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Alone in the Space (1) von Colonel Maybourne

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Kapitel 2


M4G377:

Elisabeth stand mit einem ängstlichen aber auch wuterfülltem Blick dar.
„Kolya, noch einmal: Ich sage ihnen nichts. Zum anderen rate ich ihnen mich frei zu lassen. Denn wenn Sheppard herausfindet, wie sie mich behandelt!“
In diesem Moment fing sie sich erneut einen heftigen Schlag ein. Ein älterer Mann trat hervor.
„Ich habe dich soeben erworben. Von nun an redest du nur noch, wenn ich es verlange.“
Kolya ging dazwischen.
„Nun Dr. Weir. Ihre letzte Chance. Reden sie lieber.“
Weir sah enorm wütend daher.
„Sie erfahren nur noch eines: Wenn meine Leute erfahren, was mit mir geschehen ist, gibt es Krieg. Und weder die Genii, noch die Minarosa werden die Zeit haben, diesen Fehler zu bereuen. Ihre beiden Völker können uns Militärisch nichts entgegensetzen.“
Die umstehenden Personen fingen an zu lachen. Alle außer Kolya.
„Da bin ich mir sogar sicher Dr. Weir. Doch bin ebenfalls bereit, dieses Risiko einzugehen. Denn Sheppard kann nicht wissen, dass sie hier sind.“


USS Orion:

John war mit seinem Außenteam gerade auf die Kommandobrücke zurückgekehrt. Sein Gesichtsausdruck konnte nicht hasserfüllter sein. Rodney fiel es als erstem auf.
„Was ist denn mit ihnen los? Und wo ist Elisabeth?“
„Wenn wir nicht rechtzeitig bei unserem neuen Ziel ankommen, wird man Liz als Sklavin verkaufen. Teyla gibt ihnen die Koordinaten. Höchstgeschwindigkeit, wenn ich bitten darf. Ach, wie lange wird der Flug dauern?“
Nachdem sich McKay von diesem kleinen Schock erholt hatte, sah er auf seine Konsole.
„Der Planet ist ganz in der Nähe. Wir brauchen ungefähr 15 Minuten.“

Wenige Augenblicke später tauchte die Orion in den Hyperraum ein.


M4G377:

Elisabeth wurde von ihrem Peiniger in dessen Haus in eine kleine Kammer gestoßen. Dort befanden sich weitere Sklaven. Eine junge Frau, sie war Mitte zwanzig und hatte langes braunes Haar, dazu einen dunklen Teint, gesellte sich zu Elisabeth.
„Hat man sie auch von einem anderen Planeten entführt?“
Dr. Weir blickte sie ein wenig zurückhaltend an.
„Ja, hat man. Aber diese Ignoranten werden keine Zeit mehr haben, diesen Fehler zu bereuen. Wie heißen sie?“
Die junge Frau sah zu ihr hoch.
„Mein Name ist Juna Emmagan.“

Am anderen Ende der Stadt befand sich eine Weltraumradarstation. Sie war wie der Rest dieser Welt technisch auf dem Stand der achtziger Jahre der Erde. Die Techniker hatten in diesem Moment ihre Schichtablösung.
„Na, dann viel Vergnügen bei der Langeweile.“
In just diesem Moment erhellte ein Alarmton. Der Befehlshaber der Einrichtung kam in den Kontrollraum gelaufen.
„Sind die Wraith in unseren Orbit eingedrungen?“
Einer der Techniker machte Meldung.
„Wir erhalten eine Botschaft von dem Schiff.“
Alle Anwesenden starrten wie gebannt auf den Bildschirm. Johns Gesicht erschien.
„Ich bin Lieutenant Colonel John Sheppard vom Antikerschlachtschiff Orion. Wir wissen, dass ihr Volk Sklavenhandel betreibt. Doch diesmal haben sie sich mit den Falschen angelegt.“
Er hielt ein Bild von Elisabeth in die Kamera.
„Ihr Name ist Dr. Elisabeth Weir. Wenn man sie uns nicht binnen einer Stunde übergeben hat, sehen wir das als einen Kriegerischen Akt an, und werden dementsprechend handeln. Wir haben ihren Planeten gescannt. Waffentechnisch sind sie uns weit unterlegen. Als Beweis unserer Stärke lasse ich einen ihrer Satelliten abschießen.“
Die Verbindung bracht ab.

Von der Orion wurde eine Drohne gestartet. Sekunden später war der nächstgelegene Satellit nur noch Raummüll.

Sheppards Übertragung war auf dem ganzen Planeten auf sämtlichen Übertragungsgeräten zu sehen gewesen. In allen Städten brach Panik aus. Es wurde zu einem totalen Durcheinander.

