Desire by Sam
Summary: Beide versunken in ihre eigenen Gedanken. Sich so nah und doch so fern.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 632 Read: 2934 Published: 17.02.11 Updated: 17.02.11
Story Notes:
Short-Cut: Beide versunken in ihre eigenen Gedanken. Sich so nah und doch so fern.
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: UST
Rating: PG-13
Author's Note: Für alle, die Sheppard/ Weir lieben
Widmung: Für Vany, die das Tanzen liebt
Disclaimer: Stargate: Atlantis und seine Charaktere sind Eigentum von Showtime/Viacom, MGM/US, Double Secret Productions, und Gekko Productions.
Feedback: ClaudiaSamsel@t-online.de

1. Kapitel 1 by Sam

Kapitel 1 by Sam
Desire


Vorsichtig bahnten sich die warmen Sonnenstrahlen durch die zarten Äste der Bäume, während ein leises Rauschen von Wasser in der Ferne zu hören war. Es war ein schöner warmer Frühlingstag auf Atlantica. Leise ertönte Musik und rund um die Lichtung waren Tische aufgestellt worden, auf denen selbst gemachte Gerichte standen.
Die Athosianer feierten wie jedes Jahr ihr Frühlingsfest. Viele von Atlantis waren mit den Jumpern herübergekommen, um zu feiern.
Natürlich auch die Führungskräfte von Atlantis. So standen Dr. Weir und Colonel Sheppard nicht weit entfernt von einander.

Sie lächelte ihn an. Er grinste zurück. Errötend drehte sie sich weg. Plötzlich spürte sie hinter sich jemanden. Sie drehte sich herum und blickte in seine Augen.

"Möchten Sie tanzen?", fragte er.
"Sehr gerne", antwortete sie leise. Er reichte ihr seinen Arm und sie nahm ihn dankbar entgegen. Ihr war leicht schwindelig, er war zu nah, sein Duft betäubte sie beinah.

Seine Finger kribbelten. Er fing an zu schwitzen, doch brachte er es fertig, den ersten Schritt auf sie zuzugehen und sie zu fragen, ob sie Tanzen möchte. Als sie "Ja" sagte durchströmten ihn Glücksgefühle. Sie war seine Droge, von der er täglich mindestens eine Minute Konsumierung benötigte. Schwierig war es, wenn er auf Mission war, meistens versuchte er sich vorher einen "Vorrat" von ihr anzulegen. Mit diesem "Vorrat" ließ es sich schon ein paar Stunden aushalten. Meist bestand dieser aus der Erinnerung, an ihr Lächeln, ihren Duft oder in seltenen Fällen, einer zufälligen Berührung.

Schweigend gingen sie zur Tanzfläche. Stellten sich auf und begannen zu tanzen. Er, bedacht ihr nicht auf die Füße zu treten, sie, bedacht ihn nicht anzuschauen. Beide versunken in ihre eigenen Gedanken. Sich so nah und doch so fern.

Ihre Gedanken drehten sich um den jeweils anderen. Er dachte an ihr Kleid, dass sie heute trug: ärmellos und rotbraun, passend zu ihrem Haar und ihren grünen Augen. Es betonte ihre schlanke Gestalt, schmiegte sich an sie, wie eine zweite Haut.
Sie dachte an ihn, an sein Lächeln und seinen Blick, aufmerksam und unergründlich. Nur manchmal vermochte sie dort einen Blick auf ihn zu werfen.

"Dr. Weir?" Unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie drehte sich leicht herum. Vor ihr stand ein Major. "Ja?"
"Darf ich ablösen?"
"Natürlich!" So überließ sie ihren "Colonel" jemanden anderem. Ein letzter Blick, ein Lächeln und dann ging sie.

Der nächste Tanz begann und Elizabeth Weir konnte ihren Blick nicht von ihm lösen. Eifersucht stieg in ihr auf.
"Elisabeth! Wie finden Sie dieses Fest. Das Essen schmeckt köstlich. Haben Sie schon den Eintopf probiert? Lassen Sie sich den bloß nicht entgehen!", sprach Rodney sie von der Seite an.
"Nein, ich habe den Eintopf noch nicht probiert", beantwortete sie seine Frage. Dr. Beckett gesellte sich zu ihnen und ein Gespräch nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Als sich Carson und Rodney verabschiedeten und sie ihren Blick über die Tanzfläche gleiten ließ, stellte sie enttäuscht fest, dass er verschwunden war.

"Suchen Sie jemanden?" Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht.
"Nein", sagte sie und dachte bei sich, dass sie das, was sie suchte, so eben gefunden hatten. John hielt ihr eine Schüssel, sowie einen Löffel entgegen.
"Das ist Eintopf", antwortete er auf ihren fragenden Blick. "Soll sehr gut sein."

Bestimmt nicht halb so gut wie du heute aussiehst, dachte er bei sich und ließ seinen Blick über sie wandern. Sie nahm die Schüssel entgegen und entgegnete: "Dann wollen wir ihn mal testen!"
Schweigend stellten sie sich nebeneinander. Versunken in ihren Gedanken, die sich jeweils um den anderen drehten.

The End
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