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Der Untergang von Atlantis / Verwehte Zeiten von Selana

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4. Kapitel: Schwarze Sonne

Sie kamen nur langsam voran. Ihr Weg führte sie durch eine öde und leere Felsenlandschaft. Außer einigen Eidechsen, Schlangen und Skorpionen sahen sie kein lebendes Wesen. Doch unbeirrbar wanderten sie weiter und schafften in den ersten drei Tagen jeweils fünfzig Kilometer. Mehr war wegen der Hitze und dem unwegsamen Gelände nicht möglich, auch wenn der Isolier-Anzug sie etwas vor der Hitze schützte. Zudem mußten sie auf Patrouillen der Jaffa achten, die öfters über sie hinwegflogen.
"Sollte das Land in dieser Zeit nicht etwas fruchtbarer sein?" fragte O´Neill Daniel. "Ich dachte, erst die Menschen wären für das Ausbreiten der Wüste verantwortlich."
"Das sind sie auch, doch ausgerechnet in dieser Gegend scheint es immer schon die Felsenwüste gegeben zu haben."
"Haben wir ein Glück!" murmelte O´Neill wenig begeistert.
Wegen der Hitze ruhten sie tagsüber und wanderten in der Nacht und in der Dämmerung. Beim ersten Anzeichen der Sonne suchten sie sich ein schattiges Versteck um auszuruhen. Am Morgen des fünften Tages war O´Neill besorgt. Zu Essen hatten sie noch für einige Tage, wenn sie es einteilten, doch das Wasser ging zur Neige. Und bisher hatten sie keine Wasserstelle gefunden.
Daniel lag schon im Schatten eines Felsens und schlief. Ihn nahm dieser mörderische Marsch am meisten mit. Carter hielt sich sehr gut, doch O´Neill fürchtete, daß auch ihr die Kräfte ausgehen würden, wenn sie nicht bald Wasser fanden.
Teal´c und ihm hatte dieser Gewaltmarsch bisher am wenigsten ausgemacht, doch auch sie beide würde es die letzten Kräfte kosten, das Ziel zu erreichen. Und ohne Wasser konnten sie nicht überleben.
"Teal´c, wir müssen Wasser finden. Die letzten beiden Tage haben wir nur jeweils dreißig Kilometer geschafft, und ich fürchte, es wird jeden Tag weniger werden. Und wir haben erst knapp die Hälfte hinter uns", bemerkte O´Neill besorgt.
Der Jaffa überlegte einen Augenblick. Auch ihm war anzusehen, daß er sich Sorgen machte. Er sah auf das Gerät in O´Neills Hand: "Dein Instument hilft dir auch nicht. Vielleicht sollten wir uns auf unseren Instinkt verlassen."
"Ach, du meinst der ist zuverlässiger, als der Detektor? Das bezweifle ich. Er zeigt jeden Hohlraum an. Aber du hast recht. Ich sollte mich auf das verlassen, was ich in meinem Überlebenstraining gelernt habe. Wir verlassen uns zu sehr auf unsere Technik."
"Ich bin noch nicht müde, O´Neill. Du solltest einige Stunden schlafen. Ich werde dich wecken."
"Gut, aber weck mich wirklich, verstanden?"
Teal´c nickte nur und sah zu, wie sein Freund sich einen schattigen Platz zum schlafen suchte. Dann machte er es sich selbst im Schutze eines Felsens bequem und wachte über seine Freunde. Erst als die Sonne schon die Mittagszeit überschritten hatte, weckte er O´Neill, um selbst noch einige Zeit schlafen zu können.
Am Abend, als die Sonne im Westen versank, weckte O´Neill alle auf. Es wurde Zeit weiterzugehen. Carter war erzürnt, weil die beiden sie hatten schlafen lassen, doch O´Neill wußte, daß sie ihre ganzen Kräfte für den Marsch brauchen würde.
