In the Bathroom... #2 by Nin
Summary: Auch in Atlantis werden die Frauen nicht von alltäglichen Problemen verschont. Erst ein graues Haar und nun das!
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Humor, Romance
Challenges: Keine
Series: In the Bathroon...
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 931 Read: 2595 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Auch in Atlantis werden die Frauen nicht von alltäglichen Problemen verschont. Erst ein graues Haar und nun das!
Fortsetzung von: In the Bathroom... #1
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Humor, Romance
Rating: G-6
Author's Note: Xily ist schuld... lest ihre Bad-FF und ihr wisst, warum ich so eine sinnlose FF geschrieben hab *g*
Widmung: An Xily, weil sie mich mit ihrer ‚Bad-FF' inspiriert hat... ^^
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: NinsM@gmx.de

1. Kapitel 1 by Nin

Kapitel 1 by Nin
In the Bathroom... #2


Bereits zum fünften Mal fragte sich John, was Frauen abends so lange im Bad veranstalteten, ohne Anzeichen eines einzigen Fortschritts.
Liz war nun bereits seit geschlagenen 15 Minuten im Badezimmer und er klopfte genervt mit den Fingern auf der Bettdecke herum. Normalerweise war sie schnell fertig, heute jedoch brauchte sie Ewigkeiten.
"Liz?", rief er erneut und wartete eine Antwort ab, die allerdings nicht kommen wollte. "LIZ?"
Er wusste, dass sie allergisch reagierte, wenn man nach ihr brüllte, doch dies war ihm im Moment egal. Er wollte eine Antwort und wenn er ganz Atlantis zusammen brüllen musste.
"WAS?", kam es patzig aus dem Badezimmer und John zog verblüfft eine Augenbraue nach oben. Es brauchte sonst einiges, um Elizabeth wütend werden zu lassen und so fragte er sich, was ihre Reaktion soeben heraufbeschworen hatte. Allein sein lauter Ruf nach ihr konnte es nicht gewesen sein.
"Was machst du so lange im Bad?", fragte er und senkte bewusst seine Stimme, damit sie später nicht behaupten konnte, er habe nach ihr geschrieen.
Zu seinem Leidwesen ignorierte sie seine in normaler Tonlage gestellte Frage und eisiges Schweigen war die einzige Antwort, die er bekam.
Genervt holte er Luft um ihr die Frage ins Badezimmer zu brüllen, doch bevor er anfangen konnte, kam überraschend eine Antwort.
"Verflu**** Schei**", drang an sein Ohr und überrascht hob er den Kopf. Hatte er soeben richtig gehört? Elizabeth fluchte sonst nie und so sprang er aus dem Bett, um ihr im Badezimmer Gesellschaft zu leisten.
"Was ist?", fragte er und trat ein, um eine Sekunde später wieder stehen zu bleiben. Sie war noch komplett angezogen, auch wenn sie nun eine andere Hose trug und deren Knopf noch offen stand. Verwirrt betrachtete er sie und zog fragend eine Augenbraue nach oben.
"Mir passen meine Hosen nicht mehr", knurrte sie und zeigte auf 3 weitere Exemplare, die auf dem Badewannenrand lagen.
Kaum hatte er ihre Antwort vernommen, musste er sich beherrschen nicht in Lachen auszubrechen, da er wusste, wie sie in so einer Situation darauf reagieren würde.
"Nun, vielleicht sind sie beim Waschen eingegangen?", machte er einen schwachen Vorschlag, um zu erklären, warum ihr die Hosen nicht mehr passten.
Sie warf ihm einen eisigen Blick zu und er biss sich auf die Zunge, wohl darauf bedacht, das Lachen nicht an die Oberfläche gelangen zu lassen.
"Wie können sie beim Waschen eingehen?", fauchte sie und er schluckte den nun wieder nahenden Lachkrampf hinunter... er hatte nicht angenommen, dass sie seinen Vorschlag ernst nehmen würde.
"Nun... falscher Weichspüler?", fragte er zaghaft und zuckte mit den Schultern. Er hatte vom Wäschewaschen nicht gerade viel Ahnung, deswegen musste er vorsichtig sein mit dem, was er sagte.
"Falscher Weichspüler?", wiederholte sie gereizt seinen Vorschlag und blickte ihn mit einem Blick an, bei dem er am liebsten den Kopf eingezogen hätte.
Vorsichtig nickte er und blickte sie so neutral wie möglich an, was sie allerdings nicht sonderlich beeindruckte.
"Ich bin einfach zu fett geworden", murmelte sie und John konnte angesichts ihres entrüsteten Gesichtsausdrucks den Lachreiz nicht mehr unterdrücken. Er wusste, dass sie ihm in den nächsten Sekunden sicher den Kopf abreißen würde, aber er konnte es einfach nicht verhindern.
Zu seinem Glück schien sie nicht in Laune für einen Mord zu sein und so erntete er lediglich einen weiteren frostigen Blick ihrerseits, bevor sie versuchte, die Hose erneut zu schließen.
"Ich krieg es einfach nicht zu", meinte sie gereizt und zog den Bauch ein, um die Hose zu schließen, was John allerdings sofort verhinderte, indem er ihre Hände packte und sie von der Hose wegriss.
"Willst du ersticken?", fragte er nun seinerseits gereizt und blickte sie an. "Wenn du den Bauch einziehst und den Knopf zumachst, kannst du anschließend nicht mehr atmen."
"Ich kann alles", antwortete sie und versuchte ihre Hände von ihm loszureißen, was ihr misslang, da er nicht locker ließ.
"Du kommst jetzt ins Bett. Um dein Hosen-Problem kümmern wir uns morgen", sagte er und versuchte sie in Richtung Schlafzimmer zu dirigieren.
"Ich will mich aber jetzt darum kümmern. Wieso ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass ich fett geworden bin?", fragte sie und er verdrehte seufzend die Augen.
"Mir ist nicht aufgefallen, dass du fett geworden bist, weil du es nicht geworden bist. Du hast lediglich ein wenig zugenommen, was dir perfekt steht. Mehr nicht und wenn du das als fett bezeichnest, dann will ich nicht wissen, wie du Leute bezeichnest, die 10 Kilo mehr als du wiegen", sagte er und ignorierte ihre weiteren Versuche, sich von ihm zu befreien.
"Ich würde nie jemanden als fett bezeichnen", meinte sie entrüstet und riss an ihren Händen, weiterhin ohne Wirkung.
"Dann tu es auch bei dir nicht", gab er zu bedenken und sie gab seufzend nach.
"OK, OK, ich bin nicht fett... ich habe lediglich ein wenig zugenommen, was mir perfekt steht - deinen Worten zu Folge und mein Hosen-Problem werden wir morgen lösen. Darf ich mich nun ausziehen?", fragte sie, in der Hoffnung, er würde ihre Hände endlich wieder loslassen, was er anschließend auch tat.
Ohne ihm Beachtung zu schenken streifte sie die zu kleine Hose ab und legte sie zu den anderen auf den Rand der Badewanne. Nach einem Blick auf das Hosen-Quartett drehte sie sich seufzend zu ihm herum und ergriff seine Hand, um endlich ins Bett zu gehen.

- Fin -
Fortsetzung: In the Bathroom... #3 von Kat
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