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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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Der andere Planet (P4C514)

Die SG-Teams sind durchs Tor und dieses schließt sich. „Major Grant, sie kommen mit und der Rest von SG-2 bewacht das Tor.“
„Jawohl Sir.“
„Los geht’s.“ SG-1 und Major Grant gehen zu einer nahe gelegenen Lichtung. Der Planet kommt Jack irgendwie bekannt vor.
„Dad!“ Jack dreht sich um. Joan hat ihn gerufen. Er lässt sich zurückfallen, bis er neben ihr geht.
„Was ist denn los?“
„Es ist der Planet, wo wir vor einer Woche waren.“
„Bist du sicher?“, fragt Jack noch mal nach. Joan nickt.
„Es ist Alma. Mum muss der Explosion entkommen sein und ist bestimmt irgendwo in der Nähe.“ Jack nimmt Joans Hand und drückt sie kurz.
„Hoffen wir es.“ Er lächelt ihr kurz zu. Dann gehen sie weiter, denn sie sind etwas zurückgefallen.
An der Lichtung angekommen bleiben alle stehen. Jack schaut sich kurz um. Dann sieht er einen Hügel. Er zeigt auf den Hügel.
„Da!“ Alle schauen in die Richtung, in die Jack gezeigt hat. Auf der anderen Seite der Lichtung sieht man ein Goa’uldschiff stehen. Es ist halb zerstört und flugunfähig. Joan geht zu ihrem Vater.
„Sie ist bestimmt in der nähe des Schiffes. Sie ist bestimmt nicht weit gekommen.“ Jack nickt kurz.
„Wir teilen uns auf. Major Grant, Sie kommen mit mir. Daniel, du gehst mit Janet. Joan du gehst mit Tamara. Falls ihr was findet, meldet euch über Funk. Alle nicken und verstreuen sich in verschieden Richtung. Jack und Major Grant gehen zum Schiff, vielleicht finden sie noch was Brauchbares.


20 Minuten später

Jack und Grant stehen noch immer am Goa’uldschiff. Jack greift zu seinem Funkgerät. „Joan, Tamara. Meldet euch!“
„Joan hier. Was ist los?“, meldet sich Joan über Funk.
„Habt ihr was gefunden?“
„Nein noch nicht, aber wir durchsuchen gerade einen Wald, vielleicht ist sie hier irgendwo.“
Jack schweigt kurz, schaut zu Major Grant, der gerade Ausschau hält. Dann spricht er wieder in sein Funkgerät.
„Gut, sucht weiter, meldet euch, falls ihr was findet.“
„Verstanden. Joan Ende.“
„O’Neill Ende.“ Jack geht zu Major Grant.
„Irgendjemand in der Nähe, Major?“
„Nein Sir.“ Jack nickt mit dem Kopf und greift wieder zu seinem Funkgerät.
„Daniel, Janet, bitte melden.“ Nach einem kurzen Rauschen, meldet sich auch Daniel.
„Daniel hier.“
„Habt ihr was gefunden?“
„Nein nichts.“
„Ist Janet sich sicher, dass sie noch lebt?“ „Janet hier. Jack sie kann es überlebt haben. Wir sollten uns nur beeilen.“
„In Ordnung sucht weiter.“


„Verstanden. Daniel Ende.“
„O’Neill Ende.“ Jack lässt sein Funkgerät los geht zu einem Baumstamm. Gerade als er sich hinsetzten will, hört er das sein Funkgerät knackt, was ein Anzeichen dafür ist, das jemand etwas sagen will.
„Dad! Dad! Bitte melden.” Jack macht sich schnell wieder vom Baumstamm auf und geht Richtung Major Grant.
„Was ist los?“ schreit er in sein Funkgerät.
„Joan hier. Wir haben sie gefunden.“
„Wo seid ihr?“
„Fünf Minuten Richtung Norden in einem kleinen Waldstück.“ Jack schaut zu Grant.
„Los gehen wir Grant.“
„Jawohl Sir.“ Auf den Weg zu Joan und Tamara greift Jack nach dem Funkgerät. „Daniel, Janet, habt ihr das gehört?“
„Ja Jack. Wir sind unterwegs. In 10 Minuten sind wir bei euch. Daniel Ende.“
„Verstanden. O’Neill Ende.