Koya stürmte zu dem Haus, wo sich Dr. Weir befand. Sich durch die Menge der aufgebrachten Menschenmassen zu drängen, war nicht leicht gewesen. Aber er ereichte sein Ziel; klopfte an die Tür.
Der Herr des Hauses öffnete.
„Ach, sie sind!“
Ein Schuss krachte. Der Mann fiel tot zu Boden. Kolya drang in die Kammer ein, wo Elisabeth sich befand, und ergriff ihren Arm.
„Na, bekommen wir es jetzt mit der Angst zu tun?“
Diesmal fing sie sich einen Schlag mit dem Griffstück der Waffe ein, und ging bewusstlos zu Boden. Kolya nahm sie auf seine Schulter und verlies das Haus. In Richtung Stargate.


USS Orion:

Die Stunde war verstrichen. An den Jumpern warteten schon mehrere Platoons des Marinechors. John gab das Startsignal.
„OK, Jungs auf die Pferde.“

Sie drangen in die Atmosphäre des Planeten ein. Viele Staffeln Kampfflieger stellten sich ihnen entgegen, wurden jedoch wie in einer Simulation vom Himmel geholt. Diese Welt hatte ihnen absolut nichts entgegenzusetzen!


*********


M4G377:

Das Jumpergeschwader preschte in Richtung der Planetenoberfläche. Dem sporadischen Flagfeuer wurde kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Einige Sekunden später landeten sie auf einem großen Versammlungsplatz. Sheppard sah ziemlich angestrengt aus.
„OK, an alle Marines: Ausschwärmen und die Jumper decken. Teyla, Ronon, Cadmann, Ford und McKay kommen mit mir.“
Während die völlig verängstigten Zivilisten flüchteten, stellten sich einige der Sicherheitskräfte den Erdtruppen in den Weg. Lorne, der das Kommando über die Marines an den Jumpern hatte, befahl sofort den Gegenangriff.
„Also Männer. Feuer frei. Die werden nicht einen Fuß in die Jumper stellen.“
Die Feuergefechte kosteten den Minarosa viele Leute; da sie Waffentechnisch total unterlegen waren.

Johns Team preschte durch die engen Gassen. Immer wenn sie Passanten aufgriffen, wurden diese sofort festgehalten, und nach Individuen befragt, die mit Sklaven handeln. Viele schwiegen doch aus Angst.


Dunkler Raum:

Elisabeth erlang ihr Bewusstsein wieder. Sie war in einem dunklen und sehr engen Raum eingesperrt. Es war total feucht und verdreckt. Allem Anschein nach eine Gefängniszelle. Vor der Tür hörte sie zwei Stimmen. Eine war die von Kolya.
„Hören sie mir gut zu Soldat. Sie werden diese Gefangene bewachen, als ob sie ein Wraith wäre. Sollte ihr die Flucht gelingen, zahlen sie dafür mit ihrem Leben. Zudem rühren sie sie nicht an. Haben wir uns verstanden?“
Durch ein kleines Loch konnte Dr. Weir sehen, wie der Soldat salutierte.
„Jawohl, Kommandant.“

Eine Stunde später öffnete sich die Tür. Eine Wache warf ihr verächtlich eine Schüssel mit Essen zu. Schon der Anblick sorgte bei Elisabeth für Übelkeitsanfälle.
„Iss lieber. Das Verhör wird sehr unangenehm werden.“
Die Tür fiel wieder zu.
Sie nahm den Napf und fing zu Essen an. Herunter bekam sie das nur, weil sie schon seit Tagen nichts mehr anständiges zu Essen hatte. Weir beschloss, für den Fall, dass sie wieder hier raus kommen sollte, die Erinnerung an diese Speise für immer zu verdrängen.


M4G377

Sheppards Team folgte einer jungen Frau. Nach eigenen Angaben war auch sie eine Sklavin. Nach einem kurzem Fußmarsch ereichten sie ein Haus, wo einer der einflussreichsten Menschenhändler dieses Planeten lebte. Ford kloppte an die Tür. Ein gut gekleideter, älterer Mann öffnete ihnen.
„Wie kann ich ihnen behilflich sein?“
Teyla mustere ihn einen Bruchteil einer Sekunde.
„Sind sie Sklavenhändler?“
Ihr Gegenüber pustete sich arrogant auf.
„In der Tat. Das bin ich. Falls sie Interesse an meinem Sortiment!“
Weiter kam er nicht, da Teyla ihm ohne Vorwarnung und mit voller Wucht die Schulterstütze ihrer P90 direkt in die Magenkuhle und dann ins Gesicht schlug.
Hinter ihnen tauchten Bewaffnete auf. Ronon und Cadmann erlegten sie, bevor sie auch nur annährend in einer annehmbaren Feuerposition waren. Anschließend gingen alle in das Haus.


