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Sternentor Kommando - Staffel 2 von Phoenix36

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2.12 Maus, Katze, Hund

RU 1 schwebte ruhig im Orbit eines verlassenen Goa'uldplaneten.

Die meisten Systeme waren abgeschaltet um, möglichst keine Energiesignatur ab zu geben.

Sie hatten Goa'uldversorgungskonvois abgefangen und waren gerade am Vorräte Aufstocken.

Mit den neuen Schiff-Schiff Raketen ging das schnell und kostengünstig.

Vier Raketen wurden in einem Revolvermagazin, eine Art Gerüst, in ein Torpedorohr geschoben und von dort gestartet.

Der Vorgang hatte zwei große Vorteile: erstens konnte man pro Torpedorohr vier Raketen abschießen, ohne nachzuladen und man konnte ohne zu landen aufmonitionieren, da die Raketen gerade so in den Ringtransporter passten.

Für Torpedos hätte man landen müssen, da diese für den Ringtransporter einfach zu groß waren.

„Unbekanntes Schiff geortet! Der Signatur nach Goa'uld, aber kein Typ, der uns bekannt ist.", berichtete der Sensoroffizier.

„Tarnung an und dann verschwinden wir von hier.", befahl Kapitän Laube, doch sie wurden bereits getroffen.

„Hyperraumantrieb ausgefallen.", berichtete der Navigatior.

„Das Schiff startet mehrere Raketen.", berichtete der Sensoroffizier.

Im dem Raum wo RU 1 kurz zuvor noch geparkt hatte, bis zu dem Punkt wo es gerade war, explodierten die kleinen Raketen.

„Langstreckenkommunikation und sämtliche Waffen ausgefallen.", meldete der Funker.

„Verrückter Ivan.", befahl Kapitän Laube.

Sie änderten ständig ihren Kurs, aber egal wohin, das fremde Schiff schoss mit den Raketen immer auf die Positionen, wo sie gerade gewesen waren und sie wurden immer genauer.

„Kapitän, wir müssen vorhin einen Treffer in unsere Energiesysteme bekommen haben, der Reaktor versucht das auszugleichen, aber wenn wir ihn nicht bald abschalten, wird er überlastet und wir verglühen.", meldete der Maschinist.

„Volle Kehrtwende, bringen sie uns in das Kielwasser des Schiffes. Reaktor runter fahren, die Lebenserhaltung und den Antrieb über Notenergie laufen lassen."

„Kielwasser?", fragte der Navigator der Luftwaffen verwirrt.

„Oh man!", stöhnte Laube nur.

Hereban

Die Sonne schien, als ST1 die Stufen, die zur Ratskammer von Hereban führten, herunter stieg.

„Das ist doch gut gelaufen.", meinte Coutard an Reinhardt gewannt.

„Ja das ist es. Unseren Nachbau eines Goa'uld Hyperraumantriebs und die neueste Panzerlegierung der RKT's gegen den Rohbau unseres neuen schweren Kreuzer und die Genehmigung für weitere Schiffe, plus noch ein paar kleine Gastgeschenke.", erwiderte Reinhardt zufrieden.

„Wieso bauen wir den eigentlich nicht selber?", fragte Wallenberg.

„Es war ja schon ein Theater die drei Docks der Raumkreuzer zu bauen und geheim zu halten.

Bei über 450m Länge ist das nicht gerade einfach. Das Dock für den Schweren Kreuzer ist um einiges größer. Versuch das mal zu verstecken, und dann auch noch die Kosten.", antwortete ihm Rehr sofort.

„Nun, jetzt haben wir das Problem, wo wir die Besatzung für ein solch großes Schiff hernehmen. Ich meine, die Aufstellung des STK's und die drei RKTs, die in einem Jahr in Dienst gestellt werden sollen, haben unseren Personalpool ganz schön ausgeschöpft.", sagte Weber.

„Für das Personal haben wir mindestens drei Jahre Zeit, das werden wir schon irgendwie hin bekommen.", meinte Reinhardt und ging in Richtung des Pelikans, der auf einer Landeplattform vor dem Gebäude geparkt war.

Sie stiegen gerade ein, als ein Funkspruch ein ging.

„ST1 von Sleipnir kommen."

