Der Ursprung allen Ãœbels by Lord Apophis
Summary: SG-1 wird von den Asgard auf eine gefährliche Mission geschickt, und zwischen Jack und Sam entstehen die Anfänge für eine Beziehung.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Keine
Genre: Keine
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2620 Read: 2558 Published: 14.02.15 Updated: 14.02.15

1. Kapitel 1 by Lord Apophis

Kapitel 1 by Lord Apophis
Der Ursprung allen Übels


1

"Also Thor, wie können wir dir helfen?", fragte O’Neill, der mit seinem Team zu den Asgard gerufen worden war. "Also," Thor zögerte, wartete einen Moment, begann dann jedoch zu reden, "Nun, wie ihr wisst, führen die Asgard einen großen und wichtigen Krieg gegen die Replikatoren." O’Neill nickte, Thor fuhr fort, "Dieser Krieg hat bereits viele Opfer gefordert. Doch nun könnte das Ende dieses Krieges nahe sein." "Wie?", unterbrach ihn Sam. Der Asgard antwortete: "Vor einigen Tagen hat ein Spähschiff den Heimatplaneten der Replikatoren entdeckt." Thor blickte sie an. Alle. O’Neill, seinen langjährigen Freund, und dessen Freunde und Kollegen, Dr. Daniel Jackson und Teal’c den Jaffa. Zuletzt musterte er Major Samantha Carter, die schon einmal seinen Planeten vor den Replikatoren gerettet hatte. Diese vier Menschen von der Erde sahen wiederum ihren Gastgeber an, Thor, der an einem breiten grauen Tisch mit einigen Knöpfen saß, sie anlächelte und aussah, wie andere Menschen von der Erde die "Rosswell-Aliens" beschrieben: Grau, klein, faltig, fast nur Haut und Knochen, für sein Gesicht viel zu große schwarze Augen und zierliche Arme und Beine. Sie befanden sich alle auf dem Heimatplaneten von Thor. Alle Gebäude dort waren grau mit dunkelroten Säulen verziert und spartanisch eingerichtet. Doch es gab auch wunderschöne, riesige Gartenanlagen außerhalb der Gebäudekomplexe, voller lebensfroher Asgard die sich unterhielten.

Doch nun brach Daniel Jackson das Schweigen: "Und?" "Was und?", fragte Thor zurück. "Daniel meinte, was das jetzt heißen soll, was ihr gemacht habt, und warum ihr uns das erzählt habt," erklärte O’Neill. Der Asgard erklärte weiter: "Nun. Wir haben versucht den Planeten zu zerstören, doch die Replikatoren haben ein riesiges Verteidigungssystem aufgebaut. Aber wir können auch nicht selbst auf den Planeten gehen, unsere Waffen haben keine Wirkung gegen die Replikatoren. Daher wollte ich euch fragen ob ihr......nun ja...." Carter konnte sich schon denken was dann kommen würde und fragte vorsichtig: "Ob wir auf den Planeten gehen können?" Thor zögerte: "Ääähh...ja." O’Neill fühlte sich total überrumpelt, ließ sich jedoch nichts anmerken und fragte: "Das meinst du nicht ernst, oder?" "Ihr seid unsere letzte Hoffnung, O’Neill," antwortete Thor. Der Colonell war sich nicht sicher, was er darauf antworten sollte. "Ich denke, das ich darüber etwas nachdenken sollte. Außerdem muss ich das Ganze mit General Hammond besprechen."

Thor begleitete sie bis zum Stargate und verabschiedete sich von ihnen: "Bis bald O’Neill. Ich hoffe du kannst uns helfen." "Äh .... ja," antwortete O’Neill und ging mit den Anderen durch das Tor zurück auf die Erde.

2

General Hammond saß mit O’Neill und dem Rest von SG-1 im Besprechungsraum des Stargate Centers an einem großen ovalen Holztisch. Hammond nahm einen großen Schluck Wasser aus einem Glas, das vor ihm auf dem Tisch stand und begann dann die Besprechung: "Also gut. Colonell O’Neill, was wollte Thor von ihnen?" O’Neill erklärte geduldig alles, was auch Thor ihnen erklärt hatte. Als er fertig war, musste General Hammond noch einen Schluck aus seinem Wasserglas nehmen. Dann fragte er: "Wollen sie das im Ernst machen, Colonell?"

