Not even one Word by Claire
Summary: Sie wollte seinen anklagenden Blick nicht sehen. Ja, sie hatte einen Fehler gemacht. Und sie hatte ihn angelogen. Die Gewissheit, dass sie durch diese Lüge jemanden verlieren würde, dessen Liebe sie nie besessen hatte, fühlte sich an, als würde ihr jemand ein Messer, als würde ihr jemand ein Messer tief ins Herz bohren.
Categories: Stargate SG-1, Stargate Atlantis Characters: Rodney McKay, Samantha Carter (SG-1), Steven Caldwell
Genre: Hurt/Comfort, PoV, UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 696 Read: 2826 Published: 02.01.11 Updated: 02.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Sie wollte seinen anklagenden Blick nicht sehen. Ja, sie hatte einen Fehler gemacht. Und sie hatte ihn angelogen. Die Gewissheit, dass sie durch diese Lüge jemanden verlieren würde, dessen Liebe sie nie besessen hatte, fühlte sich an, als würde ihr jemand ein Messer, als würde ihr jemand ein Messer tief ins Herz bohren.
Spoiler: Staffel 4
Charakter: Carter, Caldwell, McKay
Kategorie: PoV, UST, Hurt/Comfort
Rating: PG-13
Author's Note: -
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Gerne - Claire

1. Kapitel 1 by Claire

Kapitel 1 by Claire
Not even one Word


Mit einem leichtem Lächeln schob Samantha Carter den gelesenen Stapel Berichte zurück in die Schublade gleiten und wandte sich ihrem Laptop zu, auf dessen Bildschirm bereits angezeigt wurde, dass Rodney ihr einmal mehr eine Mail geschickt hatte. Während sie den Text über ein Problem irgendwo 7 Stockwerke unter ihnen und zwei allen Anschein nach vollkommen unfähigen Wissenschaftler las, seufzte sie gezwungen und machte sich samt ihrem Laptop auf den Weg nach unten. Als der Kanadier sich bereits über das Headset bei ihr meldete und wissen wollte, warum sie denn so lange brauchte, kommentierte sie dies nur mit einem Seufzen.
"Colonel Carter", eine Stimme riss sie aus den Gedanken und ließ sie aufsehen.
Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass sie nicht mehr allein war. Steven Caldwell hatte ebenfalls den Transporter betreten und machte den Eindruck, als hätte er sie gesucht.
"Colonel Caldwell", erwiderte sie und wünschte sich, dass Rodney sich melden würde, da sie keine Lust hatte, sich mit dem Kommandanten der Daedalus auf ein längeres Gespräch einzulassen. Sie hatten nur wenige Gespräche alleine in einem Raum geführt und es war nie gut gewesen. Doch Rodney meldete sich nicht und ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als ein Gespräch zu beginnen.
"Wie war der Flug?"
"Problematisch, deswegen wollte ich mit Ihnen sprechen."
"Könnten wir das nachher machen?", wollte sie wissen und wünschte, dass sie ihn so schnell wie nur möglich loswerden konnte, während sie mit eiligem Schritt einen Korridor durchschritt und hoffte, dass Rodney sich wenigstens auf den Weg machen würde, um ihr entgegen zu kommen.
"Rodney, ich bin jetzt auf dem gleichen Stockwerk wie Sie, wo genau soll ich hingekommen?"
"Sekunde, Dr. Everest, gehen Sie und holen Sie sie. Sam, Ihnen kommt gleich jemand entgegen, damit Sie sich nicht verlaufen."
Das letzte überhörte sie. "Danke."
Währenddessen musste sie feststellen, dass Caldwell immer noch bei ihr war.
"Kann ich Sie begleiten?", fragte er, als sie sich zu ihm umgewandt hatte.
Sie zuckte mit den Schultern. "Wenn Sie wollen."
Mit unzufriedener Miene stellte sie fest, dass sie ihn sowieso nicht loswerden würde und eilte einfach weiter, ohne auf den Mann weiter zu achten.
"Carter", erst nach einer halben Minute meldete ihr Begleiter sich wieder zu Wort. "Sind Sie sicher, dass wir überall richtig abgebogen sind oder kommt nur mir es so vor, als ob wir diese Wissenschaftlerin schon hätten treffen müssen?"
Nun, eigentlich war ihr das auch schon aufgefallen, allerdings war sie nicht sehr erpicht darauf zuzugeben, dass sie die Orientierung verloren hatte. Vor allem dann nicht, wenn sie wusste, dass es möglich war, dass Rodney sich in der Nähe befand.
"Vielleicht sollten wir-", begann sie, ihren Stolz ignorierend, und deutete auf die Tür, durch die sie eben gekommen waren.
Caldwell lächelte nur und wandte sich um, während sie mit ihrer Hand über den Türöffner fuhr. Doch die Tür reagierte nicht.
"Sam, wo sind Sie?", Rodneys Stimme erklang im Headset. "Ich denke, ich..."
"Rodney, was haben Sie jetzt schon wieder angestellt", wollte sie verzweifelt wissen.
"Ich ... irgendetwas stimmt mit der Energieversorgung ..."
Vom Rest des Satzes wurde Sam abgelenkt, als Caldwell ihr eine Hand auf den Arm legte und somit ihre Aufmerksam auf sich lenkte. Verwundert wandte sie sich zum ihm um und folgte seinem Blick. Auf dem Boden befand sich Wasser.
"Hören Sie mir überhaupt zu?"
"Rodney, wir haben hier ein kleines Problem. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, um uns hier herauszuholen, sonst steht hier alles unter Wasser."
"Wer sind wir?"
"Holen Sie uns hier einfach nur raus", meinte sie etwas schärfer als geplant, doch der Gedanke, dass sie hier eingeschlossen war, zusammen mit Steven Caldwell, sorgte nicht gerade dafür, dass ihre Laune sich hob.
Beinahe verärgert darüber, dass sie sich davon ärgern ließ, sah sie sich in dem kleinen Raum um. Er hatte nur zwei Türen, von denen keine funktionierte. Und ein hohes Fenster, das allem Anschein nach nicht mehr allzu wasserdicht war. Das hatte aber auch gerade ihr passieren müssen!
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