Dunkler Raum:

Elisabeth saß in einer Ecke. Ihre Nahrung hatte sie nicht einmal zur Hälfte aufgegessen. Sie dachte nach. Wie lange sie wohl schon in diesem Loch steckte. Mehrere Stunden waren es auf jeden Fall. Einen Moment darauf hörte sie Schritte in ihre Richtung kommen. Die Tür öffnete sich. Zwei Waffen waren auf sie gerichtet.
„Los. Mitkommen.“

Minuten später fand sie sich in einem Verhörraum wieder. Saß auf einem Stuhl, die Hände auf dem Rücken gefesselt, eine Binde um die Augen.
„Also wenn Sheppard sie auch hier finden sollte, verliere ich meine Fassung. Aber nun zu ihnen: Ich will die Codes.“
Um seine Forderung zu untermauern, schlug Kolya Dr. Weir ins Gesicht. Sehr kraftvoll und schmerzhaft. Ihr Ehrgefühl unterdrückte jedoch ein lautes Aufschreien.
„Und falls konventionelle Mittel nicht helfen sollten, vergessen sie eines nicht: Sie sind eine Frau. Und meine Männer hatten schon lange keinen Damenbesuch mehr. Falls sie verstehen, was ich meine.“
Elisabeth musste schlucken. Sie hatte so gehofft, nicht diese Worte zu hören. Doch wenn es nötig sein sollte, würde sie auch das ertragen. Von ihr würde Kolya nie erfahren, was er wissen wollte.
„Ein letztes Mal Kolya: Ganz gleich wie sie mich erniedrigen, ich rede nicht. Dafür würde ich auch meinen eigenen Tod in Kauf nehmen. Sheppard wird sie finden, beten sie dafür, dass ich noch lebe, wenn sich das ereignet. Ansonsten wird die Folter, die sie mir antun, unbedeutend sein, im Gegensatz, was sie erleiden werden.“
Er beugte sich etwas zu ihr runter. Nickte kräftig.
„Wir werden sehen.“


M4G377:

Der Sklavenhändler war auf einem Stuhl gefesselt. John befragte ihn, hielt dabei ein Bild von Dr. Weir vor seine Augen.
„Wo ist diese Frau?“
Der Mann sah ihm direkt in das Gesicht. Blickte dann zu seinem Diener rüber.
„Bring sie zum Haus von Arema.“
Der Diener verbeugte sich, wies alle an, ihm zu folgen. Sein Herr wollte sich noch mal aufspielen.
„Bekomme ich für diese Auskunft keine Gebühr?“
Das war zuviel für Teyla. Sie zog ihre 9 MM Waffe. Schoß dem Mann direkt zwischen die Augen.
„Widerwärtiger Abschaum.“
John blickte sie verständnislos an!


********


M4G377:

Teyla blickte zu Sheppard rüber. Sah ihm direkt in die Augen.
„Ich weis was sie denken. Aber Sklaverei ist das widerwärtigste Verbrechen, dass ich kenne. Meine eigene Schwester wurde auch verschleppt.“
John war durchaus aufgebracht.
„Ich kann ihre Gefühle nachempfinden. Doch trotz allem war das eben ein eiskalter Mord. Machen sie das nie wieder ohne meine Erlaubnis.“
Teyla stellte sich vor ihm und nickte einmal tief.

Eine halbe Stunde später erreichte das Team ihr Ziel. Doch die Tür stand offen, im Eingang lag eine Leiche. Teyla erhob das Wort.
„Also John, den aber ich aber nicht erschossen.“
John blicke zu rüber, während Ronon und Ford sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnten. In diesem Moment erschien ein junger Mann in dem Hauseingang, etwa Anfang 20.
„Mein Name ist Sura Arema. Ich bin der Herr dieses Hauses. Der Mann der hier liegt, ist mein Vater. Nun zu ihnen. Sind sie Geschäftlich hier.“
John hielt erneut ein Bild von Dr. Weir hoch.
„Wo ist sie?“
Sura Arema musterte sie ziemlich arrogant.
„Ja diese Sklavin hat mein Vater erworben. Doch sie ist geflohen.“
Einen Moment später waren ein halbes Dutzend Waffen auf ihn gerichtet. Mc Kay sagte als erstes etwas.
„Laut meinem Scanner sind noch mehrere Personen in diesem Haus. Wir sollten das mal überprüfen.“


Verhörraum:

Kolya schritt um den Stuhl, auf dem Elisabeth gefesselt war. Er gab einem Soldaten ein Zeichen. Sie nahmen Dr. Weir lockerten ihre Fesseln, brachten sie zur nächsten Wand. Dort kettete man sie mit dem Bauch zur Wand an. Sie hatte keine Jacke mehr an, die Augenbinde nahmen sie ihr auch ab.
„Nun Dr. Weir. Entweder sie reden, oder ich werde ihnen schmerzen zufügen müssen.“
Sie schloss die Augen, blickte nach unten. Hinter ihr kam ein Soldat mit einer Peitsche. An deren Ende waren kleine metallische Nieten festgemacht.
„Nun gut wie sie wollen.“
Kolya nickte kurz. Der Soldat holte aus, der erste Schlag traf Elisabeths Rücken. Sie wollte vor Schmerz aufschreien, ihr Mund stand offen und den Kopf hatte sie in den Nacken geworfen, doch durch einen Reflex brachte sie keinen Ton heraus.
„Ich hatte wirklich gehofft, dass es nicht so weit kommen müsste, aber sie lassen mir keine andere Wahl.“
Der Soldat holte erneut aus.


