XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede by Ship84
Summary:

General O’Neill ist tot, doch der Präsident verbreitet das Gerücht, dass O’Neill Selbstmord begangen hat und unter Depressionen litt. Zu allem Ãœberfluss bestätigte Joan diese Gerüchte noch. Die Familie bricht auseinander. Welche Möglichkeiten bleiben, um den Präsidenten zu stoppen, oder etwas gegen seine Machenschaften zu unternehmen? Als eine Verhandlung ansteht, passiert, für Sam, dass unvorstellbare.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Janet Fraiser, Other Character, Own Character, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Angst, Drama, Friendship, Romance
Challenges: Keine
Series: Die O'Neill Chroniken
Chapters: 31 Completed: Ja Word count: 57459 Read: 203285 Published: 25.10.13 Updated: 30.12.13
Warten auf Befehle by Ship84


Einen Tag später (20.11.2025 - 12 Uhr)
Stans Büro


Ein weiterer Tag, in diesen merkwürdigen Zeiten, ist vergangen und Stan wartet auf den neuen Kommandanten der Basis. Seit heute hat er nun allein das Kommando über die Basis, doch es herrscht zurzeit eine Art Frieden. Man könnte glauben, dass es die Ruhe vor einem erneuten Sturm ist, doch man weiß nicht, ob, oder wann etwas passiert. Vor ihm auf dem Tisch liegt eine Ausgabe der Stadtzeitung. Er begutachtet die Titelseite, wo ein großer Artikel über das Center und die Beerdigung des Generals verfasst ist. Allerdings ließt sich Oliver nur den Artikel über die Beerdigung durch.


„Ehrenvolle Beisetzung des Generals“, ist die Schlagzeile.
„Beisetzung unter besonderen Umständen“, ist ein weiterer Satz unter der Schlagzeile.
„Gestern gegen späten Mittag wurde General O’Neill im engsten Kreis beigesetzt. Unter den Trauergästen waren auch Vertreter der noch verbliebenen Verbündeten. Tamara O’Neill und Jacob Carter repräsentierten dabei die Tok’ra, während auch zwei Jaffa dem General die letzte Ehre erwiesen. Auch einige Senatoren fühlten sich verpflichtet dem Colonel ihr Beileid zu bekunden. Die Beisetzung schien jedoch auch noch andere Personen anzuziehen. Einige Minuten, nachdem die Zeremonie begonnen hatte, trat Dr. Fraiser in Begleitung Major O’Neills auf den Plan und erklärte, dass auch Joan der Beerdigung beiwohnen wolle. Lt. Aussage der Ärztin hatte die Therapie Früchte getragen und der Major sei wieder sie selbst. Colonel O’Neill, die längst nicht mehr daran glaubte, dass ihre „verstoßene“ Tochter, durch eine Therapie geheilt werden könnte, wusste dies zu verhindern. Mitten drin schien auch das Wetter wundersame Wege zu gehen. Erst schien die Sonne, doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und gerade, als die Trauergäste dachten, dass ein Unwetter losgehen würde, löste sich dieses auf. Das Ende der Zeremonie konnte dann ohne weitere Zwischenfälle von statten gehen. In einer kurzen Rede des Colonels ließ sie noch einmal verlauten, dass sie in kürze ihren Abschied nehmen wird und wünschte sich von den Anwesenden, dass diese weiterhin gut für das Programm und deren Verantwortlichen arbeiten. Die Zeremonie endete, zu Ehren des Generals, mit vier Salutschüssen. Ich wünsche von hier aus dem Colonel alles Gute und hoffe, dass sie auch ohne das Militär glücklich wird. Autor: Tom Hecht (CBC)


Stirnrunzelnd, dass Tom nicht nur ein guter Fernseh-, sondern auch Zeitungsreporter ist, faltet Oliver die Zeitung zusammen. Irgendwie fragt er sich schon, ob Joans Therapie geholfen hat, da sie immerhin eine gute Offizierin abgegeben hat. Nach allem, was bisher passiert ist, kann es durchaus auch so sein, dass sie ihre Genesung allen nur vorgespielt hat, um ihre Mutter besser quälen zu können. Nicht wissend zuckt Oliver mit den Schultern. Nun beginnt die Warterei, bis der Neue Kommandant in der Basis eintrifft und ebenfalls neue Befehle mitbringen wird. Vor allem, was wird von draußen noch Neues kommen. Kopfschüttelnd steht er auf, denn jetzt wird es mit Sicherheit noch schwieriger. Wenn der Präsident dahinter steckt, kann es sicherlich noch gefährlicher und vielleicht tödlicher werden. Er öffnet die Bürotür, geht in den Konferenzraum, stellt sich an die Scheibe und sieht zum Gate hinab. In diesem Moment wünschte er sich, dass der General hindurch kommen würde und nichts von alle dem passiert wäre.
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=2669