Schmutzige Internetverbindungen by Jaffa96
Summary: Rodney hat seltsame Träume, was wird wohl die Ursache dafür sein?
Categories: Stargate Atlantis Characters: Multi-Chara
Genre: Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 3260 Read: 2758 Published: 13.10.11 Updated: 13.10.11
Story Notes:
Sehr viel Slash ;)

Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.

1. Kapitel 1 by Jaffa96

Kapitel 1 by Jaffa96
Wasserdampf steigt aus dem frisch gelieferten Pool als Entschädigung für die stressige Arbeit in einer anderen Galaxie. In ihm sitzen Teyla und Weir nur mit Bikinis bekleidet. Auf einmal kommt Anne Will, ebenfalls in einem Bikini in den Raum und steigt mit in den Pool.
Die drei fangen an Champagner zu trinken, unterhalten sich und lachen. Nach einiger Zeit stehen sie auf und tanzen im Pool, natürlich etwas anzüglich, da sie schon einige Gläser getrunken haben.

Die Tür, durch die auch Anne Will gekommen ist geht auf und Ronon kommt hinein. Er zieht seinen Mantel aus und bewegt sich stolzierend mit seinem muskelbepackten, gebräunten Körper zum Pool zu, steigt hinein und fängt an mit Weir rum zu machen.

Als würde es nicht noch schlimmer gehen, kommt auf einmal noch John in den Raum. Er zieht sich auch langsam aus, ebenfalls wie Ronon muskelbepackt, allerdings nicht so viele und nicht so haarig wie Ronon. Seine Brust ist glatt wie ein Aal. Auch er steigt in den Pool und schafft es gleichzeitig mit Teyla und Anne Will rumzumachen.

Nach längerem Rumgemache im Pool fangen auf einmal auch Ronon und John aneinander rumzuspielen. Sie pressen ihre halbnackten, nassen Körper aneinander und küssen sich.


„NEEEIIIIIIINNNN!“, Rodney wacht schweißgebadet aus seinem Traum auf. Er zieht schnell seine Klamotten an und läuft in den Raum, indem der Pool in seinem Traum stand. Seiner Meinung nach, war es einer der Trainingsräume. Aber nichts, keine Teyla, keine Weir und keine Anne Will. Enttäuscht läuft er zurück zu seinem Quartier, aber doch ein bisschen erleichtert, dass er nicht John und Ronon in engen Badehosen vorfand.

Mit gemischten Gefühlen legt er sich wieder in sein Bett, deckt sich zu und fängt an über seinen Traum nachzudenken. So viele Fragen. Was hatte Anne Will in seinem Traum zu suchen, wieso mussten unbedingt John und Ronon auftauchen, ohne sie wäre der Traum viel schöner gewesen, wieso machte Weir hemmungslos mit, warum hatten die Frauen ihre Bikinis an, ohne wäre es ein wunderbarer Traum gewesen und wieso war John glattrasiert?

Langsam werden Rodneys Augen schwer und er schläft wieder ein, mit dem letzten Gedanken, hoffentlich träum ich den Traum nochmal, bloß ohne John, Ronon und ohne Bikinis.

Doch sein Wunsch erfüllt sich nicht, er träumt in dieser Nacht nichts mehr.

„Piep, Piep, Piep“, Rodney wird von seinem Wecker aufgewacht. Er geht duschen und macht sich müde auf den Weg Richtung Jumper-Hangar ein paar Jumper reparieren, die in einigen Einsätzen beschädigt wurden.

„Guten Morgen Rodney“ begrüßt Teyla ihn.

Die Bilder von seinem letzten Traum steigen ihm in seinen Kopf und grinst ohne Teyla zurück zu grüßen, worauf Teyla einfach nur irritiert weiterläuft. Während er zum Hangar läuft überlegt er wie Anne Will in seinen Traum gekommen ist. Auf einmal geht rechts von ihm die Tür eines Quartiers auf, ein deutscher Wissenschaftler begrüßt ihn. Bevor die Tür zu geht erkennt Rodney ein Poster von Anne Will. Jetzt weiß er warum, er war letztens dabei in diesem Quartier die Tür zu reparieren.