Die ganze Nacht wanderten sie durch die Felslandschaft ohne eine Wasserstelle zu finden und schafften bis zum morgen nur zwanzig Kilometer, und das letzte Wasser war auch aufgebraucht, Daniel am Ende seiner Kräfte. Carter ließ sich erschöpft zu Boden sinken, auch sie war todmüde. Sie war sogar zu müde, um etwas zu essen und Wasser war keines mehr da.
"Das schaffen wir nie, Sir", meinte sie mit müder Stimme.
O´Neill sah sie besorgt an. "Nicht schlapp machen, Captain, ich hole Ihnen und Daniel Wasser."
"Und wie? Wollen Sie es herzaubern?"
"Vielleicht. Legen Sie sich schlafen. Teal´c und ich werden Wache halten."
"Sie beide können das nicht immer alleine machen, Sir. Sie müssen sich auch ausruhen."
"Lassen Sie das unsere Sorge sein. Schlafen sie jetzt. Das ist ein Befehl."
"Ja, Sir", Carter legte sich im Schatten zu Boden war schon eingeschlafen, bevor sie richtig am Boden lag.
"Die beiden schaffen das ohne Wasser nicht, Teal´c", meinte O´Neill besorgt. "Und wir beide auch nicht."
"Und wo willst du Wasser finden, O´Neill?"
"Halte du Wache, ich werde das Wasser holen.
"Wo?"
"Frag nicht, mach einfach, was ich sage."
Teal´c zuckte mit den Achseln und suchte sich eine schattige Stelle für seinen Wachdienst, während O´Neill verschwand.
Am Abend weckte Carter und Daniel der Geruch von frischem Kaffee. Carter erhob sich erstaunt und erblickte O´Neill, der an einer kleinen Feuerstelle saß und den Kaffee gekocht hatte. Er sah müde aus, doch er machte einen zufriedenen Eindruck.
"Woher haben Sie das Wasser für den Kaffee?" fragte sie neugierig und erleichtert zugleich.
"Ich fürchte, er wird nicht besonders gut schmecken", antwortete O´Neill. "Es ist eigentlich nicht richtiges Wasser, sondern der Saft einer Kaktusart, die hier wächst. Während sie und Daniel schliefen, habe ich eine ganze Gruppe davon gefunden. Teal´c und ich haben den Saft gewonnen und unsere Feldflaschen damit gefüllt. Wir müssen allerdings sparsam damit umgehen, denn wer weiß, ob wir nochmals welche finden. Und richtiger Kaffee ist es auch nicht, sondern so etwas ähnliches."
"Sie und Teal´c haben den ganzen Tag nicht geschlafen", meinte Carter vorwurfsvoll.
"Wir sind nicht müde", das war gelogen, doch O´Neill wollte seine Müdigkeit nicht zeigen und Teal´c verbarg sie wie üblich hinter einer undurchschaubaren Miene. "Trinken Sie und Daniel davon, dann brechen wir auf. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns."
Carter gehorchte und trank einen Schluck. O´Neill hatte recht, der Kaffee schmeckte bitter, doch sie achtete nicht darauf. Im Moment hatte sie das Gefühl das köstlichste seit langem zu trinken. Der Kaffee weckte die Lebensgeister und in dieser Nacht erschien der Weg viel leichter und sie schaffen wieder fünfzig Kilometer.
Tage später erreichten sie, am Ende ihrer Kräfte, das Gebiet um die Zeitmaschine. Daniel hatte vor zwei Tagen Pech gehabt und war einen kleinen Hügel hinunter gestürzt und hatte sich das Bein gebrochen. Zwar hatten sie sein Bein notdürftig geschient, doch es sah nicht gut aus. Teal´c und er hatten eine Trage gebaut und Daniel getragen. Carter hatte ihre letzten Kräfte aufgebraucht, um es alleine zu schaffen, doch auch O´Neill gingen langsam die Kräfte aus, und ein Blick auf Teal´c zeigte ihm, daß es seinem Freund nicht besser ging. Und hätten sie vor drei Tagen nicht die winzige Wasserstelle gefunden und dann nochmals einige von O´Neills Kakteen, hätten sie es nicht geschafft. Auch die Notrationen waren jetzt aufgebraucht.
