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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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10 Minuten später

Major Stan klopft an die offene Bürotür.
„Kommen Sie rein, Major.“ Der Major stellt sich stocksteif vor den Schreibtisch. Jack steht auf und umrundet den Tisch.
„Setzten Sie sich“, bietet er ihm einen Platz an.
„Danke Sir.“ Er setzt sich.
„Berichten Sie mir, wie die Bewohner von...“, stoppt Jack kurz und überlegt. „Wie nennen Sie den Planeten?“
„Die Bewohner nennen ihn Narria.“
„Ja danke. Wie verhalten sie sich Fremden gegenüber?“
„Sie sind sehr nett und würden uns gerne kennen lernen. Wir haben ihnen von uns erzählt und womöglich würden sie uns auch helfen.“
„Das hört sich gut an. Ich werde Sie morgen wieder hinschicken, wenn Sie einverstanden sind.“
„Ja Sir. Ich bin einverstanden.“
„Gut. Schicken Sie Dr. Jackson auf der Alphabasis eine Nachricht. Er soll, so schnell, wie es geht, zur Erde kommen.“
„Ja Sir.“
„Sie können wegtreten.“ Stan steht auf, schlägt seine Hacken zusammen und salutiert.
„Ja, schon gut.“ Jack sieht auf seine Unterlagen. „Eine Frage habe ich doch noch, Major“, hält er den Major an der Tür auf.
„Welche Sir?“ Jack sieht von seinen Unterlagen wieder auf.
„Würden die Narris ihre Technologie teilen?“ Der Major überlegt kurz.
„Ich bin mir nicht sicher Sir. Wir haben ihnen unsere Situation erklärt und ich habe den Eindruck, dass sie ihre Technologie mit uns teilen würden, wenn wir sie brauchen.“ Jack nickt und deutet dem Major, dass er gehen kann. Über diese Entwicklung ist Jack sehr froh. Nun hofft er, dass Daniel Zeit hat und mit auf diesen Planeten geht. Er liest nun Berichte der anderen SG-Teams durch.


1 Stunde später

Jack hat Sam von der Neuigkeit erzählt und sie fand sie auch gut. Sie hatte sich etwas ausgeruht und fühlt sich nun besser. Die Beiden sind im Kontrollraum und warten auf Daniel.
„Möchtest du auch auf den Planeten“, fragt er Sam.
„Ich weiß nicht.“
„Es sind ja nur ein paar Stunden, die du dort verbringst.“
„Ja du hast Recht, aber ich möchte lieber hier bleiben. Hoffentlich kommt Daniel bald.“ Sie schaut auf die Uhr, da beginnt sich bereits das Gate zu drehen und der Alarm geht los.
„Wie auf Befehl“, kommt der Kommentar von Jack.
„Stargate Aktivierung von außerhalb“, spricht Harriman in den Lautsprecher. Schnell rastet der letzte Chevron ein und die Welle öffnet das Stargate.
„Es ist der Code von Dr. Jackson“, berichtet Harriman den Beiden.
„Lassen Sie die Iris offen“, befiehlt Jack.
„Ja Sir.“
„Komm, wir gehen runter.“ Sam nickt und sie gehen in den Gateraum. Kaum sind sie im Gateraum, kommt auch schon Daniel durchs Tor.
„Hallo zusammen“, hören die beiden von Daniel. Er kommt die Rampe herunter. Sam umarmt ihn.
„Ich habe dich vermisst.“
„Ich dich auch Sam.“ Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wie geht es dir?“
„Gut.“ Daniel löst die Umarmung und geht jetzt auf Jack zu.
„Hallo Jack.“
„Ach komm her.“ Jetzt umarmt auch Jack Daniel.
„Was gibt es denn so Wichtiges, das du mich von meinen Schülern wegholst?“, fragt Daniel nach der Umarmung.
„Das erzähle ich dir oben.“
„Ok. Habt ihr sie schon gefunden“, möchte Daniel dann wissen und Beide schütteln mit dem Kopf. Dann verlassen die Drei verlassen den Gateraum und gehen in den Besprechungsraum.