Die fünf Minuten kamen ihm wie eine Ewigkeit vor, bis sie das Waldstück erreicht hatten.
„Bleiben sie hier Major und warten Sie bis Dr. Jackson und Dr. Fraiser kommen.“
„Jawohl Sir.“ Jack geht in den Wald. An einem Baumstamm steht Joan.
„Hier Dad.“ Joan zeigt Richtung Tamara. Sie hockt an einem Baumstamm, an dem auch Sam liegt.
„Oh mein Gott.“ Jack hockt sich zu Sam. Sie ist mit Wunden übersät. Eine tiefe Wunde klafft an ihrem Bauch. Es scheint aber keine lebensgefährliche Verletzung zu sein.
„Sie hat eine starke Gehirnerschütterung und ein Bein ist gebrochen, aber sie lebt noch.“
„Da kommt Janet“, berichtet Joan den beiden. Jack steht auf und gesellt sich zu Joan. Joan zeigt in die Richtung, wo sie Janet kommen sieht.
„Wo ist sie?“, fragt nun Janet.
„Sie liegt gleich hier“, zeigt Tamara den Weg zu Sam. Janet untersucht Sam. Sie stellt das gleiche fest, wie Tamara.
„Der Puls ist schwach. Wir müssen uns beeilen.“
„Ich weiß Janet. Wie sollen wir sie transportieren.“ Janet überlegt kurz.
„Sobald ich das Bein geschient habe und ihre restlichen Wunden versorgt habe, kannst du sie tragen. Aber das musst du behutsam machen. Ich weiß nicht, ob sie innere Verletzungen hat.“ Jack nickt.
„In Ordnung.“


25 Minuten später

SG-1 ist fast am Tor angekommen. Jack hat SG-2 bescheid gesagt, dass sie schon durchs Tor gehen können und dafür sorgen sollen, dass eine Trage im Gateraum bereit steht. Jack geht langsam, denn er möchte Sam nicht noch mehr zumuten, als die Verletzungen, die sie schon hat. Ihr Kopf liegt an seiner Schulter.
„Daniel, wähl bitte das Tor an.“
„Ok Jack.“ Daniel läuft schnell vor. Es sind nur noch 100 Meter bis zum Tor. Janet und Major Grant gehen auch schnell hinterher. Joan und Tamara gehen hinter Jack.
„Zum Glück haben wir sie gefunden.“
„Ja du hast Recht“, stimmt Joan ihrer Schwester zu. Gerade gibt Daniel das letzte Symbol ein, als Jack mit den beiden Mädels das Tor erreicht. Das Tor aktiviert sich und Daniel schickt den Code.
„Ich gehe zu erst, Joan und Tamara ihr geht dann als nächstes und dann gehen die Anderen.“
„Alles klar.“
„Jawohl Sir“, hört Jack die Stimme von Grant. Jack geht die Treppe hoch. Kurz bevor er durch das Tor geht, gibt er Sam noch einen Kuss auf die Stirn.
„Du wirst es schaffen Liebling“, flüstert er ihr ins Ohr. Dann geht er durchs Tor. Die Anderen folgen ihm.


Im SGC

Das Tor wurde aktiviert und gerade bekommt Harriman den Code von SG-1.
„Öffne Iris“, hört man ihn durch den Lautsprecher. Die Pfleger warten schon an der Rampe. Jack kommt durch das Tor und geht langsam die Rampe runter. Vorsichtig legt er Sam auf die Trage, er hält ihre Hand. Da kommen Joan und Tamara durchs Tor und direkt hinter ihnen folgen Grant, Janet und Daniel. Mit einem Zischen schließt sich das Tor. Janet geht sofort zur Trage und prüft den Puls. „Er ist ganz schwach. Bringt sie sofort auf die Krankenstation.“
„Jawohl Ma’am.“, antworten die Pfleger und bringen die Trage mit Sam auf die Krankenstation. Jack geht mit ihnen. Joan, Tamara und Daniel setzen sich auf die Stufe von der Rampe und ruhen sich aus. Sie sind total erledigt und momentan nicht in der Lage, sich von der Stelle zu bewegen.