Nach ein paar beschädigten Jumpern später entscheidet Rodney, sich ein wenig aus zu ruhen und setzt sich in einen Jumper. Müde von der Arbeit nickt er ein. Wieder ein komischer Traum.

Wieder derselbe Raum, diesmal jedoch ohne Teyla, Weir und Anne Will. Zum Glück auch ohne John und Ronon. Doch auf einmal gehen die Türen auf. Jack O´Neill betritt ohne Badehose den Raum und setzt sich in den blubbernden Pool. Darauf kommen Hammond, Beckett und Lorne ebenfalls unbekleidet in den Raum uns setzen sich zu O´Neill in den Pool.

„Rodney! Wachen sie auf! Rodney!“ frägt John Rodney, „Wieso haben sie sich nicht gemeldet, wir haben sie angefunkt?“

Rodney antwortet müde: „Tut mir leid, ich bin eingenickt.“

„Haben sie wenigstens schön geträumt?“ frägt Ronon, der gerade in den Hangar gekommen ist.

„Ein paar Bikinis wären schön gewesen.“ Antwortet Rodney, was natürlich niemand versteht.

„McKay geht es gut, er ist nur eingenickt“ sagt John ins Funkgerät.


Nachdem McKay, total verwirrt von seinen Träumen in den Turm kam, befahl im Weir sich wieder ins Bett zu legen. Doch anstatt das zu machen geht Rodney zur hauseigenen Psychologin Dr. Heightmeyer, bei der er schon mal war.

Rodney klopft an die Tür von Heightmeyers Büro. Sie öffnet sich und die Psychologin steht ihm gegenüber.

„Hallo McKay, wie kann ich ihnen helfen?“ frägt sie und bittet ihn hinein.

„Hallo, ich habe ein Problem. Ich habe in letzter Zeit komische Träume …“ weiter kommt Rodney gar nicht weil ihn Heightmeyer unterbricht.

„Träume von den Wraith hatten schon viele, da wir ständig Angst haben müssen, dass sie uns angreifen. Und die Art wie sie Menschen töten beschert uns auch nicht unbedingt schöne Träume.“

Rodney antwortet: „Nein, nicht solche Träume.“

„Was für Träume dann?“

Rodney antwortet stotternd: „Feuchte Träume.“

Dr. Heightmeyer kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, macht danach jedoch wieder ein ernstes Gesicht.

Nach einem langen und peinlichen Gespräch geht Rodney schlafen, dass er für die Mission am nächsten Tag fit ist. Dieses Mal kann er jedoch ruhig schlafen, wahrscheinlich weil er schon mittags einen „speziellen“ Traum hatte.

Ausgeschlafen steht er 9 Stunden später auf, macht sich fertig und geht in den Gateraum.

„Guten Morgen“ begrüßt ihn Teyla auf dem Weg. Dieses Mal grüßt Rodney freundlich zurück. Auch John und Ronon grüßt er freundlich. Alle vier gehen durch das Tor, das Ziel der Mission – Handel.

„Wieso raucht es da hinten?“ frägt John.

„Weiß ich nicht“ antwortet und schaut auf seinen Lebensdetektor und schreckt auf. Über 300 Lebenszeichen in dem Wald, der neben ihnen liegt. Auf einmal kommen Wraithwaffenschüsse aus dem Wald, die Bewohnen haben den Wraith bestimmt verraten, dass die kommen. Das Team geht in Deckung, zum Glück stand das Gate früher in einem Haus, von dem jetzt nur noch Ruinen übrig sind und das Team schießt aus der Deckung planlos in den Wald. Die ersten Wraith kommen aus dem Wald gerannt, einer nach dem anderen fällt, doch es kommen immer neue.

