Sein ganz spezielles Lächeln by Brig Gen J ONeill
Summary: Daniel und Jack haben ein kleines Geheimnis.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1576 Read: 2772 Published: 27.04.11 Updated: 27.04.11
Story Notes:
P18

1. Sein ganz spezielles Lächeln by Brig Gen J ONeill

Sein ganz spezielles Lächeln by Brig Gen J ONeill
Author's Notes:
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Da war er. Ich konnte ihn von weitem erkennen, auch Sam, die gerade neben ihm lief. Ich wusste leider nicht was sie von ihm wollte. Sie trotteten langsam einen der langen Gänge im SGC entlang, der zur Cafeteria führte. Ich saß an einem Tisch mit meinem Frühstück und hielt schon die ganze Zeit den Platz neben mir für ihn frei. Er sah mich und beschleunigte seinen Gang. Er warf mir ein liebes Lächeln zu, welches ich von ihm nur selten geschenkt bekam und lächelte zurück. Plötzlich bog Sam um die Ecke. Sie wollte bestimmt wieder in ihr Labor, um irgendetwas zu untersuchen. Er kam näher, sein Grinsen wurde breiter. Er hatte seine Galauniform an, in welcher er richtig heiß aussah. Am Liebsten hätte ich es hier und jetzt mit ihm getan, in der Cafeteria, vor allen Leuten. Aber es sollte niemand erfahren.

Sam kam wieder um die Ecke gebogen, wobei Jack sofort Halt machte und sich zu ihr umdrehte. Ich wurde nervös. Ich war gestern bei ihm gewesen. Wir hatten uns einen Film ansehen wollen, der gut abgeschnitten hatte. Was wir aber nicht gewusst hatten, es war weder ein Horrorfilm, noch eine Komödie. Jack war tatsächlich sofort nach der Arbeit zum Filmpalast gefahren, hatte die DVD ausgeliehen und hatte mich angerufen, dass ich mich auf den Weg zu ihm hatte machen sollen. Das hatte ich auch getan.


Kaum war ich da, saß ich auch schon mit einem Bier in der Hand neben ihm auf der Couch. Wir hatten uns nach den ersten zehn Minuten des Films schon gedacht, dass er nichts für uns wäre. Jack beschloss einfach den DVD-Player auszuschalten und irgendetwas Interessantes im TV zu suchen. Es lief eine Dokumentation über Pyramiden, die ich mir gerne angesehen hätte, Jack schaltete sofort auf einen anderen Sender und sah mich schief an.

Die Sicherungen brannten bei mir durch, als ich in seine rehbraunen Augen sah, die so ausdrucksvoll waren, wie sie mir noch nie in meinem Leben untergekommen waren. Er lächelte wieder, wobei mein Herz immer schneller anfing zu schlagen. Dieses Lächeln hatte er noch nicht einmal in der Gegenwart von Sam oder sonst Irgendwem aufgesetzt. Nur bei mir. Das machte mich stolz.

„Läuft nichts Gutes und der Abend ist noch jung. Hast du eine bessere Idee“, hatte er mich gefragt. Ich sagte nichts. Gar nichts. Ich ließ meine Hand langsam auf Jacks Hose herab gleiten, wobei er meine Hand in seine nahm. Er streichelte sanft meinen Handrücken.

Was sollte das bedeuten? Dass er genauso fühlte wie ich? Ich wusste es nicht, wollte es aber unbedingt herausfinden. Ich hielt seinen kleinen Finger mit meinem fest. Er ließ mich gewähren und tat gar nichts, außer mir in die Augen zu schauen, was ich ihm gleich tat.
„Daniel, was wird das?“, fragte er mich dann. Er wollte es wissen, also zeigte ich es ihm auch. Meine andere Hand, die noch frei war, legte ich ihm in den Nacken und zog ihn zu mir herunter. Ich hoffte, dass er nun verstand was ich wollte.

Er verstand. Sein Lächeln kam wieder zurück, was mir sagte, dass er es genauso wollte wie ich.

Meine zweite Hand fand den Weg immer höher zu seinem Schritt, wobei er einmal aufstöhnte. Ihm gefiel es. Er holte tief Luft und sah mich liebevoll an. Mein Herz schlug von Sekunde zu Sekunde schneller und ich wurde immer nervöser. Der Mann, den ich seit Jahren heimlich liebte, es aber nie zeigen wollte, saß neben mir auf der Couch und grinste mich an. Diese zärtlichen Spielchen wurden mir langsam zu viel, also versuchte ich ihn seines Gürtels zu entledigen, was mir schwer fiel, da er sanft über meinen Rücken streichelte. Jede Berührung von ihm lenkte mich von meinem Vorhaben ab und jagte wohlige Schauer durch meinen Körper Das gab mir noch mehr Verlangen nach ihm, also beschleunigte ich meine Arbeit. Ich löste meine Hand aus seinem Nacken und öffnete mit zwei Händen seinen Gürtel, dann den Reißverschluss.

Ich merkte an meinem ganzen Körper, wie ich eine Gänsehaut bekam, da er schon dabei war, meinen Nacken zu liebkosen. Jetzt fing auch Jack an, die Sache richtig zu verstehen. Seine andere Hand, die noch frei war, legte er auf meine, die immer noch an seiner Hose beschäftigt waren. Er nahm meine Hände in seine und führte sie auf seine Oberschenkel zu. Sie waren warm. Sehr warm. Ich konnte merken, wie sein ganzer Körper steif wurde. Meine Hände lagen nun auf seinen Oberschenkeln, womit er mir zu verstehen gab, dass ich nichts tun solle. Wie aufregend! Seine Hand verlies wieder meine Hände und fand den Weg zu meiner Wange, die er sanft streichelte.