„ST1 hört."

„Kommen sie schnellst möglich zurück, wir haben neue Befehle."

Auf der Sleipnir angekommen, wurden sie schon von Kapitän Ehlers im Hangar empfangen.

„Wir haben den Kontakt zu RU 1 und 6 verloren. Es wurde bereits eine SAR-Mission eingeleitet. Alkesch 1, RU 4 und 7 suchen bereits. Wir haben die Leitung über diese Operation bekommen.", berichtete er sofort: „Wir fangen bei der letzten bekannten Position von RU 6 an zu suchen, da wir ihr um einiges näher sind als die anderen Einheiten."

„Was war die Mission der beiden vermissten Schiffe?", fragte Reinhardt.

„RU 3 hat ein strategisch wichtiges Hatak gejagt und RU 1 hat auf einem Planeten mit Sternentor Nachschub gebunkert, mitten im Goa'uld Territorium. Allerdings war es ein aufgegebener Minenplanet."

„Dann lassen sie uns keine Zeit verlieren."

Die Sleipnir sprang in den Hyperraum.

Ehemaliges Goa'uld Minensystem

Seit über einer Stunde hielten sie sich in kurzer Distanz direkt hinter dem feindlichem Schiff.

Sein Design erinnerte an ein Tel'tak, dass man auf 170 m Länge gestreckt hatte.

„Wie kann das eigentlich sein, dass wir uns so nahe am feindlichen Schiff befinden und die uns nicht orten können?", fragte der Sensoroffizier.

„Jedes uns bekannte Antriebssystem verursacht ein Art Verwirbelung im Raum, Ionen zu Beispiel. Vor allem der Antrieb der Goa'uld verursacht eine sehr Starke.

Diese Verwirbelung stört die Sensoren, zwar nicht stark genug dass man ein Hatak darin verstecken kann, aber mit unserer speziellen Legierung und fast allen Systemen abgeschaltet, dürften sie uns, solange wir uns in ihrem Fahrwasser befinden, nicht orten können."

„Ah, das ist wie bei einem U-Jagdschiff: solange man sich im Fahrwasser aufhält können sie einen nicht orten.", erwiderte der Sensoroffizier.

Er war einer der Sonaroffiziere auf Laubes U-Boot gewesen, allerdings hatte er vor einem Jahr Tinitus bekommen.

Er hörte zwar immer noch relativ gut, aber nicht gut genug um weiter als Sonaroffizier dienen zu können.

Laube hatte ihn in das RU Programm geholt, um ihm vor dem Aktensortieren zu retten.

„Wie sieht es mit unserem Leck aus?", fragte Laube den Maschinisten.

„Nicht gut, ohne dass wir landen und größerer Reparaturen durchführen wird das nichts und das Goa'ult Schiff hat vorhin via Ringtransporter Truppen abgesetzt."

„Verdammt, unsere Reserveenergie geht zur neige.", fluchte der erste Offizier.

„Ein Hyperraumfenster öffnete sich.", meldete der Sensorofizier: „Es ist Alkesch1."

„Könne wir sie warnen ohne uns zu verraten?", fragte der Kapitän.

„Wir könnten ein Kommbarke mit verzögerter Aktivierung starten, die eine Nachricht anstatt eines Notrufs sendet.", meinte der Funker.

Alkesch 1 kam aus dem Hyperraum und tarnte sich sofort.

„Käp'ten, wir erhalten einen Funkspruch von einer Kommbarke.", meldete der Funker und schaltete den Funkspruch durch.

„RU1 an Alkesch 1 verschwinden sie. Wir wurden von einem Goa'uldschiff unbekannten Typs angegriffen..."

Da wurden sie schon von der ersten Salve getroffen

„Wir haben einen Volltreffer abbekommen. Antrieb, Tarnung und Schilde sind ausgefallen.", meldete der Maschinist von Alkesch 1: „Der Ringtransporter wird soeben aktiviert, die wollen uns entern."

„Alle Daten löschen und jede Erdtechnologie zerstören, es darf ihnen nichts in die Hände fallen. Bereiten sie die Selbstzerstörung vor. Wenn sie den Ringraum eingenommen haben, jagen sie das Schiff in die Luft.