„Rodney, wählen sie das Gate an!“ schreit John während er schießt. „Bei den vielen Wraith reicht unsere Munition nicht lange.“

Rodney verlässt seine Deckung und macht sich an das Anwählen vom Tor, die Anwahl Maschine liegt außerhalb, wo keine Deckung mehr ist. Darauf konzentrieren alle Wraith ihr Feuer auf Rodney, der von über 30 Schüssen getroffen wird, nachdem er nur die ersten 3 Chevrons anwählen konnte. Teyla zieht in zu ihr in die Deckung.

Auf einmal wird das Gate aktiviert „Kawooosh“. Ronon und John zielen mit ihren Waffen auf das Gate während Teyla auf die Wraith schießt.

„Sheppard? Haben sie versucht uns anzuwählen?“ kommt es auf einmal aus den Funkgeräten, worauf John und Ronon ihr Feuer wieder auf die Wraith konzentrieren.

„Ja, wir werden hier von über 300 Wraith angegriffen!“ schreit John ins Funkgerät.

„Wir schicken ihnen sofort 3 Teams“, erkennt John Dr. Weirs Stimme aus dem Funkgerät.

„Nein! Das Tor ist ungeschützt, sie würden gleich beim rauskommen getroffen werden und rückwärts zurückfallen“, antwortet John.

„Okey, warten sie. Wir helfen ihnen“, antwortet John.

Nach 10 Minuten, lässt das Feuer der Wraith immer noch nicht nach, doch auf einmal kommen aus dem Tor eine Menge Drohnen, die über ihre Köpfe hinweg fliegen. Eine nach der anderen explodiert im Wald und nimmt mehrere Wraith mit.

„Ich hab 19 getötet. Wie viele haben sie erwischt?“ frägt er Ronon und Teyla während er zu Rodney läuft.

„34“ antwortet Teyla.

„Bei 50 hab ich aufgehört zu zählen“ sagt Ronon.

„Aber nur weil ich mit der Munition sparsam umgehen musste!“ entgegnet John stolz.

„Wir brauchen ein Sanitäter-Team, Rodney wurde beschossen!“ sagt John in sein Funkgerät.

Das Gate schaltet ab, worauf Teyla es anwählt um zurückzukehren.

In Atlantis angekommen wird Rodney gleich auf eine Trage gelegt und in die Krankenstation gebracht.

„Was ist passiert?“ frägt Dr. Weir, die besorgt die Treppe runter kommt.

John antwortet: „Wir wurden von einer ganzen Menge Wraith angegriffen, wahrscheinlich haben sie gerade den Planeten angegriffen. Rodney wurde von mehren Wraithwaffenschüssen getroffen.“

„In einer halben Stunde Besprechung in meinem Büro!“ befielt Dr. Weir. Sie läuft wieder die Treppe hoch Richtung Krankenstation.

„Halt warten sie. Woher kamen die Drohnen?“ frägt John Dr. Weir, die gerade eigentlich gehen wollte.

„Von Carson, er hat von dem Stuhl draußen die Drohnen gestartet und durch den Hangar in den Gateraum gelenkt“ antwortet Weir und geht dabei weg.

Etwas erstaunt über die Künste von Carson im Drohnen fliegen schaut er zurück um zu sehen, um das Gate noch alles okay ist. Eindeutig nicht. Man sieht, dass mehrere Drohnen neben dem Gate vorbei sind. Man sieht den Ozean durch ein riesen großes Loch in der Wand.

„Wie geht es ihm?“ frägt Weir Carson.

Carson antwortet: „Ganz gut, er hatte Glück. Normalerweise hält die Betäubung einer Wraithwaffe nicht länger als 2 Stunden an, aber wir hatten noch nie einen Fall, bei dem jemand so oft getroffen wurde. Er hat Glück, dass er noch lebt.“

Anstatt etwas Schönes zu träumen hat Rodney wieder einen seiner Träume. Diesmal jedoch nicht in einem Quartier mit dem Swimmingpool, sondern auf dem Planeten auf den sie gegangen sind. Doch anstatt beschossen zu werden kommen die ganzen Wraith aus dem Wald, allerdings in Bikinis. Ein scheußlicher Anblick.

