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Reunion von Xily

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Short-Cut: Nach dem Ende des Krieges kehrt John Sheppard zur Erde zurück, doch das Wiedersehen mit Elizabeth läuft nicht so, wie er es erwartet hatte.
Fortsetzung von: "Disunion" von Xily
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: Sheppard, Weir, Multi-Charakter
Kategorie: Friendship, Romance, UST
Rating: PG-13
Author's Note: Tjaja... diese Idee hatte ich als erstes, habe dann aber doch zuerst ‚Disunion' geschrieben und das hier als Fortsetzung genommen :D
Widmung: Für Sühsi, Nin und Kat :D Und für DraQla und Uroborus, weil sie gerade neben mir sitzen und sich den Bauch voll schlagen *ggg* *flausch*
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Liebend gern :D - Feff@gmx.de

Reunion


Es war früh am Morgen, als Elizabeth erwachte und die stetig aufgehende Sonne ihre ersten Strahlen zu ihr ins Schlafzimmer schickte.
Nicht mehr lange und es würde vollkommen hell sein, aber bis dahin würde sie es genießen liegen bleiben zu können und nichts tun zu müssen.
Keine Arbeit und keinen Stress, dachte sie zufrieden und kuschelte sich in das Kissen. Sie mochte die diplomatischen Verhandlungen, bei denen sie anwesend war und sie war froh gewesen, dass sie ihren alten Job wieder ausführen hatte können, als sie zurückgekehrt waren. Es hatte ihr die gewisse Stabilität im Leben gegeben, die sie damals gebraucht hatte und darüber war sie glücklich, auch wenn es sehr stressig war.
Es kam selten vor, dass sie einen freien Tag hatte und wenn es dann einmal so war, genoss sie ihn in der Regel auch.
Noch dazu war es gestern Abend spät geworden und mitfühlend dachte sie an Simon, der nun unten auf der Coach schlief. In all den Jahren hatten sie immer wieder Kontakt gehalten und als er ihr sagte, dass seine Mutter im Sterben lag und sich hier im Krankenhaus befand hatte sie ihm sofort angeboten bei ihr zu schlafen.
Sie hoffte das Beste, da auch sie die Frau gekannt hatte und aus eigener Erfahrung wusste, wie schmerzhaft es war, die Eltern zu verlieren.
Es war ein natürlicher Prozess, aber es tat trotzdem weh und sollte es soweit kommen, dann musste er wenigstens nicht in einem Hotelzimmer sitzen, sondern konnte mit ihr reden.
Bei dem Gedanken an diesen Mann kamen unweigerlich auch die Erinnerungen an einen Anderen.
Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, wie der Krieg voran ging, ob John noch lebte, ob sie dabei waren zu siegen oder genau in diesem Moment dem Tod ins Gesicht blicken mussten.
Die Erdbevölkerung wurde im Unklaren gelassen und sie war sich bewusst, dass es so am Besten war, um eine Massenpanik zu verhindern und doch wünschte sie sich gelegentliche Informationen über den Verlauf des Krieges, doch es kam nur selten vor, dass ihnen etwas gesagt wurde.
Auch Rodney und Carson - all diejenigen, die von Atlantis zurückgekehrt waren - wussten kaum etwas und dies war der Grund, weswegen sie es bereute damals gegangen zu sein.
Sie hatten keine andere Möglichkeit gehabt und daher war ihr dieses Unwissen zuwider, zumal sie es gewesen waren, die den Krieg unbeabsichtigt entfacht hatten und auch sie waren es, die im Anfangsstadium gekämpft hatten.
All diese Punkte waren ihrer Ansicht nach Grund genug sie einzuweihen und doch sah Stagate Command das wohl anders.
Wie üblich stieg die Frustration in ihr auf, wenn sie an all das dachte und doch konnte sie diese Gedanken nicht einfach ausschalten. Atlantis war für mehrere Jahre ihre Heimat gewesen und die Unwissenheit, ob es die Stadt überhaupt noch gab, machte sie verrückt.
Zumal sie auch nicht einmal wusste, wer von den Leuten, die sie dort gekannt hatte, noch lebte. Waren alle tot? Lebten sie noch? Kämpften sie gerade?
Ihr Bewusstsein projizierte ihr automatisch John ins Gedächtnis und sie schluckte schwer, als sie an ihren Abschied dachte.
Noch heute spürte sie den Schmerz, der damals in ihr aufgestiegen war, als er ihr mitgeteilt hatte, dass er auf Atlantis bleiben und gegen die Wraith kämpfen würde.
Sie fragte sich nicht zum ersten Mal, wie sie hatte annehmen können, dass er mit ihnen allen zurückkehren würde. Er war Soldat und sie hatte ihn gut genug gekannt, um zu wissen, dass er nicht einfach aufgeben würde.
