Perfect Planning by Nin
Summary: Elizabeth plant, Rodney zu verführen...
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, Rodney McKay
Genre: Humor, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1760 Read: 2461 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Elizabeth plant, Rodney zu verführen...
Spoiler: -
Charaktere: McKay/Weir
Kategorie: Humor, Romance
Rating: R-16
Author's Note: Kat war's, Kat war's... sie hat mich auf dieses Couple gebracht *g*
Zum Inhalt, wer Diana Gabaldon und ihre Bücher kennt, wird erkennen, dass ich gnadenlos bei ihr geklaut habe *fg* Und wer ihre Bücher kennt, wird wissen, dass die Szene von der ich's abgeschaut habe, im 3. Band ihrer Highland Saga um Jamie/Claire zu finden ist.
Widmung: Kat hat schon die meisten meiner Widmungen bekommen, deswegen bekommt sie diese nicht *g* *knutsch*
Xily mag zwar dieses Couple nicht, wird aber sofort wissen von welcher Jamie/Claire Szene ich mich bedient habe und das hoffentlich auch zu würdigen wissen - soll heißen: Sie bekommt die Widmung ^^ (und vielleicht steckt sie sich ja auch am McWeir Virus an und fängt an, dieses Couple zu schreiben *mit Hintergedanken Widmung verteil* *hrhr*
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: NinsM@gmx.de

1. Kapitel 1 by Nin

Kapitel 1 by Nin
Perfect Planning


Elizabeth Weir stand in ihrem Quartier und konnte das Eintreffen ihres Freundes, Rodney McKay, nicht mehr erwarten.
Sie hatte diesen Abend schon seit Längerem geplant, da ihre Liebe in den letzten Tagen viel zu kurz gekommen war.
Es waren viele Gatereisen geplant gewesen und von jeder dieser Reisen brachte Rodney irgendwelche Gegenstände mit, die er dann bis spät in die Nacht untersuchen musste.
Ihr ging die Tatsache auf die Nerven, dass sich Rodney in den letzten Tagen lieber in seinem Labor mit seinen Gegenständen beschäftigt hatte als mir ihr.
Nicht, dass sie eifersüchtig gewesen wäre, aber sie war der Meinung, dass Rodney seine Aufmerksamkeit auch gerecht aufteilen konnte.
Da ihm das in den letzten Tagen allerdings nicht in den Sinn gekommen war, musste sie wohl etwas nachhelfen, indem sie ihn daran erinnerte, dass sie auch noch auf dieser Welt existierte und ein wenig Aufmerksamkeit seinerseits haben wollte.
Sie kannte Rodney inzwischen gut genug, wusste wie sie ihn herum kriegen konnte und spielte alle Karten aus, die sie hatte.
Vor etwa 3 Stunden hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie gegen Abend kochen würde und es schön fände, wenn er etwas Zeit für sie entbehren könnte.
Rodney liebte es, wenn sie ihn bekochte und da gemeinsame Abendessen bisher immer im Bett geendet hatten, war es nicht schwer gewesen ihn zu überzeugen.
Mit einem kleinen, teuflischen Grinsen stellte Elizabeth die fertige Pasta auf den Tisch, schenkte einen leichten Rotwein ein und zündete die Kerze, die mitten auf dem Tisch stand, an.
Sie wusste, dass Rodney in diesem kleinen, aber stillen Kampf längst verloren hatte. Er würde sich in dieser Nacht nicht mehr seinen Gegenständen widmen, er würde höchst wahrscheinlich nicht einmal mehr an sie denken und Elizabeth lobte sich selbst für ihre Idee.
Ungeduldig schaute sie auf die Uhr, es war 5 nach 19 Uhr, um 19 Uhr waren sie verabredet gewesen. Da Rodney immer etwas zu spät kam, gab sie ihm noch 5 Minuten und überprüfte schnell, ob auch alles bereit auf dem Tisch stand.
Im nächsten Moment öffnete sich die Tür und Rodney trat ein. Er sah ein klein wenig genervt aus, was Elizabeth allerdings nicht weiter störte. Er würde sich an diesem Abend noch zur genüge entspannen können. Als er sie entdeckte, lächelte er und musterte den voll gedeckten Tisch.
"Hallo Schatz, wie war den Tag?", fragte er und trat zu ihr, um sie in den Arm zu nehmen.
Sie war sein Ruhepol und Rodney merkte, wie seine Gereiztheit sofort nachließ, als er Elizabeth in den Arm nahm und sie an sich drückte.