M4G377:

John öffnete die Tür zu einem Raum. In ihm befanden sich mehrere völlig verängstigte Personen. Sie kamen alle nacheinander zögerlich raus. Teyla musterte sie. Plötzlich erkannte sie eine Person.
„Juna? Bist du das?“
Die Frau sah ihr ins Gesicht. Auch schien sie sie zu erkennen.
„Teyla? Das glaub ich nicht. Wie kommst du denn ihr hier? Und was trägst du für merkwürdige Kleidung?“
Teyla fiel ihrer kleinen Schwester um den Hals. War dabei glücklich wie schon lange nicht mehr. Doch als sie den Sohn ihres toten, ehemaligen Peinigers sah, zuckte sie zusammen. Teyla blickte ihrer Schwester tief in die Augen.
„Sag, Juna. Was hat er dir angetan?“
Sie hatte Tränen in den Augen.
„Ich war seine persönliche Dienerin. Und musste ihm immer zu diensten sein. In allen Bereichen. Ich möchte das nicht noch ausführlicher erzählen.“
Teyla ging einen Schritt auf Sura Arema zu. Ihr Blick war wuterfüllt. Er beging den Fehler, sich aufzuspielen.
„Was wollt ihr denn, dafür hat mein Vater sie doch gekauft.“
In gleichen Moment wurde er heftig in den Schwitzkasten genommen. Ronon war ungemein wütend.
„Ich würde an deiner Stelle jetzt den Mund halten. Sei lieber froh, wenn du den Tag überlebst.“
Teyla blickte Sheppard in die Augen. Er verstand was sie wollte.
„Einverstanden. Aber ohne Waffen. Und lassen sie ihn am Leben.“
Sie nickte kurz, stieß Sura in den nächsten Raum.

Während man aus dem Nebenraum immer wieder verzweifelte Schmerzensschreie hörte, kümmerten sich John und Ronon um Juna. Sie zeigten unter anderem auch das Bild von Weir.
„Ich kenne diese Frau. Sie war bis zu eurem eintreffen über dem Planeten noch bei mir. Dann kam ein Mann in Militäruniform, und brachte sie weg. Ich weis nicht wohin.“
John blickte zu McKay rüber.
„Können sie uns sagen wie der aussah?“
Sie beschrieb ihnen Kolya, so gut wie sie konnte. McKay kam als erstes darauf, das es sich um alte Bekannte handeln musste.
„Für mich hört sich sehr nach den Genii an.“
Jetzt war Sheppard völlig in Wut geraten.
„Ich habe den Genii vieles durchgehen lassen. Aber jetzt ist Schluss. Wir sollten mal wieder ihren Planeten besuchen. Alle Mann zurück zu den Jumpern. Teyla, kommen sie schon.“
Teyla öffnete die Tür, kam zum Team zurück. Arema lag im anderen Raum auf dem Boden. Er lebte noch, aber war Blutüberströmt. Teyla hatte anscheinend ihre ganze Wut an diesem Mann ausgelassen.


Dunkler Raum:

Elisabeth wurde wieder in ihre Zelle gestoßen. Sie hatte am ganzen Rücken blutige Striemen. Obwohl sie nicht mitgezählt hatte, waren es bestimmt über hundert Schläge mit der Peitsche.
Kolya stand an ihrer Zellentür.
„Und das war nur der Anfang. Wir werden beim nächsten Mal dieses Verhör noch eine Stufe höher fortführen. Oder sie reden endlich.“
Elisabeth lag zusammengekauert auf dem Boden.
„Träumen sie weiter, Kolya.“


M4G377:

Währens sie auf dem Rückweg zum Jumper waren, konnten Sheppard und seine Leute sehen, wie immer Sklaven sich gegen ihre Unterdrücker erhoben. Viele der einstmals mächtigen dieses Planeten lagen tot in den Straßen. Schließlich kamen an den Jumpern an.

