Montagsmeeting

Am Montag sind immer die langweiligen Meetings, da übers Wochenende nur selten eine Aussenmission stattfindet.

Bereits nach den ersten Worten, schaltet Sheppard auf Durchzug und beginnt, Strichmännchen zu malen.

Carson erzählt unterdessen, was er am Retrovirus verbessert hat.

Dr. Keller sieht mal wieder verdammt gut aus und übersetzt für nicht Doktoren, was Beckett so an Fachchinesisch daher redet.

Endlich wird der Teil abgeschlossen, als Beckett mitteilt, dass sie noch ein paar Verbesserungen vornehmen müssen, bevor sie es wieder an einem Wraith testen wollen.

Für Sheppard kommt nun das Problem auf, dass er keinen Platz mehr auf dem Blatt hat und er zu allem Überfluss nun auch noch scharf von Carter beobachtet wird.

Gerade als Rodney anfängt, von seinen neuesten Entdeckungen zu berichten, geht der Toralarm los.

Hektisch erheben sich die Teilnehmer erleichtert aus ihren Stühlen und eilen in den Torraum.

Inzwischen hat sich ein stabiles Wurmloch etabliert und eine Nachricht erreicht Atlantis.

Jeder im Torraum atmet erleichtert auf, als sich das Team um Major Lorne meldet und ihnen mitteilt, dass auf Neuathos alles in Ordnung ist, jedoch die Sendegeräte für den Erkennungscode defekt sind.

Kurz überlegt Carter, ob dies eventuell eine Falle sein könnte, doch am Ende befiehlt sie, den Schutzschild zu deaktivieren.

Leicht genervt kommen Lorne und sein Team durch das Tor und schimpfen über die verdammte Technik, die immer wieder versagt.

Mit einer typischen Rodneymiene geht McKay auf das Team zu und verlangt die Sendegeräte.

Nur einen kurzen Blick darauf werfend, verlässt er den Torraum, um sie zu reparieren.

Ob Sam wohl in den Sinn kommt, dass das Meeting nur unterbrochen worden ist?

Passiert ist ja nichts Schlimmeres, also könnte Carter ja auf die Idee kommen, dieses ach so spannende Meeting fortzusetzen.

Quer durch die Stadt läuft Sheppard, um Rodney zu informieren, dass das Meeting in einer Stunde weitergeht.

Rechts und links sieht John in den Laboren nach.

Solange, bis er Rodney endlich findet.

Tja, leider ist Rodney nicht gerade bester Laune und das lässt er John auch sofort spüren.

Umso besser, dass sie sich nun schnell auf den Weg machen müssen, um noch rechtzeitig wieder im Konferenzraum zu sein.

Vielleicht kommen sie ja zu spät und das wäre dann nur Rodneys Schuld, der wieder einmal sein Headset abgeschaltet hatte.

Wie das Glück so will, ist nun auch Lornes Team anwesend und berichtet von den Erlebnissen auf Neuathos.

Xylophonähnliche Instrumente haben Tiere angelockt, welche die Athosianer wie Kühe nutzten.

Yakähnliche Kühe, welche nichts besseres zu tun hatten, als auf die Sendegeräte zu spucken, was diese nicht sonderlich gut vertrugen.

Zwar war nun das langweilige Montagsmeeting doch noch amüsant geworden, doch Rodneys Laune war immer noch im Keller, da er nun die Sendegeräte von Yakspucke befreien durfte.

- Ende -