"Ganz gut. Und deiner?" Elizabeth erwiderte die Umarmung und kuschelte sich an Rodneys Hals. Es war schön einmal wieder Zeit zu zweit verbringen zu können und sie genoss es.
"Wie man's nimmt", antwortete Rodney vage, womit er Elizabeth bestätigte, dass irgendetwas, oder irgendwer, ihm gehörig auf die Nerven gegangen war.
"Wer hat dich genervt?", fragte sie und löste sich von ihm, um ihm in die Augen blicken zu können.
"Glaub mir, das möchtest du nicht wissen." Er senkte den Kopf und gab ihr einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss. "Ist auch nicht so wichtig."
Elizabeth lächelte. Es gab 2 Arten von Genervtheit, die Rodney hin und wieder überfielen. Bei der 1 Art regte er sich dermaßen auf, dass er jedem, der ihm über den Weg lief, erzählen musste, was geschehen war. Bei der 2 Art war er nicht so sehr genervt und schluckte alles herunter, was Elizabeth manchmal auch lieber war. Ab und zu war sie selbst Schuld an seiner Gereiztheit und zu ihrem Glück war er bisher noch nicht laut fluchend durch die Gänge von Atlantis gewandert, um jedem zu erzählen, was sie verbrochen hatte.
"Komm, setzen wir uns", sagte sie und gab Rodney noch schnell einen Kuss.
Mit einem Seufzen setzte er sich und warf einen hungrigen Blick auf den dampfenden Topf.
"Mmmh, Pasta!" Ein Grinsen breitete sich auf Rodneys Gesicht aus und Elizabeth musste lachen.
"Du bist ein Engel." Rodney liebte Pasta für sein Leben gern und obwohl Elizabeth eigentlich keine gute Köchin war - Pasta konnte sie hervorragend zubereiten.
"Nun ja, ich habe diesen Abend schließlich auch perfekt geplant", gab Elizabeth zu bedenken und ging schon jetzt auf das von ihr gewünschte Thema ein - Rodney zu verführen.
Dieser warf ihr einen kurzen Blick zu, ob er wusste, was sie vorhatte, wusste sie nicht, doch sie fuhr unbeirrt weiter.
"In den ganzen letzten Tagen warst du entweder auf einer Mission oder hast die Gegenstände, die du mitgebracht hast, analysiert. Für mich hattest du nicht viel Zeit und so hab ich jetzt alles geplant."
"Das Analysieren dieser Gegenstände ist wichtig, Liz. Es ist unglaublich interessant wie komplex sie aufgebaut sind und..." "Schon gut Rodney, ich will mich nicht mit dir streiten", unterbrach Elizabeth ihn und konnte gerade noch verhindern, dass Rodney ihr nun einen Vortrag über alle faszinierenden Gegenstände auftischte, die er mitgebracht hatte.
Ein Lächeln schwang in ihrer Stimme mit und Rodney musste grinsen. Er wusste sehr wohl, dass Elizabeth seine langen Vorträge nicht leiden konnte und er tat es auch nur, um sie bewusst zu ärgern.
"Was hast du geplant?", wollte er wissen und ließ von seinen Gegenständen ab, damit konnte er sie schließlich auch noch später ärgern.
"Ich hab mir gedacht, dass ich dich zuerst bekochen werde." Elizabeth deutete auf den dampfenden Topf, der einen leckeren Geruch im Raum verströmte.
"Das sehe ich. Und wie geht's weiter?", fragte Rodney mit einem kleinen Lächeln und blickte neugierig zu ihr.
"Da du dann nach dem Essen, wie ich hoffe, satt und zufrieden bist, habe ich geplant, mich mit dir auf die Couch zu setzen und noch ein Glas Wein zu trinken."
"Das klingt gut. Ich mag Wein und so, wie ich dich kenne, wird auch die Pasta hervorragend sein."
"Das hoffe ich. Nachdem wir dann ein Glas Wein getrunken haben, habe ich mir gedacht, würde ich mich auf deinen Schoss setzen und dich küssen."
Elizabeth ließ ihren Blick zu Rodney gleiten und ging langsam auf ihn zu, um ihm zu demonstrieren, was sie gemeint hatte.
Sie setzte sich auf seinen Schoß, wurde von seinen Armen umfangen und küsste ihn. Zärtlich ließ sie ihre Zungenspitze in seinen Mund gleiten und legte die Arme um seinen Hals. Sie liebte es, ihn zu küssen und so ließ sie sich Zeit. Nach einem letzten leidenschaftlichen Kuss stand sie auf und setzte sich neben ihn.
