Summary:
General O’Neill ist tot, doch der Präsident verbreitet das Gerücht, dass O’Neill Selbstmord begangen hat und unter Depressionen litt. Zu allem Ãœberfluss bestätigte Joan diese Gerüchte noch. Die Familie bricht auseinander. Welche Möglichkeiten bleiben, um den Präsidenten zu stoppen, oder etwas gegen seine Machenschaften zu unternehmen? Als eine Verhandlung ansteht, passiert, für Sam, dass unvorstellbare.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Janet Fraiser, Other Character, Own Character, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Angst, Drama, Friendship, Romance
Challenges: Keine
Series: Die O'Neill Chroniken
Chapters: 31 Completed: Ja
Word count: 57459 Read: 241808
Published: 25.10.13 Updated: 30.12.13
Zusammentreffen by Ship84
Washington
Gerade fährt die Limousine des Präsidenten durch das Tor des Grundstücks, auf dem das Weiße Haus steht. Vor dem Eingang warten bereits Joan und Philippe darauf, dass der Präsident zurückkehrt. Er war bei einem Meeting im Senat, da er immer noch einigen seiner Pflichten nachkommen muss. Zumindest so lange, bis sein Plan die letzte Stufe erreicht hat und dies dauert noch eine Weile. Die Limo hält nun vor dem Eingang, der Fahrer steigt aus, geht um das Auto herum und öffnet die hintere Tür.
„Sir“, meint der Fahrer darauf und Dave steigt aus.
„Ich hoffe, Sie haben gute Nachrichten“, will er von Joan sofort wissen und geht direkt, ohne ihre Antwort abzuwarten, ins Haus. Die Beiden sehen sich einen Moment perplex an und folgen ihrem Boss in Windeseile. „Und“, hakt er nach, nachdem die Beiden ihn eingeholt haben. Die Drei gehen durch einen kleinen Vorraum und dann einen langen Gang entlang, der zu Williams Büro führt.
„Ich habe vor zehn Minuten die Bestätigung erhalten, dass die Aufnahmen vernichtet wurden.“
„Sehr gut“, lobt Dave und sie erreichen das Vorzimmer, wo Hellen sofort aufsteht und ihrem Chef die Tür des Büros aufmacht. „Irgendwelche Nachrichten Hellen“, fragt er beim vorbeigehen.
„Nein Sir, aber Senator Baxter hat erneut um einen Termin gebeten“, teilt sie ihm mit und der Präsident bleibt kurz hinter der Tür stehen. Seine Begleiter bleiben ebenfalls stehen.
„Geben Sie ihm für Übermorgen einen Termin“, weißt er die Sekretärin an. „Ein Senator reicht mir für Heute“, fügt er dann hinzu.
„Natürlich Sir“, antwortet Hellen mit einem Nicken, wartet, bis die Drei das Büro vollständig betreten haben und schließt die Tür. Diese Mal lässt sich Dave in seinen Sessel in der Sitzgruppe nieder und seine Begleiter stellen sich vor ihn.
„Es freut mich zu hören,…“, beginnt er in O’Neills Richtung. „…dass Sie so gute Arbeit geleistet haben. Jetzt brauchen Sie sich um ihren Kopf keine Sorgen mehr zu machen“, gratuliert Dave und sieht zu Patrice. „Sie können gehen und schicken Sie unsere Gäste rein.“
„Natürlich Sir“, antwortet der Franzose, sieht kurz grinsend zum Major, die aber nichts damit anfangen kann und geht durch die Geheimtür hinaus.
„So meine Liebe…“, beginnt Williams und schlägt das rechte Bein über das Linke, so dass er gemütlich im Sessel sitzen kann. „…ich habe eine kleine Überraschung für Sie. Ich hoffe, dass Sie das zu würdigen wissen“, beendet er seine kleine Rede und deutet zur Geheimtür, die nun aufgeht und zwei Personen hereinkommen.
„Aber…“, ist seine Mörderin sprachlos, sieht zu Williams, der langsam aufsteht und sich neben die blonde Frau stellt.
