Kleine Briefe by Aurora
Summary: Rodney bekommt kleine Briefe...
Categories: Stargate Atlantis Characters: Rodney McKay
Genre: Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 4 Completed: Ja Word count: 2070 Read: 19871 Published: 09.01.11 Updated: 09.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Rodney bekommt kleine Briefe...
Spoiler: -
Charakter: McKay
Kategorie: Slash
Rating: G-6
Author's Note: -
Widmung: -
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Gerne

1. Kapitel 1 by Aurora

2. Kapitel 2 by Aurora

3. Kapitel 3 by Aurora

4. Kapitel 4 by Aurora

Kapitel 1 by Aurora
Kleine Briefe


Rodney schaltete seinen Computer aus und machte sich auf den Weg in sein Quartier, um endlich eine Mütze Schlaf zu bekommen. Immerhin war es schon weit nach Mitternacht, wenigsten war für den morgigen Tag oder eher heute keine Mission angesetzt.

Vor der Tür seines Quartiers erblicke er einen kleinen Brief mit Klebeband an seine Tür befestigt. Rodney schaute einen Moment einfach nur auf den Brief, bis er ihn mit einem Seufzen abnahm. Denn das war bei Weitem nicht der erste Brief, den Rodney in der Hand hielt.

Mit seinem Brief betrat er sein Quartier und stellte das Licht auf die halbe Kraft ein. Er erledigte schnell eine Katzenwäsche und schlüpfte ins Bett, wo er den Brief das erste Mal näher betrachtete. Er war, wie die Anderen, in einem kleinen Umschlag.

Und wieder befand sich eine kleine Nachricht darin. Die ihn aufmuntern sollte, denn seit einiger Zeit schien so Einiges in seinem Leben schief zu gehen. So waren diese kleinen Nachrichten sein einziger Lichtblick und vielleicht schaffte er es, morgen dahinter zu kommen, wer sein Briefeschreiber war.

Mit einem Lächeln begab sich Rodney ins Bett und las sich seinen Brief durch. Mit der Hoffnung, dass es noch einen Lichtblick in seinem Leben gab, dass es etwas gab, wofür man leben konnte und sollte. Dass es dort jemanden in Atlantis gab, der in liebte und das so, wie er war und das alles nur wegen einem kleinen Brief.

weiter: Teil 2
Kapitel 2 by Aurora
Kleine Briefe 2


Rodney nahm einen der inzwischen 19 Briefe und las in sich noch mal durch.

Hör nicht auf das, was die anderen hinter deinem Rücken reden, denn du bist ein einzigartiger Mensch und das bewundere ich so an dir. Dass du deinen eigenen Weg gehst und dabei immer Du bleibst.


Rodney erinnerte sich noch genau an diesen Brief, es war zu der Zeit, wo er fast ein ganzes Sonnensystem in die Luft gejagt hatte und dieser erste Brief hatte im Mut gemacht, weiter zu machen. Diese Zeit in seinem Leben zu über stehen. Aber immer noch kämpfte Rodney mit Gerüchten und Blicken. Leider konnte er auch nicht die Person finden, die immer wieder diese Gerüchte in die Welt setzte. Aber durch die Briefe wusste er genau, dass es wenigsten eine Person gab, die ihn liebte. Denn vor allem im letzten Brief merkte man die Liebe zu ihm.

Du bist nicht alleine in dieser Stadt. Ich werde immer für dich da sein, egal was passiert.


Rodney hatte lange überlegt, was er nun machen sollte. Denn immer wieder schwang das Gefühl mit, dass das alles nur ein Scherz war. Aber die Gefühle, die er beim Lesen empfand, konnten nicht falsch sein. Deswegen hatte er für sich beschlossen, diese Person zu finden. Denn auch er wollte für diese Person da sein und ihm Stärke schenken. Mit ihm die kalten und dunklen Abende in Atlantis teilen. Denn diese Person war es weit wert, ein Risiko einzugehen.

Er hatte sich schon vorlanger Zeit eingestanden, dass er seinem eigenen Geschlecht zugetan war. Aber hier auf einer Basis mit Soldaten war es leichter mit Frauen auszugehen.
Auch wenn sie ihn für kalt und arrogant hielten, wusste er genau, was hier passierte und wo die meisten Meinungen der Personen hin gingen.

Aber jetzt hieß es erst einmal, mehr über die Person raus zu finden, die ihm die Briefe brachte. Denn dann, so hoffte Rodney, konnte er das Risiko besser einschätzen. In der Hinsicht war es so wie bei seinen Versuchen auch und auf diesem Gebiet kannte er sich wieder aus.

