Das Treffen by Lord Apophis
Summary: SG-1 stört eine Konferenz der Goa’uld-Systemlords.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Goa'uld, Jack O’Neill (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Action, Friendship, General
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 3 Completed: Ja Word count: 2741 Read: 11337 Published: 06.09.15 Updated: 06.09.15
Story Notes:
Spoiler: Man sollte alle Goa’uld-Systemlords kennen.
Staffel: Ende der vierten Staffel
Anmerkung: Ich bitte um Feedback.Diese Geschichte entstand, als ich Berichte über eine Episode der 5. Staffel im Internet las, die auch von einem Treffen der Systemlords handelt.
Achtung: Das ist meine erste Fanfiction, bitte nicht hauen. Denke, dass ich inzwischen viel dazu gelernt habe, um eine Story spannender zu machen, denke ebenfalls, dass das in meiner Fanfic "Der Ursprung allen Übels" deutlich wird!! (Dieser Kommentar wurde lange nach der Fertigstellung sowohl Dieser als auch der Anderen Erwähnten Fanfic geschrieben. Ginge ja gar nicht anders...) Das gilt auch für die zwei Fortsetzungen..

1. Kapitel 1 by Lord Apophis

2. Kapitel 2 by Lord Apophis

3. Kapitel 3 by Lord Apophis

Kapitel 1 by Lord Apophis
Das Treffen


1

SG-1 und SG-3 kamen durch das Stargate auf das Raumschiff, auf dem angeblich die Konferenz der Systemlords stattfinden sollte. O’Neill sah sich um. Sie standen in einem großen, abgedunkelten Raum, der bis auf Tor und DHD leer war.

Es war eine äußerst gut vorbereitete und geplante Mission. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Die Männer von SG-3 schweißten die große Eingangstüre des Raumes zu.

Von den Tok’Ra hatte das SGC-Team erfahren, wo sie lang mussten. Sel’Mak, also Jacob war schon auf dem Schiff..

Jack schraubte eine Platte am Boden ab, um die untere Etage zu erreichen. Dann kam Sel’Mak durch das Loch. "Die Konferenz hat bereits begonnen, jedoch auf dem Planeten, in dessen Orbit das Schiff ist, und nicht auf dem Schiff selbst. Wir müssen uns auf den Planeten transportieren, aber der Ringtransporter wird schwer bewacht. Die einzigen Jaffa auf dem Schiff sind dort.

Das Schiff wurde außerdem nur für die Konferenz gebaut. Es hat keine Schilde und Waffen. Außerdem sind nur zehn Gleiter an Bord. Als erstes müssen wir zu den Ringen kommen."

2

SG-3 blieb in dem Raum, um das Tor zu bewachen. SG-1 schlich mit Sel’Mak durch die erleuchteten Korridore des Schiffes, bis Sel’Mak ihnen ein Zeichen gab. "Wir sind ganz in der Nähe. Dort um die Ecke ist die Türe, die zu den Ringen führt. Draußen stehen zwei Jaffa, und noch mal zwei stehen innen."

O’Neill fragte nach einer Schockgranate, und rollte sie um die Ecke. Als das Licht der Granate erlosch, blickte er vorsichtig um die Ecke. Zwei Jaffa lagen auf dem Boden. Also gingen SG-1 und Sel’Mak weiter.

Carter feuerte mit ihrem Maschinengewehr auf den Boden, und fühlte sich gar nicht gut dabei, denn es konnten ja noch mehr Jaffa auf dem Schiff sein, die ihr Vater nicht entdeckt hatte.

Die Jaffa kamen aus dem Transportraum heraus, und Teal'c schlug sie nieder. Nun hätten sie sich theoretisch auf den Planeten transportieren können, doch sie mussten erst abwarten, ob durch Carters "Lockschüsse" noch weitere Jaffa angelockt wurden, doch zum Glück waren keine Jaffa mehr an Bord.

"Wir können uns nicht einfach hinuntertransportieren", meinte Teal’c.

"Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!" , antwortete Sel’mak.

"Wir könnten doch einen der toten Jaffa hinunterschicken und sie so anlocken", schlug Daniel vor.

"Oder eine Handgranate", argumentierte Sam.

"Das ist doch mal wieder eine prima Idee! Schlangeneintopf!", rief O’Neill fröhlich, doch Niemand lachte darüber.

Als sich nach fünf Minuten noch niemand hochtransportiert hatte, traten Jack, Sam, Daniel, Teal’c und Sel’Mak in die Mitte des goldenen Kreises, der auf dem Boden eingezeichnet war.