Jack sitzt mal wieder vor der Krankenstation. Er wartet, dass Janet ihn endlich zu Sam lässt. Nun steht er auf und geht den Flur auf und ab.
„Jack!“ Er dreht sich um und da steht Janet in der Tür. Mit großen Augen sieht er sie an.
„Und?“, fragt er sie ungeduldig.
„Alles in Ordnung Jack. Sie hatte noch innere Blutungen, aber die waren zum Glück nicht so schlimm. Die Verletzungen sahen alle schlimmer aus, als sie waren. Es geht ihr jetzt den Umständen entsprechend gut.“
„Janet, hat er...wurde sie...“ Janet weiß, was Jack wissen will und schüttelt den Kopf.
„Nein Jack, Sam wurde nicht vergewaltigt.“
„Gott sei Dank! Aber wieso hat er dem Klon so etwas angetan?“
„Das habe ich mich auch schon gefragt, ich weiß es nicht.“
„Darf ich zu ihr?“ Janet nickt.
„Ja, du darfst zu ihr. Sie schläft.“ Janet macht ihm den Weg frei und Jack geht in das Zimmer. Sam liegt schlafend in einem großen Bett und ist an viele Apparate, die ihre Vitalfunktionen überwachen, angeschlossen, aber sie atmet selbstständig. Jack geht langsam zu ihrem Bett. “Sie schläft so friedlich“, denkt er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, er ist glücklich sie wiederzuhaben und dass sie wieder gesund wird. Er nimmt ihre Hand. Mit seiner anderen Hand streicht er eine Strähne aus ihrem Gesicht und streichelt ihre Wange.
„Es tut mir so leid“, flüstert er ihr zu. „Ich werde dich das nächste Mal besser beschützen. Das verspreche ich dir.“ Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und setzt sich auf den Stuhl hinter ihm. Ihre Hand hält er weiter und stützt sich auf die Bettkante. Ruhig beobachtet er sie beim schlafen. Langsam werden seine Augen schwer, sein Kopf sinkt auf die Bettkante und er schläft ein.


Unkleideraum

Joan steht unter der Dusche und sie genießt es, wie die warmen Strahlen des Wassers ihren Körper einhüllen. Nach ein paar Minuten stellt sie die Dusche ab, wickelt sich in ein Handtuch und geht zu ihrem Spind. Gerade holt sie sich frische Sachen heraus, als Tamara in die Umkleide kommt.
„Hi. Janet hat mir gesagt, dass es Mum gut geht. Dad ist jetzt bei ihr.“ Tamara setzt sich auf die Bank und Joan steht immer noch an ihrem Spind. „Schön, dass freut mich. Wir lassen die beiden erst mal in Ruhe.“
„Einverstanden.“ Tamara zieht ihre Schuhe aus. Dann zieht sie wieder ihre Tok’ra Sachen an. Zusammen verlassen sie die Umkleide und gehen in Joans Labor, um zu sehen, was die Assistenten von Joan in ihrer Abwesenheit gemacht haben.


Drei Stunden später

Joan und Tamara waren kurz in der Krankenstation, um doch mal nach ihrer Mutter zu sehen. Jack lag noch immer, schlafend, mit dem Kopf auf der Bettkante. Gerade kommt Janet herein und weckt Jack.
„Jack“, flüstert sie. Keine Reaktion. „Jack. Aufwachen.“ Sie tippt ihm auf die Schulter. „Jack“, sagt sie jetzt schon etwas lauter. Da schreckt Jack hoch.
„Was.“ Er schaut sich um. Sams Hand liegt noch immer in seiner Hand. Mit einer Hand reibt er sich die Augen und sieht dann Janet.
„Ähm Janet. Was ist denn...“, gähnend spricht er, „…los?“ Janet muss ein wenig grinsen, denn Jack schaut sie mit zugekniffenen Augen an, auch wenn das Licht im Raum nicht so hell ist. „Was ist denn?“ Er lässt die Hand von Sam los und streckt sich kurz.
„Geh doch in dein Quartier und schlaf dort weiter. Sam geht es gut und sie schläft ja auch noch eine Weile.“ Seine Antwort darauf ist ein Kopfschütteln.
„Nein, ich möchte hier bleiben.“ Er steht auf und geht zum Wasserspender.
„Bist du sicher? Du siehst ziemlich müde aus.“ Den Becher, den sich Jack genommen hat, trinkt er mit einem Schluck aus. Während er auf den Becher schaut antwortet er ihr.
„Ja bin ich.“ Janet geht zu ihm, legt eine Hand auf seinen Arm.
„Also schön Jack. Wenn du möchtest kannst du dich auf eines der Betten legen.“ Jack dreht sich um und lächelt ein wenig.
„Danke Janet.“ Janet lächelt ihm auch zu.
„Schon gut. Sam tut es bestimmt gut, wenn du an ihrem Bett sitzt.“ Sie dreht sich um und geht wieder in ihr Büro. Jack setzt sich wieder auf den Stuhl und streichelt Sams Hand.