Es war nicht seine Art und das hatte sie verstanden, auch wenn es heute noch schmerzte.
Sie wusste nicht, ob er irgendwann zurückkehren würde, zurück zu ihr.
Das war auch Bestandteil ihres Unwissens und doch fragte sie sich unweigerlich, ob es so nicht besser war, als wenn sie bereits mit seinem Tod konfrontiert worden wäre.
Sie wollte nicht darüber nachdenken, aber in diesem Fall hatte sie keine Kontrolle über ihre Gedanken und seufzend stand sie schließlich auf, da sie jetzt nicht mehr die Ruhe finden würde, nach der sie sich sehnte.
Immer wieder suchten sie diese Fragen heim und wie sie wusste, war es bei McKay und Carson nicht anders. Sie hatten alle etwas verloren, Freunde, ihre Heimat und mussten nun mit diesem Unwissen leben.
Es war keine Entscheidung gewesen, die sie bewusst hatten treffen können und auch wenn ihr klar war, dass es hier auf der Erde besser sein musste, als mitten im Krieg zu leben, so hätte sie dort zumindest alle Antworten, die sie suchte.
Gedankenverloren schnappte sie sich ihren Morgenmantel und zog ihn an, ehe sie in Richtung Fenster lief, die Jalousie hochzog und das Fenster öffnete.
Frische, angenehm kühle Luft wehte hinein, die den Geruch von gemähtem Gras und blühenden Blumen hinein brachte.
Ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie die bunte Mischung an Blumen betrachtete, die in ihrem Garten wuchsen und den Sommer ankündigten, der bald kommen würde.
Das Klingeln der Türe riss sie aus ihren Gedanken und erschrocken zuckte sie zusammen, ehe sie sich in Richtung ihrer Schlafzimmertüre wandte.
Sie erwartete keinen Besuch und konnte sich daher auch nicht vorstellen, wer an diesem Morgen vorbei kommen war.
Sie schloss den Morgenmantel und wollte gerade hinunter gehen, als sie die Schritte auf dem Laminatboden wahrnahm, die ihr signalisierten, dass Simon bereits auf dem Weg zur Türe war.
Die Haustüre wurde geöffnet und sie vernahm Simons Frage: "Ja? Was kann ich für Sie tun?"
"Ich…suche Elizabeth", antwortete eine Stimme, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
Es war die Stimme, auf die sie bereits seit mehr als zwei Jahren wartete, die Stimme, bei der sie sich verzweifelt gewünscht hatte, sie noch einmal zu hören.
Keine Sekunde später entwich ihr ein leises Keuchen, als ihr bewusst wurde, dass die beiden Männer sich nicht kannten und wie demnach die Situation wirken musste.
Ohne darüber nachzudenken lief sie in Richtung Treppe und sie war kaum drei Stufen herunter gelaufen als ihr Blick auf John fiel.
Er hatte bei dem Geräusch von Schritten auf der Holztreppe aufgeblickt und seine Augen trafen die ihre.
Sie blieb erschrocken stehen, als sie den kalten Schimmer darin sah. Seine Augen waren beinahe leblos, der Schimmer, den sie früher immer darin gefunden hatte war nicht mehr zu sehen und sie wusste nicht, wie sie das deuten sollte.
Hatte es mit der jetzigen Situation zu tun? Oder hatte der ganze Krieg den Schimmer aus seinem Blick verschwinden lassen? Wie viel hatte er miterleben müssen? Sie wollte ihn all das fragen, wusste aber nicht, wie sie auf ihn zugehen sollte.
Sie konnte ihn lediglich ansehen und registrierte jede kleine Veränderung, die im Laufe der Zeit gekommen war.
Er sah müde aus, etwas dünner als früher, aber ansonsten hatte er sich kaum verändert. Sein Haar war genauso dunkel wie einst, stand in alle Richtungen ab und sah so aus, als wäre er erst vor kurzem mit den Fingern durchgefahren.
Sie fühlte verzweifelte Sehnsucht in sich aufsteigen. Endlich war er hier, stand vor ihr und sie konnte nichts anderes tun, als im Morgenmantel auf der Treppe zu stehen und ihn anzuschauen.
"John...", fing sie an und ging einen weiteren Schritt nach unten, aber er hielt die Hand hoch und sie stockte.
"Liz, wer ist das?", fragte Simon und sie wünschte sich plötzlich, dass er nicht hier wäre, dass sie alleine mit John sprechen konnte, dass sie ihm alles erklären, ihm erzählen konnte, was während seiner Abwesenheit passiert war.
Und doch war Simon hier und sie wusste nicht, wie sie all das erklären sollte, wie sie John sagen sollte, wie sehr sie sich auf diesen Augenblick gefreut hatte.