Jeder soll sich bewaffnen, wir werden das Schiff nicht kampflos aufgeben.", befahl Kapitän Lindemann, schnappte sich seine Pistole und rannte in Richtung Ringraum.

„Käp'ten, sie entern Alkesch 1 über den Ringtransporter.", berichtete der Sensoroffizier.

„Das ist es.", rief Laub: „Suchen sie, ob das fremde Schiff einen Ringtransporter besitzt."

„Sie haben doch nicht vor das Schiff zu entern? Das Schiff ist gute 200 Meter lang, die Besatzung muss uns Zahlenmäßig mindestens eins zu sechs überlegen sein.", sagte der erste Offizier.

„Nicht mehr, die haben doch ihre Truppen bereits auf dem Planeten abgesetzt und auf Alkesch 1 geschickt.

Außerdem haben wir ein Spezialkräfte Team an Bord, die sind weit mehr als eine 50 Jaffa Armee wert!", grinste Laube: „Bewaffnen sie jeden und schicken sie das Spezialkräfte Team und jeden, der die nötige Ausbildung hat, 'rüber."

Laube ging mit den Worten: „Sie haben das Kommando", an seinen ersten Offizier gerichtet, in Richtung Waffenkammer.

Dort angekommen, zog er eine Einsatzweste über seine Uniform, steckte eine Zat in das Halfter vor der Brust, eine P8 als Ersatzwaffe in das Halfter ans Bein, hängte sich ein MP7 an die Weste und lief zum Ringtransporter.

Dort sah er gerade noch wie das Spezialkräfte Team im Ringtransporter verschwand.

Er stellte sich mit der zweiten Gruppe in den Ringtransporter.

Sleipnir, im Hyperraum, Kurs auf das verlassene Minensystem

„Das was RU 6 erwischt hat war kein uns bekannter Schiffstyp.", meinte Ehlers: „Der Schaden kam nicht von einem Hatak- oder Alkeschgeschütz.

Es sah fast so aus, als hätte eine Flotte von Tel'taks sie mit diesen Raketen beschossen."

„Ich bezweifle das. So ein ein Aufgebot würde auffallen und die Tok'ra hätten uns gewarnt.", erwiderte Rehr.

„Käpiten, es befindet sich ein Schiff im Zielsystem.", meldete der Sensoroffizier.

„Zeit bis zur Ankunft?", fragte der Kapitän.

„Fünf Minuten."

„Bekommen sie genauere Daten herein?"

„Der Energiesignatur nach ist es Goa'uld, aber ein unbekannter Typ."

„Alles auf Kampfstation."

Fünf Minuten später verließ die Sleipnir den Hyperraum.

Sofort wurde sie von dem Goa'uldschiff unter Beschuss genommen.

Laube wollte gerade das Feuer erwidern, als das Schiff, ohne ersichtlichen Grund, einfach jegliche Aktivität einstellte und reglos im Raum blieb.

„Kapitän, es sieht so aus, als ob sie ihre Energie verloren hätten."

„Wir werden gerufen, es ist RU1", berichtete der Funker.

„Alle Waffen Stopp, Breitseiten Position und stellen sie sie durch.", kam sofort von Ehlers.

„Hier RU1, nicht auf das Goa'uldschiff schießen, wir haben Truppen an Bord dieses Schiffes. Sie versuchen es zu sabotieren.

Alkesch 1 befindet sich in der Nähe. Sie sind getarnt, wurden allerdings geentert. Wir haben den Kontakt zu ihnen verloren."

„Machen sie sofort alle unsere Truppen klar und schicken sie sie per Ringtransporter auf das Goa'uldschiff und auf Alkesch 1. Der Rest der Besatzung bewaffnet sich, ich habe keine Lust das die uns auch noch entern."

ST1 war schon auf dem Weg zur Waffenkammer.

Osirsi fluchte.

Diese verdammten Tau'ri hatten es doch tatsächlich geschafft, ihr Schiff zu entern und die Hauptenergie zu kappen.

Sie war von Anubis von ihren Verwaltungsaufgaben entbunden und auf einen Forschungsposten versetzt worden. Das hieß soviel wie, Anubis hatte sie gestürzt und in ein Labor verbannt.

