Wal-Sam by Brig Gen J ONeill
Summary: Rodney, Wal-Sam und seine Ängste.
Categories: Stargate Atlantis Characters: John Sheppard, Rodney McKay
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1470 Read: 2560 Published: 27.04.11 Updated: 27.04.11

1. Kapitel 1 by Brig Gen J ONeill

Kapitel 1 by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
,,Ich werde nicht Rudern!“, schrie McKay Sheppard an.

,,McKay! Entweder Sie Rudern, oder ich werfe Sie über Bord!“

,,Das würden Sie nicht tun.“, verteidigte sich McKay.

,,Ich wurde mit Ihnen hier hin geschickt, was auch noch Ihre Schuld ist! Hätten Sie ihr nicht den Vorschlag gemacht aufs Wasser zu „fahren“, wäre ich jetzt mit Dr. Beckett am Golf spielen! Also, rudern!“

,,Ich habe nichts vorgeschlagen.“

,,Ach nein?! Wer hat denn gesagt, dass das Wasser um Atlantis herum, was ich immer noch nicht verstehe, wichtige Stoffe enthält!? Das man es unbedingt untersuchen sollte!? Und auch noch soweit draußen?! Das Sie nicht mit Ronon hierhin wollten, weil er Ihnen “unheimlich“ ist.“

,,Wer findet diesen Mann nicht unheimlich? Und außerdem, ich wäre auch alleine nach hier hin gegangen.“

,,Wären Sie nicht.“, konterte Sheppard.

,,Wäre ich doch!“, verteidigte sich Rodney wieder tapfer.

,,Sie trauen sich noch nicht einmal General O´Neill gegenüber zu treten.“

,,Der Mann ist unheimlich.“, sagte er kurz und trocken.

,,Das er Sie nicht mag, ergibt mir kein Wunder.“, schmunzelte nun John, der ins Wasser sah.

,,Was wollen Sie damit sagen?!“

,,Er hasst Wissenschaftler.“

,,Das heißt nicht, dass er auch mich hasst.“

,,Aber das tut er.“

,,Woher wollen Sie das eigentlich wissen?!“

,,Jeder weiß, dass er Sie hasst.“
,,Das tut er nicht.“
,,Tut er wohl.“
,,Tut er nicht.“
,,McKay!“

,,Woher wollen Sie das wissen?! Sie kennen den Mann doch überhaupt nicht!“

,,Halten Sie die Klappe und rudern Sie endlich mit!“

,,Nein. Ich bin der Wissenschaftler und dies ist ein Wissenschaftliches Projekt. Hier gebe ich die Befehle.“

,,Das soll jawohl ein Scherz sein hoffe ich.“

,,Nein.“

,,Gut. Wie Sie wollen. Dann sehen Sie zu wie wir wieder an Land kommen. Ich habe uns hierhin gebracht, Sie bringen uns zurück.“

,,Das werde ich nicht tun.“

,,Und wie Sie das werden. Sonst…“

,,Sonst was?!“

,,Tun Sie es einfach.“

,,Nein. Wieso sollte ich? Ich bin Wissenschaftler und kein Soldat.“

,,Was soll das nun wieder bedeuten?!“

,,Vergessen Sies.“

,,McKay! Sie rudern jetzt! Auf der Stelle oder ich werde Weir bescheid sagen.“

,,Die kann von Atlantis aus auch nichts tun.“

,,Aber ich kann Sie ins Wasser schmeißen und alleine zurück nach Atlantis paddeln!“

,,Ich werde nicht rudern. Und außerdem hätten Sie nicht mit mir hierhin gemusst. Ich hätte genauso gut mit Lorne fahren können.“

,,Er hasst Sie, genau wie General O´Neill.“

,,Woher wollen Sie das wissen?“

,,Rudern Sie jetzt!“

,,Nein!“
John stand nun aufrecht im Schlauchboot und ging langsam auf McKay zu, der angespannt wirkte.

