, bevor die Maschine in Schottland bei schlechtem Wetter landete.


Im Museum:

Die Ausstellung ging nun schon seit einigen Wochen, von daher gab es kaum noch große Besucheranstürme.
Als Touristen verkleidet, ging das Team in den Hauptausstellungsraum, wo die Tafel gelagert war.
Sie hatten eine Schockgranate der Goa´Uld dabei, um die Museumsgäste zu betäuben, ihnen aber keinen großen Schaden zuzufügen.
Franzi war bereit, einen Virus in das Überwachungssystem einzuspielen, um alle lästigen Beweise zu vernichten.
Degenhardt sah auf seine Uhr, setzte sich dann eine extrem starke Sonnenbrille auf, wie seine Teamkollegen.
„An alle, jetzt.“
ST 1 drehte sich weg, als die Schockgranate alle Besucher in einen tiefen Schlummer versetzte.
Jules sah als erste wieder in den Raum.
„Oberst, alles ist klar, die wenigen Gäste schlafen tief und fest und dürften die nächsten 20 Stunden keinen Ärger machen.“
Franzi bestätigte ebenfalls.
„Chef, mein Virenprogramm läuft einwandfrei, in der Computerzentrale rauchen denen sicher schon die Köpfe.“
Degenhardt, der auf die Vitrine mit der Tafel zuging, bestätigte.
„Gut, aber ich hoffe, dass die nicht ihren so tollen Virus kopieren und gegen uns oder sonst wen einsetzen.“
Franzi aber verneinte.
„Keine Sorge, mein Programm löscht sich in einer halben Stunde selbst und wird keine Spuren hinterlassen.“
Teal´C hingegen schlug die Glasvitrine ein und entnahm die Tafel, gab sie dann weiter an Daniel.
Dieser setzte sich natürlich sofort zusammen, die Rillen leuchteten in einem leichtblauen Ton auf.
Anscheinend waren nur die beiden Teile für eine Vervollständigung nötig, aber das machte es natürlich leichter.
Daniel lass ziemlich schnell in Antikertext, da auf der zweiten Platte kaum noch etwas in Keltisch stand.
„Das ist einfach unglaublich, hier stehen Breiten- und Längenangaben, aber ich kann sie nicht einordnen.“
Teal´C zog eine Augenbraue hoch.
„Was bereitet dir Schwierigkeiten, Daniel Jackson?“
Selbiger war ganz schön aufgedreht.
„Die Koordinaten basieren auf einem anderen System als unseres, da müssen wir einen Mathematiker ranlassen.
Und das bitte schnell, denn ich glaube, die Angaben beziehen sich auf eine Antikereinrichtung hier auf der Erde.“
Im Laufschritt verließen alle das Museum, Degenhardt rief noch Krankenwagen für die Bewusstlosen.
Danach stiegen alle wieder in das Flugzeug, während Daniel einen Anruf bei General Reineke machte.

Etwa 20 Minuten später war Dr. Radek Zelenka in der Leitung, als Daniel ihm die Daten übersetzte.
„…im dritten Mond auf 12 zu 44, abfallend um 6 im aufgehenden 2. Mondzyklus, bei der Krümmung von 23.
Ich habe keine Ahnung, wie wir ohne einen Supercomputer diese Daten entschlüsseln können.“
Dr. Zelenka sah sich alles noch mal genau an.
„Ich werde dies mit den Nasaaufzeichnungen, einer genauen Mondkarte, sowie der Rotation der Erde in Einklang stellen.
Machen sie sich keine zu großen Hoffnungen, denn wenn es klappt, dann sicher erst in Stunden.“
Alle nickten und entspannten etwas, während Daniel weiterhin die Tafel untersuchte, etwas passte ihm da noch nicht.
Was natürlich Degenhardt bemerkte.
„Sie sehen aus, als wollten sie gleich ein Kind verschlingen, oder ist das nur ihre typisch Wissenschaftliche Haltung?“
Daniel sah grummelnd hoch.
„Nein, aber diese Vertiefungen hier in der Ecke sehen weniger nach einem Stecksystem aus, wie ich anfangs dachte.“
Der Oberst zuckte mit den Schultern.
„Sie werden es schon herausfinden.“
Degenhardt lehnte sich danach in seinen Sitz, um ein wenig zu schlafen zu können, während der Flieger über England seinen Flug fortsetzte.