Im Labor

Tamara ist noch immer im SGC. Gerade ist sie im Labor. Sie wollte zwar nach dem Gespräch mit ihrem Vater, dem Lieutenant sagen, was sie für ihn empfindet, doch hat sie wieder einen Rückzieher gemacht. Sie arbeitet an dem Energiegerät von Joan weiter.
„Barry, machen Sie bitte eine Analyse von diesem Teil hier“, spricht sie einen Assistenten an. Sie hält ihm einen kleinen Kasten, der evtl. zum Aufbauen der Energie benötigt wird, hin.
„In Ordnung.“ Er nimmt ihr den Kasten ab.
„Die Ergebnisse können Sie in den Computer eingeben“, teilt sie ihm noch mit. „Ich mache in der Zwischenzeit einen Scan von diesen Kristallen.“ Er nickt und will zum Analysecomputer gehen, da bleibt er stehen und dreht sich zu ihr um.
„Haben Sie eigentlich die Schriftzeichen gesehen?“, fragt er sie.
„Welche Schriftzeichen?“, fragt Tamara verwundert. Sie geht zu ihm, er gibt ihr den Kasten und zeigt auf die Zeichen an der Seite. „Ich habe diese Zeichen noch nie gesehen. Ich werde den General davon unterrichten.“
„Soll ich die Analyse trotzdem durchführen“, fragt er vorsichtshalber nach.
„Ja, aber die Kristalle brauchen Sie nicht scannen. Das mache ich später. Barry nickt und sie verlässt das Labor.


Inzwischen im Konferenzraum

„Deshalb habe ich dich herkommen lassen“, spricht Jack gerade mit Daniel. Daniel sitzt neben Sam und Jack sitzt vor Kopf.
„Das hört sich interessant an“, kommt es von Daniel. „Weißt du schon, ob sie vielleicht ihre Technologie teilen?
„Major Stan meinte, dass sie uns ihre Technologie anbieten werden, wenn wir einen Repräsentanten dorthin schicken.“ Daniel nickt.
„Hört sich bis jetzt gut an.“
„Finde ich auch“, kommt es von Sam, die die ganze Zeit zugehört hat.
„Gehe ich denn allein?“ Jack schüttelt den Kopf.
„Nein. SG-14 wird dich begleiten. Ich möchte keinen Zwischenfall riskieren. Die Bewohner haben SG-14 schon kennen gelernt. Daher wirst auch nur du SG-14 begleiten.“
„Ok und wann geht’s los?“
„Übermorgen um 8“, beantwortet Jack die Frage. Daniel nickt.
„Möchtest du was trinken“, fragt jetzt Sam.
„Gerne“, beantwortet Daniel mit einem Lächeln die Frage.
„Du auch Schatz?“ Jack nickt. Sam steht auf und geht zu einem kleinen Tisch, auf dem eine Flasche Wasser und Gläser stehen. Da betritt Tamara den Raum und bleibt sofort stehen, als sie Daniel sieht.
„Daniel“, ist sie erfreut. Daniel schaut zur Tür und fängt an zu lächeln. Er steht auf und wartet, bis Tamara am Tisch steht.
„Hallo Tammy.“ Sie umarmen sich kurz.
„Was machst du hier?“, möchte sie wissen.
„Jack hat mich hergebeten, denn er hat mich gebeten auf einen Planeten zu gehen.“
„Aha. Ich habe dich vermisst.“
„Ich dich auch.“
„Komm setzt dich“, richtet sich Sam an ihre Tochter, die ein Tablett in der Hand hält. Die Drei setzten sich an den Tisch. Sam wieder neben Daniel, Tamara gegenüber von Daniel und der Scheibe zum Torraum.
„Was ist das für ein Planet?“, möchte sie wissen.