Rodney versucht panisch das Gate anzuwählen, doch es reagiert nicht. Er probiert es nochmal und nochmal. Als er sich rumdreht kommen auch noch Wraithköniginen aus dem Wald, die wesentlich besser in den Bikinis aussehen, als die restlichen Soldaten.

Eine der Wraithköniginen geht auf Rodney zu, er zittert und ist wie versteinert vor Schreck. Doch anstatt sich an ihm zu nähren fängt die Königin an vor Rodney zu tanzen, wie aus Zauberhand kommt eine Stange aus dem Boden. Er wird durch den Poledance wesentlich entspannter. Die Wraithköniginen im Hintergrund machen dasselbe, allerdings müssen sich mehrere Soldaten an einer sattsehen.

Auf einmal wird das Gate angewählt, Rodney greift zu seinem Funkgerät, allerdings immer noch mit dem Blick auf die Wraithkönigin. Anscheinend bekommt er so etwas selten live zu sehen.

„Atlantis, bitte kommen!“ sagt er entspannt ins Funkgerät.

Er erhält keine Antwort. Auf einmal hört er jemanden durchs Gate kommen. Mehrere Unas kommen in ihrer normalen Kleidung durchs Tor. Überhaupt nicht verwundert was sie vorfinden verteilen sie sich zu den einzelnen Tänzerinnen, doch anstatt nur sabbernd da zustehen wie die Wraith, hüpfen sie auf und ab und freuen sich.

Doch als die Wraithkönigin, die vor Rodney tanzt ihn leicht anfasst geriet er in Panik und zieht sein Messer und will es ihr durch den Bauch rammen, doch nichts passiert. Er hat nicht sein Messer in der Hand sondern einen langen Gummistab, den er total verwirrt wegwirft.

Er dreht sich herum und versucht nochmal das Gate an zu wählen. Wieder vergeblich. Doch als er sich rumdreht ist kein Unas mehr da, keine Wraith, dafür sämtliche Frauen, die Rodney jemals gesehen hatte und attraktiv fand. Sie hatten alle nur Bikinis an, allerdings hatten sie alle dieselbe Brustbeharrung wie Ronon.


Rodney schreckt hoch. Er ist aufgewacht.

Carson kommt zu ihm hergerannt: „Wie geht es ihnen? Sie waren fast 20 Stunden weggetreten.“

„20 Stunden?! Das waren nicht mehr als 30 Minuten!“ entgegnet Rodney.

Carson frägt: „Woher wollen sie das wissen?“

„Ich habe geträumt und der Traum hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert“ sagt Rodney.

„Haben sie wenigstens etwas schönes geträumt?“ frägt Carson.

„Schön, naja, stellen sie sich Wraithköniginen in Bikinis und Teyla im Bikini –“ fängt Rodney an, aber Carson unterbricht ihn.

„Teyla im Bikini? Hübsch.“

„Halt warten sie, Teyla und die anderen Frauen hatten eine dichte Brustbeharrung“ fährt Rodney fort.

Carson wendet sich mit einem nicht glücklichen Gesicht von Rodney ab und man sieht ihm an, dass er es sich gerade vorstellt.

Auf einmal kommen Teyla und John in die Krankenstation, Carson grinst nur. Die beiden wenden sich Rodney zu.

„Und wie geht es ihnen?“ frägt Teyla.

„Ganz gut, wieso sind wir eigentlich nicht mit einem Jumper auf die Mission gegangen. Dann wären wir nicht überfallen worden und wenn die Wraith nicht gewesen wären hätten wir laufen müssen“ meckert Rodney.

„Rodney, sie waren ein einfachen Volk und kennen unsre Jumper nicht. Wir hätten sie nur erschrocken“ erklärt Teyla.

„Waren?“ frägt Carson, der sich im Hintergrund rumtummelte.