Del´mal, Kaserne nahe des Palastes:

Amonet hatte etwa 20 Jaffa und Menschen antreten lassen, die von ihren Kommandeuren als fähig befunden waren.
Sie schritt langsam die Reihen ab, alle Männer knieten vor ihr, um in tiefster Demut Respekt zu bezeugen.
„Erhebt euch und seht mir direkt ins Gesicht, denn um auf Tau´Ri unerkannt zu sein, müsst ihr euch ihnen anpassen.“
Noch unsicher, wie sie reagieren sollten, stellten sich die Männer aufrecht hin, sahen aber sehr unsicher aus.
Amonet entging dies nicht.
„Bei den Tau´Ri ist es sehr unüblich, sich niederzuknien, zumindest dort, wo ihr für meinen Gemahl spionieren sollt.
Tau´Ri ist in einzelne Nationen unterteilt, die teils unterschiedlicher sind, als ihr euch vorstellen könnt.“
Sokar stand etwas abseits, konnte von keinem gesehen werden, da er seine neue Königin genau studieren wollte.
Sie blühte regelrecht auf.
„Die meisten Tau´Ri verlangen, dass man aufrecht steht und ihnen in die Augen sieht und direkt anspricht.
Und wundert euch nicht, wenn ihr dort eigenartige Sachen seht, die meisten von ihnen sind mehr als nur unverfroren.“
Amonet machte dann noch einige Stunden weiter, ließ ihre Diener immer weitere Lektionen anhören.
Sokar wirkte zufrieden, als er nach etwa einer Stunde seinen Posten verließ, um seine Flottenkommandanten zu empfangen.


Über der Nordsee, zwei Stunden später:

ST 1 hatte sich versammelt, da Dr. Zelenka eine Lösung für das Koordinatensystem gefunden hatte.
Daniel war erstaunt.
„Radek, ich hatte ehrlich gedacht, dass sie länger brauchen würden, aber ich bin angenehm überrascht“
Der Tscheche lächelte ein wenig.
„Nun ja, im Grunde war es doch recht einfach, wenn man die Syntax erst einmal verstanden hat.
Das ganze ist nur ein etwas komplizierter Mondkalender, den unsere Astrologen aber entschlüsseln konnten.“
Franzi wurde etwas unruhig.
„Ja, ja und was besagt der nun?“
Zelenka rückte noch mal seine Brille zurecht.
„Sie können umkehren, denn ihr Ziel befindet in England und sie werden es nicht glauben, genau in den Ruinen von Stonehenge.“
Daniel´s Kinnladen klappten in Zeitlupe runter, denn damit hatte selbst er, beim besten Willen, nicht gerechnet.
Jules begab sich schon ins Cockpit, um den Piloten die Kursänderung mitzuteilen.

Keine drei Stunden später standen sie, in den wohl berühmtesten Ruinen, der Britischen Mythologie.
Niemand weiß bis heute genau, wer und vor allem wann den Tempel von Stonehenge errichtet hat.
Zwar wird angenommen, dass es sich um eine Sternenwarte handelt, aber selbst dies ist noch nicht ganz bewiesen.
Seit einigen Minuten suchte das Team schon in den Ruinen nach Hinweisen zu den Antikern.
Franzi sah etwas entnervt aus.
„Ich frage mich, wie lange wir hier noch suchen sollen, denn was wollen wir finden, was nicht schon durch Forscher oder Touristen mitgenommen wurde?“
Daniel zuckte mit den Schultern, als Teal´C im Boden ein Zeichen sah, welches ihm bekannt vorkam.
„Daniel Jackson, sieh dir das mal an.“
Alle standen sie versammelt um eine kleine Steinplatte im Boden, auf dem ein Schriftzeichen in Antikisch stand.
Daniel wischte mit einem Pinsel den Staub weg.
„Hier steht einfach nur das Wort „Zugang“ und mehr nicht, ich denke, dass könnte ein Rätsel sein.“
Degenhardt sah auch mal genauer hin, unter dem Wort waren drei Metallische Stifte angebracht.
„Daniel, holen sie die Platte raus, die Vertiefungen, die ihnen Kopfzerbrechen machten, gehören hier drauf.“
Nachdem die Platte auf den Stiften aufgesetzt war, leuchteten die Schriftzeichen in einem dunklen Grün auf.
Im nächsten Augenblick tauchten Ringtransporter auf und verschluckten das gesamte Team.