Aber das Problem wollte er lieber morgen in Ruhe angehen, denn es gab einige Faktoren und Möglichkeiten, die in Betracht gezogen werden musste und für morgen.... Denn für morgen war nicht geplant.

weiter: Teil 3
Kapitel 3 by Aurora
Kleine Briefe 3


Rodney hatte sich mit seinem Frühstück an einem der Tisch nieder gelassen und las sich die kleinen Brief noch einmal durch, die er inzwischen digital auf seinem Rechner hatte.
Er versuchte, Informationen aus den Briefen zu bekommen, denn er gerade las. Daraus hatte er erfahren, dass es sich bei seinem Briefeschreiber um einen Soldaten handeln musste.

Was ihn für den ersten Moment erschrocken hatte.
Denn Schwule wurden im Militär nicht sehr gerne gesehen. Das zeigte Rodney, wie ernst und groß die Liebe zu ihm war, wenn sein derjenige so einen Schnitt wagte, auch wenn er sich nicht zu erkennen gab. Außerdem musste er in Kontakt zu der Person stehen, da sie einige private Sachen von ihm wusste.
Aber leider auch nicht so private Dinge, dass er die in Frage kommenden Personen auf eine Handvoll eingrenzen konnte.
So wie den Brief, den er gerade las.

Du solltest nicht auf das hören, was dir Soldaten über deinen Mut und Erfahrung im Kampf sagen. Denn ich wieß, dass du richtig gehandelt hast. Du hast deinen eigenen Weg, mit Situationen um zu gehen.


Aus dem Augenwinkel sah er, wie John in die Kantine kam.
Deswegen legte er seinen Rechner weg und widmete sich ganz seinem Essen. John holte sich sein Essen und trat damit an Rodneys Tisch.
„Und wie läuft es inzwischen mit deinen auszuwertenden Daten“, fragte John, um ein Gespräch zu beginnen.
Denn eins musste John zugeben, dass Rodney einfach schrecklich aussah. Die Augenringe erzählten ihre Eigene Geschichte.
„Es geht langsam vorran“, bekam er seine Antwort und die erschreckte John schon, denn an ihr war nichts Ausladendes dran.

Bevor der Moment richtig peinlich werden konnte, gesellte sich Teyla zu ihnen, die sich mit John über Belangloses unterhielt.
„Wir sollten mal wieder einen Videoabend machen. Habt ihr morgen Abend Zeit? “, fragte John in die Runde, dem es schon seit Tagen langweilig war und hoffte, Rodney aufzumuntern.
„Ich habe leider keine Zeit, John, “ teilte ihm Teyla mit und lächelte ihn etwas an.
„Ich bin dabei. Aber jetzt muss ich wieder ins Labor“, antworte ihm Rodney und machte sich wieder auf den Weg.

Im Labor versuchte Rodney immer noch, etwas mit den Daten anzufangen, dies sie von diesem Planeten hatten. Aber bisher schien ihm noch keine Möglichkeit einzufallen, was sie bedeuten könnten.
Nebenbei bemerkte er, wie zwei Wissenschaftler den Raum betraten. Sie beschwerten sich darüber, dass es hier in Atlantis keine Kameras gab, mit denen man die Entsalzungsanlage Anlage überwachen konnte.

Rodney schreckte auf und schaute den beiden noch einen Moment nach, bis er die Idee zu Ende gedacht hatte. Sich eine Kamera zu basteln mit der er seine Tür beobachten konnte und so rausfinden umso heraus zu finden wer sein geheimnisvoller Briefeschreiber war.
Jetzt musste er nur noch sehen wo er eine Kamera her bekommen sollte und zwar so dass gar keiner mitbekam, was er da machte. Dann würde er heraus bekommen, wer sein Schreiber war.

Nach einiger Zeit im Labor hatte Rodney alles gefunden, was er brauchte für seine Überwachung.
Deswegen verabschiedete er sich von seinen Kollegen und machte sich an seine geheime Arbeit.
Nach einigen Stunden Arbeit stand alles und er konnte sich das Ergebnis in seinem Zimmer auf dem Laptop ansehen.

Einige Stunden später in der Nacht wurde Rodney durch ein Geräusch seines Laptops aus dem Schlaf gerissen. Er richtete seinen Blick auf den Laptop und dort konnte er Klar John auf dem Bildschirm sehen, der sich durch den Flur bewegte.

Er blieb ein Stück vor seiner Tür stehen und sah sich überall im Flur um. Erst als er keinen im Flur sah, bewegte er sich auf Rodney's Tür zu und horchte einen Moment an der Tür.
Der Bewohner des Zimmers hielt den Atem an und hoffte, dass er nichts verriet. was John misstrauisch machen könnte. Seine Sorgen wurden weggewischt, als er sah, wie John etwas an seiner Tür befestigte.
Anschließend sah er sich noch einmal um und machte sich dann auf den Weg zurück. Rodney sah geschockt in seinem Zimmer und schaute auf denn leeren Flur.
Einen Moment, in dem Rodney sicher war, dass der Flur leer war, holte er sich den Zettel an seiner Tür und las sich ihn durch.

