XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede by Ship84
Summary:

General O’Neill ist tot, doch der Präsident verbreitet das Gerücht, dass O’Neill Selbstmord begangen hat und unter Depressionen litt. Zu allem Ãœberfluss bestätigte Joan diese Gerüchte noch. Die Familie bricht auseinander. Welche Möglichkeiten bleiben, um den Präsidenten zu stoppen, oder etwas gegen seine Machenschaften zu unternehmen? Als eine Verhandlung ansteht, passiert, für Sam, dass unvorstellbare.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Janet Fraiser, Other Character, Own Character, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Angst, Drama, Friendship, Romance
Challenges: Keine
Series: Die O'Neill Chroniken
Chapters: 31 Completed: Ja Word count: 57459 Read: 237012 Published: 25.10.13 Updated: 30.12.13
Reise ins Ungewisse by Ship84


SGC - Viertel Stunde später

Am Stargatecenter angekommen, erlebt Sam eine Überraschung, denn Wachen existieren nicht mehr. Ihre Freundin fährt auf den Parkplatz, hält auf ihrem Stammplatz, da sie noch von Zeit zu Zeit hier arbeitet und die Beiden steigen aus.
„Keine Wachen mehr“, stellt ihre Begleiterin mit einem erneuten Blick auf die Einfahrt fest und holt aus dem Kofferraum ihren Koffer.
„Tja, dieser Stützpunkt ist nur noch eine Art Zoll,…“, versucht die Ärztin deren Funktion zu erklären. „…wo die Leute überprüft werden, bevor sie in die Städte dürfen“, fügt sie hinzu und die Beiden gehen zum Fahrstuhl, wo Sam auf den Knopf drückt.
„Einfach unglaublich“, ist die blonde Frau erschüttert, doch Janet kann nur mit den Schultern zucken. Die Türen des Aufzugs öffnen sich, die Beiden steigen ein und dieser fährt, ohne Zwischenstopp bei Ebene 2, wo jeder Besucher einen Ausweis erhält, nach unten.


„Ich überprüfe nur, ob die Reisenden gesund sind, ansonsten arbeite ich die meiste Zeit im Militärkrankenhaus“, berichtet Janet und ein paar Minuten später hält der Lift auf Ebene 28, wo die Beiden aussteigen. Sofort bemerkt Sam, dass die Gänge weniger Licht haben.
„Sag bloß, dass Strom gespart werden muss“, runzelt die Witwe ungläubig die Stirn und sieht von der Decke zu ihrer Begleiterin.
„So ist es“, bemerkt Fraisers Gegenüber das leichte Nicken. „Die Gelder sind ziemlich gekürzt worden.“ Ungläubig darüber, was alles passiert ist, gehen die Beiden Richtung Kontrollraum. Durch die kleine Treppe erreichen sie den Raum und Sam staunt nicht schlecht, denn ein ihr nicht Unbekannter sitzt am Computer.
„Harriman“, ist der ehemalige Colonel überrascht und dieser dreht sich um.
„Colonel O’Neill“, begrüßt er sie und steht auf.
„Nicht mehr Walter. Nur Mrs. O’Neill“, korrigiert sie ihn.
„Oh. Natürlich. Schön Sie zu sehen“, begrüßt er sie und Beide schütteln sich die Hände.
„Gleichfalls. Sie arbeiten immer noch hier“, fragt sie, nachdem sie sich losgelassen haben.
„Ja, ich wollte nicht weg“, gibt Walter zu.
„Sie sind wohl sentimental“, stellt Sam fest und Harriman nickt.


