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Sternentor Kommando - Staffel 2 von Phoenix36

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2.14 Zwei zum Preis von Einem

Docks des Bundes, Grönland

Im Tower, des als Flugplatz für eine Forschungsstation getarnten Anlage saßen die Wachen und tranken heißen Kaffee.

Draußen stürmte es bei minus 25 Grad Celsius.

„Bei dem verdammten Sturm sind unsere Annäherungssensoren nutzlos.", schimpfte der erste.

„Beruhige dich. Was außer einem Eisbären würde bei dem Sturm da Draußen herum spazieren.", Antwortete der Zweite.

Auf einmal leuchtete eine Signalleuchte der Wärmebildsensoren auf.

„Ist wohl dein Eisbär.", meinte der Erste.

„Eisbären sind keine Rudeltiere. Ich bezweifle, das 6 Eisbären in geschlossener Formation sich vorsichtig an den Osteingang heran schleichen würden.", erwiderte der Zweite

Der erste griff sofort nach einem Hörer: „Hier Beobachtungsposten, wir haben 6 Eindringlinge. Sicherheitsteams in Bereitschaft."

STK

„Major Obuchi wird mit seinem Team werden nächst das STK Training absolvieren. Im Moment sind sie in der WSD Einweisungswoche.", berichtete Oberst Herzog.

„ST1 ist gerade damit beschäftigt unser GDO aus dem Cheyenne Mountain -Complex zu holen.", sagte Generalmajor Seibold: „Sie können wegtreten Oberst."

„Oberst Herzog ein Anruf für sie. Sehr dringend.", platzte der Feldwebel der Kommunikationsabteilung herein.

Herzog ging bis zum nächsten Telephon

„Herzog."

„Oberst, hier Web. Wir haben ein Problem."

Ein paar Minuten zuvor, irgend wo in Deutschland

David Web beobachtete eine „geheime Wohnung" schon seit mehren Tagen.

Sie wurde wahrscheinlich von der CIA oder dem NID betrieben.

Gerade war nur einer in der Wohnung.

Web lud seine Pistole mit Intarmunition, gab den Eingreifteam einen Befehl zum bereit machen und stieg aus dem Oberservationsbus aus.

Sie gingen vor der Wohnungstür in Stellung.

David gab stumm Anweisungen und zählte mit seinen Fingern runter.

Leise und vorsichtig stürmten sie die Wohnung.

David kam in den Arbeitsbereich der Wohnung. Niemand da.

Der PC lief und es waren Dateien aufgerufen.

Er konnte nicht weit sein.

Die Klospülung ging.

David ging zum Bad drückte die Klinke, stieß die Tür mit einem gewaltigen Schwung auf und schoss.

Er erwischte den Fremden Agenten Wort Wörtlich mit 'herunter gelassenen Hosen'.

Dieser sackte bewusstlos über der Kloschüssel zusammen.

David wies zwei des Einsatzkommandos an dem Agent an zu ziehen, ihn zu fesseln und die Augen zu zu binden.

Dann ging er zurück in das Arbeitszimmer.

Er schaute genauer auf die aufgerufenen Dateien auf dem PC.

Seine Augen wurden groß vor Überraschung.

Die Dateien waren allesamt über das STK.

Die Pläne des alten amerikanischen Raketenbunkers vor der Erweiterung und des Umbaus. Personallisten und Etattabellen, offizielle sowie einen Teil der Inoffiziellen.

Dann stolperte er über eine Datei die ihn den Atem stocken lies.

Schnell holte David sein Handy heraus und wählte, wären dessen wurden die Daten gesichert und wichtige Daten, die hier nichts zu suchen hatten durch falsche, nicht verdächtige ersetzt.

„Ich brauche Oberst Herzog, es ist dringend. … Wie dringend? Staatsnotnachricht!"

Grönland

General Eriksohn, Leiter des Stützpunktes, lief eilig durch graue Gänge in Richtung der Mensa, in der sich ihr nicht eingeladenen Gäste gebracht wurden.