"Wie weit noch, Sir?" fragte Carter mühsam. Sie sah geschafft und ausgezehrt aus, die Lippen aufgesprungen, doch O´Neill wußte, daß sie alle nicht besser aussahen.
Sie lagen am Fuße eines Hügels, es war früher morgen. Noch war die Sonne nicht aufgegangen und es war angenehm kühl, doch das würde sich in kürzester Zeit ändern. Daniel hatte das Bewußtsein verloren und Fieber bekommen. Der Colonel warf einen kurzen Blick auf seinen Freund. Wenn er nicht bald Hilfe bekam, würde er das Bein verlieren oder noch schlimmer - Daniel würde es nicht überleben.
Mühsam warf er einen Blick auf den Detektor, sein Blick verschwamm etwas und er mußte die Augen zusammenkneifen, um wieder deutlich zu sehen. Schließlich schaffte er es die Zahlen abzulesen. Die eingegebenen Koordinaten waren genau im Mittelpunkt. "Wir müssen da sein, Sam", meinte er und blickte hoch. Vor ihnen lag ein weiterer kleiner Hügel, den er zu kennen glaubte. "Hinter dem Hügel müßte es sein. Sie warten hier. Teal´c und ich sehen nach."
Er legte den Detektor zur Seite und gab Teal´c ein Zeichen. Zusammen krochen sie den Hügel hoch und blickten hinunter. Blitzschnell verschwanden sie wieder hinter dem Kamm.      "Auch das noch", seufzte O´Neill enttäuscht und am Ende seiner Kraft. Sie waren am Ziel, im Tal lag der Felsen mit der Zeitmaschine. Doch davor wimmelte es von Jaffa.
"In unserem Zustand können wir uns auf keinen Kampf einlassen", meinte O´Neill deprimiert. "Wir wären ein leichtes Opfer."
Teal´c kroch nochmals hoch und sah vorsichtig hinunter. "Sie scheinen die Zeitmaschine nicht entdeckt zu haben, O´Neill. Es sieht so aus, als hätten sie ein Lager dort unten errichtet. Und der Felsen mit dem Eingang liegt etwas abseits."
O´Neill nahm seine letzten Kräfte zusammen und kroch nochmals zu Teal´c und sah hinunter. Sein Freund hatte recht. "Zum Glück haben wir den Eingang gut getarnt. Aber was nützt uns das? Ungesehen kommen wir da nicht hinein."
"Wir müssen die Nacht abwarten", meinte Teal´c. "Vielleicht können wir ungesehen hineinschleichen."
"Ich gehe zu Carter zurück", sagte O´Neill. "Du bleibst hier."
Carter sah ihm besorgt entgegen. "Sir, Daniel braucht unbedingt Wasser und seine Wunde muß ärztlich versorgt werden. Haben Sie die Zeitmaschine gefunden?"
O´Neill nickte und erzählte was sie entdeckt hatten.
"Wir haben hier keinen Schatten und es ist früher Morgen. Wenn wir bis heute Abend und auf die Nacht warten, ist Daniel bis dahin tot", befürchtete Carter.
"Und was schlagen Sie vor, Captain? Ein direkter Angriff würde uns alle umbringen", antwortete O´Neill.
"Wir lassen Daniel also sterben um uns zu retten?"
"Nicht, wenn ich das verhindern kann. Vielleicht geschied etwas, daß uns hilft oder die Jaffa brechen vorher ihr Lager ab. Oder wir versuchen ein Ablenkungsmanöver."
"Sie hoffen also auf ein Wunder, Sir", meinte Carter nur und setzte sich zu Daniel an die Liege.
O´Neill sah noch einen Moment auf Carter und kroch dann wieder zu Teal´c hinauf. Doch so sehr sie es sich auch wünschten, die Jaffa machten keine Anstalten das Lager zu räumen.
