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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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SGC 14 Uhr am nächsten Tag

Ein weiterer Tag ist vergangen und die Suchteams haben immer noch kein Zeichen, ihrer vermissten Kameraden, gefunden. Sam ist mit Daniel hoch zur Oberfläche gefahren, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Jack hat Harriman gesagt, dass er in sein Quartier geht, um ein Nickerchen zu machen. Wenn es neue Nachrichten, bezüglich der Suchteams gibt, soll Walter ihn rufen. Tamara sitzt nun schon 10 Stunden am Computer, um die vielen Schriften, die in mehr als 15 Jahren gesammelt wurden, mit der von diesem Kasten zu vergleichen. Barry hat keinen Dienst mehr und ist nach Hause gefahren.
„Das ist einfach Wahnsinn, wie viele Schriften hier drin sind“, sagt sie zu sich selbst. Für eine Pause legt sie ihren Kopf auf ihre Arme und schon schläft sie ein. Ihr Unterbewusstsein arbeitet jedoch fieberhaft und sie hat einen seltsamen Traum.

Sie wandert im SGC umher und sucht irgendetwas. Sie gelangt in den Kontrollraum, beobachtet das Tor, was sich plötzlich dreht. Das Tor aktiviert sich, aber statt dem Wurmloch sieht sie ein Bild von einer Höhle, doch bevor sie das Bild näher holen kann, verschwimmt das Tor und alles rundherum ebenfalls. Jetzt befindet sie sich im Konferenzraum. Sie sieht sich um und sieht Jack, wie er am Tisch lehnt und auf die Karte der Absturzstelle starrt. „Was ist hier los Dad?“ Doch Jack reagiert nicht. Er starrt nur auf die Karte. Nun sieht sich Tamara die Karte näher an.
„Warum suchst du nicht nach mir?“, hört sie ihre Schwester hinter sich. Tamara schreckt herum, doch es ist nur Jack im Raum.
„Joan?“ Sie schaut sich nervös im ganzen Raum um.
„Warum suchst du nicht nach mir?“, hört sie die Stimme wieder.
„Wir suchen doch nach dir“, antwortet sie jetzt ruhig. „Sag mir, wo du bist.“ Noch immer steht sie an der Karte. Plötzlich erhellt ein Licht den Raum und Joans Geist schwebt vor ihr.
„Schwesterherz“, ist Joans Stimme nur ein flüstern. Tamara geht auf ihre Schwester zu. „Hiiillfff miirrr“, ruft sie leise.
„Sag mir doch, wo du bist“, bittet Tamara ihre Schwester. Langsam schwebt Joan auf ihre Schwester zu, die ihr Platz macht, aber Joan bleibt vor ihrer Schwester stehen.



„Ich bin dort, wo Niemand mit rechnet. Ich bin dort, wo mich jeder finden kann und doch bin ich noch nicht in Gefahr“, gibt sie Tamara ein Rätsel.
„Wo ist das?“, ist Tamara etwas verwirrt.
„Ich bin dort, wo niemand mit rechnet. Ich bin dort, wo...“, will Joan das Rätsel wiederholen.
„Ja. Ja. Ich habe es schon verstanden. Aber wo ist das.“ Joans Arm schwebt zur Karte und deutet Tamara an, dass sie sich die Karte anschauen soll. Tamara geht ein Stück auf die Karte zu und schaut sie sich an. „Sie ist dort, wo Niemand mit rechnet“, wiederholt sie das Rätsel, um sich selbst auf die Sprünge zu helfen. Sie dreht sich wieder zu ihrer Schwester um.
„Gib mir doch ein Zeichen.“ Joan sagt nichts, spricht aber einen Augenblick später weiter.
„Jemand der Tod scheint, lebt noch immer. Jemand der Tod scheint, wird mich finden. Jemand der Tod scheint, will uns“, gibt sie ein anderes Rätsel.
„Was meinst du damit.“ Im Geiste wiederholt sie das zweite Rätsel. „Jemand der Tod scheint? Oh je. Wer soll das sein?“ Jetzt schwebt Joan zurück zum Licht.
„Du musst dich beeilen“, warnt sie, als sie zum Licht zurückkehrt und verschwindet. Ihre Stimme wird immer leiserer, bis sie gar nicht mehr zu hören ist.
„Sag mir doch, wo du bist!“, ruft sie ihr schnell nach.