Sie hatte diesen Schiffsprototyp zur Bekämpfung von getarnten Schiffen umgerüstet.

Es besaß einen Hatakgeschütz, das allerdings noch nicht einsatzbereit war, verbesserte Sensoren, ein niedrig-EMP-Generator, dieser war nicht stark genug, um Schaden anzurichten, sonst würde man die Schiffssysteme ebenfalls rösten, aber stark genug um eine Tarnung zu destabilisieren, und 50 Abschussvorrichtungen für kleine Goa'uldraketen, die eine programmierte Entfernung zurücklegten und dann explodierten.

Sie richteten keinen großen Schaden an, aber dafür verstreuten sie einen speziellen Plasma Staub, der Tarnvorrichtungen im Umkreis von 500 Metern störte und ausfallen lies.

Dies war ihr erster Einsatz gewesen.

Erst hatte sie gedacht, es geht ganz gut, nachdem sie das erste Alkesch zerstört hatten.

Dann waren sie auf das zweite gestoßen, aber anstatt wie beim ersten, es einfach zu zerstören, hatten sie sie an der Nase herum geführt.

Und jetzt wurden sie geentert.

„Jaffa folgt mir.", befahl sie den vier Verbliebenen auf der Brücke.

Die Jaffa verbeugten sich und folgten ihr.

Sie ging geradewegs in Richtung Ringtransporter.

Im Ringraum waren mehrere Soldaten, die ihn bewachten.

Einer der Jaffa warf eine Betäubungsgranate in den Raum. Ein paar Sekunden später kam ein Blitz aus dem Raum.

Osiris ging mit den vier Jaffa im Schlepptau auf den Ringtransporter. Kurz bevor sie ihn aktivierte schoss eine Gewehrgranate in den Raum und traf ihr, zur Sicherheit aktiviertes, Schild.

Die Granate tötete drei ihrer Jaffa, die vor ihr standen. Der andere hatte Glück gehabt, er stand hinter ihr und wurde durch ihr Schild geschützt.

Die Ringe kamen aus dem Boden und sie verschwand von ihrem Schiff.

Auf Alkesch 1 gab es nur ein paar Überlebende. Und von denen hatte keiner nicht irgend eine Verletzung.

Kapitän Lindemann hinkte zu seinem ersten Offizier, der sich gerade um einen Verwundeten kümmerte.

„Osiris ist mit ein paar Jaffa zurück. Wir können sie nicht aufhalten, keiner von uns kann seine Waffe noch gerade halten, geschweige denn sie abfeuern und treffen.", sagte er zu ihm.

Der erste Offizier hatte verstanden, was der alte Fuchs ihm damit sagen wollte.

Während der Käp'ten wieder zum Ringraum davon humpelte, ging er zu einer Konsole auf der Brücke, aktivierte den erst kürzlich eingebauten Asgardtransporter und transportierte alle nach einander von Bord, bis zu Letzt nur noch er und der Käp'ten übrig waren.

Er empfing eine Detonation von dem Punkt, wo sein Signal kam und sein Lebenszeichen erlosch auf dem Bildschirm.

Ein letztes Mal schaute er sich auf der Brücke um, aktivierte die Selbstzerstörung und transportierte sich mit dem Asgardtransporter von Bord, nicht ohne vorher ein Päckchen C4 mit einem Zeitzünder in diesen zu stecken; denn sicher war sicher.

Kurz zuvor

Lindemann stand an einer Ecke und hörte die Jaffa näher kommen, da zog er den Stift von seiner letzten Granate, lies den Sicherungsbügel los und schritt mit ihr in der Hand um die Ecke genau auf Osiris zu.

Osiris wunderte sich, dass sie auf dem ganze Schiff keinem Lebenden begegnet war.

Sie hatten nur ein paar Jaffa Leichen im Ringraum gesehen, aber keine der Widersacher.

Ein Mann in Uniform trat um die Ecke und ging mit zügigen Schritten direkt auf sie zu.

Er schaute ihr mit einem eiskalten Blick tief in die Augen.

Osiris lief ein kalter Schauer den Rücken herunter.