Als das helle Licht der Transportringe erlosch, fand sich das Team in einem Raum wieder, der aussah, wie der Transportraum auf dem Schiff.

Nun konnte die Jagd auf die Systemlords beginnen.

Fortsetzung: Kapitel 2

Kapitel 2 by Lord Apophis
Was bisher geschah: SG-1 kommt auf ein Raumschiff, auf dem angeblich ein Treffen von Systemlords stattfinden soll. Sie treffen unterwegs auf Sel’mak, der ihnen erzählt, dass das Treffen auf einem Planeten, in dessen Orbit sich das Schiff befindet, stattfindet. SG-1 transportiert sich mit Sel’mak auf den Planeten.

1

Jack, sein Team und Sel’mak standen nun in einem Raum, der offensichtlich zu einem Goa’uld-Palast gehörte. Dort, in diesem Palast, sollte das Gipfeltreffen der hochrangigen Systemlords stattfinden – eine ideale Gelegenheit um alle dort anwesenden Goa’uld sowie Jaffa auszuschalten.

Das Team sicherte den Korridor und schlich immer weiter, von der einen goldenen mit Hieroglyphen verzierten Säule zur nächsten, tötete dabei sicherlich zwei Dutzend Jaffa-Krieger und kam schließlich, nach einem Zeichen von Sel’mak zum Stehen. "Wir haben den Konferenzraum erreicht. Er liegt hinter dieser Tür", flüsterte er, um die Goa’uld, die sich im Raum befanden, nicht auf sie aufmerksam zu machen.

Jack öffnete die Tür vorsichtig einen Spalt breit und blickte hinein. Ein langer ovaler Raum erstreckte sich von der Tür aus. Außerdem ein ebenso geformter Tisch, an dem viele Goa’uld saßen: Yu, Anubis, Osiris, Clorel, Apophis und noch fünf weitere Unbekannte. Zehn Goa’uld, die jedoch von etwa 50 Jaffa bewacht wurden.

O’Neill schloss die Tür wieder und flüsterte: "Wir brauchen einen Plan. Es sind zehn Goa’uld und etwa 50 Jaffa im Raum. Vielleicht könnten wir..." Weiter kam er nicht, denn er wurde von einer Zat-Waffe eines Jaffas, der das SG-1 Team und Sel’mak entdeckt hatte, betäubt. Sam, Daniel, Teal’c und Sel’mak erging es einige Sekunden genau so.

2

Als Carter aufwachte, verspürte sie starke Kopfschmerzen, wahrscheinlich durch die Zat-Waffe verursacht.

Sie befand sich in einem dunklen, kleinen Raum. Vermutlich ein Verlies. Sie hatte Angst. Angst um die Anderen, um ihren Vater, aber vor allem hatte sie Angst zu sterben.

Zur gleichen Zeit mussten Jack, Daniel und Teal’c mit ansehen, wie Sel’mak gefoltert wurde. Er kniete auf dem Boden und hatte überall große Wunden und sah sehr mitgenommen aus.

Zwei Jaffa standen neben ihm, vier standen in einem Halbkreis hinter Jack, Daniel und Teal’c, und einer stand direkt vor Sel’mak und hielt einen Stab in der Hand, der an der Spitze kleine Blitze von ungefähr einem Centimeter Länge erzeugte.

"Wo befindet sich die Tok’ra-Heimatwelt? Sag es uns!!", schrie der Jaffa Sel’mak an.

"Ich sage nichts", antwortete Dieser keuchend.

Der Jaffa hielt den Stab an Sel’maks Schulter. Sel’mak schrie vor Schmerzen, und aus seinem Mund und seinen Augen kamen orange-rote Lichtstrahlen.

Da öffnete sich die Tür, und eine Schlangenwache kam in den Raum hinein. "Das reicht!", sagte sie, "Er soll nicht sterben...noch nicht!"

Die Jaffa und die Schlangenwache verließen den Raum und Sel’mak brach bewusstlos zusammen.

3

Die Tür zu Carters dunkler Zelle wurde geöffnet, und ein Jaffa trat, mit einer Stabwaffe bewaffnet, in die Zelle ein. Carter wurde einen langen Gang entlang geführt. Da weit und breit keine anderen Jaffa zu sehen waren, drehte sie sich plötzlich um, und schlug dem Jaffa in seine edelsten Teile, entriss ihm die Stabwaffe, aktivierte sie und richtete sie auf ihn.

"Wo bin ich?", fragte sie.

Der Jaffa schwieg.

Sam rammte ihm die Stabwaffe ins Gesicht, und er sank auf den Boden.

"Wo bin ich?", fragte Sam nun eindringlicher.