John sagte nichts, sondern hielt ihren Blick gefangen und sie fragte sich, ob er immer noch alles in ihren Augen lesen konnte, wie es früher der Fall gewesen war.
Es schien ewig zu dauern, ehe er sich von ihr abwandte und zu Simon sah.
"Tut mir leid, dass ich störe", meinte er dann und blickte noch einmal zu Elizabeth, die ihn mit großen Augen ansah, ehe er sich umwandte.
"John", rief sie ihm hinterher und lief die Treppe nach unten, vorbei an Simon, der sie mit fragendem Blick anschaute. Sie ignorierte ihn und lief mit nackten Füßen die kalten Steinstufen nach unten und dann in das weiche Gras.
Sie holte John in wenigen Schritten ein und griff nach seinem Arm, was ihn zum Stehen veranlasste.
"Was ist, Elizabeth?", fragte er und seine Stimme klang völlig neutral.
"Gehen Sie nicht, John. Ich freue mich, dass Sie hier sind", sagte sie wahrheitsgemäß und fragte sich, wieso sie ihn immer noch siezte.
"Sie haben Besuch...", fing er an und sie winkte ab. "Es ist nicht so, wie Sie denken", unterbrach sie ihn und er blickte sie lediglich ruhig an.
"Was denke ich?", erkundigte er sich leise und sie zuckte unweigerlich zusammen, weil er keinen Schritt auf sie zuging und sie nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte, wo er ihr doch so fremd erschien.
"Simon ist nur hier, weil..." Dieses Mal war es an ihm sie mit einer Geste und seinem Blick zu unterbrechen und sie stockte, sah fragend in seine Augen.
"Es ist nicht wichtig, Elizabeth", meinte er, blickte sie lange an und sie wünschte sich, dass er ihr zuhören würde, dass sie ihm alles würde erklären können.
"Es tut mir leid." Seine Stimme drückte Traurigkeit und so viel Müdigkeit aus, dass sie ihn am liebsten in den Arm genommen hätte.
Er sah sie noch ein letztes Mal an, ehe er sich umwandte und langsam ihr Grundstück verließ.
Sie wäre ihm am liebsten hinterher gelaufen, wusste aber, dass sie ihn jetzt gehen lassen musste. Sie hoffte nur, dass es nicht das letzte Mal war, dass sie ihn sah, jetzt, wo sie ihn gerade erst wieder gefunden hatte.

John wusste nicht, was er denken sollte, als er Elizabeth verließ. Sie blickte ihm nach, dass wusste er, er konnte ihren Blick förmlich auf seinem Rücken spüren und am liebsten wäre er bei ihr geblieben, hätte am liebsten mit ihr gesprochen, ihr alles erzählt, was passiert war. All die dunklen Erinnerungen, die Schmerzen und Qualen, die Verluste, die er erlebt hatte.
Er hatte sich danach gesehnt mit jemandem darüber zu sprechen, mit jemandem, der nicht den ganzen Krieg hautnah erlebt hatte und doch schien es nun, dass er dazu nicht kommen würde.
Er wusste nicht genau, was er erwartet hatte, als er hier her gekommen war. Jahrelang hatte ihn der Gedanke an sie aufrechterhalten und in den dunkelsten Stunden hatte er an sie gedacht, an ihr Versprechen und hatte neue Kraft darin gefunden.
Nun war er hier, auf der Erde, zurück und lebend.
Er hatte nicht gewusst, wie er reagieren sollte, nachdem ein Mann ihre Türe aufgemacht hatte. All seine Hoffnungen waren in dem Moment geschwunden, als sie lediglich mit diesem Mantel die Treppe hinunter gekommen war und nachdem er erfahren hatte, dass der Mann Simon war.
Es sollte ihn nicht wundern, immerhin waren Jahre vergangen und er konnte nicht von ihr erwarten, dass sie ihr Versprechen einlöste, nur weil er es sich wünschte.
Das Leben ging weiter, er hatte das auf grausame Weise oft genug erfahren müssen.
Viele gute Leute waren in diesem Krieg gestorben, er hatte viele sterben sehen und viele Freunde verloren. Nun hatte er auch sie verloren, so schien es zumindest. Und der Schmerz, der mit dieser Tatsache einherging, erinnerte ihn an all die Nächte, in denen er alleine in seinem Quartier gesessen war und sich gefragt hatte, ob er diesen verdammten Krieg überleben würde.

***

"Willst du mir nun erklären, wer das war?", erkundigte sich Simon, als Elizabeth nach einiger Zeit aus ihrem Schlafzimmer zurückkam, nun vollständig angezogen und frisch geduscht. Er wusste, dass sie diese Zeit für sich gebraucht hatte, doch auch jetzt konnte er ihr die Unruhe, die sie empfand, ansehen.