Gegen Mittag verlor O´Neill die Geduld. "Wir müssen etwas tun, Teal´c oder Daniel ist verloren."
"Und was schlägst du vor?"
Der Colonel antwortete nicht, denn plötzlich hatte er das Gefühl das etwas ganz kurz die Sonne verdunkelte. Ein Raumschiff? Das hätte gerade noch gefehlt. Er warf einen Blick hinauf zur Sonne, konnte jedoch nichts erkennen. Schnell blickte er wieder weg, denn er wollte sein Augenlicht nicht verlieren. Irgendwo in den vielen Taschen des Schutzanzuges befand sich eine Spezialbrille. Er ließ sich etwas vom Kamm des Hügels hinunterfallen und suchte. Er fand sie und setzte sie auf, dann warf er erneut einen Blick auf die Sonne und erstarrte. Deutlich sah er den Schatten am Rande der Sonne. Es sah aus, als würde ein Ungeheuer beginnen die Sonne aufzufressen. Er wußte sofort, was das war, doch er wollte es nicht glauben.
"Ab heute glaube ich an Wunder und Gott gibt es wirklich", murmelte er vor sich hin, doch Teal´c hatte es gehört.
"Was meinst du, O´Neill?"
"Die Sonne, sie wird uns helfen."
"Wie soll die Sonne uns helfen?"
Der Colonel gab Teal´c die Brille und befahl ihm damit in die Sonne zu blicken. "Ich sehe einen Schatten auf der Sonne."
"Das ist der Beginn einer Sonnenfinsternis. In etwa anderthalb Stunden erreicht uns der Kernschatten, sofern wir uns in der Totalitätszone befinden. Dann wird es stockfinster werden. In dieser Zeit werden alle zum Himmel blicken und wir schleichen uns im Schutz der Dunkelheit in die unterirdische Anlage."
Teal´c sah skeptisch aus. Obwohl er dank seines Goa´uld älter als O´Neill war, hatte er noch nie ein Sonnenfinsternis erlebt und konnte sich darunter nichts vorstellen. Doch O´Neill wußte, was er tat, also würde Teal´c genau das tun, was der Colonel befahl. Sie begaben sich hinunter zu Carter, die von der beginnenden Finsternis noch nichts bemerkt hatte.
"Sir, Daniel braucht Hilfe..."
"Die bekommt er." O´Neill blickte auf seinen bewußtlosen Freund. "Hörst du, Danny? Halte noch etwas durch." In knappen Worten erklärte er Carter, was ihnen bevorstand und sie begriff sofort. Im Gegensatz zu Teal´c hatte Sam schon eine Sonnenfinsternis erlebt und das war eines der beeindruckensten Dinge in ihrem Leben gewesen.
Die Zeit schlich schleppend voran und Daniels Zustand verschlechterte sich. Er hatte eine Infektion bekommen und das Fieber war gestiegen. Langsam näherte sich die Sonnenfinsternis ihrem Höhepunkt - bald würde es soweit sein. Sie schleiften Daniel hinauf auf den Hügel und warteten.
Carter hatte die Brille auf und beobachtete den Stand der Finsternis. "Sie haben recht, Colonel, ich glaube wir sind in der Totalitätszone. Ich sehe die Sonne nur noch als winzige Sichel. Der Mond wird in wenigen Augenblicken die Sonne bedecken."
Gespannt harrten sie der Dinge, die kommen würden. Der Himmel war wolkenlos, was bedeutete, daß die Schwarze Sonne zu sehen sein würde. Jeder Astronom auf der Erde würde sie um diesen Anblick beneiden - in der Zukunft, verbesserte O´Neill sich, denn noch gab es keine Astronomen auf der Erde.
Langsam schob sich der Mond weiter vor die Sonne. O´Neill hatte das Gefühl, daß es merklich kühler wurde, ein Wind kam auf. Und ein Hauch von Dunkelheit senkte sich über das Land. Unten im Tal wurden die Jaffa unruhig und blickten zum Himmel. Sie waren ohne Ausnahme Eingeborene von der Erde, zwar von den Goa`uld als Krieger ausgebildet und einige hatten gelernt mit den seltsamen Flugmaschinen umzugehen, doch im Herzen waren sie noch immer tief mit ihrem Aberglauben verwurzelt. Über die Gesetze und Geschehnisse des Weltraums wußten sie nichts.