Am nächsten Morgen

Joan ist auf dem Weg in die Krankenstation. In der Hand hat sie einen Becher Kaffee, den sie für ihren Vater mitgenommen hat. Sie sieht kurz in Janets Büro vorbei und geht anschließend zu Sam. Jack schläft schon wieder. Diesmal hat er sich auf ein Bett gelegt. Joan stellt den Kaffee auf einen Nachttisch ab. Sie sucht einen Zettel und schreibt etwas darauf. Dann legt sie ihn neben den Becher. Danach geht sie zu Sam.
„Hi Mum“, flüstert sie, um Jack nicht zu wecken. Joan richtet dann Sams Decke ein wenig und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
„Ich wollte dich nicht stören, sondern nur kurz nach dir sehen. Du kannst jetzt weiter schlafen.“ Sie schaut zu Jack rüber, der immer noch schläft. Dann geht sie. Nur wenige Minuten später wacht Jack auf. Er schaut auf seine Uhr. Es ist kurz vor sieben. Langsam setzt er sich auf. Er gähnt kurz vor sich hin, sieht zu Sam, die noch schläft und steht dann auf. Als er sich kurz umsieht, sieht er den Kaffeebecher. Er nimmt ihn vom Nachttisch und trinkt einen Schluck. Beim zurückstellen des Bechers sieht er den Zettel. Jack liest ihn sich durch und muss lächeln.
„Morgen Dad. Ich dachte, du würdest gerne einen Kaffee trinken. Joan.“ Bevor er sich wieder auf den Stuhl setzt, legt er den Zettel wieder auf den Nachttisch und zieht den Stuhl leise näher an Sams Bett heran. Nun nimmt er den Becher wieder in die Hand und trinkt ihn.
„Morgen Jack.“ Er dreht sich um und sieht wie sich Janet ihm nähert.
„Morgen.“ Janet nimmt das Krankenblatt und begutachtet es. Dann hängt sie es wieder an einen kleinen Haken, der am Bett befestigt ist. Sams Puls überprüft sie auch noch und lässt Jack und Sam wieder allein.


„Bis später.“
„Mhm.“, antwortet Jack kurz und nimmt wieder einen Schluck. Er bemerkt nicht, wie Sam die Augen öffnet. Mehrmals muss sie blinzeln, bis sie sich an das, wenn auch dezente Licht, gewöhnt hat. Ihr Kopf tut ihr weh, vorsichtig schaut sie nach links und auch wenn sie noch nicht richtig sehen kann, weiß sie, wer dort sitzt.
„Jack“, flüstert sie, denn ihr Mund ist total trocken. Jack glaubt, er hätte etwas gehört, setzt den Becher ab und schaut zu Sam, die ihn anschaut. Er glaubt es kaum, dass sie aufgewacht ist.
„Sam. Du bist wach.“, stellt er glücklich fest und steht von seinem Stuhl auf. Um ihre Hand zu drücken, nimmt er ihre in die Hand. Sie drückt seine auch. „Wie geht es dir Schatz?“
Sam zeigt auf ihren Hals.
„Durst.“
„Oh ja. Moment.“ Er lässt ihre Hand los, holt ein Glas Wasser und kehrt zu ihr zurück.
„Hier mein Schatz.“ Jack hilft ihr etwas beim aufrichten, denn Sam hat nicht so viel Kraft. Sam trinkt ein wenig und ihre Kehle fühlt sich schon nicht mehr so trocken an.
„Danke“, kann sie schon deutlicher sprechen. Jack stellt das Glas auf den Tisch neben dem Bett und hilft Sam sich wieder hinzulegen. Sie schenkt ihm ein kleines Lächeln. Jack setzt sich, legt eine Hand auf ihre Stirn und streichelt sie. Mit der anderen hält er ihre Hand. Sam legt sich vorsichtig auf die Seite, sie braucht eine andere Lage. Da sie Schmerzmittel bekommt, schmerzt ihr gebrochenes Bein nicht so. Jetzt sieht sie direkt in Jacks Augen. Er gibt ihr einen Kuss.
„Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben“, fängt Sam jetzt an. Eine Träne läuft ihr über die Wange. Mit dem Daumen wischt er sie weg.
„Hey, ich werde dich nie mehr im Stich lassen. Verstanden?“
Mit einem kleinen Nicken, antwortet sie ihm.
„Ich liebe dich Jack.“
Er nähert sich ihr und sie küssen sich wieder. Als sie von einander lassen, schaut er sie an.
„Ich liebe dich auch Sam.“ Nun gibt er ihr noch einen Kuss auf die Nase und legt sich dann neben Sam. Sie legt ihren Kopf auf seine Brust und er streichelt sie. Langsam schläft Sam wieder ein. Jack bleibt noch eine Weile liegen und genießt es, Sam neben sich zu spüren. Dann versucht er vorsichtig aufzustehen ohne dass sie wach wird. Sanft legt er ihren Kopf aufs Kissen. Nun wo es ihr besser geht, merkt Jack erst wie hungrig er ist und entschließt sich in die Kantine zu gehen. Vorher geht er aber in Janets Büro. Die junge Ärztin sitzt an ihrem Schreibtisch und arbeitet Krankenblätter durch.