John und sein Team waren mit Juna wieder an Bord der Orion.
„Als dann Lorne. Statusbericht.“
Der Major sah Sheppard an.
„Wir haben zwei Marines verloren. Drei weitere sind verwundet. Ach ja, und der Regierungschef des Planeten will sie sprechen.“
John blickte dem Major mit seinem unverwechselbaren Blick in die Augen, setzte sich dann auf seinen Kommandantenstuhl.
„Dann stellt den guten Mann mal durch.“
Auf dem Hauptschirm erschien ein älterer Mann. Er sah extrem zornig aus.
„Wie können sie es nur wagen, diesen Planeten anzugreifen? Wissen sie etwa nicht, wer wir sind?“
Sheppard musste auflachen.
„Nur ein paar Sklavenhändler. Ein Gewerbe, dass bei meinem Volk über alles verachtet wird.“
Sein gegenüber versuchte seine Überlegenheit auszuspielen.
„Das werden sie bereuen. Wir haben viel Macht und Einfluss auf anderen Planeten. Wir werden dafür sorgen, dass kein Volk mehr mit ihnen handelt, man alle ihre Leute anfeindet und angreift, wo immer sie sich auch aufhalten mögen.“
John dachte einen Moment nach.
„Gut dass sie das erwähnen. Wir werden dafür sorgen, dass sie nie wieder Menschen verschleppen, oder auf anderen Welten Macht ausüben.“
Der Regierungschef lachte ihm ins Gesicht.
„Und wie wollen sie dass erreichen?“
John stand auf.
„Nun, indem ich ihr Stargate auf mein Schiff beamen lasse.“
Hatte der Führer dieses Planeten eben noch einen höhnischen Blick drauf, wurde er nun kreidebleich.
„Nicht nur, dass unser Handel zusammenbrechen würde, wir wären auch den Wraith zum Gedeih ausgeliefert.“
Sheppard blickte ihm ziemlich verächtlich in die Augen.
„Der Fortbestand ihrer Zivilisation interessiert mich nicht mehr. McKay, dass Gate und DHD an Bord beamen.“
Einige Momente später war das Gate an Bord. Die Verbindung brach ab. Von der Orion wurden noch einige Satelliten zerstört, bevor dass Schiff in den Hyperraum eintauchte; mit Kurs auf den Heimatplaneten der Genii.


Dunkler Raum:

Die Tür öffnete sich erneut. Diesmal war es allerdings nur eine Wache, die sie abholte. Elisabeth erkannte, dass sie nur überleben konnte, wenn ihr die Flucht gelingen sollte. Gerade als der Soldat sie packen wollte, schmieß sie sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn. Der Soldat fiel zu Boden. Elisabeth kam an seine Waffe. Drückte zweimal ab. Ihr Gegenüber war sofort tot. Doch die Schüsse hatten andere Soldaten alamiert. Während Dr. Weir mit aller Kraft versuchte zu entkommen, begann die Jagd auf sie!


********



USS Orion:

Nachdem sie in den Hyperraum eingedrungen waren, stand McKay von seinem Sitz auf und sprach in die Runde.
„Könnten sich bitte alle, die beim Außenteam waren, auch Major Lorne, im angrenzenden Raum einfinden?“
John sah zu Rodney herüber.
„Und warum, wenn ich fragen darf.“
McKay blickte ihn mit einem entschlossenen Blick an.
„Es geht um gewisse Entscheidungen. Alles weitere muss die Crew ja nicht mitkriegen.“

Nachdem alle eingetroffen waren, schloss Rodney die Tür. Cadmann sprach als erste.
„Und weswegen haben sie dieses Treffen veranschlagt?“
McKay hob seine linke Hand, ging in die Mitte des Raumes.
„Wegen drei Vorfällen. Aber zunächst bitte ich sie alle mich auszureden zu lassen.“
Allgemeines Nicken.
„OK. Erster Vorfall: Teyla hat diesen Sklavenhändler einfach ermordet. Und sie John, sind nicht dazwischen gegangen.
Zweiter Vorfall: Und wieder Teyla. Ich kann ja verstehen, dass sie wegen ihrer Schwester aufgebracht waren. Ich habe selber eine. Und wenn sie dem Kerl eine gelangt hätten, würde ich gar nichts sagen. Aber sie haben ihn wie Xena fast zu Tode geschlagen. Wir wissen nicht, ob er inzwischen an seinen Verletzungen gestorben ist. Und diesmal, Colonel, haben sie es ihr sogar erlaubt.
Dritter Vorfall: Die Sache mit dem Stargate. Wenn die Wraith jetzt angreifen, können sie nicht flüchten. Und nicht alle auf diesem Planeten sind schuldig. Außerdem gibt es eine Sklavenrevolte. Wenn die erfolgreich sein sollte, können sie nicht in ihre Heimatwelten zurück.
Ich weis, dass das mit Elisabeth ihnen allen nahe geht, doch heute sind wir eindeutig viel zu weit gegangen. Ich werde diese Vorfälle in meinem nächsten Bericht an die Erde genau erwähnen.“


Katakomben:

Elisabeth stolperte sich durch die engen Gänge dieses Stützpunktes. Sie hatte eine Pistole bei sich. Mehr nicht. Die Qualen die ihr durch Kolyas Männer angetan wurden, waren unerträglich. Unter der Last dieser Qualen versagten ihr schon mehrmals die Beine, sie kam ins Straucheln.
„Komm schon, Liz. Du wirst durchhalten.“
Immer wieder sprach sie sich Mut zu. Doch ihre Kräfte schwanden. Sie hatte nichts gegessen, oder auch getrunken.