Es war wahrscheinlich nicht für jeden sichtbar, aber er kannte sie gut genug und daher war er sich sicher, das hier mehr dahinter steckte, als sie ihm sagen wollte.
Er war sich auch bewusst, dass er sie zu nichts zwingen konnte und es gab nichts sonst, was er tun konnte, als ihr auf diese Weise anzubieten, darüber zu sprechen und das war das Mindeste.
"Du kennst ihn nicht", sagte sie lediglich, als sie in die Küche lief und dort Kaffee aufsetzte.
"Das weiß ich, Liz", antwortete er leicht sarkastisch und sie blickte auf, ein verwirrter Ausdruck in ihren Augen, so als wäre sie sich bis gerade nicht bewusst gewesen, dass er ebenfalls noch da war.
"Es tut mir leid, Simon", meinte sie dann entschuldigend und blickte ihn an.
Er winkte ab und sie lächelte leicht, die Vertrautheit, die sie früher im Laufe ihrer Beziehung aufgebaut hatten, war immer noch vorhanden.
Dieses Wissen gab ihr die Stabilität, die sie im Moment dringend benötigte.
"Sein Name ist John Sheppard. Er ist Colonel", begann sie und ein wehmütiger Ausdruck trat auf ihr Gesicht, was ihm zeigte, dass ihr das, was heute passiert war, mehr zusetzte, als er gedacht hatte.
Er sagte nichts, sondern sah sie nur aufmunternd und auch auffordernd an, was sie dazu veranlasste, sich auf einen der Stühle zu setzen, die am Küchentisch standen.
"Ich habe ihn auf Atlantis kennen gelernt", erzählte sie dann weiter und er nickte verstehend. Sie hatten nie darüber geredet, was alles auf Atlantis passiert war, er hatte es nicht wissen wollen, immerhin hatte sie ihr gemeinsames Leben dafür aufgegeben und auch, wenn er ihr das nicht mehr vorwarf, so wollte er doch nicht jede Kleinigkeit wissen, die sie dort erlebt hatte.
"Er ist damals nicht mitgekommen?", hakte Simon nach, da er sich an den Rang Sheppards erinnerte.
"Nein, er ist nicht mitgekommen. Er ist dort geblieben", sagte sie leise und gleichzeitig mit den Worten stieg auch das Gefühl von Verlust in ihr auf, da es ihr vorkam, als hätte sie ihn nun zum zweiten Mal verloren.
"Er ist dort geblieben, um zu kämpfen. Ich hatte gehofft, dass er mit uns zurückkehrt, aber es ist nicht seine Art einfach zu gehen. Also ist er geblieben."
Simon schwieg und sah sie lediglich an, gab ihr die Möglichkeit weiter zu erzählen, ohne sich gedrängt zu fühlen.
"Ich habe ihm versprochen zu warten", flüsterte sie und stockte, als ihr eiskalt bewusst wurde, dass John nun denken musste, sie hätte das Versprechen nicht eingehalten.
Simon sah ihren Aufruhr, wusste aber nicht, wie er ihr helfen konnte.
"Soll ich mit ihm sprechen?", bot er schließlich an, aber sie schüttelte den Kopf. Sie wollte Simon nicht mit hinein ziehen und er konnte schließlich nichts dafür, dass er ausgerechnet heute bei ihr gewesen war. Es war nicht seine Schuld und sie lächelte leicht, als er zu ihr trat und ihr die Hand auf die Schulter legte. Es war gut zu wissen, dass sie nicht vollkommen alleine war, auch wenn sie im Moment nicht wusste, was sie tun sollte.
Simon sah diese Verzweiflung und hoffte, dass sie einen Weg finden würde, mit Sheppard zu sprechen. Er kannte den Mann nicht, aber ihre Art, der Tonfall ihrer Worte und das Leuchten in ihren Augen sagten ihm, dass es eine Verbindung zwischen den Beiden gab.
Simon fühlte keine Eifersucht, er hatte seine Zeit mit Elizabeth gehabt und er dachte gerne daran zurück, auch wenn es nun schon längst vorbei war und er fühlte sogar Freude darüber, dass Elizabeth jemanden gefunden hatte, dem sie vertrauen konnte.
Er konnte nur hoffen, dass dieses Vertrauen auf Beiden Seiten noch vorhanden war.

***

Es war einen Tag später, als McKay an seinem Computer saß und die neuesten wissenschaftlichen Daten, die von Atlantis geschickt worden waren, durchging und analysierte.
Er mochte die Arbeit und war froh, auf diese Weise immer noch etwas mit Atlantis zu tun zu haben, wenn er schon nicht mehr in der Pegasus Galaxie sein konnte.
