Gluteus Maximus by Kat, suehsi, Xily, Nin
Summary: Nicht nur Rodney hat unter den Folgen des Pfeils in seinem Hintern zu leiden…
Categories: Stargate Atlantis Characters: John Sheppard, Rodney McKay
Genre: Humor, Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1202 Read: 2979 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Nicht nur Rodney hat unter den Folgen des Pfeils in seinem Hintern zu leiden…
Spoiler: 3x04 Sateda
Charaktere: McKay/Sheppard
Kategorie: Humor, Romance, Slash
Rating: PG-13
Authors' Notes: Tjaaaaa…was soll man da sagen? Der Pfeil ist einfach zu genial und wir dachten, dass man das natürlich ausbauen muss ;)
Widmung: An den Pfeil, den Rodney in sein Hinterteil bekam *hrhr*
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Gerne ^^

1. Kapitel 1 by Kat

Kapitel 1 by Kat
Gluteus Maximus


Es war abends und Rodney hatte es sich auf seiner Couch bequem gemacht, soweit es ihm in seinem momentanen Zustand möglich war.
Sein Hintern schmerzte noch immer von dem Pfeil, der seinen Allerwertesten massakriert hatte und sitzen war nach wie vor ein Ding der Unmöglichkeit. Der pochende Schmerz erinnerte ihn kontinuierlich an das Unheil, das seinem Gluteus Maximus widerfahren war.
Gluteus Maximus, dachte er ironisch, als sich der Schmerz in besagtem Muskel verstärkte, während er sich bewegte, um eine angenehmere Liegeposition zu finden.
Auf Dauer war es sehr unbequem nur auf dem Bauch zu liegen und laut Carson würde sich das in den nächsten Tagen auch nicht ändern.
Er konnte sich glücklicherweise kaum noch an etwas erinnern, aber Elizabeth hatte ihn darüber aufgeklärt, dass er so gut wie nichts Brauchbares von sich gegeben hatte, ganz zu schweigen von anderen Nettigkeiten, wie ‚Höhlenmensch' oder ‚der Kerl, der so aussieht wie Sie, nur mit verwuschelten Haaren', aus denen er sich fast nicht hatte herausreden können. Dabei war er gar nicht so zappelig gewesen, aber Carson hatte scheinbar nicht verstehen können wie schmerzhaft so ein Pfeil war, der in seinem Hintern steckte!
Mitleid war von allen Seiten gekommen, sogar von John, auch wenn dieser ihn seitdem nur noch mit einem amüsierten Funkeln in den Augen ansah.
Grade von ihm hatte er sich mehr Mitgefühl erhofft, aber von John konnte er so etwas nicht erwarten und es frustrierte ihn auf eine gewisse Weise. Es war nicht so, dass er nicht angenommen hatte, zum Spottobjekt zu werden, aber vor allen Dingen hätte ihm John zumindest ein wenig Trost gewähren können - selbst Ronon hatte trotz seiner ruppigen Art mehr Verständnis gezeigt.
In seinem Schmerz schwelgend blickte er auf, als sich die Türe des Quartiers öffnete und John eintrat.
Wieso er gekommen war, wusste er nicht, doch er hoffte, dass es nicht wieder in einer Spöttelei über sein verletztes Hinterteil enden würde.
"Wie geht es dir?", fragte John, als er langsam zu dem Liegenden ging und einen schnellen Blick auf Rodneys Hintern warf, der unter der Hose nur schemenhaft zu erkennen war.
Rodney verzog das Gesicht angesichts dieser Musterung, sagte aber nichts dazu.
"Mir geht es gut, meinem Hintern weniger, falls du das meinst", erwiderte er in einem ironischen Tonfall und John grinste, ehe er sich theatralisch seufzend neben Rodney auf die Couch fallen ließ.
Dieser schnitt eine gequälte Grimasse und hoffte, dass seine Wirbelsäule nicht allzu viel Schaden davon getragen hatte.
"Quäl nur den Leidenden", murrte er und John zog herausfordernd die Augenbrauen nach oben.
"Das würde ich nie wagen", antwortete er unschuldig und Rodney nuschelte nur ‚Jaja', da er sehr genau wusste, dass John ihn, wann immer es ging, damit quälte.
"Genau genommen…", begann John und Rodney blickte anhand des neckenden Tonfalls alarmiert auf. "…ist es sehr schade, dass es deinem Hintern momentan so schlecht geht."
Rodney zog die Augenbrauen nach oben und versuchte das Lachen, das in ihm aufstieg, zu unterdrücken, indem er John einen warnenden Blick zu warf.