„Major Stan ist heute Morgen von einer Mission zurückgekommen und hat mir berichtet, dass auf dem Planeten Bewohner leben, die schon gegen die Goa’uld gekämpft haben und sie vertrieben haben.
„Das könnte eine gute Allianz werden“, hören sie jetzt die tiefe Stimme von Serna.
„Ja das finde ich auch“, ist Sam Sernas Meinung.
„Wir möchten allerdings erst mal selbst Kontakt aufnehmen, bevor die Tok’ra uns dazwischen funken“, ist Jack etwas energischer.
„Ich verstehe“, bleibt Serna ruhig.
„Das glaube ich nicht“, ist Jack barsch.
„Ihr wisst, dass unsere Allianz viel gebracht hat und wir euch nun alles mitteilen, was ihr wissen wollt.“
„Dafür mussten wir aber auch hart arbeiten“, mischt sich Sam ein.
„Also sind wir uns einig, dass wir uns erst mal dem Volk vorstellen, bevor ihr dazwischen platzt. Vor allem, wer weiß, wie sie auf euch reagieren würden. Daniel kann ihnen ja von euch, als unsere Verbündeten, erzählen. In Ordnung?“ Serna nickt, das sie verstanden hat und schon hat Tamara wieder die Kontrolle.
„Tschuldigt. Sie wollte unbedingt sprechen.“
„Schon gut“, ist Jack wieder ruhiger. „Es war ja klar, dass sie sich irgendwann zeigt. Also Daniel, viel Glück.“
„Danke Jack.“
„Wolltest du eigentlich etwas von mir?“ fragt Jack an Tamara gewannt.
„Wir haben das Energiegerät weiter untersucht und haben eine unbekannte Schrift gefunden. Gerade wird untersucht, wie das Gerät die Energie aufbaut und welche Kraft es hat.“
„Gut.“
„Dad, ich werde die Schrift mit allen Schriften aus dem Computer vergleichen.“
„Tu das.“ Sie steht auf.
„Wir sehen uns bestimmt noch Daniel.“
„Bestimmt.“ Sie umarmen sich noch mal und dann verlässt sie den Raum.


Irgendwo im Orbit

Diesmal hat sich Anubis mächtig vorbereitet, denn er hat sein Mutterschiff getarnt und kreist im Orbit um der Erde. Die Erde hat zwar inzwischen Mittel, getarnte Schiffe aufzuspüren, aber Anubis hat wiederum andere Mittel, um die Sensoren abzulenken. Verstärkung ist auch unterwegs. Seine ganze Flotte ist getarnt auf dem Weg zur Erde. Sein letzter Angriff war nur eine List, um seinen Plan weiter auszubauen. Nun hofft er, dass er Information von seinem Gefangenem Lieutenant John Manson bekommt. Er genießt es richtig ihn zu foltern. Johns Schmerzensschreie durchfluten die Gänge. Er wird wieder gefoltert. Seine Hände sind in Ketten gelegt und an der Decke befestigt. Ein Jaffa peitscht ihn aus, doch jedes Mal, wenn die Peitsche auf die Haut trifft, versprüht sie funken.
„Aaaaahhhhrrrr.“ Jetzt geben Johns Beine nach und er bricht halb ohnmächtig zusammen.
„Steh auf“, brüllt der Jaffa ihn an. Nichts passiert. Der Jaffa peitscht ihn wieder. „Aaaahhhrrr.“
„Steh auf.“ John versucht aufzustehen, doch seine Beine sind wie Gummi und er bricht wieder zusammen.
„Bringt ihn in den Sarkophag“, befiehlt Anubis. Zwei Jaffa lösen die Ketten und John stürzt zu Boden. Sie tragen ihn in Anubis Gemächer und legen ihn in den Sarkophag.
Nach zwei Stunden öffnet er sich wieder.
„Was befiehlt ihr, Herr?“, fragt Anubis Diener.
„Bring ihn in eine Zelle. Sobald er erwacht, bereitet ihn für eine neue Methode vor.“
„Jawohl“, antwortet die Leibwache und verbeugt sich. Sie deutet zwei Jaffa an, John wegzubringen.
„Herr, darf ich fragen, was Ihr vorhabt?“ Anubis knurrt ihn böse an.
„Shak'ti'qua“, schreit er seinen Diener an. „Was glaubst du, machst du hier?“
„Herr? Ich diene euch“, antwortet er ängstlich.
„Dann stell keine Fragen, die dich nichts angehen und geh wieder an die Arbeit, sonst bestrafe ich dich.“ Schnell verbeugt sich sein Diener und entfernt sich eiligst.
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