"Auf dem Mutterschiff der Göttin Osiris. Und glaube mir, sie wird dich vernichten!"

"Das glaube ich kaum", sagte Carter und schoss mit der Stabwaffe.

Den toten Körper des Jaffa versteckte sie hinter einer goldenen Säule des Ganges und dachte dann nach: Nun sind es also schon zwei Raumschiffe. Wie viele wohl noch da sind?? Und wo sind die Anderen? Vielleicht sind sie ja auf einem anderen Raumschiff! Carter sollte Recht behalten...

3

Teal’c hatte mit Hilfe des wieder erwachten Sel’mak die Türe des Raumes, in dem sie gefangen gehalten wurden, öffnen können, und sie hatten sich alle unbemerkt bis zum Lagerraum mit den Waffen schleichen können.

Da sie nun bewaffnet waren, mussten sie herausfinden wo sie waren. Eine halbe Minute später kam ein Jaffa am Lagerraum vorbei. Teal’c schlug ihn nieder und zerrte ihn in den Lagerraum, wo O’Neill schon seine Stabwaffe auf ihn richtete.

Von dem Jaffa erfuhren sie, dass sie auf Apophis’ Mutterschiff, im Orbit des Planeten, auf dem die Konferenz stattfand. Dann erschossen sie ihn, ließen ihn im Lagerraum liegen und versiegelten die Tür.

Wird das SG-1 Team wieder zusammenkommen? Und wie können sie die Goa’uld noch auslöschen?

Fortsetzung: Kapitel 3
Kapitel 3 by Lord Apophis
Was bisher geschah: Carter und die Anderen wurden gefangen genommen. Jedoch wurde Carter auf ein separates Schiff gebracht. Auf Osiris’ Schiff. Die restlichen Mitglieder von SG-1 haben festgestellt, dass sie sich auf dem Mutterschiff von Apophis befinden.

Doch Carter auf Osiris’ Schiff, sowie die Anderen konnten sich befreien, und erkunden jetzt die Schiffe.

1

O’Neill und die anderen schlichen immer weiter, bis sie aus einer geöffneten Tür eine Goa’uldstimme und noch andere Stimmen hörten. O’Neill wollte gerade um die Ecke blicken, als er hinter sich das metallische Klicken vernahm, das sich aktivierende Stabwaffen von sich gaben.

"Waffen fallen lassen", befahl eine Schlangenwache.

O’Neill drehte sich um. Zehn Jaffa standen mit aktivierten Stabwaffen, die auf sie gerichtet waren, hinter ihnen.

Sie wurden entwaffnet und auf die Kommandobrücke geführt. Es war ein goldverzierter Raum, mit Säulen, die mit Hieroglyphen beschriftet waren. Vorne befand sich ein großer dreieckiger Bildschirm und eine Art Steuerpult. Und etwa einen Meter dahinter saß Apophis. "Ich habe euch schon erwartet", verkündete er mit einem heimtückischen Lächeln und seiner tiefen Goa’uldstimme, "Seht!"

O’Neill und die anderen blickten zu dem Bildschirm, der in diesem Moment mehrere Überwachungskamerabilder zeigte, wo sie drauf zu sehen waren.

"Wirklich sehr, sehr praktisch", meinte Apophis.

2

Carter schlich jetzt schon seit mehr als zwei Stunden durch die Gänge von Osiris’ Schiff, ohne auch nur einen einzigen Jaffa entdeckt zu haben, was sie sehr verwunderte.

Irgendwann erreichte sie eine offene Türe aus der eine Goa’uldstimme drang. Carter blickte vorsichtig hinein. Es war Osiris, die mit einem Jaffa sprach.

Carter nahm ihre Zat-Waffe und betäubte den Jaffa. Dann richtete sie ihre Stabwaffe auf Osiris. "Wo sind deine anderen Jaffa?", fragte Carter.

"Ich habe keine anderen Jaffa", antwortete sie.

"Warum?"

"Ich bin nur eine Dienerin. Ich diene dem Gott Anubis. Nur schade, dass du es keinem mehr erzählen kannst." Sie hob ihre linke Hand mit der glühenden Handspange.

"Das solltest du nicht tun", meinte Carter, und schoss mit der Stabwaffe zweimal direkt in Osiris’ Bauch. Außerdem tötete sie den Jaffa, der noch betäubt auf dem Boden lag.

Dann bemerkte sie wie der dreieckige Bildschirm begann, zu verschwimmen. Apophis erschien, und war überrascht sie zu sehen.

"Was tust du da?"

"Ich habe ein Bisschen aufgeräumt."

"Vielleicht sollte ich ein paar Freunde von mir vorbeischicken."