Du lässt mein Herz höher schlagen, wenn du einen Raum betrittst. Ich hoffe, dass du dein Lachen wieder findest, denn die seltenen Momente, wo du lächelst sind mir sehr wichtig und ich freue mich, wenn ich sie miterleben kann.


Es war also wie es war.
Unter all den möglichen Soldaten hier war es John. Er hatte sich schon mal vorgestellt, wenn das John sein Briefeschreiber wäre und jetzt zu wissen, das, es so war, löste ein unheimlich glückliches Gefühl in ihm aus.
Jetzt musste Rodney nur noch wissen, wie er sein neugewonnenes Wissen einsetzen wollte und vielleicht war der morgige Abend die beste Gelegenheit, rauszufinden, wie die Sache mit John weiter gehen würde.
Aber egal, was an diesem Abend passieren würde, es würde nicht mehr so sein, wie vorher und es würde hoffentlich eine glückliche Zeit anbrechen.

- weiter: Teil 4-
Kapitel 4 by Aurora
Kleine Briefe - Teil 4


Rodney traf die letzten Vorbereitungen für den Video Abend mit John. Er stand vor dem Spiegel und versuchte aus seinem Harren eine schicke Frisur zu machen.
Es gelang ihm erst nach einigen Minuten seine Haare in eine Frisur zu bekommen die im gefiel. Das alles zeigte ihm, wie nervös er eigentlich war.

Sein Blick viel auf die Uhr, welche ihm endlich zeigte, dass er sich auf den Weg zu John machen konnte.
Vor Johns Quartier klopfte er an die Tür und ging noch einmal alles durch, was er sich am Tag überlegt hatte. Rodney wurde durch das Öffnen der Tür aus seinen Gedanken gerissen.
Er starrte, einen Moment auf die offene Tür, bevor er in den Raum hinein trat. Neugierig sah sich Rodney im Raum um und konnte die Unterschiede zu ihren sonstigen Video-Abenden feststellen, die alles mehr in das Licht eines "Dates" rückten, als das es nach einen banalen Abend mit einem Kumpel aussah.
Im Raum brannten ein paar Kerzen und John hatte seine gut gehorteten Knabbersachen raus geholt.
Es gab keinen Zweifel mehr an Johns Gefühlen. Rodney beschloss, es sich erstmals vor dem PC gemütlich zu machen, direkt neben John, der dort saß.
Aber heute konnte Rodney sich nicht auf den Film konzentrieren, so dass er schon nach einem Viertel des Filmes beschloss, mit John zu reden.

Rodney versuchte so nebenbei seine Frage erklingen zu lassen.
"Habe ich dir eigentlich erzählt, dass ich einen heimlichen Verehrer habe?"
Gespannt lauerte er auf eine Reaktion von John.
Lange brauchte er auch nicht zu warten, denn John verfiel für einen Monet vollkommen in eine Starre.
Bevor John zu einer Antwort ansetzte: "Nein, dass wusste ich bisher noch nicht. Hast du auch eine Ahnung wer es ist?"
Bei diesen Worten zittere Johns Stimmte und er hoffte. Auch, wenn er im Moment einfach nicht wusste, auf welches Ergebnis er hoffte. Ob es im lieber war, dass Rodney nichts wusste oder er es doch wusste, wer ihm da Briefe schrieb!?

Rodney sah sich John an und überlegte sich, ob er John noch schmoren lassen sollte. Sie hatten aber schon so viel Zeit verschwendet, also wollte er nicht noch mehr davon verschleudern.
"Ja, ich weiß ganz genau, dass du mir die Briefe geschrieben hast! Das ist auch der Grund warum ich hier bin! Ich will das Alles - was du geschrieben hast - auch mit dir erleben!", antworte Rodney.
Damit brachte er John aus der Fassung, sodass er einfach nicht wusste, was er sagen wollte beziehungsweise wie Rodney alles raus bekommen hatte. Er war doch so vorsichtig gewesen.

Rodney warte auf eine Reaktion von John, da er erst einmal abwarten wollte, wie er darauf reagieren würde. Auch wenn es ihm die Meisten nicht zu trauten, er kannte sich mit Gefühlen gut aus.
Zu seinem Glück musste er auch nicht lange auf Johns Reaktion warten und sie fiel wie erhofft aus.
John überbrückte den Abstand zwischen ihnen und küsste seinen Gegenüber.
Er wusste, dass sie beide nicht so gut mit Worten waren, daher entscheid er sich für den direkten Weg und unterließ das Sprechen.
Eines wussten nun sie beide: dies war der Beginn eines neues Lebens.

- Fin -
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