"Würden sie es erlauben, Sir?"

"Es geht immerhin um das Überleben der Asgard, und somit auch um unser Leben."

"Das ist wahr," meinte Carter.

"Ich wäre bereit das Risiko einzugehen," meldete sich O’Neill zu Wort.

"Es ist ihre Entscheidung, Colonell, ich werde sie nicht aufhalten," sagte General Hammond.

"Also, wer wäre bereit mit mir zu kommen?", fragte O’Neill, "Ich will absolut niemanden hier überreden mitzukommen."

"Ich komme mit dir, O’Neill," meldete sich Teal’c.

"Gleichfalls," gesellte sich Daniel dazu.

Carter schien nachzudenken, ob sie mitkommen sollte.

"Carter, sie müssen nicht mitkommen," sagte O’Neill zu ihr.

"Doch, ich komme mit."

"Dann wäre das Team ja vollzählig. Wegtreten!", beendete Hammond die Sitzung.

3

Besonders Carter war mulmig als sie vor dem Sternentor stand, das sie zum Planeten der Asgard bringen sollte. Alle trugen Schutzbrillen, kugelsichere Westen und waren mit Schrotgewehren und P90 MGs ausgestattet. Carter konnte jedoch ebenso große Anspannung in den Gesichtern der Anderen sehen. Es war nicht nur eine wichtige, sondern auch eine sehr gefährliche Mission.

O’Neill ging auf die Rampe, die zum Tor führte und drehte sich um. "Ich möchte hier an diesem Punkt noch einmal sagen, dass absolut niemand mit kommen muss. Also, wenn hier jemand nicht mitkommen möchte, kann ich das durchaus verstehen, und werde denjenigen dann auch nicht zwingen mit zu kommen." Doch niemand meldete sich.

O’Neill drehte sich zum Tor um und ging durch den bläulich schimmernden Ereignishorizont. Die Anderen folgten ihm.

Auf der anderen Seite fanden sie sich auf dem Heimatplaneten Thors wieder, der sie am Tor begrüßte. "Willkommen! Wie ich sehe, seid ihr alle vollzählig und bereit uns zu helfen." "Ja," bestätigte O’Neill. "Soll es sofort losgehen?", fragte der kleine graue "Rosswell-Alien". "Ja," meinte O’Neill und Daniels Herzschlag beschleunigte sich. Er hatte vermutlich am meisten Angst vor dieser Mission, wollte es jedoch nicht offen und ehrlich zeigen.

Thor ging zum DHD, dem Gerät, mit dem man das Sternentor steuern konnte. "Die haben ein Sternentor?", fragte Carter überrascht. Thor drehte sich zu ihr um. "Ja, sie haben sich selber eines gebaut. Die Replikatoren auf dem Heimatplaneten sind die am Meisten entwickelte Sorte." "Das beruhigt einen ja wirklich!", antwortete O’Neill. Nur Teal’c schwieg wie immer. Er war die Ruhe selbst. Vor allem Daniel beneidete ihn darum so ruhig zu sein. Oder war er es doch nicht? Daniel sah für einen Außenstehenden ja auch nicht aus, als ob er am liebsten wieder nach Hause reisen würde.

Thor wendete sich wieder dem DHD zu und drückte nacheinander sechs verschiedene Symbole. Jedes ließ eine andere Klammer an dem Sternentor einrasten und rot aufleuchten. Als Thor dann seine graue Hand auf die kleine rote Glaskuppel legte, gab es ein Geräusch am Sternentor, und im selben Moment schoss eine bläulich schimmernde Fontäne aus dem Tor, die aussah wie Wasser. Dann zog sich Fontäne wieder zurück und bildete in dem Tor, dem großen hohen Ring aus Naquada etwas, das aussah wie Wasser, nur etwas heller und blau. Den Ereignishorizont.