Er vermisste all die Abenteuer, die sie dort erlebt hatten, aber er wusste auch, dass ein Wissenschaftler mitten im Krieg nicht sehr viel zu tun hatte und wenn er sich ins Bewusstsein rief, um welche Gegner es ging, war er auch froh, dass er nicht mitten im Geschehen war.
Durch die Arbeit war er nicht vollkommen abgeschnitten von allem, auch wenn sich die Daten inzwischen meistens nur auf Planeten beschränkten, die taktisch für den Krieg von Vorteil waren. Es war besser als nichts und dessen war er sich auch bewusst. Genauso wie Elizabeth, Carson und den Anderen fehlten auch ihm die Informationen, die er gerne gehabt hätte, um überhaupt sagen zu können, wer von den Leuten, die sie dort gekannt hatten, noch lebten.
Seufzend strich er sich mit der Hand durch das Gesicht und trank dann einen Schluck Kaffee, als plötzlich das Telefon klingelte und er an der Nummer erkannte, dass es Elizabeth war.
In all der Zeit, die sie inzwischen schon wieder hier waren, hatten sie immer Kontakt gehalten und alle paar Wochen gab es kleine Treffen, bei denen sich alle zusammen fanden, um in Erinnerungen zu schwelgen und Neuigkeiten auszutauschen. Er war nie ein Mensch gewesen, der ein Freund von diesen sozialen Kontakten war, aber diese Treffen besuchte er regelmäßig und hatte auch seine Freude daran.
"Morgen", grüßte er sie und machte sich nicht die Mühe erst einmal Hallo zu sagen.
"Guten Morgen, Rodney", antwortete sie und er kannte sie inzwischen gut genug, um aus ihrer Stimme heraus zu hören, dass irgendetwas nicht stimmte.
Er fragte sich unweigerlich, ob es etwas damit zu tun hatte, dass Atlantis geräumt worden war, der Krieg anscheinend gewonnen, wie er gehört hatte.
"Was kann ich für dich tun?", fragte er dann, als sie schwieg und keine Anstalten machte ihm zu sagen, weswegen sie angerufen hatte.
"Ist er bei dir, Rodney?", erkundigte sie sich dann und er zog die Augenbraue nach oben. "Wer?", hakte er nach, obwohl er bereits vermutete, wen sie meinte.
"John."
Seine Vermutung wurde bestätigt und er schwieg einen Moment, nicht sicher, welchem Freund er nun Loyalität zollen sollte.
"Er ist hier, Elizabeth", gab er dann schließlich zu. Er wusste nicht, was zwischen den Beiden vorgefallen war und nachdem John lediglich erzählen wollte, dass er bei Elizabeth gewesen war und sonst nicht weiter darauf eingegangen war, hatte er es gut sein lassen.
Er war überrascht gewesen, als John Sheppard plötzlich vor seiner Haustüre gestanden hatte und doch hatte die Freude darüber relativ schnell Überhand genommen. Auf Atlantis hatte sie eine recht eigenwillige Freundschaft verbunden, aber sie waren Freunde gewesen und gestern Abend hatten sie diese erneuert.
Von John hatte er viel über den Krieg erfahren und auch darüber, wer alles gestorben war, wer überlebt hatte und was von Atlantis übrig geblieben war.
McKay hatte den Soldaten nicht unterbrochen und ihm schließlich angeboten hier zu schlafen.
Es würde einige Zeit dauern, bis all diejenigen, die vom Krieg zurückgekehrt waren, hier neue Stabilität finden würden und es konnte nicht schaden, wenn er John dabei unterstützte.
"Wie geht es ihm?", unterbrach Elizabeth seine Gedanken und er konzentrierte sich wieder auf das Gespräch.
"Er ist nicht mehr wie früher", meinte Rodney nach einigen Sekunden und es wurde ihm gleichzeitig bewusst, dass ihm das Sorgen machte.
"Ich weiß", sagte Elizabeth leise, da sie vermutete, dass sich Rodney auf die Art von John bezog, auf das Funkeln, das man früher immer in dessen Augen gesehen hatte. Auch ihr war es aufgefallen und sie hoffte, dass es mit der Zeit zurückkehren würde.
"Ich habe ihm angeboten einige Tage hier zu bleiben, aber ich weiß nicht, wie ich ihm sonst noch helfen kann", erzählte er und Elizabeth atmete erleichtert ein, froh darüber, dass John vorläufig bei Rodney bleiben konnte. Auf diese Weise hatte er wenigstens jemand bekanntes um sich und musste nicht alleine in einem von Stargate Command zugewiesenem Hotelzimmer sitzen.
"Vielleicht würde es ihm helfen, wenn du mit ihm reden würdest", fügte Rodney noch hinzu und sie stockte, schwieg, weil sie nicht wusste, was sie darauf erwidern sollte.
Sie sehnte sich danach mit ihm zu sprechen, aber sie war sich nicht sicher, ob es ihm helfen würde, wenn sie diese Person war, die das tat.
