Die zweite Chance by DarkDragon
Summary: Durch einen Unfall wird Sam von Jack angeschossen... Als sie jedoch erwacht erlebt sie eine große Überraschung.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Samantha Carter (SG-1)
Genre: Drama, Oneshot, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2790 Read: 3165 Published: 25.09.13 Updated: 25.09.13
Story Notes:
Disclaimer: Stargate und seine Charaktere gehören MGM Television.

FF ist auch auf Animexx und Fanfiktion.de zu finden

1. Die zweite Chance by DarkDragon

Die zweite Chance by DarkDragon
Die zweite Chance

Serie: Stargate SG-1
Paar: Jonathan „Jack“ O´Neill x Samantha Carter
Genre: Drama/Romantik, Mystery?
Inspiration: ein Traum von mir
Datum: 26.1.13-15.3.13

----------------------------------

Jack rannte durch den Wald und ballerte ein paar Jaffa nieder. Verzweifelt hielt er nach seinem restlichen Team Ausschau. Sie hatten sich getrennt, damit die Wissenschaftler ihren Wissensdrang nachgingen, konnten, während er und Teal´c die Gegend inspizierten. Dabei wurden sie überrascht.
Da im Gebüsch bewegte sich wieder einer. Er wollte schießen, doch er hatte keine Munition mehr für sein Gewehr. Mit Mühe unterdrückte er einen Fluch und zog seine Pistole.
Treffer. Der Jaffa fiel zu Boden.
Da war noch einer! Der Colonel wirbelte schnell herum und schoss, ohne nachzudenken.
Ein lebloser Körper viel zu Boden, aber er es war keiner von den Schlangenköpfen.
Erstarrt schaute er auf den Körper. Sein Gehirn konnte zunächst nicht verarbeiten, was er dort sah. Langsam stolperte er zu ihr und sackte auf die Knie. Blut strömte aus einer Bauchwunde.
Verzweifelt drückte er seine Hände darauf, um die Blutung zu stillen.
„Sam“, flüsterte er unmerklich.

Die nächsten Stunden rasten an ihm vorbei, wie in einem Film. Daniel und Teal´c fanden Colonel O´Neill, der verzweifelt über Major Carter gebeugt war.
Sie lebte noch.
Während Daniel Jack Richtung Stargate bugsierte, trug der starke Jaffa Major Carter.

Auf der Erde angekommen wollte Jack sich nur noch verkriechen. Doch General Hammond lies es nicht zu.
„Colonel was ist passiert?“, schoss er gleich los. Während Carters Körper auf eine Trage gelegt wurde und Dr. Fraiser sich besorgt über sie beugte.
Doch sein Kopf war neblig. Alles rauschte an ihm vorbei. Einzig die Worte: „Alles meine Schuld“ hafteten in seinem Gehirn fest. Diese Worte flüsterte er auch kaum merklich in den Raum.

General Hammond hatte es aufgeben etwas aus seinem Colonel heraus zu bekommen, so wandte er sich an den Rest des Teams. Doch viel mehr konnten sie auch nicht beisteuern. So gab er den Befehl, dass sie wegtreten konnten.
Besorgt sah er Jack nach, der sofort die Flucht ergriff. Nachdenklich sah er auf seinen Schreibtisch. Zu allem Überfluss ging das Stargate erneut los und die Tok´ra kamen. „Oh Gott... wie sollte er Jakob nur die Lage erklären?“
„Jake...“, murmelte er, als Major Cartes Vater kam und ihn freudig begrüßte. „General“, in diesem Moment kam Dr. Fraiser zu ihm, „Major Carter....“ Sie stockte, als sie den Tok´ra erblickte. Jakob Carter wirbelte zu ihr herum, „was ist mit meiner Tochter?!“
Janet schluckte: „Nun ich konnte ihren Zustand so weit stabilisieren, doch sie ist ins Koma gefallen.“ Jakob starrte die Ärztin an. „Wie konnte das passieren?“
„Wissen wir nicht.“