Teal’c passierte das Tor als erster, gleich nachdem es aktiviert worden war. Daniel nahm seine Schrotflinte schon fest in die Hand und marschierte dann ebenfalls durch das scheinbare Wasser zu einem anderen Planeten, voller kleiner Metallkäfer. Carter folgte ihm.

O’Neill wollte noch etwas loswerden: "Thor, falls es nicht klappen sollte..." Der Asgard unterbrach ihn: "O’Neill, mach dir keine Sorgen! Es wird klappen. Ihr werdet es schaffen!"

O’Neill gab Thor noch die Hand, ging dann aber zielstrebig über die grauen Steinstufen auf den Ereignishorizont des Sternentores zu.

Als er in die wabernde Antimaterie eintrat, spürte er, wie sein Körper sich in Atome löste und durch einen Kanal durch das All geschossen wurde.

Ein paar Sekunden später wurde sein Körper wieder zusammengesetzt und er betrat den Heimatplaneten der Replikatoren.

4

O’Neill sah sich um. Er stand inmitten einer großen Wüste, ringsum das Tor in etwa 100 Meter Entfernung lagen große Sanddünen.

Carter begutachtete immer noch das selbstgebaute Sternentor der Replikatoren an und war vollkommen fasziniert von ihm. Die kleinen Metallkäfer hatten ein Tor gebaut, das nicht rund war, sondern eher 12 Ecken hatte. Es war offensichtlich aus Replikatoren-Bausteinen gebaut.

Daniel saß auf dem Boden, war ziemlich angespannt und umklammerte die Schrotflinte noch fester.

O’Neill musterte Teal’c, der mit einem Fernglas ein paar Meter weit vom Tor entfernt stand. O’Neill fiel genau das selbe auf, was Daniel bereits auf dem Asgard-Planeten gemerkt hatte – Teal’c zeigte keinerlei Anspannung oder gar Panik. Es war wirklich erstaunlich. Was er wohl schon alles erlebt haben muss, um nun so ruhig zu sein, dachte Colonell O’Neill.

In dem Moment als sich das Tor schloss, hörten sie alle das metallische Klicken von Replikatoren. Daniel sprang auf und lud sein Gewehr.

Dann kamen Replikatoren von allen Seiten in das von den Dünen eingekreiste Tal, stürzten sich regelrecht die Dünen herunter.

Daniel begann zu zittern. Tief in seinem Inneren spürte er Todesangst

"Daniel, wählen sie das Tor an!", befahl O’Neill. Als Daniel sich aber nicht bewegte, sondern nur auf die Replikatoren starrte schrie Jack fast: "DANIEL!"

Daniel rannte zum DHD der Replikatoren und wählte so schnell er konnte den Planeten der Asgard an.

O’Neill, Carter und Teal’c schossen bereits erste Replikatoren in kleine Stücke, als sich das Tor öffnete.

Daniel lief als erster hindurch. Teal’c folgte ihm.

Dann war O’Neills Schrotflinte leer und er zog schnell, aber nicht schnell genug seine P90 aus seinem Rucksack. Während er das tat konnte sich einer der Replikatoren an seinem Bein festklammern, ohne ihn zu verletzen. Er schrie nur aufgrund des Schocks.

Carter schrie ebenfalls: "Achtung!"

Doch O’Neill konnte den Replikator wieder abschütteln und ihm ein paar Kugeln aus der P90 verpassen, bevor er und Carter ebenfalls das Tor passierten und von der furchtbaren Geräuschkulisse aus Replikatoren-Geklapper und Gewehrfeuer erlöst wurden.

5

Auf der anderen Seite wurden sie bereits von Thor erwartet. "Was ist passiert, O’Neill?" "Wir wurden direkt nach der Ankunft von den Replikatoren angegriffen. Wir konnten aber noch entkommen." "Dann ist das das Ende der Asgard." "Hey, jetzt mach dir mal keine falschen Hoffnungen. Wir lassen euch schon nicht mit euren Problemen alleine."

Carter musste lächeln. Sie mochte den Humor von O’Neill. Sie mochte ihn.

Sie verabschiedeten sich alle und verließen den Planetender Asgard durch das Sternentor.