Nach weiteren Minuten, die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen, erreichte sie den Ausgang. Davor standen zwei Wachen. Sie ging so nah ran wie sie nur konnte. Die beiden Männer sprachen miteinander. Sie zielte mit ihrer Pistole auf den einen Mann. Widerte sich dabei selbst an. Der Gedanke, einen Menschen zu töten, verursachte in ihr heftigste Zweifel. Doch wenn sie überleben wollte, würde sie keine andere Wahl haben.


USS Orion:

Alle Anwesenden sahen Rodney an. Doch sein entschlossener Blick lies keine Zweifel an seiner Überzeugung, und auch Entschlossenheit aufwalten. Teyla ergriff als erste das Wort.
„Nun Dr. McKay, ich kann sie gut verstehen. Aber ich bitte sie auch Verständnis für meine Position zu haben.
Zum ersten Vorfall: Dieser Mann hat Menschen entführen lassen, und versklavt. Die Sklaverei ist das widerwärtigste Verbrechen, dass mir bekannt ist. Da habe noch mehr Respekt vor den Wraith; die einen ja nur töten weil sie sich nähren müssen. Was aber nicht bedeuten soll, dass ich mich mit ihnen arrangieren könnte. Ich wollte mit dieser Aktion ein Zeichen gegen Unterdrückung setzen.
Zweiter Vorfall: Da habe ich selbst ein wenig vor mir erschrocken, wie überaus heftig ich auf diesen Mann eingeschlagen habe. Aber er hat meine Schwester geschändet, und war auch noch stolz darauf. Ich konnte einfach nicht anders. Dass wir ihn einfach zurückgelassen haben, im Rückblick fühle ich mich dafür schuldig.
Als Schlusswort möchte ich noch folgendes sagen: Ich bin auf diese beiden Vorfälle nicht stolz, doch ebenso wenig werde ich mich dafür entschuldigen. Manchmal ist es eben notwendig, Entscheidungen zu treffen die umstritten sein werden, und für die man keinen Applaus erntet.“
Betroffenes Schweigen; auch bei Rodney. Lorne bekam als erstes wieder ein Wort aus seinem Mund.
„Obwohl ich Rodney zustimme, muss ich auch Teyla zustimmen. Hier sind wir an einem Scheideweg, der schmalgründiger nicht sein könnte. Hier werden wir nicht einfach sagen können, was richtig oder falsch ist.“
Darauf nickten alle.


Katakomben:

Zwei Schüsse fielen. Elisabeth hatte den einen Wachmann erschossen. Das erschießen des anderen blieb ihr erspart. Noch im fallen krümmte der angeschossene den Abzug seiner Waffe und erwischte seinen Partner. Elisabeth atmete auf. Gleichzeitig kamen ihr die Tränen. Sie hatte zum ersten Mal einen Menschen erschossen. Sie, die doch immer eine überzeugte Pazifistin gewesen war; gegen Waffenrüstung auf die Straße ging. Gleichzeitig war sie froh nur einen erschießen zu müssen.
Sie hörte Stimmen hinter sich. Fluchte darüber.
„Oh nein. Verdammt noch mal.“
Die Schüsse hatten weitere Soldaten alamiert. Erneut musste sie um ihr Leben rennen. Sie lief so schnell sie nur konnte. Es war mehr ein Stolpern von Schritt zu Schritt. Sie lief in den nahen Wald. Gerade als sie ihn erreichte, traf sie ein Streifschuss an der linken Schulter. Dennoch erreichte sie den Wald.

Die Wachen folgten ihr, doch Elisabeth verhielt sich ganz ruhig. Niemand erspähte sie. Als sie sich sicher war, allein zu seihen, kroch Weir zu einem kleinem Bach, und trank. Danach suchte sie sich vorsichtig einen kleinen Unterschlupf für die Nacht.