"Schnell Sam, aktiviere die Schilde!", schrie Jacob und wurde von einem Jaffa niedergeschlagen.

Sam lief zum Steuerpult. Glücklicherweise hatte ihr Vater ihr früher mal erzählt, wie man die Schilde aktivieren konnte. Carter hatte die Schilde noch rechtzeitig aktiviert. Doch nun musste sie die Anderen befreien, doch das war nicht einfach.

3

Carter drückte ein paar Knöpfe auf dem Steuerpult, und ein paar Sekunden später verließ ein Todesgleiter das Schiff in Richtung des neutralen Schiffes, wo immer noch SG-3 war. Carter war jedoch nicht an Bord, sondern steuerte den Gleiter von Osiris’ Schiff aus, denn der Gleiter musste auch an Apophis’ Schiff vorbei. Dort wurde er aber, wie zu erwarten war, von Apophis Waffen vernichtet. Nun würde Apophis denken, dass Carter tot sei, und würde nicht mehr so vorsichtig sein.

4

Auf dem Bildschirm konnte Apophis ganz deutlich sehen, wie ein Asgardschiff aus dem Hyperraum kam. Er begann zu zittern. In einem gleißenden Licht verschwanden Jack, Daniel, Teal’c und Jacob.

Als das Licht wieder erlosch sah Jack Thor vor sich stehen. "Danke, Thor", sagte er, jedoch nicht sehr fröhlich.

"Was bedrückt dich, O’Neill?", fragte Thor.

"Carter ist... sie ist... tot."

"Nein ist sie nicht", antwortete Thor, "sie ist immer noch auf dem Schiff von Osiris."

Da ertönte ein Alarm auf dem Asgardschiff. Thor und die Anderen begaben sich zur Kommandobrücke. Und was sie sahen, machte ihnen große Sorgen.

5

Carter hatte die Flotte, die aus ca. 20 vorher getarnten Goa’uld-Schiffen bestand, ebenfalls entdeckt. Im gleichen Moment erhellte ein weißes Licht den Raum. Thor hatte sich mit O’Neill, Teal’c, Daniel und ihrem Vater auf Osiris’ Schiff transportieren können, bevor die Goa’uld-Schiffe alle im gleichen Moment angegriffen hatten, und das Asgardschiff in wenigen Sekunden zerstört hatten.

"Das war Rettung in letzter Sekunde!", meinte O’Neill.

"Wir haben jetzt aber einen großen taktischen Vorteil gegenüber den Goa’uld: Sie denken, dass wir alle tot sind", sagte Thor.

"Aber wie soll es jetzt weiter gehen?" fragte Carter.

"Es gibt ein Sternentor auf diesem Schiff", sagte Thor.

Jack, Sam, Daniel, Teal’c, Jacob und Thor begaben sich zum Stargate auf Osiris’ Raumschiff. Thor bewegte seine Hand in Richtung des Sternentores, und schon erschien der wabernde, wie Wasser aussehende Ereignishorizont. Das Team passierte das Tor.

6

"Hier war ich doch schon mal, und es hat sich immer noch nichts verändert", sagte O’Neill, als er als Letzter aus dem Stargate kam, und es sich hinter ihm schloss.

"Kommt", sagte Thor.

SG-1, Sel’mak und Thor gingen durch die langen, schlicht ausgestatteten Gänge des "Asgard-Hauptquartiers", wie die Räumlichkeiten von O’Neill genannt wurden.

Sie kamen auch an einem Panoramafenster vorbei, und was O’Neill, als Einziger, dort sah, überstieg seine Vorstellungskraft bei Weitem: Ein riesiges Asgardschiff, so riesig wie 20 Goa’uld-Schiffe, und das Schiff schien noch lange nicht fertiggestellt zu sein. Es hatte nämlich erst die Hälfte der für Asgardraumschiffe charakteristische Form angenommen.

Doch Thor führte sie kommentarlos weiter durch die Gänge, die jedoch bald in große Gartenanlagen und somit ins Freie mündeten.

Die Asgard hatten einen wunderschönen Planeten, und die Gärten waren übervoll mit farbenfrohen Blumen. In den Gärten befanden sich viele Asgard, die die Besucher mit neugierigen Blicken begutachteten und aufgeregt tuschelten.

In der Luft schwirrten kleinere und größere Raumschiffe oder Flugzeuge herum. Asgard-Autos, dachte O’Neill.

Nach etwa 45 Minuten Fußmarsch erreichten sie einen weiteren Gebäudekomplex, in den Thor sie hineinführte. Er hatte dort ein Büro, in dem alle Platz nahmen.

