P13-fr05-20i1da1y by Brig Gen J ONeill
Summary: Der Titel verrät etwas.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Keine
Genre: Keine
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 4 Completed: Nein Word count: 1881 Read: 21924 Published: 11.05.11 Updated: 11.05.11
Story Notes:
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.

1. Kapitel 1 by Brig Gen J ONeill

2. Kapitel 2 by Brig Gen J ONeill

3. Kapitel 3 by Brig Gen J ONeill

4. Kapitel 4 by Brig Gen J ONeill

Kapitel 1 by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Schwierig. Würde zu viel verraten.
Kapitel 1 - Freitag - 13. 5. 2011


,,Keine Energiesignaturen, Sir. Allerdings steigt die Luftfeuchtigkeit. Wenn Sie also nicht durchnässt werden möchten
schlage ich Ihnen vor das wir morgen wieder hierher reisen."
,,Ach Carter! Nichts gegen ein bisschen Regen bei dieser Bullenhitze. Wir schlagen um 0900 die Zelte auf. Sorgen
Sie dafür das wir einen geeigneten Platz finden.", befahl der Colonel und ging grinsend an seinem Major vorbei.
Dieser Planet bestand aus Wäldern, aber auch aus Ruinen. Spacemonkey, wie Jack ihn immer nannte, bestand darauf das
sie etwas länger bleiben würden damit er die Schriften untersuchen konnte. Jack lies das Rollen mit den Augen selbstver-
ständlich nicht aus, stimmte aber schließlich noch mit ein.
O´Neill setzte sich erschöpft auf einen Felsen und gönnte sich einen großen Schluck aus seiner Feldflasche. Er hätte
schwören können das auf diesem Planeten gerade gut 33°Grad herrschten.
,,Carter, wie warm ist es eigentlich?", fragte er die Jüngere von beiden.
,,Augenblick Sir...35°Grad."
Colonel O´Neill schloß die Augen und atmete tief durch. Anschließend sah er sich um und sah nichts anderes als
Ruinen, Ruinen und nochmals Ruinen.
,,Daniel, was soll es hier schon geben ausser irgendetwas Gekritzeltes? Reicht Dir nicht auch ein anderes Team
das mit dir hierher kommt und dir den Hintern deckt?"
Der Archäologe drehte sich zum Soldaten, zupfte seine Brille zurecht und sagte schließlich: ,,Jack, wenn es hier nur
ein Artefakt gibt das sich mit dem Antiker-Gen einschalten lässt, brauchen wir dich hier. Oder kennst du jemanden
der deine Gene zufällig besitzt?"

,,Dann ruft ihr mich einfach an als wäre ich ein Pizzabote und innerhalb einer halben Stunde bin ich da."
Keine Reaktion. Jacks Sprüche waren nicht gerade die Besten, allerdings schaffte er es immer ein Lächeln auf Sams
Lippen zu zaubern.

Jack sah schließlich zu Teal´c. ,,Hey Großer..", begann er zu plappern, hörte aber abrupt auf als er Teal´c´s
Gesichtsausdruck sah. ,,Ich denke Daniel Jackson hat Recht, O´Neill. Du hast einzigartige Gene die sehr selten sind."
,,Ja schon gut. Carter, was meinen Sie? Wann fängt es an zu regnen?", fragte er und erhob sich von seinem Felsen.
Ein lautes Stöhnen lies der Colonel nicht aus und ging in die Richtung seines Lieblingsmajors.
,,Das kann ich unmöglich sagen Sir. Dazu bräuchten wir einen Satelliten der ausserhalb der Ozonschicht schwebt. Das
denke ich ist widerum unmöglich, weil wir uns, wie Sie sagten, nicht allzu lange hier aufhalten werden."
,,Ein ´Nein´ hätte auch einfach gereicht Carter."
,,Entschuldigung Sir."
Während des Vorbeigehens gab O´Neill Carter einen Klaps auf die Schultern.
,,Kurz bevor die Welt untergeht, möchte ich es aber wissen Major. Damit ich mich schon mal darauf vorbereiten kann."
,,Jawohl Sir.", gab sie zu Antwort und widmete sich wieder ihren Geräten zu. Colonel O´Neill sah schließlich über
Daniels Schulter.
,,Jack, dabei kannst du mir so oder so nicht helfen."
Ohne das Daniel ihn gesehen hatte, wusste er das sein bester Freund hinter ihm stehen würde. Es war zur Gewohnheit
geworden.
O´Neill machte Kehrt und ging in die Richtung des Jaffa-Kriegers.
,,Teal´c, lass uns schon mal das Lager aufschlagen. Die beiden sollen mit ihrem Spielzeug weitermachen."
,,Verstanden O´Neill."
Kapitel 2 by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Disclaimer siehe oben.
Kapitel 2 - Freitag - 13. 5. 2011

