Schneegestöber - oder auch: Streiten ist schön (11) by Lenari
Summary: Ein perfekter Schneesturm und ein nicht immer ganz so vollkommenes Paar…
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Streiten ist schön!
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1305 Read: 2728 Published: 29.04.14 Updated: 29.04.14

1. Kapitel 1 by Lenari

Kapitel 1 by Lenari
Schneegestöber - oder auch: Streiten ist schön


Colonel O’Neill und Doktor Jackson liegen eng umschlungen zusammen auf einer Decke vor dem Kamin in Jacks Blockhütte in Minnesota. Es ist Nacht und draußen tobt ein Schneesturm, der schon über zehn Stunden anhält und auch nicht sobald aufzuhören scheint. Noch immer zittert der Ältere von ihnen leicht, denn nach seinem unfreiwilligen Bad in dem angrenzenden und eiskalten See, hatte er sich erst einmal aufwärmen müssen, wobei Daniel ihm eine große Hilfe war…

Daniel: *zufrieden* „Ich finde es schön, dass wir eingeschneit sind.“

Jack: *leicht verwundert*„Ach wirklich? Und die Kälte stört dich wirklich nicht?“

Daniel: „Nein, nicht im Geringsten!“

Jack: *herausfordernd* „Was genau gefällt dir denn so gut?“

Daniel: „Mit dir hier zu liegen, ins Feuer zu sehen und mich mit dir zu unterhalten.“ *sich noch etwas enger an Jack kuschelnd*

Jack: „Und was ist mit der Mission, auf die du unbedingt wolltest?“

Daniel: *gleichgültig* „Ist doch egal, Hauptsache es geht dir bald wieder besser.“

Jack: *grinsend* „Das tut es bereits.“

Daniel: *skeptisch* „Sicher?“

Jack: „Ja, ganz sicher.“ *Daniel küssend* „Es hilft mir sehr, dich um mich zu haben.“

Daniel: *zögerlich* „Na ja, vielleicht könnten wir ja dann…“

Jack: *abwehrend* „Ich denke, so fit bin ich dann doch noch nicht.“

Daniel: *provozierend* „Ach nein?“ *Jack küssend* „Ich bin sicher, wenn wir erst einmal angefangen haben, kommt die Genesung von ganz alleine.“

Jack: *Daniel langsam von sich wegdrückend* „Darauf würde ich nicht wetten.“

Daniel: *enttäuscht* „Willst du mich etwa nicht?“

Jack: *verteidigend* „Doch, natürlich, nur im Moment würde ich lieber nur neben dir liegen und die Stille genießen.“

Daniel: *sich angegriffen fühlend* „Heißt das, ich quatsche dir zuviel.“

Jack: *lachend* „Im Moment quatscht du Blödsinn.“

Daniel: *überempfindlich* „Pah, ich hätte dich da draußen erfrieren lassen sollen.“

Jack: *besserwisserisch* „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du mich gerettet hast.“

Daniel: *sauer* „Und wer hat dich in trockene Sachen gesteckt und dir einen Kaffee gemacht?“

Jack: *rechthaberisch* „Den Kaffee hatte ich aufgesetzt und die Klamotten waren nur sauber und trocken, weil ich sie gewaschen hatte.“

Daniel: *trotzig* „Und das Feuer?“

Jack: *bürokratisch* „Das hätten wir nicht, wenn ich das Feuerholz nicht heute morgen reingeholt und getrocknet hät-te, was du eigentlich hattest tun wollen.“

Daniel: *patzig* „Aber ich habe es angezündet.“

Jack: *engstirnig* „Nachdem ich dir gezeigt hatte wie und alles bereits vorbereitet gewesen war.“

Daniel: *gekränkt* „Dann bin ich wohl überflüssig.“

Jack: *frustriert seufzend* „Aber nicht doch.“ *Daniel um die Hüfte fassend und näher zu sich hinziehend* „Als Wärm-flasche bist du eigentlich ganz passabel.“