Sein Adjutant, ein kleiner Franzose, hatte Probleme Schritt zu halten.

„Wir haben mittlerweile die Identität der Eindringlinge herausgefunden. Sie sind vom SAS ihrer Majestät.", berichtete er.

„Na Super, jetzt haben wir die Briten am Hals."

Der General betrat ein Lagerraum, der als provisorischen Verhörraum diente.

„Major Harry Duke 21Special Air Service Regiment. Hat uns 5 Sekunden gekostet das heraus zu finden.", las er von einem Zettel ab.

„Und was wollen sie jetzt machen? Uns wegen unerlaubten Waffenbesitz verurteilen.", erwiderte der Major emotionslos.

„Eher wegen Angriff auf eine Dänische Einrichtung. Und außerdem, wer hat etwas von einer Strafverfahren gesagt? Die Eiswüste Grönlands ist erbarmungslos."

MI6 Hauptquartier

„Sie wollen die kurze Zusammenfassung der Fakten? OK.

Wir haben eine Delegation die den Japanischen Premierminister dazu überreden wollte, dass Japan einem geheimen Erdverteidigungsbund beitritt, von dem wir noch nie etwas gehört haben.

In dem Bund sind zumindest Deutschland, Österreich und Norwegen. Weiter ist es Wahrscheinlich das Schweden, Finnland und Dänemark ebenfalls in diesem Bund sind.

Die Delegation erwähnte das Stargate, woher und wie viel sie davon wissen ist noch nicht geklärt, ebenso wie die Verlust der Bundeswehr, der Dänischen Marine und der Schwedischen Marine letzte Woche.

Auf der Beerdigung des verstorbenen Bundeswehr Kapitäns waren eine Delegation irische Streitkräfte anwesend.

Dann diese militaristische Gruppe aus Halbstarken, die erstaunlich gut über den NID Bescheid weiß und ihn immer wieder ärgert.

Sie werden im Moment von einem unserer Teams in Gewahrsam genommen um sie zu befragen.

Nun zu unserem letzten Sorgenkind, die Einrichtung in Grönland.

Sie muss um einiges größer sein als man glauben soll. Nach den Menge an Material die in die 'Forschungsstation' Täglich geliefert wird bauen die etwas sehr großes.

Was uns noch mehr beunruhigt sind die Senkrechtstarter die uns unbekannt sind.

Wir haben vor etwa einer Stunde den Kontakt zu unserem Beobachtungsteam dort verloren.", berichtete der leitende Agent der Abteilung Europa.

„Die Situation ist außer Kontrolle. Wir wissen nicht mehr was bei unseren Nachbarn vor sich geht. Es muss etwas unternommen werden.", sagte Tony Blair, der Premierminister des Vereinten Königreiches.

Dann wandte er sich dem Bildschirm zu, auf dem eine Echtzeitübertragung einer Helmkamera lief, die die Verhaftung der Halbstarken zeigte.

Irgendwo in Franken, Nord Bayern

Herzog hatte, nach einer kurzen Erklärung der Umstände, eine Pelikan und ein schnelles Eingreifteam zugewiesen bekommen.

Mit Höchsttempo raste der nun durch den Deutschen Luftraum, auch wenn Überschallflüge dort, unter normalen Umständen, nicht erlaubt waren.

Doch die Umstände waren nicht Normal.

Ein der aufgerufenen Dateien in der geheimen Wohnung, die, wie sich herausgestellt hatte, dem MI6 gehörte, war ein Observationsbericht über die NID Operation vor zwei Monaten, wo Reagan Reinhardts Klon entführt hatte, im glauben den einzigen Verwandten zu entführen.

Was in dem Bericht allerdings noch mit drin stand war die Identität der Unbekannten, die den Transport von Reinhardts Klon gestoppt hatten.

Verdammt es war sein Sohn gewesen. Sein Sohn musste ein paar WSD Akten sich angesehen haben als er diese mit nach Hause gebracht hatte, anders konnte er sich dessen Wissen über den NID nicht zusammenreimen.