,,O´Neill. Ich denke dieser Platz ist geeigent für ein Lager. Der Untergrund ist fest und nicht uneben. Die Bäume
würden uns vor dem Regen schützen."
Jack wollte dem Krieger gerade eine Antwort geben als eine Stimme aus dem Funkgerät zu ihm sprach.
´Sir, wir haben unsere Sachen gepackt und sind jetzt auf dem Weg zu Ihnen. So wie ich das sehen kann scheint es gleich
nicht nur zu regnen, sondern wird es auch ziemlich ungemütlich werden.´
Jack nahm sein Funkgerät in die Hand und betätigte einen Schalter.
,,Süd-Westlich von Ihnen haben wir einen Platz gefunden. Etwa 3 Meilen von Ihnen."
´Verstanden Sir.´

Als Daniel und Sam im Lager eintrafen waren bereits zwei Zelte aufgeschlagen und ein Lagerfeuer entfacht worden an dem
Jack und Teal´c saßen.
,,Sir, als wir fast am Lager waren ist Daniel aufgefallen das er die Zelte nicht mitgenommen hat."
,,Ich hab sie im Torraum liegen lassen.", sagte er und blieb schließlich vor Jack stehen.
,,Das kommt davon, wenn man sich mehr Gedanken über Lupen und Schriften macht, als das man sich auf das Wichtige
konzentriert."
,,Jack, das ist auch wichtig!", verteidigte sich der Archäologe und zupfte erneut an seiner Brille herum.
,,Immerhin haben Teal´c und ich an unsere Zelte gedacht...Essen ist gleich fertig.", sagte der Colonel und deutete
auf das Feuer.
,,Sir?", fragte Sam, die ihn ungläubig anblickte.
,,Fische aus Minnesota schmecken besondern gut Carter. Die haben eine Minznote oder soetwas ähnliches. Sie sollten
nicht zu lange warten."
Sam die inzwischen ihren Rucksack abgestellt hatte, blicke ihn mit einem Grinsen an.
,,Sir, wie haben Sie die hierher bekommen?"
,,Fische gefangen, Gräten gezogen, eingetütet, eingefroren und kurz bevor wir abgereist sind in meinen Rucksack
gepackt. Ich kann Müsliriegel und Büchsensuppe langsam nicht mehr sehen."

Sam musste erneut grinsen. Ihr Vorgesetzter war einfach unberechenbar.
,,Packen Sie aus, es wird gleich dunkel.", befahl der Colonel und Sam gehorchte.

Etwa eine halbe Stunde später saßen nun alle am Feuer. Mit T-Shirt und Hose bekleidet aßen sie Jack´s gefangene
Fische.
,,Wow Jack, die sind echt gut!", lobte Daniel seinen Freund.
,,In der Tat Daniel Jackson."
,,Ich habe es euch ja gesagt! Fische schmecken gut! Was meint ihr warum ich euch wohl immer nach Minnesota locken
will?"
Ein lautes Knallen lies alle etwas zusammenzucken. Sam hatte doch recht behalten. Ein Gewitter näherte sich.
,,In Ordnung, wir gehen ja schon. Seht zu das ihr in eure Zelte kommt. Ich glaube es wird gleich ungemütlich."
,,Jack, wir haben nur zwei. Und dazu nur zwei Schlafsäcke.", gab Daniel promt von sich und sah O´Neill gespannt an.
,,Carter, Sie und ich teilen uns ein Zelt. Teal´c und Daniel, ihr euch das andere."
,,Was ist mit der Wache O´Neill?", wollte T wissen.
,,Ich übernehme die Erste. Carter, Sie die Zweite und ihr beide macht das unter euch aus. Regenjacken haben wir wohl
nicht im Gepäck oder?", fragte der Colonel und sah den Archäologen an.
,,Die waren in Daniel´s Rucksack, Sir.", beantwortete sie seine Frage.
,,Nett!"

Als schließlich drei der vier Weltenwanderer in ihren Zelten verschwunden waren, saß Jack angespannt unter dem Abdach
seines Zeltes. Das Donnern und dazu noch die hellen Blitze machten ihn nervös. Er war absolut kein Freund eines
solchen Szenarios. Er musste sich an seine Kindheit erinnern.
Kapitel 3 by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Disclaimer siehe oben.
Kapitel 3 - Freitag - 13. 5. 1959