Dieses wundervolle Lächeln, das er mir gerade bot, ließ mich sehr intensiv aufatmen. Jetzt wusste ich, dass er es vielleicht noch mehr wollte als ich, genau jetzt. Hier. In Colorado in seinem Haus. Auf dieser Couch. Er kam mir immer näher. Unsere Köpfe waren nur noch fünf Zentimeter voneinander entfernt. Ich schloss meine Augen und war gespannt, was nun kam. Als ich etwas sehr Warmes und Weiches auf meinen Lippen spürte, konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich rutschte noch näher an ihn heran. Meine Hände fanden wieder den Weg zu seinem Hosenschlitz. Ich tat es ihm gleich und nahm dankend seinen Kuss an. Mein Atem ging schneller, mein Herz raste. Mir flogen tausend Sachen durch den Kopf. Ich wollte den Kuss nicht beenden und hoffte auch, dass er nie enden würde. Ich wusste nicht was ich als Nächstes tun sollte, ich war aufgeregt, was Jack mit Sicherheit auch war. Er aber, lies sich durch nichts aufhalten.

Ich fing an, langsam seine Hose herunterzustreifen, wobei er wieder lauter aufstöhnte. Er biss mir ins Ohr, kratzte meinen Rücken und hauchte mir etwas ins Ohr, was ich nicht verstand. Während er mich verwöhnte, stieg mein Verlangen immer weiter an. Er machte sich an meiner Hose zu schaffen. Ich hatte nur eine Jogginghose an, die man problemlos herunterziehen konnte, was er auch tat. Ehe ich mich versah, hatte er meine Schuhe und meine Hose ausgezogen, während ich mich immer noch an seiner Jeans versuchte. Ich saß nun in Boxershorts und T-Shirt neben ihm. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob ich die Sachen noch viel länger anbehalten würde, da seine Hände sich jetzt immer schneller an ihnen zu schaffen machten.

Seine Hand kroch unter mein T-Shirt und kratzte wieder meinen Rücken, was das Blut in meinen Adern noch mehr zum Kochen brachte. Plötzlich drückte Jack mich mit seinem Körpergewicht herunter, wobei er deutlich merken konnte, dass ich sehr erregt war. Langsam und geschmeidig, zog er mir das T-Shirt über den Kopf, während ich ihm endlich die Hose ausgezogen hatte. Nervös tastete ich an das Ende seines T-Shirts, um es ihm genauso abzustreifen, wie er es bei mir tat. Er stöhnte, sein Atem ging schneller, sein Oberkörper lag auf meinem, wobei ich merkte, dass sein Herz innerlich tobte.

Nun spürte ich, wie sich etwas gegen meinen Oberschenkel drückte, was mich zum Stöhnen brachte. Ich wollte ihm gerade des T-Shirts entledigen, als er mir an meiner Boxershorts herumzupfte. Ich war nervös. Ich vergaß alles. Ich vergaß ihn von seiner Kleidung zu befreien, ich vergaß den Raum, als würden wir auf Wolken schweben. Nun drückte er sich auf mich, wobei ich zusammenzuckte. Jack sah mich irritiert an. Ich verrenkte meinen Arm so, dass ich unter meinen Rücken greifen konnte, denn etwas bohrte sich tief in diesen hinein. Ich zog es hervor. Jack musste schmunzeln. Die Fernbedienung. Er nahm sie mir grinsend ab und schmiss sie, ohne daran zu denken, dass etwas kaputt gehen könnte, hinter sich. Ihm schien alles egal zu sein. Alles, außer mir.

Ich sah ihn gespannt an. Was er wohl als Nächstes machen würde? Grinsen, natürlich, das konnte er am Besten. Seine Hand ruhte immer noch auf meiner Boxershorts, was mich vor Aufregung fast platzen ließ. Die Hand verschwand, wanderte höher zu meinem Oberkörper, den er mir nun ausgiebig streichelte. Ich bekam eine Gänsehaut. Was er tat kitzelte, dennoch fühlte es sich sehr gut an. Er rutschte wieder zu mir hoch, sodass wir uns genau in die Augen sehen konnten.

Ein Moment der Stille, der Ruhe, des Genusses. Jack presste seine Lippen wieder auf meine, was ich wieder dankend annahm. Seine warmen, weichen Hände glitten langsam und gefühlvoll meinen Oberkörper hinunter, bis er schließlich…

,,Hi Daniel.“
,,Hm? Hi…“
,,Na, wie geht’s?“, sprach Jack und nahm neben seinem heimlichen Geliebten Platz.
,,Sehr gut und dir?“, fragte Daniel, der immer noch in Trance versunken war. Sein Gegenüber, der gerade dabei war sich zu setzen, sah entsetzt auf Daniels Hose. Was hatte er jetzt schon wieder angestellt?! Seine blaue Hose hatte im Schritt eine dicke Beule, die nicht zu übersehen war.

Jack räusperte sich, ohne den Blick von Daniels Hose abzuwenden. ,,Sag mal, ich wollte heute Abend grillen und vielleicht noch eine DVD anschauen.“
Daniel lächelte Jack an. ,,Wann soll ich da sein?!“
End Notes:
Die Geschichte ist schon ein paar Jahre alt.
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=859