Es war Stockdunkel, man konnte die Hand nicht vor den Augen sehen, geschweige denn erkennen, wo die anderen waren.
Degenhardt meckerte rum.
„Na toll, hat einer von euch auch nur die geringste Ahnung, wie wir hier wieder raus kommen sollen?“
Franzi ging mit den Händen vor sich wedelnd voran, als sie gegen ein Hindernis lief, sich darauf abstützte.
„Verdammt, mein Fu߅“
Im nächsten Augenblick sprang, wenn auch langsam die Beleuchtung an, gab die Größe der Einrichtung preis.
Der Raum war rechteckig, hatte in etwa die Größe eines Fußballfeldes und schimmerte in blau Metallischen Farbtönen.
Direkt in der Mitte stand eine Sitzgruppe, bestehend aus einem runden Tisch mit Glasplatte und etwa 20 Stühlen.
An den Wänden hingen vereinzelnd Konsolen und Bildschirme angebracht, die aber deaktiviert waren.
In einer der Ecken standen zwei Kisten übereinander, daneben war noch eine Tür in der Wand.
Ansonsten hatte der ganze Raum den unvergleichlichen Charme eines Konferenzraumes und Büros.
Jules merkte dies auch an.
„Na toll, sind wir etwa in einer uralten Vorstandsetage der Antiker gelandet?“
Nach einem leichtbösen Blick von Daniel zog dieser sein Satellitentelefon, um ihm STK anzurufen.
„Ich hoffe doch mal stark, dass der Raum hier nicht abgeschirmt ist, sonst kann ich wieder an die Oberfläche.“
Doch ein nachhaltiges Rauschen bestätigte ihm, dass von hier keine Funkwellen abgestrahlt würden.
Teal´C hatte ein manuelles Bedienfeld für die Ringe gefunden und schickte den Archäologen wieder an die Oberfläche.


Del´mak:

Amonet war mit sich selbst zufrieden gewesen, die Ausbildung der Spione lief besser voran, als sie selbst dachte.
Am Anfang waren die Krieger noch unsicher gewesen, doch nun hatten sie ein paar Grundlagen erlernt.
Die Goa´Uld Fürstin zeigte ihrer Wirtin Sha´Re ihre Dankbarkeit, dass diese Daniel so über die Erde ausfragte.
Sie schickte ihrer Wirtin einen Gedankenimpuls.
„Ich danke dir für dein reiches Wissen, mit dem wir die Tau´Ri Plage ein für alle Mal vernichten werden.“
Doch die Abydonierin gab sich kampfeslustig, wollte nicht zulassen, dass ihre einstige Neugier die Erde zerstörte.
„Du wirst den typischen Goa´Uld Fehler machen und aus Überheblichkeit scheitern, so wie die anderen Goa´Uld, die sie töteten.“
Sha´Re grinste innerlich, denn sie war sich im Klaren, dass Amonet ihr nicht viel zutrauten würde.
„Ich bin bei weitem geduldiger, als die anderen Lords…“
Danach nahm sie eine Goa´Uld Kommkugel und schickte ein kodiertes Signal ab, dass nicht zurückverfolgt werden konnte.


Stonehenge, Antikerlabor:

Radek Zelenka war eingetroffen, wurde über die Ringe der Walhalla direkt in das Labor Transportiert.
„Ich habe extra meinen großen Koffer dabei, um mir anzusehen, was sie hier gefunden haben.“
Daniel führte ihn zu einer bestimmten Konsole, sie aus wie alle anderen, die hier aufgereiht herumstanden.
Auf zwei Sockeln erstreckten sich zwei übereinander gelagerte Reihen von Kristallplatten und wenigen Knöpfen.
„Hier drin funktioniert im Moment nur die Notenergie, also versuchen sie den Laden anzuwerfen.“
Zelenka und Franzi machten sich dann auch gleich an den Technischen Konsolen zu schaffen.
Währenddessen stand Daniel vor einem anderen Eingabegerät und sah sich einzelne Aufzeichnungen an.
Die Notenergie reichte hier noch gerade so aus, um vereinzelte Sätze anzuzeigen, die aber flackerten.
Degenhardt gesellte sich zu ihm.
„Und, haben sie schon etwas herausgefunden?“
Daniel sah nicht zu ihm rüber, versuchte die Sprache zu übersetzen.
„Ja, dass hier ist wohl eine Überwachungsstation gewesen, in der die Antiker die Goa´Uld ausspähten.
Ich sehe hier nur ein Basisprogramm, so was Ähnliches wie eine Auflistung, wann hier gearbeitet wurde.
Laut diesen ersten Anzeigen wurde der Stützpunkt um 7.250 vor Christus von einigen wenigen Antikern gegründet.“
Degenhardt sah ihn überrascht an.
„Woher wussten die Antiker denn, was vor Christus war, wenn der Knabe erst Jahrtausende später wirkte?“
Dr. Jackson lächelte fast schon selig.
„Ich habe einfach deren Bezugszahlen auf unser Verständnis umgewandelt, indem ich zurückrechnete.“
Dann erlosch das Bild, da die Energie erloschen war und Daniel sah entnervt zu Zelenka, der aber in seine Arbeit vertieft war.