Der Kernschatten der Finsternis raste mit zwei bis dreifacher Schallgeschwindigkeit über die Erde und verdunkelte dabei das Gebiet, daß er streifte - und würde er das Gebiet des späteren Ägyptens erreichen. Carter sah nur noch einen winzigen Rand der Sonne, die so genannte Perlenschnur. Fasziniert blickte sie hoch und vergaß für einen Augenblick, warum sie hier waren.
"Gleich ist es soweit, Sir, die Schwarze Sonne erscheint."
Inzwischen war es immer finsterer geworden, der Horizont dunkelte merklich und verwandelte den blauen und wolkenlosen Himmel in eine unglaubliche Farbmetamorphose. Alle Schattierungen wurden sichtbar - von hellrot über violett bis Abenddunkel. Dann senkte sich die Nacht sekundenschnell über das Land. O´Neill hatte das Gefühl, daß dort oben jemand stand und einen riesigen Dämmer bediente und stufenweise das Licht ausschaltete. Die Finsternis schien von oben zu kommen und nicht wie gewohnt langsam über das Land zu ziehen. Und es wurde immer noch dunkler, bis niemand mehr etwas erkennen konnte. Über ihnen erschien nun die Schwarze Sonne. Der Mondball verdeckte die Sonne, ein weißer Lichterglanz schoß am Rand hervor, ehe sie in einem strahlenden Glanz erglühte und sie die Korona erkennen konnten. Ohne Schutzbrille hätte das ihr Augenlicht zerstört. Das Gefühl von Bedrücktheit und Freude zugleich erfüllte sie, ein Gefühl, daß sie niemand erklären konnten, man mußte es selbst erleben.
Nur mit Mühe kam O´Neill in die Wirklichkeit zurück, denn die Finsternis würde höchsten zwei bis drei Minuten dauern. "Carter, Teal´c los! Es zählt jede Sekunde."
Eilig ergriffen alle Daniels Liege und krochen über den Kamm in die Dunkelheit hinunter. In Sekunden erreichten sie den Talgrund und liefen auf den Felsen mit der Zeitmaschine zu. Die Jaffa waren in Panik in alle Richtungen davongelaufen, als das Ungeheuer am Himmel die Sonne gefressen hatte und die Finsternis sich über das Land gesenkt hatte. Unbehelligt erreichten sie den Eingang und verschwanden darin, nachdem Carter ihn geöffnet hatte. Da wurde es auch schon wieder heller. Innerhalb weniger Sekunden verließ der Kernschatten ihr Gebiet und die Sonne erstrahlte in ihrem gewohnten Glanz, doch es hatte ausgereicht, um dem SG-1-Team die Flucht zu ermöglichen. Sie eilten in die Kammer mit der Zeitmaschine.
Keiner sagte ein Wort, noch viel zu ergriffen waren die drei von dem Geschehen, daß ihnen deutlich vor Augen geführt hatte, wie klein der Mensch doch war angesichts der Einzigartigkeit des Universums, und die Schwarze Sonne hatte ihr Leben gerettet.
Noch wie in Trance bediente Carter die Zeitmaschine. Niemand hörte die Computerstimme, die sie begrüßte und um die Zieleingabe und die gewünschte Jahreszahl bat. Erst, als die Umhüllung der Kugel verschwand, wurde ihnen bewußt, was sie taten.
"Wir setzen Daniel in einen Sessel und binden ihn fest", befahl O´Neill. Schnell gehorchten die anderen, dann setzten sie sich auch. Das Fesselfeld umschloß sie und wenig später startete die Maschine um Augenblicke später ihr eingegebenens Ziel zu erreichen.

Weiter: Epilog
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