General Hammond stand am unteren Ende der Rampe, die zum Tor führte. "Willkommen zurück SG-1. Die Besprechung ist morgen um 11.00!", begrüßte der Befehlshaber des SGC das Team und war froh, dass sie noch alle lebten.

O’Neill blickte auf seine Uhr: 16.00 Uhr -- noch genug Zeit um sein Vorhaben durchzuführen.

Als Carter später aus dem Umkleideraum kam erwartete sie bereits ein nervöser Colonell O’Neill. Sie sah die Nervosität in seinen Augen und wusste was nun kommen würde. Deshalb war sie nicht weniger aufgeregt.

"Hi!", begrüßte O’Neill sie, "Ich wollte fragen...also...haben sie heute Abend schon was vor?" Carters Herz schlug höher. "Nein," sagte sie. "Nun....wollen sie vielleicht mit mir essen gehen? Ich kenne ein wirklich gutes chinesisches Restaurant." Endlich hatte O’Neill es geschafft, die Einladung überhaupt auszusprechen. Vorgenommen hatte er sich das schon länger, doch immer wieder hatte er es gelassen, er hatte Angst gehabt sich zu blamieren, oder ... er wusste es selbst nicht. "Prima. Ich würde gerne mit ihnen essen gehen," antwortete Carter. JA!, dachte O’Neill.

Sie machten noch eine Uhrzeit aus und verabschiedeten sich vorläufig voneinander.

Pünktlich um 19.00 Uhr stand O’Neill mit seinem Wagen vor Carters Haus. Als sie aus der Tür kam, traf O’Neill fast der Schlag. Sie sah einfach umwerfend aus. Sie trug tatsächlich ein Kleid. Es war rot und hatte einen verdammt tiefen Ausschnitt. O’Neill ertappte sich dabei, wie er die ganze Zeit auf den Ausschnitt sah. Dann stieg er aus. "Sie sehen einfach unglaublich aus," begrüßte Jack sie.

"Danke, Sir."

"Also Carter, ich lade sie zum Essen ein und sie nennen mich SIR? Nennen sie mich Jack"

"Na schön, aber nur wenn sie mich Sam nennen," forderte sie im Gegenzug und sie stiegen beide ein.

Als sie an dem Restaurant ankamen fragte Sam, oder stellte eher fest: " Shanghai Palast? Das ist doch viel zu teuer Jack!"

"Nein, ist es nicht. Für dich ist mir nichts zu teuer."

Meinte er das ernst? Oder hatte er das nur gesagt, um sie zu beeindrucken? Sam wusste es nicht.

Sie genehmigten sich ein leckeres drei Gänge Menü und redeten über alles mögliche.

Später, als sie an Sams Wohnung ankamen, küssten sie sich zum Abschied. O’Neills Herz machte Luftsprünge. "Vielleicht könnten wir uns noch mal treffen," verabschiedete sich Sam von ihrem Vorgesetzten. Nun wusste er, dass sie in dem Abendessen auch mehr sah, als nur ein Abendessen und er fuhr nach Hause.

6

Am nächsten Vormittag saßen SG-1 und General Hammond wieder im Besprechungsraum. Jack und Sam sahen sich die ganze Zeit in die Augen und lächelten sich an. Sie stellte es sich wunderbar vor, mit ihm zusammen zu sein. Doch sie hatte genau so viel Angst davor etwas falsch zu machen, wie er. Und dennoch fände sie es wunderbar.

General Hammond riss sie aus ihren Träumen: "Nun, was ist passiert Colonell?" Der Angesprochene berichtete von den Vorkommnissen auf dem Planeten.

"Und was denken sie, Colonell, was man tun könnte?" Sam hatte eine Antwort: "Ich habe mir schon Gedanken diesbezüglich gemacht und habe mir überlegt, dass wir vielleicht ein paar Atombomben auf den Planeten schicken könnten, die alle synchron zünden würden. Das müsste den Planeten zerstören."

