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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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Ein Jahr später

Auf Edoria

Ein Tok’ra läuft durch die Gänge. Er ist auf dem Weg zum Hohen Rat.
„Per’sus.“ Der Tok’ra verbeugt sich kurz. „Ich möchte nicht stören.“
„Was ist den los.“
„Hoher Rat. Wir haben ein Problem. Einer unsere Spione hat uns übermittelt, dass zwei der Goa’uld eine Allianz planen.“
„Welche zwei den.“
„Sethur und Herth. Sie wollen sich auf einem Planet treffen und dort über eine Allianz verhandeln. Wenn die anderen Goa’uld davon Wind bekommen, wird es zu spät sein.“
„Ja du hast Recht. Geh zu Serna und Selmak. Sie sollen zu den Tau’ri und ihnen die Situation erklären.“ Der Tok’ra verbeugt sich kurz und verschwindet wieder. Jacob und Tamara tüfteln gerade an ein paar Formeln. Da kommt der Tok’ra herein, verbeugt sich kurz und tritt an den Tisch heran.
„Was gibt es denn Jona?“, fragt Jacob etwas genervt. Jona flüstert die Nachricht leise in Jacobs Ohr, damit Tamara sich konzentrieren kann. Jacobs Gesichtsausdruck verrät seiner Enkelin nichts Gutes, denn sie schaut gerade von den Formeln auf, um auch zu erfahren, was es so wichtiges gibt.
„Gut. Danke. Wir erledigen das.“ Jona verbeugt sich wieder und verschwindet.
„Was ist?“
„Wir müssen zur Erde. Sethur und Herth wollen sich gegen die anderen Systemlords verbünden.“
„Dann lass uns gehen.“ Jacob nickt und die beiden lassen ihre Berechnungen liegen. Bevor sie in zwei verschiedene Richtungen verschwinden, sieht Jacob noch mal zu Tamara
„Du holst die Zat’s und wir treffen uns dann am Chaapa’ai.“ Tamara nickt und verschwindet schnell. Jacob schaut ihr hinterher und schüttelt den Kopf. „Nun wollen sie schon wieder ein Bündnis schließen.“ Dann macht auch er sich auf den Weg.


Erde

Im SGC

„Sag mal Daniel, wie kommst du mit den Rekruten klar?“
„Geht so. Ich habe echt viel zu tun mit denen. Die eine Hälfte hört nicht zu und die Andere macht alles falsch.“
„Na, du schaffst das schon.“ Daniel nickt.
„Danke für deine Aufmunterung.“ Sam schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln. Die Beiden haben sich zum Mittag in der Kantine getroffen, da Daniel viel zu tun hat, haben sie nicht so viel Zeit, um mal ein bisschen zu quatschen. Da betritt Joan die Kantine. Als sie Daniel sieht, strahlt sie übe beide Ohren. Sie wollte sich mit ihrer Mutter hier treffen und wusste nicht, dass Daniel heute hier ist.
„Hi Daniel. Wie geht’s dir?“ Daniel sieht auf und lächelt Joan entgegen.
„Hallo Joan. Lange nicht gesehen. Mir geht’s gut und dir?“
„Mir geht’s auch gut.“ Sie geht zu Daniel und drückt ihn kurz.
Sam hat alles die ganze Zeit beobachtet und freut sich darüber, dass Joan immer noch so an Daniel hängt. „Na mein Schatz, wie geht’s voran?“ Joan sieht zu Sam.
„Ach Mum. Dad ist so stur.“
„Tja, dass kenne ich von irgend woher.“
„Mum, er will etwas wissen und wenn es zu kompliziert wird, schaltet er einfach ab.“ Sam zuckt nur mit den Schultern. „Aber ich habe auch eine erfreuliche Nachricht.“
„Schön und welche?“ Joan setzt sich an den Tisch neben Daniel und trinkt einen Schluck Wasser von ihrer Mutter.
„Die Nahquadriareaktoren funktionieren und können nach ein paar Modifikationen in die neuen X-303’s eingebaut werden.“
„Super, Jack wird sich freuen.“
„Kannst du mir...“ Joan wird vom Alarm unterbrochen. Die drei springen auf und laufen schnell in den Kontrollraum.
„Stargate-Aktivierung“, schallt es durch die Lautsprecher. Soldaten stehen schon, mit Gewehren im Anschlag, vor dem Gate bereit. Der vierte Chevron rastet ein. Gerade kommt Jack die Treppe herunter.
„Haben wir schon was?“