"Ich bin mir nicht sicher, ob er mich sehen möchte", sagte sie dann schließlich und Rodney konnte den Schmerz aus ihrer Stimme heraus hören.
Das, was auch immer zwischen den Beiden vorgefallen war, musste tiefer gehen, als er ursprünglich angenommen hatte und unweigerlich erwachte seine Neugier, auch wenn er sie zügelte. Es ging ihn nichts an, es war eine Sache, in die er sich nicht einmischen sollte, aber gleichzeitig wollte er auch nicht länger den Schmerz in Elizabeths Stimme hören und er konnte auch nicht weiterhin ignorieren, dass John in sich gekehrt war, dass er das direkte Gegenteil zu dem John Sheppard war, den er einst gekannt hatte.
Er wollte keinen seiner Freunde leiden sehen und wenn es die Möglichkeit gab, dass sie sich gegenseitig halfen, dann würde er diese Möglichkeit ergreifen.
"Komm her und finde es heraus", forderte er sie auf und indem er einfach auflegte, gab er ihr keine Chance mehr, etwas darauf zu erwidern.

***

Es war später Nachmittag und die Sonne hatte schon lange den höchsten Stand am Himmel erreicht, schickte die warmen Strahlen hinunter und John Sheppard saß auf den Stufen von Rodneys Terrasse und genoss den frischen Wind, der um ihn herum wehte.
Er war sich bewusst, dass McKay ihn besorgt gemustert hatte, als er hinausgegangen war, aber er wusste nicht, wie er dem Wissenschaftler sagen sollte, dass es ihm den Umständen entsprechend gut ging.
Auch Elizabeth hatte ihn mit diesem Blick angesehen und er fragte sich, ob er sich so sehr verändert hatte.
Der Krieg forderte Opfer und das hatte er hautnah miterleben müssen, es war die schlimmste Zeit seines Lebens gewesen und gleichzeitig auch die Bedeutendste, da er sich bewusst geworden war, wie wertvoll das Leben eigentlich war.
Er war Rodney dankbar, dass dieser ihn vorerst bei sich aufgenommen hatte, da er sich inzwischen wusste, dass er ein gewisses Maß an Normalität in seinem Leben brauchte.
Es hatte ihm geholfen Rodney von all den Erlebnissen zu erzählen, aber er wusste auch, dass es noch einige Zeit dauern würde, ehe er ruhig daran denken konnte, ohne die Angst, ohne den Hass.
Er hatte darauf gehofft Elizabeth all das anvertrauen zu können, doch wie es schien war er hierbei auf sich alleine gestellt.
Der Schmerz des Verlustes stieg wieder in ihm auf und er war sich klar, dass er sich eigentlich freuen sollte, dass er nach all den Jahren des Krieges überhaupt noch etwas empfinden konnte, aber es tat trotzdem mehr weh, als er gedacht hatte.
Er warf Elizabeth nichts vor, dass konnte er nicht, immerhin stand es ihm nicht zu von ihr zu erwarten, all die Jahre zu warten. Sie hatte ihr Leben und ihm war von jeher bewusst gewesen, dass sie dieses nicht allein für ihn umstellen konnte.
Er wusste nicht, was er erwartet hatte, aber dieses Versprechen war die Stütze gewesen, an die er sich geklammert hatte. In all der Zeit, in all den Schlachten und neben all den Verlusten war es das gewesen, an dass er gedacht hatte, wenn die Hoffnung aus ihm schwand.
Jetzt gab es diese Stütze nicht mehr und er würde damit leben müssen, er würde es lernen müssen.
Seufzend und den Schmerz verdrängend strich er sich über das Gesicht und blinzelte, vertrieb die Müdigkeit, die seit Beginn des Krieges in seinem Körper ein Zuhause gefunden hatte.
Auch das würde er erst wieder lernen müssen; die Sicherheit darüber, ruhig und lange schlafen zu können, ohne daran denken zu müssen, am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen, oder mitten in der Nacht durch das Alarmsignal aufzuschrecken.
Es gab mehr, an das er sich erst wieder gewöhnen musste, aber er würde es tun, da Aufgeben nicht zu den Eigenschaften gehörte, die er besaß.

Rodney McKay war sich bewusst, dass er sich nicht solche Sorgen machen sollte, aber die Tatsache, dass John Sheppard alleine dort draußen saß, behagte ihm nicht.
Er wollte ihn nicht stören und gleichzeitig fragte er sich, ob es nicht genau das war, was Sheppard im Moment brauchen konnte.
Auch Elizabeth war die Veränderung an ihm aufgefallen und alleine das gefiel Rodney nicht, weil es bedeutete, dass John sich wirklich verändert hatte und doch war sich der Wissenschaftler im Klaren, dass niemand aus solch einem Krieg unbeschadet zurückkehren konnte.