USS Orion:

Nun war John an der Reihe seine Entscheidungen zu rechtfertigen.
„Zu der Sache mit Teyla. Den ersten Vorfall kann ich unmöglich gutheißen. Darüber werden wir beide auch noch ausführlich unter vier Augen reden.“
Teyla verbeugte sich vor ihm ein wenig. Ihre Gesichtszüge waren wieder sanfter geworden.
„Zum zweiten Vorfall: Ich erkannte, das ich es ihr unmöglich ausreden konnte, deshalb lies ich sie walten, da ich überzeugt war, auf sie schießen zu müssen, um sie davon abzubringen. Und dazu war ich nicht bereit.
Und der Vorfall mit dem Gate: Ich habe vor, es ihnen in einem Monat wieder zu bringen. Allerdings nur unter strengsten Auflagen. Diese Entscheidung werde ich auch nicht hier rechtfertigen, sondern nur vor Liz, Colonel Caldwell oder dem Pentagon.“
Die Gruppe sah sich noch mal an. Ford ergriff auch das Wort.
„Nun John, auch wenn einige Aktionen und Entscheidungen in letzter zeit Hart bzw. umstritten waren, stimme ich mit ihnen überein.“
Sheppard nickte und klopfte seinem alten Freund auf die Schulter.

Einige Momente später erschienen alle wieder auf der Brücke. Der Steuermann machte Meldung.
„Wir erreichen das Genii System in etwa drei Minuten.“


Im Wald:

Es war inzwischen Nacht geworden. Zudem regnete es aus allen Wolken. Elisabeth war schon total durchnässt. Sie hörte eine weitere Streife näher kommen. Sie überlegte. Rasch nahm sie etwas Matsch und rieb ihn sich in ihr Gesicht. Auf alle hellen Kleidungsteile. Dann ging sie wieder in ihren kleinen Unterschlupf. Packte noch einige Zweige davor. Und verhielt sich ganz ruhig. Der Gedanke, derart hausen zu müssen verursachte heftigste Ekelanfälle in ihr, doch es half nichts. Die Streife kam in ihre Richtung, sie verhielt sich ganz ruhig!


********


Im Wald:

Es war kalt, nass und unheimlich. Ständig die Angst, entdeckt zu werden. Elisabeth bekam unheimliche Furcht bei dem Gedanken, noch einmal in Kolyas Hände zu fallen. Sie hatte nur noch einen Gedanken: Die Flucht von diesem Planeten.

„Los weiter. Ihr Idioten. Findet sie doch endlich.“
Kolya war ungemein wütend. Er musste es nur schaffen, diese Frau zu brechen, um seine Rache zu bekommen. Doch sie zeigte mehr widerstand als die meisten Männer, die er kannte. Nach und nach kam ihm eine Idee, sie doch noch zu kriegen.
„Versammeln sie ihre Männer. Folgen sie mir dann.“

Dr. Weir wartete immer mehr in ihrem Versteck. Nach einer nicht zu bestimmenden Dauer verlies sie ihren Unterschlupf. Ganz vorsichtig, und schon fast wahnsinnig vor Angst und Erschöpfung ging sie langsam zum Rand des Waldes. Sie kroch sehr langsam im Unterholz entlang, folgte unauffällig den Wegen, bis sie zum Stargate kam.


USS Orion:

Die Orion sprang in den Normalraum zurück. John saß auf seinem Stuhl. Er gab Rodney ein Zeichen. Er öffnete augenblicklich einen Kanal.
„Hier spricht Lieutenant Colonel John Sheppard vom Antikerkriegsschiff Orion. An die Genii: Wir wissen, dass sie uns hören. Antworten sie augenblicklich, oder wir werden aggressiver vorgehen.“
Rodney sah wütend zu seinem Commander rüber.
„Hatten wir nicht vereinbart, dass es keine Gräueltaten mehr gibt? Was soll das also?“
John blickte ihn mit hochgezogenen Augen an.
„Gibt es auch nicht. Ich will sie nur ein wenig aufscheuchen. Ist nur ein Bluff. Wirklich.“
In just diesem Moment kam die Antwort herein. Allerdings nur Audio.
„Hier spricht Prenum von den Genii. Was wollen sie von uns?“
„Dr. Elisabeth Weir und Kolya. Auf der Stelle, wenn ich noch anmerken darf.“
John sah leicht gereizt aus.
„Tut mir leit, aber die beiden sind nicht hier.“
Ronon trat hervor.
„Täuschen sie uns nicht. Ihre Lügen können sie anderen auftischen.“
Ein kurzer Moment der Stille trat ein. Der natürlich auch wieder endete.
„Wir sagen die Wahrheit. Natürlich wissen wir auch, dass sie uns nicht glauben. Daher dürfen sie sich gerne selbst davon überzeugen, indem sie unsere Stadt inspizieren.“


Am Stargate:

Elisabeth hatte das Gate klar im Blickwinkel. Noch war es Tag. Sie würde warten bis die Nacht eintrat. Das Tor war unbewacht. Natürlich eine Falle. Ganz behutsam glitt sie wieder tiefer in den Wald hinein. Unter einem Baum hockte sie sich ab. Überprüfte ihre Pistole. Sie hatte nur noch elf Schuss übrig. Das warten begann, bis es dunkel war.