Blitzschnell schreckt Tamara aus dem Schlaf hoch. „Was war denn das?“, fragt sie sich, nachdem sie sich kurz orientiert hat. „Jetzt weiß ich, wo sie ist“, bemerkt sie dann mit einem Mal verblüfft, springt vom Stuhl und rennt, so schnell sie kann, in den Kontrollraum. „Aber das andere Rätsel, ist irgendwie merkwürdig.“
„Harriman...rufen Sie...den General“, ist sie außer Atem, als sie im Kontrollraum ankommt.
„Jawohl“, ist er etwas verwirrt.
„General O’Neill bitte in den Kontrollraum. General O’Neill bitte in den Kontrollraum“, spricht Harriman in das Mikro.
„Gut.“ Tamara setzt sich an einen freien Computer.
„Jetzt speisen Sie bitte die Daten von der Absturzstelle ein. Suchen Sie in einem Radius von 15 Meilen nach Höhlen.“
„In Ordnung.“


Jack schreckt aus dem Schlaf hoch. Gerade hört er noch den zweiten Satz von Harrimans Durchsage. Seine Klamotten hatte er angelassen, als er sich auf sein Bett gelegt hat. Er steht auf und macht sich etwas zurecht.
„Was gibt es denn jetzt.“ Dann geht er zum Kontrollraum.


„Ma’am“, spricht Harriman Tamara an, die gerade etwas berechnet. Sie sieht auf.
„Haben Sie es?“
„Ja.“
„Geben Sie es auf meinen Computer.“ Schon tauchen die Daten auf ihrem Computer auf. „Können Sie ein Wärmebild von Höhlen machen?“
„Ja Ma’am.“
„Tun Sie es.“ Da kommt Jack in den Kontrollraum.
„Was ist denn los?“ Tamara dreht sich zu ihrem Vater.
„Dad, ich weiß, wo die Beiden sind.“
„Wirklich? Wo?“
„Einen Moment noch.“ Sie dreht sich wieder zum Monitor.
„Da“, zeigt Harriman auf eine Höhle. Tamara scannt die Höhle.
„Ein Lebenszeichen. Es ist schwach.“
„Nur eins?“, fragt Jack jetzt.
„Ja“, stellt Tamara fest.
„Aber wo ist das Andere?“
„Ich weiß nicht. Harriman orten sie irgendwo in der Nähe ein Lebenszeichen?“ Harriman sucht nach einem weiteren Lebenszeichen.
„Hier.“ Tamara schaut auf den Monitor.
„Ich sehe es.“ Jack schaut über Tamaras Schulter.
„Wo denn?“ Tamara zeigt mir dem Finger auf die Stelle.


„Dies hier ist ein Wald“, fährt sie über den Monitor. „Das Lebenszeichen ist etwa 200 Meter in den Wald hinein.
„Wie weit ist der Wald denn von der Höhle entfernt?“ Tamara berechnet es.
„Etwa 1 Km, vielleicht auch 2.“
„Na super ein kleiner Spaziergang.“ Jack dreht sich zu einem Lieutenant.
„Lieutenant, gehen Sie zur Oberfläche und holen sie Col. O’Neill und Dr. Jackson. Bringen Sie die Beiden in den Konferenzraum.“
„Jawohl Sir“, antwortet der Lieutenant und rauscht ab. Tamara wendet sich wieder an Harriman.
„Sie können die restlichen Suchteams zurückrufen. Wir machen das schon und schicken Sie die Daten nach oben“, gibt Tamara die Befehle, doch Harriman sieht, etwas verunsichert, zum General, der aber sofort nickt. Jack wollte den gleichen Befehl geben, doch seine Tochter war schneller.
„In Ordnung“, antwortet Harriman dann.
„Komm Dad.“ Die Beiden gehen nach oben, Tamara geht Richtung Karte und setzt sich an einen Monitor.
„Woher hasst du eigentlich gewusst, wo du die Beide finden kannst?“ Tamara sieht vom Monitor auf. Ihr Vater steht ein paar Meter von ihr entfernt.
„Du wirst es mir nicht glauben.“
„Versuch es.“
„Also gut. Ich hatte so eine Art Vision, in der mir Joan erschienen ist und mir geholfen hat.“
„In welcher Art geholfen?“
„Sie hat mir zwei Rätsel gestellt und eins konnte ich zwar erst nicht entziffern, aber als ich aufgewacht bin, wusste ich plötzlich, wo sie sind.“
„Aja.“
„Siehst du. Ich wusste, dass du mir nicht glaubst.“
„Das habe ich nicht gesagt.“
„Aber gedacht.“
„Ok. Ok. Ein kleines bisschen glaube ich dir, dass dir das passiert ist.“
„Hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre.“
„Was ist denn mit dem zweiten Rätsel?“ Tamara schaut zu ihm.
„Ich weiß noch nicht, was es bedeutet, aber ich werde versuchen, es schnellstmöglich zu lösen.“