Daniel: *Jacks Hände wegstoßend* „Vergiss es, wärm dich woanders.“

Jack: *amüsiert* „Du änderst deine Meinung aber wirklich schnell.“

Daniel: *sauer* „Weil du immer wieder ein richtiges Ekel werden kannst.“

Jack: *rechtfertigend* „Du bekommst doch gleich alles, was ich sage, in den falschen Hals.“

Daniel: *anklagend* „An dem, was du sagst, ist auch nichts miss zu verstehen.“

Jack: *wütend* „Nur, weil ich mal keine Lust auf Sex habe, bin ich in deinen Augen Staatsfeind Nummer eins. Davon habe ich langsam aber sicher die Schnauze voll.“

Daniel: *herablassend* „Fein, dann sollte ich wohl besser gehen.“

Jack: *reumütig* „Das habe ich doch gar nicht gesagt!“

Daniel: *starrsinnig* „Aber gemeint.“ *aufspringend und zur Tür gehend*

Jack: *ihm folgend* „Und wo willst du hin?“

Daniel: *bissig* „Nach Hause!“

Jack: *vernünftig* „Draußen schneit es immer noch wie verrückt. Bei dem Wetter kommst du keine drei Meter weit.“

Daniel: *beleidigt* „Dann bin ich jetzt also auch noch schwächlich?“

Jack: *leicht genervt* „Du weißt ganz genau, dass ich das nicht denke.“

Daniel: *herausfordernd* „Und was denkst du dann?“

Jack: *Daniel gegen die Stirn tippend* „Dass, immer, wenn wir uns streiten, bei dir da oben irgendwas durcheinander geht.“

Daniel: *empört* „Verrückt bin ich jetzt auch noch, na danke. Ich weiß ehrlich nicht, warum ich überhaupt mit dir zu-sammen bin.“

Jack: *rechthaberisch* „Weil du mich liebst.“

Daniel: *patzig* „Pah.“

Jack: *leicht grinsend* „Weil du auf unseren Sex stehst?“

Daniel: *ehrlich* „Welchen Sex?“

Jack: *einsichtig* „Der Punkt ging an dich.“

Daniel: *immer noch leicht sauer* „Nur keine Almosen.“

Jack: *frustriert* „Gott, verdammt, Daniel, hör endlich auf damit.“

Daniel: „Gib mir eine Minute dann bin ich weg.“ *den Türdrücker anfassend*

Jack: *befehlend* „Stopp!“ *die Hand gegen die Tür stemmend* „Keinen Schritt weiter!“

Daniel: *herb* „Lass mich durch!“

Jack: *versöhnlich* „Daniel, das ist doch lächerlich.“

Daniel: *erwidernd* „Jetzt bin ich auch noch…“ *von Jacks Hand auf seinem Mund vom weiterreden abgehalten*

Jack: *einsichtig* „Lass uns wie Erwachsene darüber reden.“

Daniel: *aufmüpfig* „Willst du etwa behaupten…“ *erneut von Jacks Hand unterbrochen werdend*

Jack: *flehend* „Daniel, bitte!“ *Daniel langsam von der Tür wegdrückend und auf diesen einredend* „Du weißt doch so gut wie ich, dass es eine schlechte Idee wäre, bei dem Wetter raus zu gehen. Wenn du also bleibst, ver-spreche ich, keine dummen Witze mehr zu machen.“

Daniel: *einsehend* „Du hast ja recht. Es ist nur…“ *zögernd zugebend* „Es ist schon so verdammt lange her, dass wir… du weißt schon.“

Jack: *wissend* „Und jetzt hast du Angst, dass es dieses Wochenende auch nicht klappen könnte, obwohl wir aus-schließlich dafür hergefahren sind.“

Daniel: *eingestehend* „Auch.“

Jack: *herausfordernd* „Und was ist wirklich dar Grund, warum du so ausflippst?“

Daniel: *ehrlich* „Jedes Mal, wenn ich mit dir schlafen will, verweigerst du dich mir.“