Kolya war mit seinen Soldaten beim Tor in Stellung gegangen. Nur eine kleine Einheit, damit seine Gegnerin nicht wieder sich in den Wald zurückzog. Insgeheim bewunderte er diese Frau sogar. Ihr Wille und auch ihre Würde, so etwas hatte er schon seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt.

Die Nacht war hereingebrochen. Der Himmel war Wolkenverhangen. Elisabeth hatte ihren kompletten Körper mit Schlamm eingerieben. Sie robbte über den Boden. Ganz behutsam und fast ohne voranzukommen. Ihr Glück war, dass zwischen Waldrand und Gate nur etwa 40 Meter Entfernung lagen. Doch für diese Strecke verbrauchte sie fast 1,5 Stunden. Sie lag schließlich vor dem Gate.

Kolya war mit seinen Leuten noch immer in Stellung. Das Wachbleiben wurde zum Problem. Einer seiner Männer war neben ihm schon fast wieder eingenickt.
„Bleiben sie wach, oder ich werde sie um zwei Ränge degradieren.“

Nun Kam der schwerste teil ihrer Aufgabe. Sobalt sie nur eine Taste des DHD´s anwählte, würden alle wissen wo sie sich befand. Sie ging die Adresse und noch mal die ganze Sache durch.
Danach glitt sie an dem Anwählgerät hoch. Blitzschnell gab sie die Tastenkombination ein.

Kolya blickte kurz in den Himmel; ob es heute wohl sein würde oder Weir erst morgen den Fluchtversuch wagen würde. Doch dann er hörte etwas. Das Gate.
„Auf. Alle Mann auf. Wir holen sie uns. Aber denkt daran: Tot nützt sie uns nichts“
Die Soldaten stürmten voran. Schüsse krachten. In der Ferne sah Kolya, wie sich das Vortex schon gebildet hatte. Dr. Weir kam ins Straucheln. Anscheinend hatte sie einen Treffer abbekommen.


Stadt der Genii:

Sheppard, Teyla, Ronon, McKay und Ford waren mit ihrem Jumper gelandet. Sie stiegen in die unterirdischen Gänge der Geniifestung herab. Prenum begrüßte sie.
„Seien sie unsere Gäste.“
John fand diese Schleimerei zum übelwerden.
„Lassen wir das Schleimen. Kolya hat die Leiterin unserer Expedition, Dr. Weir entführt. Und wir wollen sie wieder zurück. Wenn er sie nicht hier foltert, wo tut er es dann?“
Prenum sah mit einem verlegenden Blick auf die Gruppe.
„Nun wir haben eine Menge Stützpunkte. Vielleicht hält er sie dort fest.“
Ford war ziemlich aufgebracht.
„Und wie viele von diesen Stützpunkten haben sie?“
Prenum sah mit angespanntem Blick erst nach links, dann nach rechts.
„Es sind über 30. Verteilt auf die ganze Galaxy.“
John blickte verärgert zur Decke.
„Ok, Prenum. Sie werden jetzt mit jedem Kontakt aufnehmen. Wir warten hier, und sehen uns in der Stadt um. Beeilen sie sich.
Ach ja. Wenn wir nicht in einer bestimmten Zeit wieder auf der Orion sind, oder eine Nachricht senden, wird dieser Planet ein paar schwere Probleme bekommen.“
Der Genii wendete sich ab.
„Verstanden Colonel Sheppard.“


Am Stargate:

Elisabeth schrie laut auf. Zwei Kugeln hatten ihr linkes Bein und ihre rechte Hand durchschlagen. Schon beinahe ohnmächtig fiel sie mehr, als dass sie es schaffte zu laufen, durch das Gate.

Sekunden später spuckte das Tor sie wieder aus. Der Planet war ein Ödland. Sie musste unbedingt das DHD erreichen und einen Neuen Zielort eingeben, bevor ihre Verfolger hier her kamen. Kaum noch in der Lage, Bewegungen durchzuführen, zog sie sich mit der linken Hand nach vorne und drückte mit dem rechten Bein nach.
„Komm schon Elisabeth. Du willst die Erde und auch Atlantis wieder sehen.“
Das DHD. Endlich. Sie drückte eine weitere Adresse. Das Wurmloch war aufgebaut.

Dr. Weir kam auf einem tropischen Planeten heraus. Überall waren Wasserfälle. An den Bäumen hangen Früchte. Hier konnte sie ihre Wunden erstmal notdürftig versorgen. Sich zudem erholen. Doch wie ihr die Heimreise gelingen sollte, darauf hatte sie noch keine Antwort!


weiter: Kapitel 3

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