Jack O´Neill hockte auch seinem Bett, die Tatwaffe in der Hand. Sie war verflucht. Es war dieselbe, die einst seinem Sohn das Leben nahm. Sein Griff festigte sich, vielleicht sollte er damit auch noch sein Leben nehmen.... Aber war Sam Tod? Eine einzelne Träne bahnt sich ihren Weg und fiel auf die Waffe. Es keinen Unterschied. Sie war Tod. Er war Tod.
Das kühle Eisen fand den Weg zu seiner Schläfe.... „Jack, Sam lebt!“, brüllte Daniel durch seine Tür. Er hatte sie nicht umgebracht. Erleichterung machte sich in seinen Körper breit und seine Pistole fiel neben ihm auf sein Bett.
Noch eine Träne lief seine Wange herunter, doch dieses Mal vor Freude.
In Rekordzeit erreichte Jack, die Krankenstation, doch er war nicht der Einzige. Sams Dad saß bereits bei ihr. Na toll, wie sollte er es nur Jakob beichten? Der Tok´ra drehte sich zu ihm um und sah ihn wütend an. Jack senkte seinen Blick und flüsterte, „es tut mir leid.“ Ihr Vater nahm es zu Kenntnis, er spürte, dass es aus ganzem Herzen war.
„Dad?“
„Ich bin hier“, flüsterte Jakob, doch statt beruhigt zu sein, schreckte Sam zurück und schaute verwirrt und ängstlich zu Jack.
Ein Stich drang in sein Herz. Sie hatte Angst vor ihm und er konnte es ihr nicht mal verdenken. Jack senkte seinen Kopf und drehte sich um.
„Lass mich nicht allein, ...“


Sam schlug ihre Augen auf und bereute es sofort. Das grelle Licht bahnte sich in ihre Augen und erst nach einiger Zeit ertrugen sie es.
Verwirrt schaute sie sich um und überlegte, was passiert war. Ihr Team war auf einer Mission gewesen und auf einmal wurden sie von einer Horde Jaffa angegriffen. Irgendwann sah sie ihren Colonel. Dann ein Schuss in den Bauch. Vorsichtig tasten ihre Finger an die Stelle, wo ihre Wunde sein sollte. Doch da war nichts.... Sie tastete weiter... Und schloss ihre Augen und öffnete sie wieder. Okay Sam, dies ist kein Traum und definitiv nicht dein Körper! Wenn Sam sich genau umsah, war das auch nicht die Krankenstation. Aber wo zum Teufel war sie?
Ein Fenster, das bedeutete sie war an der Erdoberfläche, dies bewies auch die Sonne, die auf ihr Bett strahlte. Auf ihrem Nachtisch stand eine Vase mit Blumen.... Es sah nicht aus als wäre sie eine Gefangene. Ein Piepen drang in ihr Ohr. Dann macht es Klick. Sie befand sich in einem Krankenhaus.
Stimmen drangen in ihr Ohr. Schnell schloss sie wieder ihre Augen und lauschte angespannt.
„...Danke, Doktor!“ Die Frau kam näher und Sam hörte einen Stuhl über den Boden kratzen. Das Rascheln der Kleidung verriet ihr, dass die Frau sich an ihr Bett setzte. Sie nahm ihre Hand.
Angestrengt dachte die Soldatin nach, woher sie die Stimme der Frau schon, mal gehört hatte. Dann viel es ihr ein... und sie erinnerte sich dran, wessen Körper es war, in welchem sie feststeckte.

„...Dad!“
Verdattert drehte sich Jack wieder um, auch Jakob sah verwirrt auf seine Tochter. Janet, welche die Szene still beobachtet hatte, kam und wollte Sam untersuchen. „An was erinnerst du dich?“ Die Frau schloss nachdenklich die Augen. „Ein Schuss, dann war alles schwarz... vor meinen Augen.“ „Und erinnerst du dich an deinen Namen?“ Auf die Antwort, welche folgte, war keiner gefasst. Perplex starrten sie auf das Krankenbett. „Ich heiße Charlie O´Neill.“




