Plötzlich Liebe by Ariel
Summary: Am Anfang war es nur Sex, doch dann kam Liebe ins Spiel.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Carson Beckett, Rodney McKay
Genre: Friendship, Humor, pre-Slash
2009: ABC - Challenge, Challenges: 2009: ABC - Challenge
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 534 Read: 2640 Published: 02.01.11 Updated: 02.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Am Anfang war es nur Sex, doch dann kam Liebe ins Spiel.
Spoiler: -
Charakter: Beckett, McKay
Kategorie: Pre Slash, Friendship, Humor
Rating: G-6
Author's Note: Achtung: Schweizer Rechtschreibung!
Widmung: -
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Ist willkommen. - Ariel

1. Kapitel 1 by Ariel

Kapitel 1 by Ariel
Plötzlich Liebe


Am Anfang, war es nur der Sex und die Einsamkeit, die uns immer wieder zusammenbrachten.

Bis sich irgendwann meine Gefühle veränderten, ohne dass ich es verhindern konnte.

Carson, warum musste ich mich nur in dich verlieben?

Du bist mein Freund und du gibst mir das Gefühl, dass ich nicht nur ein Genie, sondern auch ein normaler Mensch bin.

Es kann doch nicht sein, dass ich plötzlich mein Herz an einen Mann verlieren kann, oder?

Für dich ist es immer noch nur Sex, wenn wir uns heimlich treffen.

Gut für mich ist es mehr, aber ich kann wohl kaum von dir verlangen, dass du mich plötzlich liebst.


****


Heute bist du mal nicht in die Krankenstation gekommen.

Ist dir nicht wenigstens etwas passiert, Rodney?

Ja, es ist unfair, wenn ich mir wünsche, dass du dich verletzt oder wieder irgendeinen kleinen Bazillus hast, nur damit ich dich auch hier sehen kann.

Könnte ich dir doch sagen, dass du nicht mehr nur ein Freund bist, mit dem ich ab und zu schlafe.

Leider fühlst du nicht dasselbe für mich, ich bin nur eine Art Notlösung.

Mir tut es jedesmal in der Seele weh, wenn wir uns nach unseren heimlichen Treffen wieder trennen.

Nie werde ich in deinen Armen einschlafen und am Morgen wieder aufwachen können.

Obwohl ich es mir so sehr wünsche, nur einmal neben dir aufzuwachen.

Plötzlich stehst du vor mir, deine linke Hand mit einem Tuch umwickelt.

Quälst mich so mit einem plötzlichen schlechten Gewissen.

Rodney, ich wollte dich doch nur sehen und nicht, dass dir wirklich etwas passiert, entschuldige ich mich in Gedanken.

Siehst mich mit einem schmerzverzerrten Gesicht an und streckst mir deine Hand entgegen.

Totenbleich siehst du inzwischen aus und ich beginne mir Sorgen zu machen.

Um zu verhindern, dass du mir noch umkippst, während ich deine Hand verarzte, setze ich dich auf eines der Betten und wickle langsam deine Hand aus dem Tuch.

Voller Vertrauen siehst du mich an, weisst, dass ich die Hand betäube, bevor ich den langen, aber zum Glück nicht sehr tiefen Schnitt desinfizieren und nähen werde.

Wie kann ich nur meine Gefühle für dich ignorieren, wenn sich deine Haut doch so gut unter meinen Händen anfühlt.

X-Mal bist du schon hier aufgetaucht, wenn du glaubtest, wieder irgendeine Krankheit zu haben, oder wenn du dich mal wieder verletzt hast.

Yvonne, die neue Schwester, brachte mir noch die benötigten Utensilien, bevor sie sich für heute verabschiedete und mich mit dir allein liess.

Zeitgleich heben wir unseren Blick von deiner Hand und was ich in deinen Augen lese, bringt mich dazu, meine Angst vor einer Zurückweisung zu überwinden und meine Lippen zart auf deine zu legen.


Extra:

Überrascht weiche ich kurz zurück, doch dann erwidere ich den zärtlichen Kuss.

Ähnliches wie in diesem Moment habe ich noch nie gefühlt, es ist so schön und einfach nur richtig.

Öffentlicher als in der Krankenstation geht es leider nicht und so werden wir von Sheppard überrascht, der sich mit einem amüsierten Räuspern bemerkbar macht.

- Ende -
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