Frei by Kathrin
Summary: Endlich frei…
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, Multi-Chara
Genre: Character Death, Friendship
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 449 Read: 2382 Published: 16.02.11 Updated: 16.02.11
Story Notes:
Short-Cut: Endlich frei…
Spoiler: -
Charaktere: Weir, Multi-Charakter
Kategorie: Character Death, Friendship
Rating: PG-13
Author's Note: -
Widmung: Diese Geschichte widme ich meinem Opa. Er ist vor kurzem erst mit 65 Jahren an Krebs im Kreise der Familie gestorben. Danke für alles, Opa. Jetzt bist du frei von deinen Schmerzen.
Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
Feedback: Würde ich mich freuen! Kathrin90@gmx.de

1. Kapitel 1 by Kathrin

Kapitel 1 by Kathrin
Frei


Entspannt schloss sie ihre Augen und genoss die Wärme der leuchtenden Sonne auf ihrer Haut. Sie spürte sie überall auf ihrem Körper und ein Windhauch glitt sanft durch ihr Haar, wodurch es leicht verzwirbelt wurde.
Es war vollkommen ruhig, nur der Bach plätscherte und der Singsang der Vögel war zu vernehmen. Als sie tief Luft holte bemerkte sie diesen angenehmen Geruch, der in der Luft lag. Selig streckte sie ihrer Arme aus und öffnete die Augen, um ihn zu finden.
Sie lief mit ihren nackten Füßen über das feuchte Gras und kam an eine Mauer. Sie folgte ihr und nicht lange, dann stand sie vor einem wunderschönen, verzierten Tor aus Eisen, das einen Spalt breit offen war.
Sie wollte den Schritt wagen und das Tor öffnen, als sie einen Schrei hörte, der die Stille durchbrach. Aber sie konnte niemanden sehen, deswegen legte sie ihre Hand an das Tor und drückte es leicht vor. Weitere Rufe folgten und sie meinte ihren Namen zu hören, aber sie wollte wissen, was sie hinter dem Tor vorfinden würde und setzte einen Fuß über die Schwelle. Doch plötzlich spürte sie etwas an sich zerren und der Geruch verschwand.
Eine Welle von Schmerzen erfasste sie und gepeinigt davon ächzte sie auf. Die Stimmen um sie herum wurden deutlicher und sie blickte hinter sich.
Alle waren sie um sie herum und riefen nach ihr. Erneut spürte sie den Schmerz, diesmal stärker und sah die Hoffnung in den Gesichtern der Anderen. Eine Träne lief ihr über die Wange. Ihre Freunde wollten ihr helfen, sie retten, aber sie wollte nur noch frei sein.
Ihre Hand fuhr sachte über sein dunkles Haar, über sein wachsames Gesicht und irritiert blickte er sich in dem Zimmer um. Es konnte einfach nicht sein. Auch Rodneys Gesicht war fragend auf ihn gerichtet, da er wie Ronon, der die Stirn runzelte, eine Berührung am Arm gespürt hatte. Teyla hatte ihre Augen geschlossen, um ihrer Freundin im Geiste beizustehen. Die Athosianerin senkte den Kopf und stumme Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Carson wollte eben erneut die lebensrettenden Maßnamen beginnen, als er einen Windhauch spürte. Er hielt inne und es fühlte sich an, als würde sie mit ihm sprechen. Langsam ließ er den Defibrillator sinken und nickte.
Die Wärme kam zurück und Elizabeth nahm den lieblichen Duft wieder wahr. Sie stand auf der Schwelle und sah noch einmal kurz zurück. Dann machte sie einen weiteren Schritt und ein Gefühl der Leichtigkeit durchflutete sie. Mit einem dankbaren Lächeln ging sie durch das Tor und verschwand im Licht.

Ende
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