„Kommen Sie nur herein, Meine Herren“, bittet er seine Gäste herein, die noch an der Tür stehen. „Ich hoffe, Sie freuen sich“, flüstert er Joan zu, die immer noch sprachlos ist.
„Hallo Joan“, begrüßt sie der Gast und es ist Niemand anderes als John, der Sohn von Sethur und neben ihm sein Bruder Ben. Beide nähern sich dem Präsidenten und der Verräterin.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen, Sir“, hat der Major ihre Sprache wieder und sieht zu ihm.
„Doch, das ist es“, lässt er keinen Widerspruch zu. „Da uns von jetzt an Niemand mehr im Weg steht, sollten die Herren zu uns stoßen. Mit ihnen werden wir unseren Plan endgültig realisieren können“, erklärt er, doch die Verräterin hat ihm nicht wirklich zugehört. Sie starrt ihren alten Widersacher an, der sie anlächelt.
„Komm her“, meint John daraufhin, breitet seine Arme aus und seine Ex geht auf ihn zu. „Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet“, flüstert er dann, als der Major vor ihm steht und gleich darauf, als wäre nie etwas Schlimmes zwischen ihnen gewesen, küssen sie sich innig.
„Ach, das ist doch schön“, klatscht Dave gleichzeitig seine Hände zusammen, da über diese Zusammenführung erfreut ist. Allerdings er hat noch einen anderen Plan, den er mit dieser Zusammenführung in Gang gesetzt hat. Joan und John lösen sich von einander und kehren, mit Ben, der neben ihnen stand, zum Präsidenten zurück. Dieser setzt sich wieder mit verschränkten Beinen in den Sessel und beobachtet seine neuen Schützlinge. „Ich brauche natürlich Ihr Wissen“, stellt Williams klar und sieht zu Ben.
„Kein Problem. Sie können sich auf uns verlassen.“ Entzückt über diese Worte grinst der Präsident die Drei an.
„Das hatte ich gehofft“, nickt er gleichzeitig. „Sobald Stufe fünf beendet ist, können Sie damit anfangen. Joan wird Ihnen assistieren“, erklärt er und sie scheint überhaupt nicht beunruhigt, dass sie mit den Spionen zusammenarbeiten soll.
„Was auch immer die Beiden haben wollen, sie werden es bekommen“, kommentiert Joan, die mit Manson Händchen hält und ihn auf die Wange küsst.
„So sehe ich es auch“, stimmt Dave zu. „Sie können dann gehen. Ihre Quartiere kennen Sie ja“, wendet sich Williams an die Beiden Herren, die dann nicken. Nachdem John noch kurz zu Joan sieht und ihre Hand loslässt, verschwinden die Beiden durch die Geheimtür. „Ich hoffe doch, dass Ihnen das nicht zu Kopf steigt“, meint Dave, während er die Geheimtür beobachtet und dann zum Major sieht.
„Niemals Sir“, entgegnet sie sofort kopfschüttelnd. „Machen Sie sich keine Sorgen. Was auch immer Sie sagen, ich führe es aus“, versichert sie ihm blind. Nun verschränkt der Präsident grinsend die Arme und lehnt sich im Sessel zurück.
„Sehr gut. Ihren kühlen Kopf werden Sie noch brauchen“, erklärt er. „Sie können jetzt auch gehen“, entgegnet er nun. Seine Schachfigur nickt kurz und verschwindet dann mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Geheimtür. Zufrieden mit sich selbst und dem, was er getan hat und noch tun wird, steht der Präsident auf, geht zu seinem Schreibtisch und drückt eine Taste am Telefon.
„Hellen“, ruft er nach seiner Sekretärin.
„Ja Sir?“
„Sagen Sie meine restlichen Termine für heute ab“, gibt er die Anweisung.
„Kein Problem Sir“, antwortet Hellen darauf, deaktiviert die Sprechanlage und Dave lässt sich sorgenfrei in seinen Stuhl sinken. Was sollte ihm jetzt noch dazwischen kommen?
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