„Ein bisschen.“ Sam lächelt, da sie immer noch erstaunt darüber ist, dass Walter weiterhin hier arbeitet.
„Ist General Zyks immer noch der Leiter?“, möchte Sam nun wissen.
„Nein ich“, hören die Drei nun und sehen zur Treppe, wo gerade Major Stan den Raum betritt. Der ehemalige Colonel kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie hatte eher mit Anderen, die hier arbeiten würden, aber nicht mit den Beiden gerechnet.
„Hallo Major“, begrüßt sie Oliver, der auf die beiden Frauen zugeht.
„Mrs. O’Neill“, begrüßt Stan sie mit einem Nicken. „Es freut mich Sie hier zu sehen.“
„Danke“, bedankt sie sich und merkt, dass sich Stan kaum verändert hat. „Ich begleite Daniel zur Alphabasis“, teilt sie nun mit.
„Verstehe. Er müsste gleich kommen“, stellt er fest, nachdem er auf seine Uhr gesehen hat. „Harriman, gehen Sie bitte wieder an die Arbeit.“
„Jawohl Sir“, antwortet Walter, wie immer, im höflichen Ton und kehrt an seinen Platz zurück.
„Was ist denn mit General Zyks passiert?“, erinnert sich sein Gegenüber, da sie es in den Nachrichten gehört hat.


„Er wurde zurück nach Washington beordert“, erklärt der Major. „Der Präsident dachte wohl, dass ein General nicht für diese Arbeit gemacht ist“, hört sich Oliver ein bisschen grantig an.
„Ich verstehe, was Sie meinen“, kommt es von Sam und sieht kurz zu ihrer Freundin.
„Sir, das Frachtschiff ist zum Abflug bereit“, teilt Harriman nun mit.
„Verstanden.“ Mrs. O’Neill geht nun ein paar Schritte weiter in die Zentrale hinein und sieht durch die Scheibe. Während sie hindurch sieht, fällt ihr die Kinnlade herunter. Der Gateraum ist zum Transportraum geworden, denn die Rampe und alle technischen Geräte sind verschwunden. Sogar das Stargate ist fort. Nur ein weißer runder Kreis in der Mitte des großen Raumes zeigt an, wo sich die Leute hinstellen müssen.
„Man muss sich erst an den Anblick gewöhnen“, hört sie Walter neben sich, der ihren Blick bemerkt hat.
„Das…Das ist…“, findet sie keine Worte. „Das ist einfach furchtbar“, glaubt sie es nicht. Soeben betritt Daniel den Transportraum und bemerkt Sam in der Zentrale.
„Da bist du ja. Wir müssen los“, macht Daniel ihr klar.
„Das stimmt“, kommt es von Stan, woraufhin sich die Witwe umdreht und nickt. Sie hat noch immer den Koffer in der Hand, drum geht sie nun zu Janet.
„Wir sehen uns bestimmt wieder“, hofft sie und verabschiedet sich von Stan und Harriman.


„Bestimmt“, antworten beide Männer gleichzeitig. Dann verlassen die beiden Frauen den Raum über die rechte Treppe und betreten den Transportraum, der noch größer, als zuvor wirkt.
„Komm stell dich hier hin“, weist der Archäologe sie an, sich rechts neben ihn zu stellen, während Janet außerhalb des Kreises stehen bleibt.
„Viel Glück“, wünscht die Ärztin ihrer Freundin, die jetzt neben Jackson steht.
„Danke“, bedankt sich Sam und lächelt ihrer Freundin noch einmal zu.
„Doktor“, hören die Drei Oliver aus der Zentrale.
„Ja, ich komme.“ Dr. Fraiser verlässt den Raum, die Stahltore werden geschlossen, der Raum wird von dem Strahl erhellt und in diesem verschwinden der Archäologe sowie die Witwe. Im Orbit kreist ein kleines Transportschiff der Tok’ra, auf dem die Beiden nun auftauchen. Die Wissenschaftlerin sieht sich kurz um und entdeckt auch hier ein bekanntes Gesicht.
„Hallo Jona“, begrüßt sie den Tok’ra. Dieses Mal ist sie jedoch weniger überrascht und setzt sich links neben ihn an das Kontrollpult.
„Hallo“, grüßt er sie auch und nickt kurz Daniel zu, der sich an das Kontrollpult für die Selbstzerstörung stellt. „Jona an Zentrale. Paket eingetroffen“, übermittelt er nun, woraufhin sich Sam über die Worte wundert und zu Daniel sieht, der jedoch mit den Schultern zuckt.
„Verstanden. Gute Reise und viel Glück“, ist Walter über Funk zu hören. Jona aktiviert den Antrieb verlässt den Orbit, öffnet ein Hyperraumfenster und das Transportschiff verschwindet.
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=2669