John fängt an zu erklären: „Wir sind grad eben nochmal zurückgekehrt, diesmal aber mit 3 Jumpern, um nachzusehen wie es den Menschen auf dem Planeten geht. Die Wraith haben alles zerstört, kein Gebäude stand mehr dort.“

Rodneys grad eben genervtes Gesicht schwächt ab und sieht bedrückt aus. John und Teyla verabschieden sich und gehen trainieren. Beim rausgehen bringt noch John heraus:

„Und Carson…. Danke für die Rettung.“

Rodney geht wieder zu Dr. Heightmeyer um über seine Träume zu reden, diesmal aber über seine trockenen Träume. Nach einer halben Stunde kommen sie auf das Ergebnis, dass seine Träume vielleicht von seinen tiefsten Wünschen kommen, was Rodney aber nicht glaubt, dass er definitiv nicht auf eine beharrte Teylas, glattrasierte Johns und nackte O´Neills steht.

Am nächsten Tag gehen Radek und Rodney in den Hangar um wieder einen Jumper zu reparieren, den John letztens bei einer Mission beschädigt hatte. Rodney wirkt etwas müde.

„Ist alles okay Rodney?“ frägt Radek.

„Ja, wieso?“ entgegnet Rodney.

„Weil sie gerade anstatt den Kristall ihren Schokoriegel in den Port gesteckt haben“ antwortet Radek.

„Tut mir leid, ich habe letzte Nacht nicht geschlafen. Ich habe komische Träume und da ich in letzter Zeit zu viele davon hatte und ich nicht mehr von denen aushalte, habe ich heute nicht geschlafen“ sagt Rodney während er eine Dose Redbull trinkt.

10 Minuten später fängt Rodney auf einmal an zu singen und entscheidet sich mit dem Jumper einen kleinen Testflug zu machen. Nachdem er sich die Genehmigung bei Dr. Weir geholt hat steigt er ein.

„Radek, kommen sie, steigen sie ein“ bittet Rodney Radek.

Radek steigt verunsichert in den Jumper, während Rodney noch eine Dose Red Bull trinkt. Der Jumper hebt ab, das Tor öffnet sich und sie fliegen heraus. Rodney fliegt Loopings über dem Meer, Radek sitzt nur mit einer Kotztüte da, die seit neustem unter den Jumpersitzen sind. Doch als wären die Loopings nicht genug startet Rodney 4 Drohnen, die um ihn herumschwirren.

„McKay, was machen sie da draußen? Wir sehen sie vom Turm aus“ frägt John durchs Funkgerät.

„Ich fliiiiiieeeeeggggeeeeeeeee“ antwortet Rodney.

Radek schaltet sich auch mit ein: „Er hat gestern nicht geschlafen und hat mehrere Dosen Red Bull getrunken um wach zu bleiben.“

Darauf taucht Rodney mit dem Jumper und den Drohne ins Wasser, es sieht wie Synchronschwimmen aus. John steht auf einer Plattform auf Atlantis, schaut ihm zu und ist verwundert, vielleicht auch ein bisschen eifersüchtig, wie gut Rodney fliegen kann.

„Mein Red Bull ist leer, Radek, haben sie noch ne Dose?“ frägt Rodney hyperaktiv.

„Nein, ich trinke kein Red Bull!“ antwortet Radek genervt.

Nach einer Stunde wildem rumfliegen, gegen das niemand etwas unternehmen konnte lässt die Wirkung des Red Bull nach und Rodney bricht zusammen. Radek legt Rodney auf den Boden und versucht den Jumper unter Kontrolle zu bringen, zum Glück hat bei ihm die Gentherapier funktioniert. Nachdem die beiden gesund nach Atlantis zurückgekehrt sind kommt Rodney wieder auf die Krankenstation und Radek begibt sich erst mal auf das Klo mit 2 vollen Tüten.