"Was kümmert dich denn mein Hinterteil?", fragte er gespielt bissig und hoffte inständig, dass John gekommen war, um sich für die ständigen Neckereien zu entschuldigen und das dringend benötigte Mitleid zu zeigen.
Weit gefehlt. Stattdessen ließ John seinen Zeigefinger aufreizend seine Wirbelsäule entlang gleiten, nur um dann etwa im Lendenbereich zu stoppen und den Rand des Pflasters zu ertasten.
"Au!", jaulte Rodney übertrieben auf und John blickte ihn skeptisch an.
"Dass es so weh tut, wage ich zu bezweifeln", äußerte John in einer fast perfekten Nachahmung Elizabeths und sein Gegenüber gab ein Murren von sich.
"Als ob du jemals einen Pfeil in deinem Hintern stecken gehabt hättest", beschwerte er sich und grinste dann, als ihm ein Gedanke kam. John sah alarmiert auf und Rodney funkelte ihn an.
"Außerdem werde ich für eine ganze Weile zu nichts mehr zu gebrauchen sein", meinte er spitz und John sah ihn einen Moment still an. Anscheinend war ihm dieser Gedanke noch nicht gekommen.
John schien genauer darüber nachzudenken und Rodney drehte den Kopf leicht, um sein Grinsen zu verbergen. Ein wenig Rache hatte noch nie geschadet, dachte er sich und setzte einen ernsten Gesichtsausdruck auf, ehe er sich wieder zu John wandte. Dieser schien nach wie vor über Rodneys vorherige Aussage nachzudenken und begann schelmisch zu Grinsen, als er die Zweideutigkeit dieser Bemerkung bemerkte. Leider wurde ihm damit auch nur allzu sehr bewusst, dass er wohl die nächsten Tage auf sein Nachtprogramm würde verzichten müssen - wenigstens würde sich Elizabeth nicht mehr darüber beschweren, dass er während der Besprechung fast einschlief und nicht aufpasste.
"Wie…lange wirst du denn für gewisse Dinge nicht mehr zu gebrauchen sein?", fragte er vorsichtig nach und Rodney unterdrückte sein gemeines Grinsen.
"Kommt drauf an, wie lange mein Allerwertester benötigt, um vollständig zu heilen", erwiderte er und schien sich darüber ernsthafte Gedanken zu machen.
"Na hoffen wir, dass es nicht zu lange dauert, denn sonst muss ich mich nach gleichwertigem Ersatz umgucken!", fing John an Rodney zu necken.
Dieser sah sein Gegenüber nur gespielt ironisch an. "Als ob es so etwas geben würde!?", meinte er selbstsicher und Johns Mund zuckte.
"Atlantis ist eine große Stadt mit vielen Möglichkeiten, vergiss das nicht", antwortete er und Rodney zog eine Schnute.
"Vielleicht gibt es viele Möglichkeiten, aber das Genie bin immer noch ich", hielt er dagegen und funkelte John an.
"Na ja, wie wär es, wenn dann das Genie einmal anfangen würde über eine schnellere Heilung nachzudenken, damit ich mich nicht nach Ersatz umschauen muss?", fragte er mit einem amüsierten Funkeln in den Augen und Rodney murrte.
"Sag das meinem Hintern, darauf habe ich keinen Einfluss", beschwerte er sich.
"Soll ich ihn küssen und streicheln?", fragte John grinsend und Rodney zog herausfordernd und angeregt die Augenbraue nach oben.
"Du kannst es ja mal versuchen", erwiderte er und zuckte, als er keine Sekunde später auf der Seite lag und sich eine Hand von John an seinen Hosenknöpfen zu schaffen machte.
"Heyyy", protestierte er und zappelte, als er die Wärme von Johns Hand auf seinem Rücken spürte und die andere die Knöpfe öffnete.
"Das war nur in Scherz", meinte er lachend und versuchte zu entkommen.
"Vielleicht hilft es", hielt John dagegen, ließ sich nicht an seinem Vorhaben hindern und zog lustvoll Rodneys Reißverschluss nach unten.
Er sah die nackte Haut vor sich und das große Pflaster, welches darauf prangte und drückte warme Küsse um den Rand.
"Besser?", fragte er amüsiert und genoss Rodneys jammernden Gesichtsausdruck.
"Nein", antwortete er gespielt gefoltert und versuchte, John von seinem Hintern los zu bekommen und in andere Richtungen zu bewegen.
John grinste und sah ihn herausfordernd an.
"Was genau an dir ist denn für die nächste Zeit nicht zu gebrauchen?", fragte er grinsend und Rodneys Mund verzog sich zu einem großen Lächeln.
"Finde es heraus!"

Ende
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