Es passte alles zusammen, vor zwei Monaten, kam sein Sohn gerade aus der Fallschirmjägerausbildung und hatte Urlaub für ein paar Tage bekommen.

In dem Bericht stand auch, das sein Sohn anscheinen Mitglied einer militaristischen Gruppe war.

Als Herzog sich die Akte über die Gruppe genauer angesehen hatte war ihm aufgefallen das es sich bei den Mitgliedern größtenteils um enge und langjährige Freunde seines Sohnes handelte.

Er musste es ihnen erzählt haben, worauf sie anscheinend beschlossen hatten diese Gruppe zu gründen, eine auf Rambo zu machen und NID Operationen im ganzen Land zu vereiteln.

Wenn er nicht den Bericht des MI6, die ihm Web geschickt hatte, überflogen hätte, hätte er geglaubt das ganze sei ein dummer Witz.

Sie hatten fieberhaft diese Unbekannten 'Samariter' gesucht und die ganze Zeit waren sie vor seiner Nase.

Währe es nicht schon schlimm genug gewesen, dass sein Sohn WSD Akten gelesenen und mit seiner Rambotruppe den NID gereizt hatte, nein, der MI6 hatte beschlossen sie gefangen zu nehmen, um sie zu verhören, woher sie die Informationen über den NID hatten.

„40 Sekunden bis zum Absetzen.", meldete der Pilot

Der Pelikan bremste ab und begann den Landeanflug

Herzog entsicherte seine mit Intarmonition geladen MP7.

„10 Sekunden bis zum Absetzen."

Herzog drehte sich zum Eingreifteam um und sagte: „Glück ab."

Dann öffnete sich die hinter Luke des getarnten Pelikans.

Herzog sprang fast 3 Meter tief aus dem noch nicht gelandeten Pelikan, rollte sich ab und verpasste sogleich einem verdutztem SAS, vor dessen Füße er gerade gelandet war, eine Intarladung.

Er rannte los in Richtung der Bunker eines ehemaligen Stützpunktes, in denen sein Sohn und dessen Freunde ihr Hauptquartier aufgeschlagen hatten, während einer des Eingreifteams ihm aus dem getarnten Pelikan Deckung gab.

Er hatte den Bunker schon fast erreicht, als ihm die Intarmunition ausging.

Den letzten der SAS schlug er mit seinem Kolben nieder, während dieser gerade eine Ladung C4 an der Bunkertür zünden wollte, und zielte mit seine scharfen Sekundärwaffe auf ihn.

In dem Moment wurde die Bunker Tür geöffnet und sein Sohn sah in verdutzt an.

„Junge du weist gar nicht wie tief du und deine Freunde in der Scheiße sitzt. Diesmal hast du es echt übertrieben.", meinte er sauer.

Dann fiel ihm auf, das an dem Helm des soeben niedergeschlagenen SAS, der zwei Meter weiter weg im Gras lag, eine Kamera war.

Herzog fluchte und zerschoss sie.

MI6 Hauptquartier

Der Abteilungsleiter fluchte.

„Zwei fehlgeschlagene Missionen innerhalb einer Stunde. Ich werde daraus Personelle Konsequenzen ziehen müssen.", meinte Blair mit verbitterter Stimme.

Das Telephon des Abteilungsleiters klingelte.

Er ging ran: „Ja?... Woher wissen sie das?... Ich gebe ihn ihnen.", meinte ganz klein laut und immer bleicher werdend.

„Für sie, Sir.", sagte er und hielt einem verdutzten Tony Blair den Hörer hin.

Colorado Springs

Ein Wagen rollte mit ausgeschalteten Scheinwerfern über einen Feldweg und hielt an eine abgelegen Lichtung.

Es war tiefste Nacht.

Auf der Lichtung stand eine einzelne Gestalt.

Aus dem Wagen stieg eine Frau mit kurzen blonden Haaren aus und ging auf die Gestalt zu.

Plötzlich öffnete sich neben der Gestalt die Luke eines getarnten Fahrzeuges und ein kaum wahrnehmbares blaues Licht schimmerte heraus.