"Ich werde dich dann so lange und wild küssen, bis du diese kurzen ‚Mmmmh'-Laute von dir gibst, die ich so liebe", erläuterte Elizabeth weiter und unterdrückte ein Grinsen.
"Ich gebe keine ‚Mmmmh'-Laute von mir", gab Rodney empört zurück, lauschte allerdings interessiert ihren Worten.
"Doch, tust du. Nachdem ich dich dann gründlich geküsst habe, und du diese ‚Mmmmh'-Laute zur Genüge von dir gegeben hast, werde ich dir das Shirt ausziehen und deinen Hals küssen. Ich habe mir gedacht, dass ich das so lange machen werde, bis ich deinen Bauchnabel erreiche und diesen mit der Zunge umfahre, bis du diese leisen ‚Oh Gott'-Predigen ausstößt, die ich übrigens auch liebe." Elizabeth bemühte sich, sachlich zu bleiben und beobachte die Veränderungen in Rodneys Gesicht.
So wie er es liebte sie zu ärgern, liebte sie es ebenso, ihn zu ärgern.
"Ich stoße keine ‚Oh Gott'-Predigen aus!" Rodney schüttelte kurz den Kopf und blickte sie wieder an, was es ihr schwer machte, ernst zu bleiben.
"Doch, tust du. Nachdem ich nun bereits diese 2 Schritte unternommen habe, wollte ich ein bisschen am Bund deiner Hose spielen, bis du keuchst. Danach habe ich geplant dir deine Hose zu öffnen und falls, aber nur falls ich bis dahin alles richtig gemacht habe, wollte ich sie dir über deine Erektion schieben und sie dir ausziehen."
Sie konnte sehen wie in Rodneys Gesicht eine leichte Rötung stieg und um zu verhindern, dass sie lachte, nahm sie schnell ihr Weinglas in die Hand, um einen Schluck zu trinken.
Rodney gab sich lediglich mit einem kurzen aber schwachen "Ach, nur falls?" zufrieden und so konnte sie fortfahren.
"Ja. Da du dann, sollte bis jetzt alles geklappt haben, ohne Hemd und Hose vor mir auf der Couch liegen würdest, wollte ich dir einen schnellen Kuss geben und mich dann um deine Shorts kümmern. Du bist doch einverstanden damit, oder?"
"Natürlich." Rodneys Augen hingen gebannt auf ihrem Gesicht und sie atmete kurz tief durch, bevor sie fortfuhr. Lange würde sie nicht mehr durchhalten, sie spürte den Lachreiz in sich aufsteigen und kämpfte mit allen Mitteln dagegen an.
"Gut, danach, so habe ich mir gedacht, würde ich etwas mit deinen Shorts spielen, bis du dieses scharfe ‚Verdammt, oh verdammt' stöhnen würdest, das ich übrigens, wie die vorherigen, auch liebe."
"Ich stöhne kein ‚Verdammt, oh verdammt'", sagte Rodney mit belegter Stimme und trank nun ebenfalls schnell einen Schluck Wein. Die Röte auf seinem Gesicht hielt weiter an und er räusperte sich kurz.
"Doch tust du", antwortete Elizabeth und schluckte ein Lächeln hinunter. "Also, da du dann, so wie ich es geplant habe, nichts mehr anhast und keuchend und stöhnend unter mir liegen wirst..." "Ich keuche und stöhne nicht!", unterbrach Rodney sie und funkelte ihr entgegen.
"Doch, tust du. Und nun unterbrich mich bitte nicht. Wo war ich?", fragte Elizabeth unschuldig und schaute ihren Geliebten mit dem besten Unschuldsblick, zu dem sie im Moment fähig war, an.
Rodney verdrehte seufzend die Augen und beugte sich seinem Schicksal.
"Du warst bei: ‚... und keuchend und stöhnend unter mir liegen wirst'", antwortete er Wortgetreu und Elizabeth gab auf. Ein freches Grinsen zierte ihr Gesicht und sie fuhr schnell fort.
"Genau! Da du dann ja, wie du selbst gerade gesagt hast, keuchend und stöhnend unter mir liegen wirst, zu allem bereit und darauf wartend, was als nächstes geschehen wird, werde ich meinen Kopf senken und..." Mit einem viel sagenden Blick stoppte Elizabeth um sich eine Gabel Pasta zu genehmigen.
"Und dann?!?", wollte Rodney ungeduldig wissen und sie grinste ihm entgegen.
"Und dann werden wir sehen, welche Predigen, Laute et cetera du sonst noch stöhnen, keuchen oder ausstoßen kannst!"

- Ende -
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=604