Sam rannte vor den Jaffa weg, durch das dichte Blätterwerk konnte sie nicht sehr weit sehen. Ein paar Schüsse streiften oder zogen an ihr vorbei. Ohne großartig zu zielen, schoss sie hinter sich. Dann sah sie eine vertraute Gestalt in ihrer Nähe. Der Colonel. Er schien dasselbe Problem zu haben, wie sie.
Er drehte sich um und sie wurde getroffen. Von ihm.
Der Major driftete in ein tiefes Schwarz ab.
Lichter rasten an ihr vorbei. Von oben nach unten. Von unten nach Oben. Doch ein paar wenige, wie sie selbst verweilten an der Stelle. War sie Tod?
„Du bist nicht Tod.“
Sam schreckt zusammen und ein Junge materialisierte sich vor ihr. Irgendwo hatte sie ihn schon gesehen.
Der Junge schaute nach oben. „Denn wenn du Tod wirst, würdest du nach oben gleiten.“
Ein Licht, welches eben noch stand, glitt nach oben. „Er hat den Kampf verloren... du nicht Sam und ich auch noch nicht.“
„Ich bin nicht Tod?“, murmelte sie, dann blickte Sam nach unten und Bilder zeigten sich ihr. Sie sah sich selbst, wie sie im Bett lag, die Geräte surrten, und hielten sie am Leben. Ihr Vater war bei ihr. Das Bild veränderte sich und es zeigte ihren Colonel. Geschockt verfolgte sie, wie er seine Pistole in der Hand hielt. Doch Daniel kam noch rechtzeitig.
„Er braucht dich“, traurig sah der Junge zu ihr. Sie sah den Jungen an. „Charlie...“, murmelte Sam. Der Junge nickte und das Bild änderte sich abermals: Ein Junge lag in einem Krankenbett.
„Ich dachte du bist Tod?“ Der Junge schüttelte den Kopf. „Nein, ich liege im Koma, genau wie du.“ Seine Stimme klang traurig. „Aber...“ ,Charlie schnitt ihr das Wort ab, „Dad weiß es nicht. Meine Mutter hat ihm gesagt ich sei Tod, um ihm die Sache „leichter“zu machen.“.
„Du möchtest ihm wieder sehen“, stellte sie fest. Er nickte bloß.
„Charlie, ich werde dir helfen“.
Dann war sie in Charlies Körper erwacht.


Ratlos sahen die Männer zu Sam, die sie sich eben selbst Charlie genannt hatte. Der Mensch, der da im weißen Krankenbett lag, war zu hundert Prozent eine erwachsene Frau und kein Junge.
„Wie?“ Was Geistreiches brachte der Colonel nicht zustande.
„Dad, was hast du?“ Langsam schritt Jack auf Sam/Charlie, wer auch immer, zu. „Charlie..... ich dachte...“ Sein Sohn drückte ihm die Hand.