„Nein Sir“, antwortet Harriman im gewohnten Ton.
„Dann schließen Sie die Iris.“ Daniel, Sam und Joan betreten den Kontrollraum und hören gerade, wie Harriman einen Befehl ausführt.
„Jawohl Sir.“ Die Iris schließt sich.
„Chevron fünf aktiviert.“
„Was ist denn los. Wir erwarten doch keine SG-Teams. Oder?“ Jack schüttelt auf Sams Frage hin nur mit dem Kopf.
„Chevron sieben aktiviert. Wurmloch aufgebaut.“ Alle warten, was passiert.
„Da ist der ID-Code. Es sind die Tok’ra.“ Die Vier machen sich auf den Weg in den Gateraum.
„Iris öffnen“, befiehlt Jack auf dem Weg dorthin. Die Iris öffnet sich und der Ereignishorizont kommt zum Vorschein. Die Vier betreten den Gateraum. Da kommen Jacob und Tamara durchs Tor und wenige Sekunden später schließt es sich. Die Vier freuen sich.
„Waffen runter“, befiehlt Jack den Wachen. Jacob und Tamara senken kurz ihre Köpfe zur Begrüßung.
„Wie geht es euch“, fragt Sam als Erste.
„Gut“, antworten beide gleichzeitig. Tamara senkt noch mal ihren Kopf und Serna hat die Kontrolle über Tamaras Körper übernommen.
„Wir brauchen eure Hilfe“, spricht Serna mit tiefer Stimme. Jack schaut zu Sam, denn so etwas hatte er sich schon gedacht. Jack schaut wieder zu den beiden Besuchern.
„Klar werden wir euch helfen. Aber erst möchte ich meine Tochter richtig begrüßen.“ „Selbstverständlich“, antwortet Serna, senkt ihren Kopf und überlässt die Kontrolle Tamara. Tamara grinst ihren Dad an und geht die Rampe runter.
„Komm her Schätzchen.“ Jack hält seiner Tochter die Arme hin. Tamara geht zu ihm und umarmt ihn. Die Anderen begrüßen sich in der Zeit auch. Dann gehen alle, bis auf Daniel der wieder zu seinen Rekruten muss, in den Konferenzraum.


Jacob und Tamara stehen am Tisch, währen Sam, Jack und Joan am Tisch platz genommen haben.
„Also wir haben heute von einem unser Spione erfahren, dass Sethur und Herth sich verbünden wollen“, beginnt Tamara den dreien die Situation zu erklären.
„Wir wissen auch wo dieses Treffen stattfinden soll“, berichtet Jacob weiter. „Mit eurer Hilfe möchten wir dieses Treffen versuchen zu verhindern oder während es stattfindet zu sabotieren, denn beide Systemlords sind sehr stark.“
„Wie viele Leute braucht ihr den dafür“, wendet sich Jack an Jacob.
„Wir brauchen nicht viele. Eine kleine Gruppe von fünf Leuten müsste ausreichen.“ Jack kommt das irgendwie bekannt vor. Jetzt wird ihm auch klar, worauf Jacob hinaus will.
„Du meinst doch nicht etwa, dass wir drei hier und ihr beide das machen sollen.“
„Dad, du weißt, es gibt viele fähige Kämpfer im SGC, aber ihr seit einfach die besten für diesen Job.“ „Schatz, ich danke dir für dieses Kompliment, aber ich bin jetzt General und kann hier nicht einfach alles liegen lassen, um da draußen eine Allianz zu verhindern.“
Tamara schaut von ihrem Vater zu ihrer Mutter.
„Mum, du hilfst uns oder?“
„Ich werde euch helfen“, hört Sam die Stimme von Joan die gerade aufgestanden ist und sich mit einem Lächeln auf den Lippen neben ihre Schwester gestellt hat.
„Danke Schwesterherz.“ Tamara nimmt Joans Hand und drückt sie leicht. Tamara schaut wieder zu ihrer Mutter und ihrem Vater.
„Aber Joan, dass kannst du nicht“, will Sam ihre Älteste wieder zu Vernunft bringen.
„Wieso kann ich es nicht“, stellt sich Joan vor ihre Mutter.


„Joan du hast hier Verantwortung. Genauso wie ich.“
„Mum“, redet Joan beruhigend auf ihre Mutter ein. „Suche jetzt keine Ausrede, damit ich hier bleibe. Du hast doch Opa damals auch geholfen, als Apophis und Heru’ur eine Allianz schließen wollten.“
„Du hast Recht“, seufzt Sam. Sie begreift, dass sie Joan nicht mehr vor allem beschützen kann. Sie ist zwar noch sehr jung, aber von ihrem ganzen Wesen her weitaus reifer. „Gut ich helfe euch.“
„Danke Mum.“
„Was ist mit dir Dad“, richtet Tamara sich an ihren Vater. Der hat das ganze hin und her beobachtet und sich jetzt entscheiden, ihnen zu helfen.
„Also gut.“
„Danke Dad“, bedanken sich Tamara und Joan gleichzeitig bei ihrem Vater.
„Ist ja schon gut. Auf welchem Planeten treffen sie sich denn?“
„Auf Merenga. Er liegt ganz in der Nähe eines unserer Planeten. Auf uns wartet ein Transportschiff auf Almi und von dort aus fliegen wir nach Merenga. Der Flug dauert drei Tage. Alles Weitere erzählen wir euch auf dem Weg dort hin.
„Gut ich sage dem Präsidenten Bescheid und dann kann es in zwei Stunden losgehen.“ Jacob und Tamara nicken. Während Jack in sein Büro geht, um mit dem Präsidenten zu sprechen, gehen die Anderen in die Kantine, um das neuste zu erfahren.