„Hey.“ Janet sieht auf.
„Na Jack. Etwas Neues?“ Jack nickt.
„Sie ist kurz aufgewacht. Ich habe ihr etwas zu trinken gegeben und dann war sie auch schon wieder eingeschlafen.“ Janet lächelt.
„Das ist gut. Ich sehe gleich noch mal nach ihr.“
„Alles klar. Rufst du mich, wenn etwas ist? Ich gehe in die Kantine.“
„Ja mach ich. Lass dir Zeit und ruhe dich etwas aus.“
„Bis später.“
In der Kantine trifft er Joan.
„Hi Kleines.“
„Hi Dad.“ Jack setzt sich zu Joan an einen Tisch.
„Wie geht es Mum?“
„Es sieht so aus, als wird sie wieder gesund. Sie war gerade kurz wach.“
„Gott sei dank.“
„Ach Joan, danke für den Kaffee.“ Joan grinst kurz.
„Keine Ursache Dad.“
Jack steht auf und holt sich etwas zu essen. Als er mit seinem Tablett kurz vor seinem Platz ankommt, kommt eine Durchsage.
„General O’Neill sofort auf die Krankenstation. Ich wiederhole. General O’Neill sofort auf die Krankenstation.“ Jack schaut zu Joan. Beide wissen, diese Durchsage hat nichts Gutes zu bedeuten. Jack lässt das Tablett fallen und stürmt aus der Kantine. Joan rennt ihm hinterher.


Auf der Krankenstation

Jack kommt zur Tür rein gerannt.
„Was ist passiert“, fragt er in alle Richtungen. Janet steht an Sams Bett und gibt letzte Befehle.
„Behalten sie die Monitore genau im Auge! Ich will über jede noch so kleine Änderung informiert werden!“ Jack geht zu Janet.
„Janet was ist passiert“, fragt er sie ängstlich. Janet schaut Jack mit einem seltsamen Blick an.
„Ihr Herz hat aufgehört zu schlagen.“
„Waass?“ Jack sieht zu Sam, die mit einem Tubus im Mund im Bett liegt. Sie ist fürchterlich blass, so als würde der Tot schon nach ihr greifen.
„Oh mein Gott.“
„Jack.“ Er sieht wieder zu Janet.
„Wenn Sam nicht wieder zu Bewusstsein kommt, muss ich die Geräte abschalten.“
„Aber Janet, dass darfst du nicht.“
„Joan ich will es nicht, aber Sam hat ein Testament, wo drin steht, dass sie nicht an lebensverlängerten Geräten angeschlossen werden will.“ Jack senkt den Kopf, denn er weiß davon. Er geht zu Sams Bett.
„Sam. Wach bitte auf.“ Doch Sam reagiert nicht.

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