Sam war ratlos, bisher hatte niemand gemerkt, dass sie oder besser Charlie wach war. Allerdings tat sie auch nichts, um diesen Zustand zu ändern. Was ist, wenn jemand bemerkte, dass sie gar nicht Charlie war... Sie wusste fast nichts über ihn. Er spielte mit seinem Dad gerne Baseball, bei dem Gedanken musste sie ihr Schmunzeln verkneifen. Jack... Wie sehr sie ihn doch mochte.
Sie lauschte Sarahs ruhige Stimme, sie las ihrem Sohn ein Buch vor. Immer mehr verstand sie Jack, wieso er mit Sarah verheiratet gewesen war. Sie war wirklich eine liebevolle Mutter. Aber die Soldatin verstand nicht, warum sie Jack nie gesagt hatte, dass Charlie nicht Tod war, sondern im Koma lag.
Irgendwann ging Sarah wieder und Sam schlief ein.
Sehr viel später öffnete sich die Krankenzimmertür erneut. Und Jack trat ein. Dort sah er seinen Sohn friedlich schlafen. Tagtäglich dachte er an ihn, wollte sein lachen sehen, mit ihm Baseball spielen. Bald hatte er wieder die Chance. Aber zuerst hatte er was anderes zu erledigen. Vorsichtig ging er auf den schlafenden Körper zu und flüsterte: „Sam, wach auf.“ Liebevoll strich er über die Wange. Es bewirkte etwas. Verschlafen öffneten sich die Augen. „Sir?“ „Ja, ich bin es“, flüsterte er. Sam sah sich um und sah ihn an. „Es war kein Traum.“ „Nein, aber wir haben eine Theorie entwickelt, um es rückgängig zu machen. Aber der Doktor Fraiser kann es Ihnen besser erklären....“ Sie sah ihn an, sah ihm in die Augen. Sie waren von Leid und Schmerz erfüllt, aber auch durch Erleichterung, dass sie lebte? Oder Charlie? Sie beide?
Der Colonel seufzte, griff nach ihrer Hand. Leise sprach er: „Sam, das es tut mir leid... Ich hätte aufpassen müssen, wo ich hinschieße...“ Sie drückte seine Hand, ebenso leise erwiderte sie: „Es war ein Unfall... Und du weißt jetzt, dass dein Sohn noch lebt.“ Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Mund.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ er das Zimmer. Doch zuvor hatte er sie leicht auf die Stirn geküsst.
Ihn löste Janet ab, sie begrüßte ihre Freundin erleichtert. „Janet, was habt ihr nun vor?“ Zunächst sah die Ärztin nur auf sie. „Janet?“ „So sieht Charlie also wirklich aus“, grinste die Angesprochene.
Auf Charlies Gesicht bildete siech eine Grimasse: „Janet!“ „Jaja schon gut“, abwehrend hob sie die Hand, „hat schon jemand gemerkt, das du aus dem Koma erwacht bist?“
Sie bekam ein Kopfschütteln als Antwort, „Nein, ich habe mich so ruhig wie möglich verhalten.“
Janet nickte, da kam ihr wohl die Soldaten Ausbildung zugute. „Gut, dann gibt es weniger Schwierigkeiten.... Unser Plan ist es euch beide in ein künstliches Koma zuversetzen und zu hoffen, das eure Seelen wieder tauschen. Sollte dies nicht funktionieren, werden wir Ma´chellos Körpertausch - Maschine benutzen. Letzteres wirft mehr Fragen auf, wieso wie Charlie verlegen müssten...“
Sam nickte. Dies Klang logisch. „Noch fragen?“ „Nein.... Wann willst du anfangen?“ Sam hätte nicht fragen müssen, sie kannte die Antwort sowieso schon.
„Jetzt. Ich fange bei dir an. Der Colonel kann es sicher kaum erwarten dich wieder zu sehen“, mit den Worten zückte sie eine Spritze.
Ihre letzten Gedanken galten Jack. Sie wünschte ihm, dass er Charlie bald wieder in seine Arme schließen konnte und vielleicht auch sie.
In der Dunkelheit begegnete Sam Charlie wieder. Der Junge strahlte sie an. Die Begegnung war nur von kurzer Dauer, dennoch bekam die Wissenschaftlerin noch mit, wie er einfach nur „Danke“ sagte.

Die Ärzte hatten Sarah O´Neill ins Krankenhaus bestellt, da sie auf den Monitoren eine Veränderung festgestellt hatten. Zusammen mit dem behandelten Arzt betrat sie sein Zimmer. In dem Moment öffnete ihr Sohn seine Augen.
„Mum“

„Na weilen Sie wieder bei dem Lebenden, Carter?“, neckte Jack O´Neill sie. Sam schaute ihren Vorgesetzten verwirrt an, musste dann doch grinsen. „Ja.“
„An was erinnerst du dich, Sam?“, fragte Janet, die nach Sams Handgelenk griff und ihren Puls maß.
„An die letzte Mission. Die Jaffa und der Schuss... Dann ist nur noch Dunkelheit.“ Sam sah, wie ihre Freundin einen Blick mit dem Colonel austauschte, das veranlasste sie nach zu hacken, „War noch was?“
„Nein, nichts von Bedeutung.“
Jack blieb noch eine Weile bei ihr sitzen, bis er zum Telefon gerufen wurde. Die Zeit hatte Sam genossen. Aber etwas schien ihn noch zu beschäftigen, etwas was er ihr verschwieg. Etwas was sie betraf?