Anderthalb Woche später

Im SGC

Die Mission war erfolgreich abgeschlossen und wieder einmal hatte SG-1, wenn auch in anderer Besetzung, erfolgreich eine Allianz verhindert. SG-1 schaffte es Herth zu töten, doch Sethur konnte entkommen. Solange Jack mit den Anderen auf der Mission war, hat der Präsident, ausnahmsweise, Daniel, da er das SGC sehr gut kennt, die Verantwortung übertragen. Dieser hat sich darüber gefreut, auch wenn der Papierkram schwierig war. Teal’c ist derzeit auf einer der anderen Basen, um den neuen Rekruten die Funktion und die Anwendung von Goa’uldwaffen zu lehren. Das Nahquadriareaktor-Projekt war für den Zeitraum der Mission auf Eis gelegt. Joan ist inzwischen die Expertin in der Nahquadriaforschung und arbeitet mit einem kleinen Team zusammen, deren Leiterin sie ist. Obwohl sie noch so jung ist, gab es nie Probleme mit den älteren Kollegen. Sie alle akzeptieren und respektieren sie und sind beeindruckt von ihrem Wissen. Sam ist richtig stolz auf sie. Joan braucht zwar bei manchen Berechnung Hilfe von ihrer Mutter, aber zum größten Teil schafft sie es bereits alleine. Da geht der Alarm los.
„Stargate-Aktivierung von Außerhalb“, schallt die Stimme von Harriman wieder durch die Lautsprecher. Daniel kommt in den Kontrollraum, denn er war gerade auf dem Weg in die Kantine.
„Iris schließen“, befiehlt er Harriman.
„Jawohl Sir“, antwortet Harriman und schließt die Iris. Daniel schaut durch die Scheibe auf das Tor, wo gerade der vierte Chevron einrastet.
„Hoffen wir nur, dass es auch SG1 ist.“
„Ja Sir“, antwortet Harriman auf den ungewöhnlichen Kommentar von Daniel. Der siebte Chevron rastet ein. Hinter der Iris sieht man, wie sich der Ereignishorizont aufbaut. Harriman sieht auf den Monitor. Da kommt der Code. „Es ist SG1.“ Daniel reagiert sofort.
„Iris öffnen.“ Harriman öffnet die Iris. Währenddessen geht Daniel in den Gateraum. Er befiehlt den Wachen die Waffen runter zu nehmen. Da tritt Joan auf die Rampe.
„Hallo Joan, schön das ihr...“. Daniel unterbricht sich selbst, als er den Blick von Joan sieht. Sie schaut sehr bedrückt.


„Daniel, Janet muss kommen.“ Daniel nickt kurz und schaut zu Harriman, der sofort das Ärzteteam ruft. Daniel schaut wieder zu Joan.
„Was ist passiert?“ Joan geht einen Schritt zur Seite als Jack mit Sam auf dem Arm durchs Tor kommt. Daniel ist geschockt. Er kann nicht erkennen was mit Sam ist. Verletzungen, oder so sind nicht zu sehen und eigentlich sieht Sam aus als würde sie nur schlafen, aber dann hätte Joan nicht nach Janet verlangt. Daniel versucht in Jacks Gesicht zu lesen, aber da ist keine Regung zu sehen. Er hat seinen Blick gesenkt und schaut nur auf Sam, deren Kopf an seiner Schulter ruht. Ihre Augen hat sie geschlossen. Daniel will gerade noch einmal nach den Geschehnissen fragen, als Janet mit zwei Pflegern und einer Trage in den Gateraum gerannt kommt. Auch Jacob und Tamara sind inzwischen durch das Tor gekommen, welches sich gleich danach wieder geschlossen hat. Jack legte Sam vorsichtig, ohne den Blick von ihr zu wenden, auf die Trage und hat bisher kein einziges Wort gesagt. Janet hält sich nicht lange mit Voruntersuchungen auf, wie sie es ja sonst oft noch im Stargateraum tut, sondern lässt Sam sofort zur Krankenstation bringen. Jack läuft neben der Trage her und hält die ganze Zeit Sams Hand. Die Stahltür schließt sich hinter ihnen und zurück bleiben Daniel, Jacob und die Mädchen.


Schlusswort: Forsetzung folgt im Kapitel "Alles ist anders, nichts ändert sich Teil II"
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