Inspration by Nin
Summary: John muss sich um Elizabeths wackelnde Arbeitsfläche kümmern und entdeckt mehr, als anfangs erwartet.
Categories: Stargate Atlantis Characters: John Sheppard
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 933 Read: 2730 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: John muss sich um Elizabeths wackelnde Arbeitsfläche kümmern und entdeckt mehr, als anfangs erwartet.
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard
Kategorie: Humor
Rating: R-16
Author's Note: Ja, ja, die grüne Schublade wird den Ladys, die mich schon besucht haben, sicher bekannt vorkommen, ebenso die Arbeitsfläche. Auf Weiteres wird nicht eingegangen *lol*
Widmung: An… mmmmh, Arica *flausch* Und an Kat, die mir hierzu ein richtig süßes Feedback gab *knutsch*
Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charaktere sind Eigentum von MGM Television Entertainment.
Feedback: ja, bitte! NinsM@gmx.de

1. Kapitel 1 by Nin

Kapitel 1 by Nin
Inspration


Elizabeths flehendes Bitte klingelte noch immer in Johns Ohren, als er den Zugangscode zu ihrem Quartier eintippte und in das dunkle Zimmer trat.
Licht, dachte er und sofort taten die Lampen ihren Dienst und John konnte sich umschauen, um den Gegenstand zu finden, den er nun dank Elizabeths Drängen reparieren sollte.
Und das nur, weil ich die Lehne an ihrem Schreibtischstuhl wieder fest gemacht habe, dachte er mürrisch und stellte seine Wal-Mart Werkzeugkiste vor sich auf den Boden.
Besagter Gegenstand, um den er sich kümmern sollte, war eine Arbeitsfläche, die sich Elizabeth an die Wand hatte montieren lassen. Laut ihrer Aussage wackelte diese nun, wenn man sich etwas darauf abstützte und sie wünschte, dass die Schrauben festgezogen wurden und sie wieder ungehindert und ohne nerviges Auf und Ab an ihrer Arbeitsfläche sitzen konnte.
Nun gut, dann würde er halt danach schauen. Er hoffte, dass sie mit solchen Problemen ab sofort zu Leuten ging, die etwas davon verstanden, jedenfalls mehr als er.
Seufzend kniete er sich vor den Schreibtisch und musterte eine grüne Schublade, die unter der Arbeitsfläche angebracht war. Wirklich praktische Idee.
Er packte die Arbeitsplatte mit einer Hand und rüttelte leicht daran. Sofort spürte er das Auf und Ab und konnte Elizabeth verstehen; so etwas würde auch ihm auf Dauer ziemlich auf die Nerven gehen.
Das Gerüttel ging allein von der rechten Befestigung aus und er nahm an, dass sich eine Schraube etwas gelockert hatte.
Um Zugang zu haben, musste die grüne Schublade weg und so packte er diese und zog sie aus ihrer Halterung. Als er einen Blick auf den Inhalt erhaschte ging durch seinen Körper und auch durch die Schublade ein heftiger Ruck, weswegen die Hälfte des Inhaltes auf dem Boden verstreut wurde.
Verdammt!, dachte er sich, sammelte schnell alles zusammen und konnte den Blick nicht von einem bestimmten Gegenstand reisen, der dort vor ihm lag und ihn geradezu magisch anzog - ein Vibrator.
Verdammt! Elizabeth hatte doch tatsächlich einen Vibrator in ihrer Schublade unter der Arbeitsfläche. Vielleicht hatte sie ja Pornos auf dem Rechner, ansonsten wäre dieser Gegenstand hier ja völlig fehl am Platz. Oder sie mochte es besonders im Schreibtischstuhl?
Oooookay, John. Ganz ruhig!, dachte er und versuchte sich selbst zu beruhigen. Warum Elizabeth ihren Vibrator gerade in einer Schublade unter ihrer Arbeitsfläche und somit unter ihrem Laptop gelagert hatte, ging ihn schließlich nichts an. Obwohl ihn diese Pornos ja schon interessieren würden! Joooohn!, rief er sich selbst zur Ordnung und erinnerte sich daran, warum er eigentlich hier her gekommen war. Die wackelnde Arbeitsfläche, genau. Die Frage war, warum wackelte die Arbeitsfläche? Hatte es etwas mit den angeblichen Pornos im PC und dem durchaus nicht angeblichen Vibrator in dieser Schublade zu tun?
JOHN!!! Erneut musste er sich zur Ordnung rufen, packte einen Schraubenzieher aus seinem billigen Wal-Mart Kästchen und fummelte unter der Arbeitsfläche herum. Etwas fester ziehen, vielleicht würde es helfen. Eventuell brauchte es auch einen neuen Dübel und eine neue Schraube. Wer wusste das schon. Vielleicht rief Elizabeth ja erneut ihn um Hilfe an und dann würde er hier ein weiteres Mal sitzen, mit einem rosa Vibrator im Nacken.
Wieso rosa?, fragte er sich. Vielleicht mochte Elizabeth weibliche Farben, immerhin zog sie auch immer rote Shirts an. Okay, seine Gedanken drifteten wieder gefährlich ab und so kümmerte er sich um die Schraube und zog sie noch etwas fester. Zufrieden mit sich selbst verstaute er seinen Schraubenzieher und ehe er sich versah, hatte er sich herum gedreht und den rosa Vibrator ins Auge gefasst.
Wirklich interessant, dachte er bei sich und musterte den Gegenstand genauer. Wenn er nicht rosa wäre, würde er fast lebensecht aussehen, stellte er leicht brüskiert fest. Was die Welt nicht alles erfand, um die Frauen glücklich zu machen. Wie auch immer, wenn das weibliche Geschlecht ein solches Loblied auf ihre batteriebetriebenen Freudenspender aussprach, musste was dran sein. Er selbst konnte da leider nicht mitsprechen, dazu fehlten ihm gewisse Körperattribute.
Neugierig geworden zog er den Vibrator aus der Schublade, darauf bedacht ihn so wenig wie möglich zu berühren. Elizabeth sollte schließlich keinen Verdacht schöpfen.
Er betätigte einen kleinen Druckknopf und prompt begann das Gerät leise zu surren und zu vibrieren. Interessant. Er drückte den Knopf noch einmal und schon verstärkte sich das Vibrieren. Wenn es sich in der Hand schon so gut anfühlte, wie musste sich eine Frau dann erst fühlen, wenn….
OKAY, JOHN!, rief er sich züchtig zur Ordnung und genoss noch einen Moment das Vibrieren, ehe er Elizabeth Glücksspender - es wäre ja schade, wenn er das nicht wäre - zurücklegte und die Schublade an ihren alten Platz schob.
Immerhin hatte sich sein Ausflug hierher doch noch gelohnt, er wusste jetzt, dass seine Chefin auf einen batteriebetriebenen Freund zurückgriff, dass dieser rosa war und richtig nett vibrieren konnte.
Und er wusste, dass sie Pornos auf dem Computer hatte, okay, angebliche Pornos - und aus diesem Grund ihren Computerstuhl wohl als Sitzgelegenheit sehr gern hatte. Und diese wackelnde Arbeitsfläche musste da auch noch irgendwie reinpassen…
Mein Gott, wozu dich ein Vibrator alles inspirieren kann, rügte er sich selbst, stand auf und packte seine Sachen.
Wie auch immer, er sollte jetzt wirklich gehen. Immerhin war er sich zu fast 100%-ig sicher, dass das Festziehen der Schraube das Wackelproblem nicht auf Dauer lösen würde…

ENDE
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