Er hatte zu John nichts gesagt, hatte ihm seine Gedanken und Fragen nicht mitgeteilt und vielleicht hätte er genau das tun sollen, aber er wusste nicht, wie er es formulieren sollte, wusste nicht, wie er auf ihn zugehen konnte.
Rodney wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klingelte und er atmete dankbar ein, da es vermutlich Elizabeth war. Er hoffte es zumindest, da er nach dem Telefonat nicht sicher sein konnte, für was sie sich letztendlich entschieden hatte.
Als er die Türe öffnete wurde sein Verdacht bestätigt und er sah sie erleichtert an.
"Hallo", grüßte sie ihn mit einem kleinen Lächeln und er machte eine überschwängliche Geste, ehe sie eintrat.
"Schön, dass du gekommen bist", meinte er und sie nickte, fühlte die Nervosität, die ihren Körper gefangen hielt und ihren Magen zum rebellieren brachte.
Sie hatte mit sich gekämpft, bevor sie schließlich losgegangen war, aber der Gedanke mit ihm zu reden und ihm eventuell zu helfen war stärker gewesen als die Angst, dass er sie vielleicht gar nicht sehen wollte.
"Wie geht es ihm?", fragte sie leise und Rodney schwieg, deutete nur auf die große Balkontüre, hinter der man Sheppard erkennen konnte, der nach wie vor auf den Steinstufen saß und in den groß angelegten Garten schaute.
Elizabeth kam langsam näher und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als sie ihn dort alleine sitzen sah.
Sie blickte schnell zu Rodney und atmete dann tief durch, ehe sie die Balkontüre leise öffnete und hinaus in den Garten trat.
Er hatte sie anscheinend nicht gehört, da er sich nicht bewegte und sie kam langsam näher, registrierte, wie sich sein Körper verspannte, als er sich bewusst wurde, dass er nicht mehr alleine hier draußen war.
"Hallo", sagte sie leise und blieb einen Moment unschlüssig stehen, bevor sie zu ihm trat und sich neben ihn auf die von der Sonne erwärmten Stufen niederließ.
"Hallo", grüßte er sie zurück und seine Stimme war ohne jegliches Gefühl, so dass sie nicht sagen konnte, ob er sich freute, dass sie gekommen war, oder ob es ihn störte.
"Wie geht es Ihnen?", fragte sie vorsichtig, sich nicht sicher, wie sie auf ihn zugehen sollte.
Sie hatte erwartet, dass er einfach mit dem sonst gebräuchlichen und nichts sagenden ‚Mir geht es gut' antworten würde, aber stattdessen schwieg er und sah sie nur einige Sekunden lang an, in denen sie all die Gefühle in seinen Augen erkennen konnte.
Erschöpfung, Verwirrung und womöglich sogar die stumme Bitte, ihn nicht alleine zu lassen.
Sie war sich bewusst, dass sie all das nur sehen konnte, weil er es zuließ, schon so oft hatte sie in seinen Augen gelesen und sie wusste, wie es war, wenn er sich vor ihr verschloss. Im Moment tat er das nicht und darüber war sie froh, weil es bedeutete, dass sie willkommen war und dass er sie nicht einfach fortschicken würde.
Am liebsten hätte sie ihn berührt, hielt sich aber zurück, weil die zarte Verbindung erst noch gestärkt werden musste und sie nichts überstürzen wollte.
"Es tut mir Leid", sagte sie dann lediglich und legte nun ihrerseits all ihre Gefühle in die Worte, damit er wusste, dass sie es ernst meinte.
Er quittierte ihre Entschuldigung mit einem leichten Nicken und sie atmete innerlich erleichtert ein, froh, dass er zuhörte und nicht einfach kategorisch alles ablehnte, was sie zu sagen hatte.
"Simon ist hier, weil seine Mutter im Krankenhaus liegt und ich wollte es ihm einfach machen, damit er kein Hotelzimmer nehmen muss", sagte sie nach einigen Sekunden des Schweigens und obwohl sich sein Körper merklich angespannt hatte, wurde er ruhiger und nickte wieder.
"Es ist in Ordnung, es geht mich nichts an", antwortete er schließlich und es war das erste Mal, dass er seit ihrem Kommen etwas sagte.
"Es geht Sie etwas an, John", widersprach sie sofort und seine Lippen zuckten und er hob die Augenbraue, so, als wolle er sie herausfordern.
"Wenn das so ist, sollten wir eventuell damit anfangen uns zu duzen", meinte er und sie war so froh über seinen schelmischen Ton, dass sie automatisch lächelte.
"Besser spät als sie", murmelte sie und auch seine Lippen verzogen sich nun zu einem Lächeln, was sie erfreut feststellte.