„Könnte vielleicht wichtig sein.“
„Ja, du könntest Recht haben.“ Ein Ton ist zu hören und teilt mit, dass die Daten nun da sind. Während sie die Daten prüft, kommen Sam und Daniel herein.
„Was... gibt es denn?“, fragt Sam sofort und etwas außer Puste, bevor Jack irgendetwas sagen kann. Jack schaut zu Tamara, die noch etwas eintippt.
„Tammy“, spricht er sie an.
„Mhm“, sieht sie abwesend auf. „Ach so, ja. Mum, wir wissen, wo unsere Leute sind.“
„Was? Wie ist das möglich?“
„Das erkläre ich dir später. Ich habe die Koordinaten gerade an den Transporter übermittelt und ein Flugzeug dorthin geschickt.“
„Wir müssen uns aufteilen, denn ein Lebenszeichen ist etwa 2 Km westlich von der Höhle. Es ist stark.“
„OK. Daniel, du Janet und Tamara geht in die Höhle. Sam, du kommst mit mir.“ Die Anderen nicken.
„Gut, beeilen wir uns besser“, fordert Jack die Anderen auf. Die Vier machen sich jetzt auf den Weg, nachdem Sam und Jack auch zugestimmt haben. Vorsichtshalber nehmen sie Waffen mit.


10 Minuten später

Jetzt sind sie auf dem Weg zum Transporter.
„Wo sind sie eigentlich?“, möchte Sam wissen
„In einer Höhle, die ca. 20 Km von der Absturzstelle entfernt ist. Sie sind weit vom Kurs abgekommen.“ Abrupt bleibt Sam stehen und denkt, sie hat sich verhört. Die Anderen bleiben auch stehen.
„Was ist?“, fragt Jack. Sam antwortet nicht. Tamara sieht ihre Mutter an und weiß, was sie denkt. Es ist schon erstaunlich, wie gut Tamara ihre Eltern kennt.
„Komm Mum. Ich sage dir später, woher ich es weiß. In Ordnung?“
„Ok, aber ich möchte alle Einzelheiten wissen.“
„Ist gut. Gehen wir weiter.“ Sam nickt und die Vier gehen weiter. Dann betreten sie den Transporterraum, der eigens dafür angelegt wurde, die Leute, mit Hilfe des Asgardtransportstrahls in entlegene Gebiete zu bringen. Janet wartet schon, mit Ärztematerial, am Transporter auf sie. In diesem Fall hatte Tamara dennoch einen Transporthubschrauber angefordert.
„Da seit ihr ja.“
„Ja, hat etwas gedauert. Hast du alles?“, fragt Tamara. Janet nickt.
„Gut dann lasst uns gehen“, fordert Jack alle auf. „Tammy geh du bitte zuerst und sichere die Landestelle.
„Mach ich. Habt ihr euren Stein?“, fragt sie noch kurz. Alle nicken und Sam hält ihn hoch.
„Ich habe ihn.“ Dann geht Tamara auf den Transporter. Sie dreht sich noch mal um.
„Wir werden vor der Höhle landen“, teilt sie mit und schon verschwindet sie in einem Licht, nachdem sie den Kristallstein auf das Pult gelegt hat. Dann gehen die Anderen auf den Transporter, der gerade seine Größe der Personenanzahl anpasst. Genauso wie Tamara legt Sam den Stein auf das Pult, worauf die Vier von einem Lichtstrahl erfasst werden und sich in Luft auflösen.


Tamara ist schon eingetroffen und sichert die Umgebung des Landeplatzes. Hier soll sie der Transporter aufsammeln und sie zum Wald fliegen, wo sie die zweite Person vermuten. Eine Minute später tauchen die Anderen auf.
„Wo ist das Flugzeug?“, fragt Jack, während er in den Sonnenuntergang sieht.
„Es müsste in ca. zwanzig Minuten hier sein. Wir sollten schon in die Höhle gehen“, ist Tamara jetzt in ihrem Element.
„Gut, du führst Daniel und Janet hinein“, richtet sich Jack an sie, der entschieden hat, mit Sam in den Walt zu gehen. „Ich denke wir brauchen etwa ne Stunde bis wir wieder hier sind. Tamara schüttelt kurz den Kopf.
„Nein Dad. Wir holen euch dann ab.“ Jack nickt.
„In Ordnung.“
„OK. Viel Glück“, wünscht Tamara ihren Eltern. Dann geht sie voraus. Ihr folgen Daniel und Janet. Jack und Sam machen sich nach Westen auf.
„Sag mal Jack, was ist mit ihr los?“, flüstert Sam ihm zu.
„Wie meinst du das?“
„Na ja, sie ist irgendwie so aufgedreht.“
„Sie ist halt froh, dass wir ihre Schwester gefunden haben.“
„Ja, aber wie hat sie die Beiden gefunden?“
„Das wird sie dir selbst erzählen.“ Abrupt bleibt Sam stehen und hält Jack am Arm fest. Er schaut sie an.
„Sag du es mir. Bitte“, fleht sie Jack an.
„Ich verstehe es selbst nicht. Sie kann es dir besser erklären.“
„Also, schön.“ Sie geht weiter und Jack folgt ihr.