„Er ist kollabiert“ sagt Carson zu Dr.Weir die neben Rodney steht. „Schlafmangel.“

Rodney träumt natürlich wieder. Dieses Mal ist es der Pool aus den ersten Träumen, aber dieses Mal sind alle aus seinen Träumen dabei. Eine beharrte Teyla, ein glattrasierter John, eine Anne Will, eine Wraithkönigin, Jack O´Neill, Sam, ein Wraithsoldat und ein Unas. Natürliche alle im Bikini, sogar der Unas. Sie trinken alle Champagner und tanzen wild herum. Der Pool ist diese Mal allerdings viel größer, sonst würden gar nicht alle hineinpassen.

Weiter kann Rodney gar nicht mehr weiterträumen, er wacht auf. Nachdem Carson ihn aufgeklärt hatte was passiert ist, geht Rodney beschämt und müde zu Dr. Heightmeyer, um seine Träume loszubekommen. Auf dem Weg trifft er auf John und erzählt ihm von seinen Träumen, da John wie ein kleines Kind drängelte wieso er nicht schlief.

„Und wie sind die Wraith jetzt bestückt?“ will John neugierig wissen. „Und wie haben sie ihren Spaß?“

„Ich habe doch schon gesagt, sie hatten alle Bikinis an und abgesehen von Poledance haben sie nichts anderes gemacht.“

John läuft mit einem verärgerten Gesicht weiter, wie sehen wohl die Wraith nackt aus? Rodney setzt seinen Weg zu Dr. Heightmeyer fort.

Dort angekommen begrüßt sie Rodney mit einem leichten grinsen: „Guten Tag Rodney!“

„Ja, hallo“, grüßte Rodney zurück und setzen sie sich wieder die beiden Sessel, um seine Probleme zu bereden.

„Versuchen wir diesmal die Ursache zu finden“, beginnt Heightmeyer „Haben sie eine Idee, wieso sie diese Träume haben?“

„Nein, wie oft noch?“, antwortet Rodney genervt.

„Okey, dann versuchen wir es rauszufinden. Seit wann haben sie diese Träume?“

„Seit 4 Tagen. Warten sie. Vielleicht hab ich mir in den letzten Missionen etwas eingefangen“, Rodney wird blass.

Er steht auf und macht sich schnell zur Krankenstation auf. Dr. Heightmeyer kann ihn nicht mehr aufhalten. Nach so ziemlich allen Tests, die es gibt geht Rodney wieder zu Heightmeyer zurück, die ihn schon erwartete und mit einem gewissen Unterton frägt: „Und? Was gefunden?“

Nachdem Rodney wissenschaftlich begründet, warum er nicht er, sondern die Wissenschaft sich geirrt hat fahren sie fort.

„Was ist vor 4-7 Tagen alles geschehen? Lassen sie uns alles von vorne bis hinten durchgehen“, fuhr Heightmeyer fort.
„Okey. In der Zeit habe ich mit Radek den Stromverbrauch der Stadt verringert, mich von Carson auf sämtliche Krankheiten durchchecken lassen und endlich eine stabile Internetverbindung zur Erde herge …“, Rodney stoppte und wurde rot.

Dr. Heightmeyer fragte verwundert: „Was ist los?“

„Sie wissen ja. Seit wir in Atlantis sind, sind wir alle nicht mehr so „aktiv“. Und ich habe es hinbekommen. Die Kindersicherung zu knacken. Den Rest können sie sich denken. Ich brauche das, als Stressausgleich“, Rodney ist schon rot, wie eine Tomate, während Heightmeyer über alle Ohren grinst. Doch auf einmal zieht sie ihr Top aus und geht auf Rodney zu.

„Oh nein, ich träume schon wieder. Wann bin ich eingeschlafen?!“, frägt Rodney genervt.

„Das ist kein Traum Rodney!“ sagt Heightmeyer, während sie sich Rodney zuwendet.

Nach dieser Nacht hat Rodney keine bösen Träume mehr, keine trockenen und keine feuchte.

-Ende-
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