,,Was haben Sie vor?“

,,Wie ich gesagt habe, ich werde Ihren Hintern nicht noch zurück nach Atlantis rudern.“

,,Sheppard! Was zum Teufel haben Sie vor!?“
Plötzlich packte John hinter McKay.

,,Ich wollte mir nur einen Schluck Wasser aus meiner Feldflasche gönnen!“
Ein Rucksack kam zum Vorschein, wobei Rodney erleichtert aufatmete.

,,Rudern! Das ist ein Befehl!“
,,Nein!“

Plötzlich hörten beide ein seltsames Geräusch. Ein tiefer Laut, aus dem Wasser, direkt unter ihnen.

,,McKay, was ist das“, flüsterte John leise zu Rodney herüber, der mit den Schultern zuckte. ,,Ist das wieder einer Ihrer Wale?“, fragte Sheppard entsetzt.
,,Ich hoffe nicht.“

,,McKay!“, motzte John seinen Gegenüber an.

,,Woher soll ich das denn wissen?! Immer wenn Sie etwas wissen wollen, fragen Sie mich! Ich kann Ihnen…“, brach Rodney abrupt ab, da in der Nähe eine riesige Welle, Wellen geschlagen hatte.

,,Das kann nur Sam sein.“
,,Ich denke nicht, dass Sam solch einen Riesigen Körper hat.“

,,Ich meine den Wal-Sam. Wieso mussten wir auch unbedingt mit einem Schlauchboot heraus fahren?!“

,,Weil Sie es so wollten, da Sie sich in Holzbooten nicht sicher fühlen. Schon vergessen?! Und Sie waren derjenige, der hier raus fahren wollte!“

,,Seien Sie doch endlich ruhig Sheppard!“, motzte Rodney John an, wobei Sheppard deutlich Angst in Rods Stimme erkennen konnte.

,,Das ist Sam.“

,,Woher wollen Sie das wissen? Riecht sie anders als andere Wale!?“

,,Sie greift uns nicht an.“

,,Ach und daran erkennen Sie, dass es Sam ist ja?!“

,,Ruhe!“, flüsterte Rodney, da dieses riesige Tier direkt unter ihnen her geschwommen war. McKay schloss seine Augen und flüsterte etwas, was John nicht hören konnte.
,,McKay! Hören Sie auf damit!“

,,Wir werden gleich von einem Wal gefressen!“, schrie Rodney nervös herum.

,,McKay, Ruhe!“ ,,Dann fragen Sie mich besser nichts mehr!“
,,Ruhe! Haben Sie ein Funkgerät dabei?“, flüsterte John wieder leise zu Rodney herüber. ,,Wieso muss immer ich an alles denken?! Sie sollten mich nichts mehr fragen!“, fluchte nun McKay, kramte leise in seiner Tasche und nahm das Gerät heraus. Gerade als er Sheppard dieses überreichen wollte, wackelte das Schlauchboot, indem beide saßen.
„Sam“ musste wohl sehr sehr nahe sein. Das Funkgerät, flutschte aus Rodneys feuchten Händen und fiel ins Meer.

,,McKay verdammt noch mal! Können Sie nicht aufpassen!?“

,,Sie werden ja nicht gleich von einem überdimensionalen Wal gefressen!“
,,Doch, werde ich, wenn Sie nicht endlich auf ihrem Hintern sitzen bleiben und die Ruhe bewahren!“

,,Ich werde gleich gefressen!“
,,Halten Sie die Schnauze!“
,,Lassen Sie sich etwas einfallen Sheppard!“, sagte Rodney nun wieder etwas lauter und wurde nervös. Er zitterte am ganzen Körper, was John ganz und gar nicht entging.

,,McKay, wir kommen hier wieder weg. Behalten Sie einfach nur die Ruhe.“

,,Ich werde gleich von einem Wal gefressen! Wie soll ich da die Ruhe bewahren!?“

,,Entspannen Sie sich.“
,,Soll das ein Scherz sein?! Sie haben nicht andauernd Alpträume von diesenViechern!“

,,Denken Sie an Sam!“

,,Oh Gott!“

,,An Sam Carter.“

,,Was?! Meinen Sie das würde helfen? Bei hr werde ich genau so nervös. Wieso kommen Sie denn nun auf Sam Carter? Ich habe niemals behauptet das ich den Wal nach Sam benannt habe!“ ,,Tun Sies einfach!“
Doch Rodney lies sich nichts sagen. Er sah nervös auf dem Wasser herum und hoffte, dass bald Rettung kommen würde.