Vier Stunden später war die Energieversorgung wieder einigermaßen hergestellt, da Jolinar drei Tok´Ra Energiequellen geschickt hatte.
Daniel hatte daraufhin herausgefunden, dass Stonehenge so was wie das Geheimdienstquartier der Antiker war.
Als sie zur Erde zurückkehren, kam es zum Kampf mit den Goa´Uld, die dann auch siegreich waren.
Die Antiker zogen sich nach Eldora, dem heutigen Machu Picchu zurück, um den Kampf fortzusetzen.
Schließlich flohen die meisten von ihnen zu einem Planeten, den das Team schon kannte, aber ganz wenige blieben auf der Erde.
Sie wollten die Menschen befreien und arbeiteten von daher im Untergrund, um nicht entdeckt zu werden.
Nach einigen Jahrhunderten gab es wieder eine gewisse Anzahl von Antikern, die dann unter anderem Stonehenge bauten.
Daniel rief mal wieder was durch den ganzen Raum.
„So gegen 2980 vor Christus haben die den Betreib hier runter gefahren, da die Goa´Uld die Erde verlassen hatten.
Anscheinend diente der Ort dann nur noch als Lagerstätte und gelegentlicher Treffpunkt, um vor neugierigen Blicken verschont zu bleiben.“
Zelenka sah hingegen ziemlich enttäuscht aus.
„Mist, hier gibt es kaum Technische Daten, außer der Geschichtlichen Datenbank finden sich hier nur Geheimdienstberichte aus der Antike.“
Degenhardt zog einen Schmollmund.
„Na, toll, mich hat auch sehr interessiert, wo die Goa´Uld vor 6000 Jahren ihre Truppen aufgestellt haben.“
Daniel sah weiter durch die Berichte, aber es gab kaum noch interessante Sachen, da er nun die Sitzungsprotokolle einlas.
„Man und ich dachte, wir würden zu viele Protokolle führen, aber das hier ist ja der reinste Wahnsinn.
Wenn ich das Recht sehe, ist jeder Antrag, Gegenantrag, Beschluss und beinahe jede Rede aus Jahrtausenden festgehalten.“
Zelenka schüttelte den Kopf und sah zu Daniel.
„Dr. Jackson, ich habe hier etwas gefunden, was in meinen Augen keinen Sinn ergibt, könnten sie mal übersetzen?
Hier steht, dass der Betrieb fünf Jahre nach Gründung der Römischen Republik ganz eingestellt wurde, da ein neuer Stützpunkt die Arbeit übernahm.
Wissen sie vielleicht, was die Bezeichnung Alba Longa bedeutet, ich habe nicht die geringste Ahnung?“
Daniel kam mit großen Augen zu der Konsole.
„Das ist eine mythische Stadt, die nach der Legende Geburtsort der Brüder Romulus und Remus war.
Romulus hat seinen eigenen Bruder in einem Streit getötet und dann die Stadt Rom gegründet.
Angeblich wurde Alba Longa so um 650 vor Christus von den Römern zerstört und die Bewohner in Rom angesiedelt.“
Degenhardt fasste das noch mal zusammen.
„In dem Ort hier werden nur Ingenieure und Archäologen was finden, auch wenn das nicht viel sein mag.
Wir werden gehen, aber Daniel, sie können gerne noch ein wenig bleiben, wenn sie unbedingt wollen.“
Er nickte, sah weiterhin die Sitzungsprotokolle durch, während Zelenka immer noch nach Technischen Daten suchte.


Am nächsten Tag, STK

Die vorläufige Analyse hatte ergeben, dass in dem Antikerlabor nicht viel zu holen war, weswegen nur zwei Techniker dort blieben.
Catherine Langford würde mit ihren Leuten ganz diskret in der Umgebung von Rom nach Zeichen der Antiker suchen.
Aus den Daten ging hervor, dass es möglicherweise heute immer noch ein paar von ihnen auf der Erde geben könnte.

Morrigan erfuhr von dem Angriff auf ihren Stützpunkt, aber der Angreifer konnte nicht ermittelt werden.
Sie vermutete Sokar dahinter zu stecken und verstärkte die Angriffe auf seine Flotten erheblich.

Tief unter den Katakomben des Vatikans saßen etwa 1400 Personen in einer gewaltigen Kuppel und sahen sich Aufzeichnungen aus Stonehenge an.
Es gab immer wieder herzhafte Lacher und überraschte Gesichter, doch man entschied sich, noch nicht einzugreifen.

Und am anderen Ende der Galaxie erhielt ein Goa´Uld eine kodierte Subraumbotschaft vom Planeten Del´mak.
„Mein geliebter Gemahl, ich habe Sokar täuschen können, er hat mich zu seiner Königin gemacht.
Ich soll Spione für die Unterwanderung von Tau´Ri ausbilden, womit ich schon begonnen habe.
Er weiß nichts von dem Harsesiskind und auch nicht, dass meine Zuneigung weiterhin dir gehört.“
Nachdem die Aufzeichnung endete, ging Apophis auf einen Balkon und sah zufrieden in den Nachthimmel.
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