Beide stiegen ein.

„Na Sam dann zeig mir mal was du da schönes aus der Zukunft bekommen hast.", grinste die Gestalt die blonde Frau an, als sich die Luke wieder geschlossen hatte.

„Hier Ju.", womit Sam Ju das leicht demolierte GDO gab.

Ju untersuchte es eine halbe Stunde lang mit allen möglichen Geräten, die sie in den Pelikan geladen hatte, dann seufzte sie: „Das letzte was mir einfällt, danach bin ich mit meinem Latein am Ende."

„Was machst du jetzt?", fragte Sam, als Ju ein Gerät nahm, das aussah wie ein Strichcodelesegerät.

„Wir haben vor 3 Jahren begonnen in all unsere Geräte Identifikationschips eingebaut. Sie sind passiv, also werden mit einem bestimmten codierten Signal an gefunkt und reflektieren die Daten, in unserem Fall, Hersteller, Fabrikationsdatum, Gerätenummer. Wenn man nicht das richtige Lesegerät dazu hat ist es unmöglich die Daten zu lesen.", erklärte Ju.

Das Gerät piepste auf und auf dem kleine Bildschirm erschienen Ziffern und Buchstaben.

„Oh man, das kann nicht sein.", söhnte Ju.

„Was ist?", fragte Sam.

Ju hielt ihr das Lesegerät hin.

Auf dem Bildschirm stand, Gloria victis! Antikerausenposten Datenbank, 13, 15 Milliarden.

„Ich hasse Rätsel mit unklaren Angeben.", sagte Ju.

WSD Hauptquartier, einige Minuten zuvor

Das Hauptquartier glich einem Ameisenhaufen.

Überall rannten Leute in Anzügen und mit Akten umher oder telefonierten lautstark.

In einem Besprechungsraum unterhielt sich Herzog mit seinem Sohn und in der Leitzentrale waren alle höheren Abteilungsleiter anwesend.

„So viel war seit der Kubakrise nicht mehr los, und da hatten wir auch noch die Franzosen am Hals.", meinte ein alter Abteilungsleiter.

Auf einem großen Flachbildschirm wurde eine Weltkarte mit allen größeren und wichtigen WSD Stützpunkte und geheime Wohnungen angezeigt.

Absolut geheime wurden mit grünen Zeichen angezeigt, möglicherweise entdeckte Gelb, den Briten bekannte Blau und allen bekannte Rot.

Es gab keine roten Punkte, eine paar gelbe und eine Hand voll Blaue, der größte Teil war noch grün, noch.

Am beunruhigensten waren waren die blauen Punkte in Grönland, in den deutschen Alpen, sowie London und Belfast.

„Wir sind am Zug.", meinte der Alte Abteilungsleiter.

„Nein, wir können das Blatt wenden.", erwiderte ein sehr junger Abteilungsleiter.

„Aber zu welchen Preis? Die Briten sind nicht unsere Feinde, das scheint ihr Iren immer wieder zu vergessen. Wir können nicht einfach alle Daten über uns Löschen und die die sie gesehen haben beseitigen.

Wieso scheinen die Jungen in der Hitze der Operationen immer zu vergessen wer unsere Feinde sind und wer unsere Verbündeten.

Also was eure Entscheidung?", wandte sich der Alte an die durch eine Videokonferenz zugeschalteten Staatsoberhäupter von Frankreich, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Irland, Österreich, Deutschland und Japan.

MI6 Hauptquartier

Das war die verrückteste Ankündigung eines Staatsbesuches gewesen die Tony Blair je gehört hatte.

Er sollte auf das Oberste Dach des MI6 Hauptquartiers gehen und alle Überwachungskameras dort ausschalten.

Einer Leibwächter öffnete die Tür zum Dach und Blair trat hinaus.

Auf dem Dach stand Jacques Chirac, seine Hände in die Taschen seiner Anzughose gesteckt und erwartet ihn bereits: „Tony, wir müssen uns mal unterhalten. Was halten sie von einem Beitritt?"


weiter: Kapitel 15
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