Der Soldat und die Anführerin by Cliff
Summary: John lädt Dr. Weir zum Essen ein und hegt den Verdacht, dass sie mehr für ihn empfindet, als zuvor angenommen.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 620 Read: 3008 Published: 18.01.11 Updated: 18.01.11
Story Notes:
Short-Cut: John lädt Dr. Weir zum Essen ein und hegt den Verdacht, dass sie mehr für ihn empfindet, als zuvor angenommen.
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard, Weir
Kategorie: UST, Sequel von 'Das Licht in der Dunkelheit'
Rating: G-6
Author's Note: Die Idee zu dieser Story kam direkt nach Nahkampftraining und zeigt, was Elizabeth und John während und nach dem Training von Rodney und Carson gemacht haben.
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: freierjack@hotmail.com

1. Kapitel 1 by Cliff

Kapitel 1 by Cliff
Der Soldat und die Anführerin


Ein merkwürdiges Gefühl ergriff John, als er durch das Stargate trat.
Kurze Zeit später hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Er war wieder in Atlantis und blickte sich wie gewohnt im Gateraum um, so wie er es immer tat. Zu seiner Freude, war Dr. Weir anwesend. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er begann die Stufen empor zu steigen.
"Hallo, John. Lief der Handel wie geplant?"
"Ja, Elizabeth. Sie werden begeistert sein, was die Bewohner uns angeboten haben", berichtete John erfreut, woraufhin Dr. Weir mit einer Geste zu ihrem Büro deutete.
"Also, dann schießen Sie mal los", sprach Dr. Weir und setzte sich hinter ihren Schreibtisch.
"Die Bewohner boten uns gegen einige unserer Medikamente exotische Früchte sowie Kaffee- und Kakaobohnen an. Ich kann nur sagen, Elizabeth, dass diese Güter endlich mehr Abwechslung auf den Speiseplan bringen werden."
"Gute Arbeit, John. Ich bin sicher, dass die Crew sich darüber freuen wird, schließlich sind die Rationen, die mit der Daedalus geliefert wurden, auf Dauer nicht sehr abwechslungsreich."
John lächelte Elizabeth an. Er mochte sie sehr und manchmal hatte er das Gefühl, dass auch sie mehr für ihn empfand als nur Freundschaft.
"Vielleicht sollte ich sie mal zum Essen einladen?", dachte John, während er beobachtete, wie Elizabeth die nötigen Dokumente zur Herausgabe der Medikamente unterschrieb.
"So, geschafft. Geben Sie das Formular Dr. Beckett. Er wird alles in die Wege leiten." Dr. Weir reichte John den Zettel und lehnte sich zurück.
"Danke, Elizabeth. Ich wollte Sie noch etwas fragen."
"Ich höre."
"Wollen wir vielleicht zusammen Abendessen?", fragte John und wartete gespannt auf die Antwort.
John wusste nicht, woher er plötzlich den Mut genommen hatte, sie zu fragen, doch war ihm das jetzt völlig egal.
"Gern. Wieso auch nicht? Warten Sie einen Moment, dann können wir gleich los", antwortete Elizabeth und schaltete schnell ihren PC aus.
"Ok, jetzt habe ich Zeit. Wir sollten aber noch schnell im Trainingsraum vorbeischauen. Rodney und Carson sind dort und trainieren. Vielleicht wollen die Beiden ja mit uns essen. So können Sie auch gleich noch das Formular Dr. Beckett geben."
John war verwirrt. So hatte er sich das aber nicht gedacht. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken.

Der Abend verlief harmonisch. Rodney und Carson ließen Dr. Weir und John schon kurz nach dem Essen alleine, was John sehr entgegen kam. Sie unterhielten sich noch eine lange Zeit über die vergangenen Tage, sowie über Dr. McKay und Dr. Beckett, die John und Elizabeth vor dem Essen bei einer nicht geraden züchtigen Aktion erwischt hatten.
"Und der Gesichtsausdruck von Rodney", sprach Dr. Weir und lachte laut auf.
"Aber Carson war auch nicht schlecht. Und, wie sie gerade schnell das Weite gesucht haben. Sie fühlten sich wirklich unwohl." John wischte sich eine Träne von der Wange, so stark hatte er schon gelacht.
"Ich kann es ihnen auch nicht verübeln. Sie sind wirklich manchmal, wie zwei Kinder", sagte Dr. Weir und nahm einen Schluck Kaffee.
"Wenigstens sind sie glücklich", antwortete John und sah zu der untergehenden Sonne. Es wurde langsam aber sicher kühl auf dem Balkon.
"Ich werde jetzt gehen, John. Es war ein langer Tag. Ich würde mich freuen, wenn wir das wiederholen könnten." Dr. Weir erhob sich und lächelte noch einmal dem Colonel zu.
"Sicher. Ich würde mich auch freuen. Gute Nacht, Elizabeth."
"Gute Nacht." Dr. Weir begab sich zum Ausgang. John bemerkte nicht, wie sich Dr. Weir umdrehte und ihn noch einmal mit einem Lächeln ansah, bevor sie die Kantine endgültig verließ.

The End
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