O’Neill setzte sich wieder. Wie sie das gesagt hatte. "Ein paar Atombomben" zu beschaffen war so einfach wie einem Elefanten das Klavierspielen beizubringen. Und sie hatte es gesagt als ginge es um Milchflaschen.

General Hammond schien die Idee jedoch zu gefallen. "Ich werde mit dem Präsidenten sprechen. Das ist wirklich eine gute Idee, Major Carter. Wegtreten!" Damit war auch diese Besprechung wieder vorbei.

O’Neill überlegte schon, was er als nächstes mit Sam machen könnte. Vielleicht ins Kino gehen? Wer weiß....

7

Als Jack am nächsten Morgen ins SGC kam, standen im Torraum drei große Mark V Atombomben.

Hammond hatte es also geschafft, die Atombomben zu beschaffen. O’Neill freute sich für die Asgard, und war erleichtert, denn die Asgard stellten immer noch einen wichtigen Verbündeten dar.

Eine Stunde später durchquerten die Mitglieder von SG-1 mit einem Technikerteam und den drei Atombomben das Sternentor.

Auf der anderen Seite wurden sie – wie die vielen Male davor – von Thor, dem Anführer der Asgard begrüßt. "Wie ich sehe, O’Neill, habt ihr einen neuen Plan," und deutete auf die Techniker, die die Atombomben montierten. "Ja, wir wollen ihren Planeten sprengen," erklärte Sam. "Und ihr denkt, dass ihr das damit schafft?", fragte Thor. "Oh ja, diese Dinger sind gewaltig," meinte O’Neill.

Eine halbe Stunde später wurden die Atombomben durch das Tor geschickt und es schloss sich wieder. O’Neill grinste und stellte sich vor, wie die Replikatoren in kleine Stücke zerrissen wurden.

Ein paar Minuten später versuchte Thor die Welt der Replikatoren anzuwählen, doch das Wurmloch konnte nicht aufgebaut werden. Thor ging daraufhin zu einer Wandkonsole, bewegte ein paar Kristalle und sendete eine Botschaft an ein Spähschiff, das nach dem Planeten sehen solle.

"Commander Thor, bitte melden, bitte melden!"

Thor ging wieder zu der Konsole. "Ja?"

"Wir können den Planeten nicht mehr auffinden. Er ist verschwunden!"

Jubelschreie gingen durch die Asgardbasis und Thor ging zu O’Neill. "Wie kann ich mich nur bei euch bedanken?"

"Eh...Weiß nicht....Ihr braucht euch nicht zu bedanken. Das war kein Problem."

"Vielen Dank O’Neill. Bis bald"

"Auf Wiedersehen, mein Freund!"

Thor ging zum DHD und wählte die Koordinaten der Erde an. O’Neill war glücklich, dass alles so gut verlaufen war. Und er war – schon wieder – nervös, weil er Sam einladen wollte.

Sie gingen alle durch das Sternentor zurück auf die Erde und wurden von General Hammond begrüßt. "Colonell O’Neill, hat Alles geklappt?"

"Ja, Sir. Bestens."

"Schön. Die Besprechung wird Morgen Nachmittag sein."

"Sir, bitte um Erlaubnis, Duschen zu gehen," sagte O’Neill zum Spaß.

"Erlaubnis gewährt."

8

Auf dem Korridor traf Jack Sam. "Hi," begann er das Gespräch.

"Hallo!"

"Ich wollte dich fragen, ob du mit mir ein gemütliches Wochenende in meiner Angelhütte in Minnesota verbringen möchtest. Fische angeln, Füße hochlegen, das komplette Programm."

"Ja! Sehr gerne."

Sie betraten den Aufzug und fuhren hoch bis zum Parkplatz.

"Sam?"

"Ja?"

"Ich eh...," O’Neill wollte ihr seine Liebe gestehen, zögerte aber dann, denn er wollte einen günstigeren Zeitpunkt abwarten und sagte stattdessen: "Danke, dass du mitkommst. Sonst hätte ich wieder allein Angeln können."

"Wenn mir das Angeln Spaß macht, wirst du wohl keine Gelegenheit mehr haben, alleine zu gehen," sagte Sam und sie stiegen ins Auto ein.

Ende

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