In Rekordzeit erreichte Jack das Krankenhaus. Am Eingang stand seine Ex-Frau. Nach ihrem Gesicht zu urteilen, hatte sie ein sehr schlechtes Gewissen. Sie setze an etwas zu sagen, doch Jack winkte ab.
„Du brauchst nichts zu sagen. Ich weiß alles und die Hauptsache ist, das er lebt.“
„Aber ich hätte es dir sagen müssen... schon allein nach dem anderen Jack und den Stargate“, meinte Sarah. Darauf nahm Jack sie in seine Arme.
„Ich bin Doktor Mallard, der behandelnde Arzt von Charlie“, der Mann gab Jack die Hand. Der Soldat ihn ihm musterte den Fremden von oben bis unten. Etwa 1.76 m, leicht graue Haare, Brille. Sieht sympathisch aus. Der Mann hatte sich also die letzten Jahre um seinen Sohn gekümmert.
„Wie ich ihrer Frau schon erklärt habe, ist es sehr wichtig für Ihren Sohn in eine vertraute Umgebung zurückzukehren, sobald er das Krankenhaus verlässt....“ Bei dem Rest, der sich um medizinisches Geschwafel handelte, schaltete Jack ab. Die Worte des Arztes hießen dann wohl das er zu Sarah zurückkehren musste, zumindest erst mal. Er hatte seinen Sohn endlich zurück, aber was bedeutete es für seine Zukunft? Keine Stargatereisen mehr? Das beutete auch, nicht mehr mit Sam und den anderen zusammenzuarbeiten. Er hatte sie alle in sein Herz geschlossen. Besonders Sam... Aber auch sie lebte.
Ohne sie wüsste er jetzt nicht, das sein Sohn lebte. Aber wieso kam es dazu, das ihre Seelen getauscht wurden. Etwas auf dem Planeten? Die Waffe, die beide ins Koma befördert hatte? Oder die Liebe, die er beiden entgegenbrachte. Wahrscheinlich alle drei Faktoren zusammen, aber das war eher das Problem der Wissenschaftler und nicht Seins.


Jack hatte sich die nächsten Wochen frei genommen, um bei Charlie zu sein. Dieser war vor einiger Zeit wieder nach Hause gekommen.
Wie früher verbrachten sie die meiste Zeit mit Baseball spielen. Wie hatte er das vermisst.
Aber in letzter Zeit machte sich ein anderes Loch in seinem Herzen breit. Seine Gedanken waren oft bei Sam. Er vermisste sie sehr. Ihr Lachen. Ihr wissenschaftliches Gerede. Einfach alles...
Der Soldat war so in seines Gedanken gewesen, sodass er den Ball nicht bemerkte der auf ihn zu raste. „DAD PASS AUF!“ Doch zu spät der Baseball knallte voll gegen seinen Kopf. Charlie rannte über den Rasen, aber er lachte. Jack rieb sich über die schmerzende Stelle. „Das gibt wohl eine Beule“, murmelte er.
„Alles in Ordnung, Dad?“, fragte Charlie besorgt.
„Ja“, brummte er, immer noch den Kopf reibend.
„Nein“, wieder sprach ihm sein Sohn.
„Es tut zwar höllisch weh, aber...“
„Das meine ich nicht, Dad“, widersprach er ihm.
„Was denn sonst?“
„Du vermisst sie.“
„Wen?“
„Sam!“
„Wie?“ Die Verwirrung stand dem Vater deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Ich erinnere mich an unsere Begegnung...“

Sam betrat nach Wochen zum ersten Mal wieder ihr Heim. Janet hatte sie vor wenigen Stunden entlassen, ihre Schusswunde schmerzte zwar noch ein bisschen, aber sonst war alles wieder in Ordnung.
Abgesehen das sie Jack lange nicht gesehen hatte. Aber sie freute sich für ihn das sein Sohn noch lebte und er Zeit mit ihm verbringen wollte. Charlie... Vor ihrem Geiste erschien der Junge und schlagartig kamen die Erinnerungen hoch.
Die Tür klingelte, als Sam grad den Inhalt ihres leeren Kühlschranks inspizierte. Seufzend ging sie zurück zur Tür. Der Geruch von einer duftenden Pizza kam ihr entgegen.
„Sam, wie ich dich kenne, ist dein Kühlschrank leer, ich könnte da Abhilfe schaffen“, hinter der Pizza tauchte ihr grinsender Jack auf.

FF ENDE
End Notes:
Die Idee zu dieser FF hatte ich in einem Traum und den musste ich einfach aufschreiben... Auch wenn das Thema „Seelentausch“ sehr verbreitet ist...
Falls jemand Fragen sollte, warum es nicht aufgefallen ist, das Sam in Charlies Körper aus dem Koma aufgewacht ist, diese Inspiration entnehme ich einer Story aus Detektiv Conan, das ist zuerst auch nicht aufgefallen, das Rena Mizunashi wach ist.
Ich danke allen die diese FF gelesen haben. ^-^
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=2667