,,Was glauben Sie, wann Rettung kommt?“
,,Weiß ich nicht Rodney. Aber solange wir leise sind und uns nicht bewegen, wird “Sam“ uns nichts tun.“
,,Woher wollen Sie das wissen?“ ,,Rodney, lassen Sie ihre „Woher wollen Sie das wissen“ Spielchen und seien Sie einfach ruhig.“

Stille. Das Einzige was man hörte, waren die Geräusche von Sam. Dieses eigenartige Stöhnen, machte McKay noch mehr Angst.
,,Sollten wir nicht den Motor an schmeißen?“, fragte Rodney wieder völlig perplex.
,,Rodney, das Boot fährt mit 15 Stundenkilometern und Sam mit 100 oder was weiß ich wie viel.“

,,Was denken Sie Sheppard, ist ihr Maul groß?“

,,Nicht größer als Ihres McKay.“
,,Tha…Die werden bestimmt gleich mit einem Puddle-Jumper kommen und uns abholen.“, stellte Rodney klar, während er zu John sah.

,,Nur gut, dass wir keine bestimmte Uhrzeit abgemacht haben.“ Entsetzen. Rodney sah geschockt seinen Gegenüber, der noch immer ins Wasser starrte, an.
,,Wir haben keinen Zeitplan?!“

,,Nein, jetzt halten Sie verdammt noch mal die Klappe und bleiben Sie ruhig sitzen!“

,,Wäre es nicht schlauer, wenn wir leise rudern?“

,,Ob leise oder langsam, das Viech hört und sieht es.“ ,,Woher wollen Sie das wissen?!“

,,Halten Sie ihre dämliche Klappe!“

,,Ach! Jetzt bin ich also dämlich?! Wer hat denn immer die brillanten Ideen? Wer hat zusammen mit Dr. Carson Beckett das Antiker-Gen entwickelt!? Und wer hat,“

,,Verdammt noch mal Rodney! Seien Sie verflucht noch mal ruhig!“


Ruhe.

Einsame Stille.


Zwischen allen. Sowohl von Sams Seite, als auch von John und Rodney. Beide sahen sich gespannt an.

Sie nahmen etwas wahr. Ein Geräusch, das ihnen sehr bekannt vorkam.
,,Was ist das? Ein Geräusch eines Kühlschranks?“, fragte Rodney entsetzt.
,,Ein Kühlschrank…?“, schmunzelte John, der gespannt in das Wasser sah. Das Geräusch kam von dort unten. Irgendwo in dem Meer, irgendwo da war etwas. Beide erschraken, als etwas nicht weit entfernt von ihnen auftauchte. Rodney flog dabei fast aus dem Boot, während Sheppard grinsend sitzen blieb.

,,Ha…Was habe ich gesagt? Sie werden uns hier herausholen!“, lachte McKay, der John den Finger entgegen streckte.
Rodney sprang auf und wedelte mit den Armen.
,,Rodney! Die sehen uns doch, hören Sie auf damit!“
,,Wenn sie es nicht tun?“

Der Jumper flog eine Runde und nahm dann neben dem Schlauchboot „Platz“.

McKay und Sheppard sahen sich verdutzt ansahen. John konnte in Rodneys Gesicht sehr viel Erleichterung und Freude erkennen. Er hatte wirklich Angst vor Walen. Vor allem vor Wal-Sam.

Lorne sah durch den Hangar hindurch und grinste Rodney und Sheppard an.

,,Wer geht als Erstes?“, fragte John Rodney.
,,Woher soll ich denn das wissen?!“

Er erntete einen bösen und genervten Blick von seinem Vorgesetzten.
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