In the Bathroom… #15 by Kat
Summary: John, Elizabeth und ihre unpassenden Jungendsünden.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Humor, Romance
Challenges: Keine
Series: In the Bathroon...
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 651 Read: 2959 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: John, Elizabeth und ihre unpassenden Jungendsünden.
Fortsetzung von: In the Bathroom... #1-14
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Humor
Rating: PG-13
Author's Note: Was diese Reihe angeht, hatte mich meine Muse wirklich verlassen, aber sie ist zurückgekehrt, in all ihrer schillernden Pracht *lol*
Widmung: Für Nin & Xily, die mit mir diese Reihe schreiben :D
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Sehr gerne und wie immer ein großes "Danke" an alle, die welches schreiben :D

1. Kapitel 1 by Kat

Kapitel 1 by Kat
In the Bathroom… #15


"Oh mein Gott", entglitt es ungestüm aus Johns Mund und die Dose Rasierschaum fiel scheppernd ins Waschbecken.
"Was ist nun schon wieder passiert?", fragte Elizabeth, die hinter ihm damit beschäftigt war, sich anzuziehen und klang dabei überdurchschnittlich genervt für einen Montagmorgen.
John entgegen enthielt sich einer Antwort, kniff die Augen zusammen und ging näher an den Spiegel heran. Ja, es war definitiv da. Klein und doch so furchtbar... gruselig. Warum hatte er es noch nicht vorher bemerkt und wieso hatte er nichts von dieser geheimen und beängstigenden Seite seiner Frau gewusst?
"Was ist das?", fragte er dann schließlich, obwohl es offensichtlich war, was es war.
"Was ist was?", erwiderte Elizabeth gereizt und warf nun doch einen missmutigen Blick über die Schulter. "Könntest du bitte aufhören, in Rätseln zu sprechen?"
John blinzelte und riss sich dann aus seiner geschockten Starre. Immer noch irritiert drehte er sich um und starrte Elizabeth an.
"Was?!", fragte sie fast missgelaunt und schnitt eine Grimasse, als er nach mehreren Sekunden nichts gesagt hatte.
"Du...", begann John, musste aber erst seine Gedanken zusammennehmen, um fortfahren zu können. "Du hast da was."
Er deutete auf ihren Hals, wagte jedoch nicht, ihn anzufassen. Elizabeth zog die Augenbrauen zusammen und strich sich mit den Fingern über die Haut.
"Weg?", fragte sie dann.
"Nein", erwiderte John prompt. "Da!"
Er zog das Wort unangenehm in die Länge und Elizabeths Augen verengten sich verärgert, als er lediglich auf ihren Nacken deutete, sonst aber in Abwehrhaltung blieb.
"Was soll da sein?", hakte sie nach und fuhr sich über den Nacken, in der Hoffnung, dort möge sich keine Spinne oder ein anderes Insekt befinden, aber deswegen hätte sich John nie so angestellt - so glaubte sie zumindest.
"Ein... Tattoo", sagte er dann stockend und war immer noch völlig fassungslos.
In Elizabeths Augen glimmte Verständnis auf, dann verzog sie das Gesicht und rieb sich scheinbar unangenehm berührt den Nacken.
"Ja", erwiderte sie dann gedehnt. "Das ist eine Jugendsünde. Ich war betrunken."
"Du warst betrunken", antwortete er trocken. "Und deshalb lässt du dir so was auf den Nacken tätowieren?"
Sie warf ihm einen funkelnden Blick zu, zuckte dann aber mit den Schultern und hob ihre Hose vom Boden auf. Ihre Haare fielen nach vorne und John musste einfach auf dieses schreckliche Bildnis auf der Haut seiner Frau starren.
"Es ist ein Clown, Elizabeth", sagte er dann und versuchte, ruhig zu bleiben. "Ein breitgrinsender, furchtbarer Clown, der bestimmt ein Messer hinter seinem Rücken versteckt hat."
Er verabscheute Clowns. Er fand sie gruselig und während ihn als Kind Panik gelähmt hatte, wenn einer der stummen, buntgeschminkten Clowns auf ihn zugekommen war, stieg heutzutage immerhin noch Unwohlsein in ihm auf - und nun befand sich einer auf dem Nacken seiner Frau!
"Nein, hat er nicht", erwiderte sie bestimmt, aber leicht genervt. "Denn es ist nur der Kopf eines Clowns. Er hat gar keinen Rücken!"
"Nein", stimmte John ihr zu und konnte das Bild nur mit Mühe von seinem inneren Auge verscheuchen; das echte wurde nun glücklicherweise wieder von Elizabeths Haaren verdeckt. "Aber wenn er einen hätte."
Sie zog skeptisch eine Augenbraue nach oben und schüttelte dann den Kopf. "Es ist nur ein Clown, John."
"Ein Clown... auf deinem Nacken!", erwiderte er mit bitterem Unterton und schnitt eine Grimasse. "Das passt nicht zu dir."
Ein Schmunzeln umspielte kurz ihre Lippen - scheinbar gefiel es ihr, dass sie ihn überrascht hatte - dann richtete sie sich jedoch zu ihrer vollen Größe auf und sah ihn herausfordernd an.
"Dein Tattoo passt auch ganz wunderbar zu dir", erwiderte sie sarkastisch und er verzog gequält das Gesicht, als ihm klar wurde, dass sie seine Jungendsünde ebenfalls bemerkt hatte. "Ein Herzchenpfeile verschießender Cupido auf deiner linken Pobacke, wirklich sehr passend!"

ENDE
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