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SGH von Redlum

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Der Test


„Ba’al?“, fragte Sheppard verwirrt und sah Kara an. „Ich dachte der letzte Klon wurde von den Tok’Ra eliminiert.“

Die Henne zuckte mit den Schultern, bevor Lantash antwortete. „Zu der Zeit war ich noch mit meiner Heilung beschäftigt und habe von dem was die anderen Tok’Ra so gemacht haben recht wenig mitbekommen.“

„Keiner weiß wie oft sich Ba’al geklont hat“, meinte McKay. „Woher sollte man dann also wissen wenn man den Letzten gefangen hat? Nur weil es die Tok’Ra behaupten das sie den Letzten geschnappt haben, muss das ja nicht unbedingt die Wahrheit sein“, dabei sah er Lantash an, „die Tok’Ra biegen sich die Wahrheit gerne so zurecht wie sie sie gerne hätten.“

Lantash seinerseits sah McKay grimmig an, bevor ihm ein: „Ohhh!“, entfuhr. Er flatterte Richtung Kantine davon und murmelte dabei laut genug vor sich hin, damit die Anderen ihn noch verstehen konnten, „jetzt hätt ich doch fast die Zitronen vergessen …“

Sheppard sah der Henne kurz hinterher, dann konzentrierte er sich wieder auf die restlichen Teammitglieder. „OK, lassen wir diesen Punkt mal beiseite. Nächster Punkt: Warum hat Ba’al ein Huhn anstatt einen Menschen übernommen?“

„Aus kommunikativen Gründen“, antwortete McKay.

„Was?“, fragte Sheppard.

„Naja, überlegen Sie doch mal“, erwiderte McKay. „Wir haben das Antikergerät mit dem wir mit Hühnern kommunizieren können so eingestellt, dass es auf ganz Atlantis funktioniert. Auf anderen Planeten, wie zum Beispiel der Erde, hat es keinen Einfluss mehr und Menschen und Hühner verstehen sich wieder nicht. Was hätte Ba’al also davon ein Küken zu haben das über das gesamte Wissen der Goa’Uld verfügt, wenn er nicht mit ihm kommunizieren kann?“

„Aber wir können doch auf Außeneinsätzen auch mit Kara reden“, warf Teyla ein.

„Ja“, antwortete McKay. „Weil Sie zufällig einen genialen Wissenschaftler kennen, der dieses Übersetzungsgerät in verkleinerter Form nachbauen und in unsere Funkgeräte integrieren konnte.“

Die Anderen sahen ihn erwartungsvoll an.

„Was ist?“, wollte McKay wissen.

„Warum hat Ba’al dann nicht einen Menschen übernommen und eins der Funkgeräte geklaut?“, wollte Ronon wissen.

„Äh … weil …“, McKay sah die Anderen an. „Na weil … ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist er nicht auf so was gekommen.“

„Oder es ging ihm um etwas ganz anderes“, meinte Amelia Banks, die bei ihrer alltäglichen Schicht hinter dem DHD im Kontrollraum saß und dabei die Konversation mit angehört hatte.

Als die Anderen sie verwirrt anschauten fuhr sie fort. „Naja, es ist doch ein Harsesisei oder?“

„Ja?“, fragte Sheppard.

„Und er will ein Harsesisküken?“, fragte Amelia weiter, in der Hoffnung das die Anderen selber dahinter kamen.

„Auf was wollen Sie eigentlich hinaus?“, wollte McKay etwas gereizt wissen. „Spucken Sie's schon aus.“

„Vielleicht will er es AUSBRÜTEN?“, vermutete Amelia.

„Oh“, machte McKay.

„Oh ja … das wäre eventuell … möglich“, meinte Sheppard.

In dem Moment kam Kara zurück und rettete das Team so aus der peinlichen Situation. Sie hatte unter jedem Flügel eine Zitrone und reichte eine davon Kimi. „Hier die wirst du brauchen.“

Kimi sah Kara an. „Danke, aber ich bin ein Kampfhahn, ich kann mich auch ohne Zitrusfrüchte verteidigen“, dabei sah er zu McKay hoch, welcher beim Anblick der zwei Zitronen und des Kampfhahnes instinktiv eine Schritt zurück ging.

Sheppard sah Amelia an. „Das war übrigens nur ein Test ob und wie schnell Sie dahinter kommen warum Ba’al ein Huhn übernommen hat. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Test bestanden.“

Als Amelia Sheppard zweifelnd anschaute und die Augen dabei leicht verdrehte, fügte er noch schnell hinzu: „Und jetzt wäre es nett, wenn Sie die Erde anwählen könnten, wir haben da nämlich was zu erledigen.“

ENDE
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