Jack: *verteidigend* „Das ist doch gar nicht wahr.“

Daniel: „In letzter Zeit schon. Wenn du mich nicht mehr attraktiv findest, brauchst du es nur zu sagen. Ich versuche auch, nicht sauer zu werden.“

Jack: *verwundert den Kopf schüttelnd* „Wie könnte ich dich nicht attraktiv finden.“ *Daniel nah an sich heranziehend* „Das hier war doch meine Idee gewesen. Mal ganz abgesehen von der Tauchaktion und unserem überflüssi-gen Streit.“

Daniel: *verwirrt* „Wieso schläfst du dann nicht mehr mit mir?“

Jack: „Erinnerst du dich noch an unsere Pleite vor drei Wochen?“

Daniel: „Seid dem haben wir nicht mehr… Denkst du etwa, du kannst mich nicht mehr befriedigen?“

Jack: * aufrichtig * „Ich habe einfach Angst, dass es noch mal passieren könnte.“

Daniel: * verstehend * „Ich bin sicher, das wird es… in zwanzig, dreißig Jahren.“

Jack: *geschmeichelt* „So lange willst du es noch mit mir aushalten?“

Daniel: *zynisch* „Wenn wir uns bis dahin nicht schon gegenseitig erschossen haben, sicher.“

Jack: *Daniel auf die Nase küssend* „Ich erinnere dich bei unsrem nächsten Streit daran.“

Daniel: „Tu das.“ *Jack auf den Mund küssend und danach ungeduldig fragend* „Haben wir jetzt Sex?“

Jack: *versöhnlich*„Gib mir noch ein paar Stunden, OK?“

Daniel: *leicht grinsend* „Kann ich dann wenigstens fummeln?“

Jack: *Daniel näher an sich ziehend* „Fummeln und heftig rumknutschen ist gestattet.“

Daniel: *aufrichtig*„Ich liebe dich, Jack O’Neill!“

Jack: *erwidernd* „Geht mir genauso, Daniel Jackson.“

Daniel: *befehlend* „Sag es!“

Jack: „Ich liebe dich!“ *einander erneut küssend*

Daniel: *mit Blick auf Jacks Schoß gesenkt und breit grinsend* „Scheint, als hätten wir heute Nacht keine Probleme.“

Jack: *zustimmend* „Sieht ganz so aus.“

Daniel: „Wie lange, glaubst du, werden wir hier noch festsitzen?“

Jack: „Lange genug, um all die verpassten Gelegenheiten nachzuholen und noch etwas Vorarbeit zu leisten.“

Daniel: „Versprich nicht, was du nicht halten kannst.“

Jack: *verheißend* „Ich werde mein Möglichstes geben.“

Daniel: *belustigt* „Übernimm dich nicht.“

Jack: *herausfordernd* „Habe ich das je?“

Daniel: *neckend* „Also, ich konnte mich noch nie beklagen. Jedenfalls nicht, wenn wir es endlich mal taten.“

Jack: „Ich nehme das einfach mal als Kompliment.“ *Daniel küssend*

Daniel: *zweideutig* „Ich habe da noch ein Kompliment für dich.“ *Jacks Kuss erwidernd*

Jack: *zwinkernd* „Und ich tausende.“

Daniel: „Dann mal her damit.“ *sich mit Jack auf den Boden sinken lassend*

Jack: *scherzend* „Würde ich ja, wenn du endlich mal die Klappe halten würdest.“

Daniel: „Sag das doch gleich.“

Jack: *besserwisserisch* „Wenn ich mich recht entsinne, habe ich das.“

Daniel: *gespielt unwissend* „Kann mich nicht erinnern.“

Jack: „Ach, halt die Klappe!“

Zwei männliche Körper umschlangen einander küssend und ihre Liebe sowie Leidenschaft wurden von dem Fla-ckernd des Feuers im Kamin beschützt und angeheizt…

Ende



© 2007 Lenari


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