Die Drei sind nun tief in der Höhle drin. Keiner sagt mehr was. Plötzlich bleibt Tamara stehen und gibt den Anderen ein Zeichen sich zu ducken. Sie dreht sich zu den Beiden.
„Die Höhle endet etwa in 10 Metern“, flüstert sie ihren Begleitern zu. Daniel gibt ihr das Zeichen langsam weiter zu gehen. Sie geht weiter. Mit ihrer Taschenlampe leuchtet sie den Gang vor sich aus. Ein knacken in ihrem Funkgerät erschrickt sie ein wenig.
„B7 an Suchtrupp.“
„Suchtrupp 1 hört. Wie ist Ihr Status?“, versucht sie zu flüstern.
„Wir haben die Koordinaten erreicht und landen gerade.“
„Verstanden. Der General ist auch schon auf dem Weg zum Wald. Wir werden ihn dort abholen, wenn wir hier fertig sind und es eine Landemöglichkeit gibt. Halten Sie Funkstille, bis wir Sie Kontakten.“
„Verstanden.“ Tamara schaltet das Funkgerät ab.
„Gehen wir weiter.“ Schon gehen sie weiter. Die 10 Meter haben sie schnell überwunden. Jetzt gelangen sie in eine große Höhle, die mit Sonnenlicht durchflutet wird. Die Taschenlampen schalten sie aus. Sie sehen sich kurz um und dann entdeckt Daniel Joan.
„Da“, zeigt Daniel in die Richtung.
„Joan!“, ruft Tamara besorgt und eilt gleich zu ihr. Daniel hält so lange am Ausgang wache.
„Janet sieh mal nach ihr“, spricht Tamara gedämpft.
„Ok.“ Sie geht zu Joan. „Es geht ihr nicht gut.“
„Tammy hol bitte ein Kissen aus dem Koffer“, zeigt sie auf einen Koffer, der hinter ihrem Rücken steht.
„Hier“, hält sie ihr das Kissen hin.
„Leg es bitte unter Joans Kopf.“ Tamara nickt. Dann legt sie den Kopf vorsichtig auf das Kissen und streichelt Tamaras Kopf.
„Du hast es überstanden“, flüstert sie ihr zu. Tamara schaut zu Daniel und deutet ihm an, dass er das Funkgerät benutzen soll.
„B7 bitte kommen.“
„B7 hört.“
„Sie können nun mit einer Trage kommen.“


„Verstanden.“ Mittlerweile hat Janet Joan untersucht. Sie hat ihr Morphium für etwaige Schmerzen gegeben und hat das gebrochene Bein geschient. Sie gab ihr auch ein starkes Beruhigungsmittel für den Transport und jetzt geht sie zu Daniel.
„Wir müssen uns beeilen“, flüstert sie ihm zu.
„Ich weiß. Wie geht es dir?“
„Sie hat eine schwere Gehirnerschütterung, Schrammen im Gesicht und ein gebrochenes Bein. Ich kann leider nicht sagen, ob sie innere Blutungen hat. Ich habe ihr Schmerzmittel gespritzt. Zusätzlich gab ich ihr noch ein starkes Beruhigungsmittel.“
„Bald sind wir...“, Janet wird durch das entsichern von Daniels Waffe unterbrochen, denn er hat ein Geräusch gehört und dreht sich zum Höhlengang.
„Daniel?“, fragt sie leise.
„Ich glaube, da kommt Jemand. Wer ist da?
„Wir sind die Sanitäter.“ Daniel seufzt erleichtert, sichert die Waffe und senkt sie.
„Alles klar.“ Zwei Sanitäter betreten die Höhle mit einer Trage.
„Der Major muss vorsichtig bewegt werden.“
„In Ordnung“, antwortet ein Sanitäter. Janet geht mit ihnen zu Joan.
„Tamara, du musst jetzt Platz machen.“ Sie nickt und steht auf. Die Sanitäter heben Joan auf eine Trage.“
„Daniel du gehst bitte vor und die Sanitäter folgen dir.“
„Alles klar.“ Daniel geht mit den Sanitätern raus und Janet packt währenddessen ihre Sachen ein. Tamara wartet auf Janet und alle gehen dann zum Transporthubschrauber.
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