Für einen Augenblick schien es, als ob er unbewaffnet wäre, doch dann erblickte sie einen Zylinderförmigen Gegenstand in seiner Hand und als sie ihn erkannte, weiteten sich ihre Augen vor Panik und sie schrie: „Jaffa Kree."

Ihr letzter Jaffa stellte sich vor sie und schoss auf den Mann.

Der Mann ging auf die Knie, da explodierte die Granate.

Er und der Jaffa wurden regelrecht zerfetzt. Osiris war durch den vor ihr stehenden Jaffa weitgehend gedeckt, dennoch flackerten ihre schon geschwächten Schilde auf und erloschen.

Einige wenige Granatsplitter trafen sie und sie ging unter Schmerzen zu Boden.

Auf RU1 gab es mehrere, fast im Sekundentakt aufleuchtenden Lichter und jedes Mal erschien ein schwer verletztes, oder totes Besatzungsmitglied von Alkesch 1.

Der erste Offizier von RU1 hatte schon begonnen die Verletzten mit dem Ringtransporter auf die Sleipnir zu bringen, als der erste Offizier von Alkesch 1 erschien.

Danach hörten die Lichter auf.

„Was ist passiert? Wo ist Kapitän Lindemann?", fragte er ihn.

„Wir wurden geentert; als wir die ersten Wellen abgewehrt hatten, tauchte Osiris auf. Der Kapitän wollte sie aufhalten, damit ich alle von Bord bringen kann.

Ich hab die Selbstzerstörung aktiviert bevor ich mich her transportiert habe.", antwortet dieser schwach und brach zusammen.

„Sieht so aus, als ob wir ein neues Schiff hätten.", meinte Reinhardt in die Runde.

ST1 war auf dem Goa'uldschiff und inspizierte es mit Kapitän Laube. Sie hatten das Schiff

von allen Jaffa befreit.

Keiner der Jaffa hatte sich ergeben.

„Also wie wäre es...", doch weiter kam er nicht.

„Nein, das Schiff wird nicht Scharnhorst getauft.", bluffte sie ihn fast schon, mit einem gewissen Glänzen in den Augen, an.

„Auch nicht Graf Spee oder Lützow.", funkelte sie Laube an, der seinen Mund gerade öffnete um etwas zu sagen.

„Wie wäre es mit...", meinte Wolfgang, doch Judith unterbrach ihn erneut: „Auch nicht Orion. Untersteh dich!"

„Was soll daran so schlimm sein, ein Schiff nach einer Sternenkonstellation zu benennen?", fragte Erich.

„Genau, was ist daran...", fuhr Wolfgang mit der Stimme eines Kindes fort, dass sich zu rechtfertigen versuchte.

„Es ist schlimm, weil er es nicht nach einer Sternenkonstellation benennen will, sondern nach einer Fernsehserie aus den sechziger Jahren!"

„Kapitän Ehlers, Alkesch 1 hat seine Selbstzerstörung aktiviert. Kommen sei von dem Gao'uldschiff, und zwar sofort, sei sind zu nah dran. T-2 Minuten.", kam plötzlich ein Funkspruch herein.

ST1 rannte sofort los, Laube dicht hinter ihnen.

Sie rannten durch eine Tür und fanden sich auf der Brücke wieder.

„Fünf, Vier, Drei...", kam es aus der Funkgeräte.

„Oh Verdammt!", stieß Judith aus.

„Eins..."

Alkesch 1 sprang in den Hyperraum.

„Ok, das war nicht das, was ich erwartet habe.", meinte Laube.

„Osiris muss die Selbstzerstörung abgeschaltet und den Hyperraumantrieb repariert haben", funkte Kapitän Ehlers sie an.

Friedhof Dahlem-Dorf; Berlin-Dahlem

Ein Sarg wurde in das Grab der Familie Lindemann gelassen, er war leer.

Offiziell war es ein Unfall bei einer Inspektion gewesen, bei der ein, kurz vor der Rente stehender, Bürooffizier umgekommen ist.

Ein großer teil des STK und des neu geschaffenen Raumflotten Programms war anwesend.

Was keiner mit bekam war, dass ein Mann in schwarzem Mantel, der in großer Entfernung stand, die Trauergemeinde mit einer Kamera fotografierte.


weiter: Kapitel 13
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