Als der junge Jonathan, alias Jack O´Neill, zum Spielen auf einem Spielplatz war, passierte etwas das er niemals
vergessen würde. Er war gerade dabei die letzte Runde zu schaukeln, als er aus weiter Ferne einen lauten Knall wahrnahm.
Natürlich hatte er Angst, da er nicht genau wusste was das ist. Er wollte nur schnell von dort weg.
Als er gerade auf dem nach Hause Weg war, begann es dicke Regentropfen zu regnen. Jonathan beschleunigte seinen Gang
und stellte sich an einem, in der Nähe gelegenen Baum unter, um nicht ganz durchnässt zu werden.
Er setzte sich auf den Boden, völlig panisch, und sah sich dieses Schauspiel ungewollt an.
Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, schlug der Blitz in den gut 200 Meter entfernten Bauernhof ein und lies
den gesamten Boden vibrieren. Dichte Flammen schlugen aus dem Dach. Schreie waren zu hören...
Kapitel 4 by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Disclaimer siehe oben.
Kapitel 4 - Freitag - 13. 5. 2011

O´Neill saß im Trockenen, war aber dennoch durchnässt. Sam, die noch nicht schlafen konnte, sah ihm dabei zu wie
er nervös umher blickte. Er hielt seine Waffe so fest in der Hand, dass Sam hätte meinen können sie würde jeden
Augenblick zerbrechen. So hatte sie ihn noch niemals gesehen. Nicht einmal in den Händen von Lord Baál.
Sie konnte zusehen wie seine Hände zitterten und wie er seine Lippen zusammenkniff.
,,Sir, ist alles in Ordnung?", fragte sie schließlich und erschrack dabei als Jack blitzschnell zu ihr sah.
,,Hm? Was?", sagte er nervös und blickte sie geschockt an.
,,Geht es Ihnen nicht gut?", wollte die Jüngere wissen.
,,Doch! Natürlich Carter. Alles Bestens. Schlafen Sie ruhig weiter."
Sam tat ihr wie geheißen und legte sich wieder hin. Sie zerbrach sich dennoch den Kopf weshalb er so ängstlich wirkte.
Bei allem Respekt, wer rechnet denn damit das ein hochrangiger Offizier Angst vor Gewittern hat?

´Hoffentlich ist der Mist schnell vorbei´, fluchte Jack innerlich zu sich selbst.
Es fing sofort stark an zu regnen. Eine leichte Briese wehte durch O´Neills Gesicht.
´Ich hätte verflucht noch mal sofort mit dem Team zurückgehen müssen! Verdammt noch eins! Laß dich nie wieder überreden
Jack! Der Tag war bis jetzt in Ordnung, wieso musste er so zuende gehen? Abgesehen davon das du die Simpsons
verschlafen hast war es o.k! Na schön...Nehme man noch mal die Sache mit den Zelten und den blöden Ruinen...´
Jack saß die gesamte Zeit, in dem das Gewitter über sie herzog, unruhig unter diesem Abdach, bis es schließlich
aufhörte zu donnern. Erschöpft kroch er in das Zelt, vergaß dabei die Ablöse zu wecken und schlief sofort ein.

Als Sam das Morgenlicht weckte, merkte sie das jemand dicht bei ihr lag. Sie hatte einen fremden Arm über ihren Bauch
gelegt bekommen, wodurch sie natürlich sofort hellwach war. Sie drehte ihren Kopf so, sodass sie der Person ins
Gesicht sehen konnte. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Ihr Vorgesetzter schlief tief und fest. Was ihr nicht
entging, waren die dunklen Augenränder bei der Person neben ihr. Sein Brustkorb hob sich regelmäßig. Ob er gut
geschlafen hatte? Genau diese Frage stellte sich Sam Carter nun auch. Sie schob ihn etwas beiseite und versuchte
aufzustehen, was ihr schließlich auch gelang.


Später als das Team das Tor in Richtung Erde passierte:

,,Colonel! War die Erkundung erfolgreich?", fragte General Hammond den angeknacksten Colonel.
,,Nein Sir. Es war schrecklicher als schrecklich. Freitag der 13te Sir."
Der General nickte, während der Colonel schnurstracks an seinem Vorgesetzten vorbeisauste.
Zwei verdutzte Mitglieder des Stargate-Programms standen im Torraum, während O´Neill sich auf den Weg zur Dusche
begab.

,,Sam, was ist er seit heute Morgen so krimisig?", fragte Daniel.
,,Ich glaube er hatte eine schwere Nacht."
Samantha und Hammond grinsten, während Jackson und Teal´c noch immer nichts verstanden.
,,Was meinst du damit?", stocherte Daniel weiter.
,,Doktor Jackson. Wenn Sie nicht immer in Ihrem Labor sitzen, sondern mit uns frühstücken würden, würden Sie
es verstehen.", gab Hammond von sich.
,,Sam?", fragte der perplexe Archäologe wieder.
,,Du solltest einfach mal dabei sein wenn Gespräche in der Cafeteria stattfinden."

Alle verließen den Torraum bis auf Jackson. Dieser stand noch immer an Ort und Stelle und rief noch einmal hinterher:
,,Ich verstehe immer noch nicht was ihr damit meint!"
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