"Wie du O’Neill, eben gesehen hast,", begann Thor zu berichten, "bauen wir ein neues Raumschiff, das wir "O’Neill V2" nennen werden. Es beinhaltet Technologien von uns, den Nox, den Tollanern, der Antiker und selbst andeutungsweise Ideen der Goa’uld. Also eine ideale Waffe. Es hat sich auch schon eine gute Gelegenheit ergeben, um das Schiff im leichten Kampfeinsatz seiner ersten Prüfung zu unterziehen: Die Flotte der Goa’uld, die die Beliskner zerstört hat."

"Leichter Kampfeinsatz?", fragte O’Neill skeptisch.

"Diese Flotte stellt keine Gefahr für das Schiff dar. Wollt ihr es sehen?" Doch anstatt eine Antwort abzuwarten betätigte Thor schon einen Kristallschalter an seinem "Schreibtisch", und der Raum wurde in ein helles Licht getaucht.

7

Als das Licht wieder verschwand, brachte O’Neill seine Einwende vor: "Thor, es ist wirklich nett, dass du uns das Schiff zeigen möchtest, aber es ist besser für uns, wenn wir uns auruhen, und etwas essen."

"Oh, das habe ich ganz vergessen. Ihr müsst öfter Nahrung aufnehmen als wir. Und ihr braucht auch mehr Ruhephasen", antwortete Thor verlegen.

"Sir, sie sollten hier besser nichts essen, es gibt nur bunte Würfel, die nach Papier schmecken", sagte Carter und erinnerte sich an ihren letzten Besuch hier, auf Othala.

"Nein, wir haben inzwischen bei uns etwas Erdennahrung eingeführt", erwiderte Thor und lächelte.

Nachdem sie alle etwas gegessen hatten, bekam jeder ein eigenes Zimmer zugewiesen mit Bett zugewiesen. Endlich ausruhen!, dachte O’Neill und schlief ein.

8

O’Neill wurde durch eine leise Stimme geweckt. Vor ihm stand Thor. "O’Neill du hast nun schon 20 Stunden geschlafen. Das Raumschiff ist fertig. Wach auf!"

O’Neill blinzelte und rieb sich die Augen. "Nun komm schon!", forderte Thor ihn nochmals auf.

Etwa 20 Minuten später, nach einem kurzen "Frühstück" (es war 14 Uhr), standen Jack, Daniel, Sam und Teal’c (Jacob war bereits wieder zu den Tok’ra zurückgekehrt) auf der Kommandobrücke der O’Neill V2 neben einem Sitz, auf dem Thor saß.

"Wie habt ihr eigentlich in so kurzer Zeit das Raumschiff fertiggestellt?", fragte O’Neill Thor. "Weil immer die zukünftige Besatzung eines Schiffes ihr Schiff baut. In diesem Fall handelt es sich um ca. 2.000.000 Asgard-Techniker."

"Bitte erzähl uns noch mehr über das Raumschiff", bat Sam.

"Also gut: Das Raumschiff hat, wie bereits erwähnt, eine Besatzung von 2.000.000 Asgard, Ionenkanonen der Tollaner, auf der Krankenstation befinden sich Heilungsgeräte der Nox und wir haben verbesserte Turbo-Armbänder der Antiker. Ihr hattet auf der Erde nur das Standartmodell. Unsere kann man immer abnehmen."

"Du meintest gestern noch, dass ihr andeutungsweise Techniken der Goa’uld verwendet habt", meinte Daniel. "Nun ja, es ist das erste Mal, dass auf sich auf einem Asgardschiff mobile Gleiter befinden. Das war ja im Prinzip eine Idee der Goa’uld", erklärte Thor.

Thor beantwortete geduldig weiter Fragen, bis dann, nach zwei Stunden, die O’Neill V2 in Richtung Himmel abhob, und in den Hyperraum eintrat.

9

Die O’Neill trat mit einem Lichtblitz aus dem Hyperraum aus. Nach etwa einer Minute Flugzeit hatte sie ihr Ziel bereits erreicht.

Thor aktivierte die Ionenkanonen und zerstörte die Goa’uld-Raumschiffe. Dann wurde der "Anti-Goa’uld-Strahl" aktiviert und auf den Planeten geschossen. Er zerstörte die gesamte Goa’uld-Technik, tötete die Jaffa und Goa’uld auf dem Planeten, ließ jedoch die Umwelt unbeeinträchtigt.

Nun waren alle Goa’uld des Gipfeltreffens ausgelöscht worden, und SG-1 wurde von Thor zurück zur Erde gebracht.

Ende

Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=2751