Die nächsten Minuten saßen sie nur schweigend beieinander, aber Elizabeth spürte, wie all die Anspannung nach und nach von ihr wich, nun, wo sie endlich wieder mit ihm reden konnte und er wieder hier war, gesund und unversehrt. Es erschien ihr beinahe wie ein Wunder, da sie sehr genau wusste, wie gefährlich und gnadenlos die Wraith waren.
"Ich denke, ich hatte einfach nicht damit gerechnet", hörte sie ihn leise neben sich sagen und verwundert blickte sie zu ihm, brauchte einen Moment, ehe sie begriff, worauf er sich bezog.
Die leichten Schuldgefühle stiegen erneut in ihr auf, auch wenn sie sich innerlich bewusst war, dass sie keinen Grund dazu hatte.
Und doch hatte sie ihm dieses Versprechen gegeben, es war zwar Jahre her, aber sie hatte es niemals vergessen und nur durch das ganze Missverständnis saßen sie nun hier.
Sie fragte sich, wie es gelaufen wäre, wenn nicht Simon, sondern sie die Türe geöffnet hätte. Wie hätte sie auf ihn reagiert? Mit Schock? Freude?
Sie würde es nie wissen, aber immerhin konnten sie jetzt miteinander reden und sie merkte, wie sehr er ihr gefehlt hatte.
In Atlantis hatte er immer an ihrer Seite gestanden, hatte sie unterstützt und ihr Rat gegeben, war Freund und Kamerad gewesen.
All das kann er jetzt auch wieder sein, sagte eine leise Stimme in ihr und sie lächelte leicht, hoffte, dass es so werden würde.
"Es tut mir leid", sagte sie daher noch einmal, weil sie wollte, dass er wirklich begriff, wie sehr sie dieses Missverständnis bedauerte.
"Das muss es nicht", meinte er dann schließlich mit einem kleinen Lächeln und blickte sie an. Sie hatte so lange darauf gewartet, dass er wieder bei ihr sein würde, dass sie schwieg und ihn sekundenlang nur anschaute, seine ganze Person mit den Augen abtastete und in sich aufnahm. Jede kleine Veränderung, die ihr auffiel, jede kleine Falte, die in all den Jahren voller Stress und Angst hinzugekommen war.
Wärme stieg langsam in ihr auf und auch ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als sie den fragenden Blick auf ihre Musterung folgend in seinen Augen sah.
"Ich bin froh, dass du noch lebst", sagte sie leise und war unendlich dankbar dafür, dass sie diese Worte aussprechen konnte.
Jetzt war es an ihm einige Sekunden zu schweigen und sie konnte sehen, wie sich seine Augen wehmütig verdunkelten.
"Es war nicht immer einfach", antwortete er schließlich und signalisierte ihr mit der trüben Tonlage seiner Stimme wohl eher unbewusst, dass es auch noch einige Zeit dauern würde, ehe er das alles verarbeitet haben würde.
Sie wollte nicht nachfragen, ihn nicht ausquetschen, da sie selbst erlebt hatte, wie es sein konnte, wenn man Krieg gegen die Wraith führte. Er hatte sicherlich viele gute Leute verloren, einige davon Freunde, einige Bekannte.
Es hatte zwangsläufig Opfer gegeben und selbst diejenigen, die zur Erde zurückgekehrt waren, würden wohl noch lange Zeit darunter leiden.
Sie konnte bereits so viele kleine Veränderungen an ihm sehen, die nicht nur dem Aufenthalt in Atlantis zuzuschreiben waren, sie waren viel mehr durch den Krieg erklärbar und sie war sich nicht einmal sicher, ob sie im Moment all die grausamen Details wissen wollte.
Er würde es gewiss nicht einfach haben, aber sie nahm sich vor, dass sie ihm dabei helfen würde, all die Dinge zu verarbeiten und zu vergessen, die er gesehen und erlebt hatte.
"Wenn du irgendwann darüber reden möchtest…", bot sie ihm an und ließ den Satz offen, da er ohnehin wusste, wie es gemeint war und seine Augen blickten sie dankbar an.
"Irgendwann vielleicht. Im Moment bin ich einfach froh darüber, dass ich noch lebe. Und vorerst reicht es mir hier zu sitzen…"
Er lächelte und streckte ihr seine Hand entgegen. "…mit dir."
Auch sie lächelte und zögerte keine Sekunde, als sie ihm ihre Hand reichte und als sie die Wärme seiner Haut spürte, wurde sie sich wieder einmal bewusst, dass er tatsächlich überlebt hatte und dass er endlich wieder bei ihr war. Es würde sicherlich nicht einfach werden, aber sie hatte nicht vor, ihn noch einmal zu verlassen.
Niemals.

~ Fin ~
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